DE133476C - - Google Patents

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DE133476C
DE133476C DE1901133476D DE133476DD DE133476C DE 133476 C DE133476 C DE 133476C DE 1901133476 D DE1901133476 D DE 1901133476D DE 133476D D DE133476D D DE 133476DD DE 133476 C DE133476 C DE 133476C
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drums
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DE1901133476D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/30Feeding devices ; Discharge devices
    • B01D25/302Feeding devices ; Discharge devices specially adapted for chamber filter presses

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Trommelfiltern pflegt man, um das Filter für einfache oder doppelte Filtration verwenden zu können, eine zweckentsprechende Umsteuerung anzuwenden, die entweder aus in geeigneter Weise angebrachten Schläuchen oder Hähnen oder aber aus einer besonderen Hahriconstruction besteht. Wird aber das Trommelfilter aus mehreren selbstständigen Trommeln zusammengesetzt und findet hierbei einerseits die Vertheilung der zu filtrirenden Flüssigkeit auf die sämmtlichen Trommeln, andererseits das Sammeln der filtrirten Flüssigkeit von den einzelnen Filtertrommeln durch in der Trommelwandung liegende Kanäle statt, dann könnte man sehr wohl ähnliche Vorrichtungen anwenden, um das Filter für einfache oder für doppelte Filtration gebrauchen zu können. Die für die Abänderung des Filters für doppelte Filtration oder umgekehrt erforderlichen Schläuche und Hähne sind schon bei einer ungetheilten Filtertrommel viel zu umständlich, und sie werden noch umständlicher bei einer getheilten Filtertrommel.
Um daher den Uebelstand der bekannten Einrichtungen zu beseitigen, soll gemäfs der vorliegenden Erfindung zwischen zwei zusammenstofsenden Filtertrommeln ein Element eingeschaltet werden, welches die Umwandlung des Filters bewirkt, so dafs man anstatt einfach doppelt oder umgekehrt filtriren kann. Wohl hat man bei Filterpressen — bei denen in ähnlicher Weise die zu filtrirende Flüssigkeit den einzelnen Filterschichten zugeführt und von denselben abgeführt wird — eine Zwischen- und Umschaltekammer vorgesehen, um sie in zwei hinter einander geschaltete Theile zu zerlegen, so dafs man in der Lage ist, die Flüssigkeit entweder die gesammte Filterpresse auf einmal oder die beiden Theile nach einander durchlaufen zu lassen oder endlich die Flüssigkeit aus der Sammelkammer direct abzuleiten.
Diese Einrichtung besitzt aber den grofsen Uebelstand, dafs die Zwischen- und Umschaltekammer einerseits zu schwer wird, wenn sie dem erforderlichen Prefsdruck, welchem die einzelnen Filterräume ausgesetzt werden, genügenden Widerstand leisten soll, und andererseits mufs die Zwischen- und Umschaltekammer immer wieder herausgenommen bezw. eingesetzt werden, wenn die Filterpresse einfach oder doppelt wirken soll.
Diese Uebelstände kommen bei der vorliegenden Erfindung nicht vor, zumal das zwischen zwei Trommeln eingeschaltete Element zwischen denselben stets verbleiben kann.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht durch
Fig. ι ein derartiges Trommelfilter im Längsschnitt. Es sind hierbei a, b, c und d die Filtertrommeln, von denen die äufseren durch je einen Deckel e geschlossen sind. Es können aber diese äufseren Trommeln gleich schalenförmig gestaltet sein, so dafs sie einen besonderen Deckel nicht benöthigen. In jeder Trommel sind eine oder mehrere Filterschichten angeordnet. Bei dem in Fig. 1 dar-
gestellten Ausführungsbeispiel enthält jede Filtertrommel zwei derartige Filterschichten /, zwischen welchen sich die Kammer für das Filtrat g befindet. Den Kammern h wird die zu filtrirende Flüssigkeit durch den gemeinsamen Kanal i zugeführt, während das Filtrat von den sämmtlichen Kammern g durch einen gemeinsamen Kanal m (s. Fig. 2) abgeleitet wird. Zwischen zwei der Filtertrommeln, wie z. B. zwischen b und c, ist das durch eine Zwischenwand gebildete Element η.''. eingeh. schaltet, welches, wie dies auch aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, ebenfalls mit den beiden Kanälen i und m versehen ist.
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf der Kanäle i und m von unten und im Schnitt gesehen.
Die Fig. 4 veranschaulicht hingegen die Zwischenwand in der Ansicht.
In der in Fig. 1 gezeigten Darstellung wird durch den Kanal i die zu filtrirende Flüssigkeit auf die sämmtlichen Kammern h vertheilt, so dafs sie durch die Filterschichten f hin-, durchdringt und aus den Kammern g durch den Kanal m abfliefst. ...·,,. , , :
Das Element η besitzt aber aufser den beiden Kanälen i und m noch einen aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlichen Ueberführungskanal 0. Dreht man die Zwischenwand so, dafs ' der Ueberführungskanal· gemäfs Fig. 3 den Ableitungskanal m der Trommel b mit dem Zuleitungskanal ζ der Trommel c verbindet, ,dann wird der Zuleitungskanal i der Trommel b und der Ableitungskanal m der Trommel c geschlossen, d. h. die zugcführte Flüssigkeit gelangt zunächst in die Trommeln α und b, wird dort filtrirt und gelangt sodann durch den Ueberführungskanal 0 in die beiden Trommeln c und d, um dort nochmals filtrirt zu werden.
Will man das Filter in ein einfaches Filter umwandeln, dann braucht man die Zwischenwand lediglich wieder in die Stellung der Fig. 2 zu drehen. Sind aber die Trommeln b und c schalenförmig gestaltet, so dafs sie gegen einander abschliefsen, dann braucht man das Element η lediglich als Ring auszubilden, wie dies durch die Querschnittsform der Fig. 5 dargestellt ist. Die Kanäle im ο sind aber in dem Ring ebenso angeordnet wie in der Zwischenwand.
Endlich kann man aber das Element η gemäfs JFig>6 ,auch. aus. zwei Platten ri und n" herstellen, die durch geeignete Rippen r (siehe Schhittfigur 7 nach A-B der Fig. 6) mit einander verbunden sind. Selbstverständlich tragen diese Platten, wie dies aus Fig. 7 hervorgeht, ebenfalls die Kanäle imo. Man kann aber das Element η auch noch beliebig anders ausführen. Ebenso kann man mehrere solcher Elemente in ein Filter einsetzen, so dafs man das Filter jederzeit in ein doppeltes, drei- oder mehrfaches Filter und umgekehrt umwandeln kann, ohne dafs es nothwendig ist, irgend einen Schlauch oder Hahn zu gebrauchen oder .,einen Theil aus dem Filter herauszunehmen bezw. einen solchen in das Filter einzusetzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: "
    Trommelfilter für ein- oder mehrfache FiI-'.tration, bei welchem zwecks Theilung des Filters in mehrere hinter einander geschaltete Abtheilungen ein öder.mehrere mit einem Ueberführungskanal versehene Scheidewände zwischen die. Filterelemente eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dafs diese durch einen Ring, eine Platte oder dergl. gebildeten Scheidewände . derart mit mehreren' Ueberführungskanälen versehen sind, dafs das Filter ohne Herausnahme der Scheidewände je nach Stellung der letzteren für ein- oder mehrfache Filtration gebraucht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1901133476D 1901-04-24 1901-04-24 Expired DE133476C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE133476T 1901-04-24

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DE133476C true DE133476C (de) 1902-08-15

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ID=34558725

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1901133476D Expired DE133476C (de) 1901-04-24 1901-04-24

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DE (1) DE133476C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062041A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 Siteco Gmbh & Co.Kg Filtervorrichtung und Filterzelle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062041A1 (de) * 2004-12-23 2006-07-13 Siteco Gmbh & Co.Kg Filtervorrichtung und Filterzelle

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