DE1333161U - - Google Patents

Description

Taeho-Schnellwaapenfabrik G.m.b.H., Karlsruhe i.B.,

Bannwaldallee 38

«Waage, insbesondere zur Gewichtsermittlung, von Paokungem»

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Beschreibung

Das Qebra'icliamijster bezieht 3ich auf eine insbesondere zur Gewichtsermittlune von Packungen bestimmte Waage, bei welcher der Lastausgleich durch Abnehmen von Gewichten von der Lastschale erfolgt.

Haoh dor Neuerung bildet die Warer.plette der Waage den oberen Abschluss eines auf dem Schalenträger vorgesehenen Kastens; dieser Kasten, dessen Grundflache mit der Wabenplatte annähernd übereinstimmt, dient zur Aufnahme einer grösseren Anzahl von G^wiohten in pa3senden Abstufungen, die in übersichtlicher Gruppierung in Vertiefungen des KRBtenbodena untergebracht sind, wobei die erwähnten Vertiefungen auf ihrem Grunde die den zugehörigen Gewichtsateinen entsprechenden Gewichtszahlen t^a«en. Die den Gewichtskasten oben abcleofcönae Warenplatto besteht aus durchsichtigem Stoff und ist leioht abnehmbar auf dem Gewicht3kaeten angeordnet,

damit sich die Gewichte auf bequeme Weise aus dem Kasten entnehmen lassen.

Auf der Zeichnung ist die Neuerung beispieleweise dargestellt;

Abb.l (unten) zeigt den durch die Warenplatte abgedeckten Gewichtskesten (ohne Gewicht ast eine) in Aufsicht; Abb.2 (oben) ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb.l, unter Ergänzung duroh einen Gewicht setein.

Gemäsa der Neuerung findet ein oben durch die Warenplatte a verschlossener Kasten b Verwendung, der zur Aufnahme eines aus zahlreichen Einzelgewichten bestehenden Gewiohtssatzes bestimmt ist. Ein solches Einzelgewicht ο ist in Abb.2 (oben) erkennbar.

Wie ferner aus beiden Abbildungen hervorgeht, ruhen die einzelnen Gewichte in Vertiefungen, die in dem Boden des Kastens b vorgesehen sind. Diese Vertiefungen weisen auf ihrem Grunde die zugehörigen Gewichtszahlen auf, sodass, wenn die Gewichtsst eine entfernt sind, die Gewichtszahlen ohne weiteres, von eussen abgelesen werden !tonnen, sofern die Warenplatte a (wie dies hier der Fall ist) aus durchsichtigem Stoff besteht; vergl. die untere Abbildung.

Auf diese Weise wird die Gewichtsermittlung ganz wesentlich erleichtert, weil man das jeweilige Gewicht (entsprechend den herausgenommenen Gewiohtssteinen) unmittelbar

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auf Gruna der dann zum Vorschein gekommenen Gewicht sz ak ablesen kann, die herausgenommenen Gewichtssteine selbst dagegen für die Gewichtsermittlung überhaupt nicht zu berüoksichtigen braucht. Da stets nur diejenigen Gewiohtszahlen sichtbar sind, welche zu den harausgenommenen Gewichten eehören, so sind Irrtumer bei der Gewi entsbeatimmung ganz ausgeschlossen.

Bei der dargestellten Ausführungsform enthalt der Kasten b Gewichte von insgesamt 1 kg, und zwar in Abstufungen von 1 g bis 100 g. Durch eine Kombination dieser Gewichte ist es möglich, alle in Betracht kommenden Sollgewichte innerhalb des Wagebereiches der Waage einzustellen. Selbstverständlich kann man aber auch andere Gewichtssatze in dem Gewichtskasten b unterbringen, sofern der Verwendungszweck der Waage dies erfordert.

Die Neuerung eignet si oh besonders gut iür Waagen zur Her stellring gleicher Packungen. Bei solchen Waagen muse nach den Eiohvor3chriften der Zeiger bei unbelasteter Warenplatte zunächst auf Hull, also auf Skalenraitte stehen. Beim Verwiegen von Packungen werden dann die dem Sollgewicht der Packung entsprechenden Gewichtssteine c aus dem Kasten b entfernt. Wird nun die Packung auf die Warenplatte a gelegt und hat sie genau das Sollgewicht, so steht der Zeiger wieder auf Mull, andernfalls zeigt er das Mehr- oder Mindergewicht an.

Maturlich igt die Neuerung aber auch fur andere Waagen brauchbar, unabhängig davon, ob es eich um ein_ oder zweiaohalige Waagen handelt.

Sohutzanstpruohe;

Claims (1)

1. -5-

   Schutzansprüche:

   1.) Waage, insbesondere zur Gewichtsermittlung von Packungen, bei welcher der Lastausgleich duroh Abnehmen von Gewichten von der Lastschale erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenplatte (a) auf einem Kasten (b) ruht, der zur Aufnahme von Qewiohten (o) dient.

   2.) Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenplatte (a/ leicht abnehmbar auf dem Gewichtskasten (b) angeordnet ist.

   3.) Waape n«.ch Anspruch 1 und ß, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenplatte (a) aus durchsichtigem Stoff besteht, sodaas der Inhalt des Gewiohtskastens (b) Jeder Zeit übersehen werden kann. ,/

   4.) Waage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kasten (b) eine grössere Anzahl von Gewiohten (z.B. in Abstufungen von 1 g bis 100 g) untergebracht sind.

   8.) Waage nach Anspruch 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, dass der Gewioht.3kasten (b) am Boden seiner die Gewiohte (o) aufnehmenden Vertiefungen die den Jeweiligen Gewiohten entsprechenden Gewiohtszahlen tragt.

   Der Patentanwalt:

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