DE133225C - - Google Patents

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DE133225C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/30Wet gas-meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung soll dazu dienen, bei jenen nassen Gasmessern, bei welchen die Regelung des Wasserzuflusses aus dem Reservebehälter in den Vorderkasten durch ein im Verbindungsrohr derselben eingeschaltetes Absperrorgan (Hahn, Ventil) erfolgt, das durch einen im Vorderkasten befindlichen Schwimmer geöffnet und geschlossen wird, eine Absperrung der Gaszuleitung vom Vorderkasten nach dem Mefsraum infolge Ueberfüiiung des Wassersackes zu verhindern.
Beiliegende Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 einen derartigen Gasmesser in zwei auf einander senkrechten Schnitten.
Der Reservebehälter 1 ist mit dem Vorderkasten 2 durch ein Rohr 4 verbunden, in welchem sich ein Ventil 5 befindet, das durch die Stange 9 und den Doppelhebel 11 mit einem Schwimmer 7 in Verbindung steht. Der sinkende Schwimmer öffnet das Ventil und läfst Wasser aus dem Reservebehälter in den Vorderkasten nachfliefsen, der steigende Schwimmer hingegen schliefst das Ventil ab. Ein den Reservebehälter mit dem Vorderkasten verbindendes Druckausgleichrohr 3 läfst Gas aus letzterem in ersteren überströmen, wodurch der Wasserabflufs durch das Ventil ermöglicht wird. Das Gas gelangt durch das U ■ förmige Rohr 15,16 aus dem Vorderkasten in den Mefsraum.
Bei dieser Construction kann durch irgend einen Umstand, z. B. durch einen Fehler des Absperrorgans 5 oder durch Druckverminderung im Mefsraume, mehr Wasser als nothwendig in den Vorderkasten 2 gelangen. Das überschüssige Wasser fliefst alsdann durch das Rohr 15 ' in den Wassersack, der durch fortwährendes Steigen des Wassers überfüllt werden kann, wodurch schliefslich die Verbindung zwischen Vorderkasten und Mefsraum unterbrochen werden kann.
Um dies zu verhindern, wird das Steigen des Wassers im Wassersacke in einer gewissen Höhe selbstthätig unterbrochen. Zu diesem Behufe ist das Druckausgleichrohr 3 derart verlängert, dafs sich dessen untere Mündung unterhalb des tiefsten Punktes der Gasleitung 15,16 zwischen Vorderkasten und Mefsraum befindet, und dieser Theil von einem Rohre 17 umgeben, welches den Gasraum des Vorderkastens 2 mit dem Wassersack 14 verbindet. Steigt nun das Wasser im Wassersacke bis zur unteren Mündung des Druckausgleichrohres 3 und schliefst dieselbe ab, dann kann mangels eines Gaszutrittes zu dem Reservebehälter trotz des vorhandenen Fehlers kein Wasser mehr in den Vorderkasten nachfliefsen und demzufolge der Wassersack auch nicht derart überfüllt werden, dafs die Verbindung 15,16 zwischen Vorderkasten und Mefsraum unterbrochen wird. Der Gasmesser arbeitet sodann wie ein gewöhnlicher nasser Gasmesser ohne selbsttätige Nachfüllvorrichtung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Verhinderung der Ueberfüiiung des Wassersackes bei solchen Gasmessern, bei welchen die Regelung des die Constanterhaltung des Wässerstandes im Mefsraume bewirkenden Wasserzuflusses aus- dem Reservebehälter zum Vorderkasten durch eine
    von einem Schwimmer geregelte Absperrvorrichtung im Verbindungsrohre erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dafs das Druckausgleichrohr (3) unterhalb der Gasleitung (15, 16) zwischen Vorderkasten und Mefsraum in örsteren mündet und von einem diesen mit dem Wassersack (14) verbindenden Rohre (17) umgeben ist, so dafs bei fehlerhaftem Functioniren der Nachfüllvorrichtung das Wasser im Wassersack nur bis zur Mündung des Druckausgleichrohres steigen und die Gaszuströmung zum Mefsraume nicht unterbrochen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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