DE1331568U - - Google Patents

Description

" !fe-1 " München, den 25. Febr. 1935

K/ R 1720

IiA. 146382*97. 2.35 Gebrauehsmusteronmeldung; Heinrich K h ο d e, MUacheη 2 8ft, Pettenkoferstrasse 21

Verbindungsstück zum abnehmbaren .Anschluß der Bein» stutzen an Operationstischen.

Bei Operationstischen, die für alle Operationszweoke verwendbar sein soll«» besteht das Problem, die versohwenkbarem BeinstUtzen derart auf ihre Tragwelle aufzusetzen, daß sie leioht abnehmbar sind, daß oie im aufgesetzten Zustand etabil gehalten und zum Verschwenken gesichert sind, daß sie weiterhin ic jede duroh die Größenverhältnisse des Patienten bedingte Lege gebracht werden können und daß bei abgenommenen Beinstutzen die am Operationotisch verbleibenden und vorstehenden Tragwellenstutzen in keiner »Veise hinderlich sind. Die Neuerung betrifft zur Lösung dieses Problems ein Verbindungsstück zum abnehmbaren Anschluß der Beinstützen en den Operationstisch, das aus einem mit Bajonettverschluß auf das Ende der Beinhaltertregwelle aufgesetzten muffenertigen Glied besteht mit echsial sitzender Druckschraube und mit einer ^uerbohrung zum Einstecken des stabförmigen Stutzenträgers, die in der Schlußlage des Bajonettschlitzes in Ergänzungslage zu der halbrunden Querrille der Wellenstirnseite kommt, sod8.Q der Stützstab in sie eingesteckt und mit Hilfe der zentral am Glied sitzenden Druckschraub· zwischen diese und die Wellenstirnseite eingeklemmt werden kann«

In der Zeichnung ist ein iusführungsbeispiel der Neuerung wd edergegeban:

Fig.1 zeigt in Dreufsioht eine Beinstütze, die durch Vermittlung des Verbindungsstückes am Operationstisch sitzt.

Fig.2 zeigt wieder in Draufsicht das Verbindungsstück für

sick und das Ende der Tragseile.

Fig.3 zeigt das Tregwellenende gegenüber der Darstolluntg in Fig.2 um 90° verdrehte

An dem in Fig.1 teilweise angedeuteten Operationstisch 1 ist eine Tragwello 2 drehbar gelagert» die durch ein Getriebe 3 beispielsweise um 90° verdreht werden kann. Die Enden der Trflgwtlle oind, wie für das eine dargestellt, mit Köpfen 4 besetzt, die an ihrer freien Stirnseite eine halbrunde Querrille 5 und weiterhin im Durchmesser stehende Zapfen 6 und 7 aufweisen· Jtef die so gestalteten Köpfe 4 paßt Jo ein Verbindungsstück 8, dae rauffenartig gestaltet ist und mit Bajonettversohlußschliteen 9 und 10 über die Zapfen 6 und 7 greift. Das Verbindungestüek 8 ist mit einer Querbohrung 11 eungertistet, die in Deokungelag» mit der Querrille 5 des Kopfes 4 kommt, sobald die Muffe 8 mit ihren Bajonettsohlitzen 9 und 10 in der Schlußlage auf den Stiften 6 und 7 eit«t. Die Muffe 8 ist einseitig durch eine Kappe 12 geschlossen, die du roh eine Druckschraube 13 mit Knebel 14 durchsetzt *ird. In der beschriebenen Deckungslage von Querbohrung 11 und Rille 5 kenn der gekröpfte, im Querschnitt runde Träger 15 dar Beinhalterschale 16 in die öfinung des Vorbindungsetückoe 8 ο ingeschoben und mit Hilfe der Druckschraube 13 gagen die Stirnseite des Kopfes 4 in der Rille 5 gepresst werden, wobei die Stifte 6 und 7 über den Bajonettverschluß 9 und 10 das //iderleger bilden. An jedem Ende der verschwenkbaren Tragwelle 2 ist ein solchea Verbindungstück und damit eine Beinstütze aufzusetzen. Ic. der Bohrung 11 können bei gelöster Druckschraube 13 die Schalenhalter tfurn die Achse der Bohrung 11 verschwenkt und so den Größenverhältnissen des Patienten in ihrer StellüEg angepaßt werden. Bin gerneinsemee Verschwenken der angeschlossenen Beinstützen erfolgt duroh Vordrehen der Tragwelle 2 mit Hilfe des Getriebes 3. Diese Verschwenkungsmöglichkeit beträgt aweckmäßig 90° in der senkrechten Ebene. Die Beinatützen 15,16 sind leicht und einfach abzunehmen und ebenso die Verbindung*

Claims (1)

1. glieder 8. Die Enden der Tragwelle 12 mit ihren Köpfe» 4 ateheti nur wenig über die Kante dee Operationetlaohee vor oder warden durch die aufliegende* Kissen verdeokt. Dadurch wird jede Befein-, derung bei Operationen, die ohne Beinstützen ausgeführt werden können, vermieden, während die Beinstütze» belopielswelst für gynäkologisohe Singriffe jederseit rat eh nn Ope ration* tiaeh eiag«- brächt werden können,

   Sohatsantpraoh.

   Verbindungsstüok zum abnehmbaren inaohluB der Beinatütaen an Oporationntischen, gekennstlehnet duroh ein mit Bajonettver-Bohluß auf dae Ende der Beinheltertragwtlle (2) aufsueetsenda· muffenartigea Glied (8) mit βohsiel sitzender Druckschraube (13) und mit eiaer Querbohrung (11) zum Einsteeken dee stabförmige» Stutzenträgere (15)» die in der Sohlußlage dee Bajonettechlitzes (9,1Θ) in Ergänzungalage zu der halbrunden Querrillθ (5) der Wellenstirnseite kommt, sodaß der StUtzeneteb (13) la sie eingesteckt und mit Hilfe der zentral am Glied sitzenden Druokechreub· (13) zwischen diese und die Stirnseite der Welle (2) eingeklemmt werden kann.