DE199083C - - Google Patents
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/02—Adjustable operating tables; Controls therefor
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- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30e. GRUPPE
Dr. DAVID SCHAPIRO,
in PARIS.
Operations- und Untersuchungstisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1.906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Operationsund Untersuchungstisch für ärztliche Zwecke,
den man nach Belieben in ein Ruhebett, in einen Stuhl . für Untersuchungen mit dem
Spekulum oder in einen Operationstisch umwandeln kann, und welcher derart eingerichtet
ist, daß er bei allen ärztlichen Untersuchungen, chirurgischen Operationen u. dgl. verwendet
werden kann. Der neue Tisch besteht im
ίο wesentlichen aus einem gelenkigen Gestell,
das mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung je nach Bedarf gehoben oder gesenkt .werden
kann, und auf welcher die Tischplatte ruht, sowie aus einer vierteiligen Platte, deren
Teile miteinander durch Gelenkbänder verbunden sind, um der Platte jede gewünschte
Neigung geben zu können.
Auf den Zeichnungen ist der neue Tisch in zwei Ausführungsformen (Fig. 1 bis 9
und Fig. 10 bis 23) dargestellt.
Die erste Ausführungsform weist ein bewegliches metallenes Gestell auf, das durch
zwei um eine Achse c drehbare Kreuze a, b (Fig. ι und 3) gebildet wird, deren Enden paarweise
durch Querstäbe d verbunden sind. Die beiden oberen Querstäbe sind ihrerseits
untereinander durch vier Schienen e, f, g, h verbunden. Die Enden der Schienen e, f
fassen auf die oberen Enden der beiden Kreuze a, b, während die Schienen g, h zwischen
den Schienen e, f liegen. Jede dieser Schienen besteht aus zwei Metallstücken, die
mittels Bolzen i und Nut j ineinander verschoben werden können. Zum Einstellen des
Gestelles dient eine in geeigneter Höhe angebrachte wagerechte Welle k, die an dem einen
Ende mittels einer Nut in einem Lager L läuft. Letzteres ist an dem Querstück m
befestigt, das beiderseits mittels Zapfen η in einen der Arme der Kreuze a, b eingesetzt
ist. Die Welle k weist am anderen Ende ein Gewinde 0 auf, welches mit einem zweiten,
zu dem Querstück m parallelen Querstück ρ in Eingriff steht. Das Ouerstück ρ ist in
den beiden anderen Armen der Kreuze a, b befestigt. Eine auf das äußerste Ende des
mit Gewinde versehenen Teiles der Welle k aufgesetzte Kurbel q dient zum Einstellen
des Gestelles. Da keinerlei Schrauben oder ähnliche Organe zur Verbindung der einzelnen
Teile" des Gestelles benutzt sind, so läßt sich dieses sehr leicht zerlegen. Die verschiedenen
Teile sind auf folgende Weise verbunden. Die Arme der beiden Kreuze α und b sowie
die Schienen e, f, g, h sind mit Einschnitten r (Fig. 6), dagegen die Querstäbe d mit Flanschen
s versehen, welche zu beiden Seiten der Einschnitte r stehen. Die Flanschen s
verhindern eine seitliche Verschiebung der Kreuze α und b der Schienen e, f, g, h und
halten sie in ihrer gegenseitigen Stellung fest. Die Welle c ist beiderseits in den Kreuzen
a, b mittels einer Schelle t (Fig. 4 und 5) befestigt,
die aus zwei gelenkig verbundenen
Teilen besteht und in eine Ringnut der Welle c eingreift. Die Schelle t wird mittels
einer Klinke zusammengehalten, die in eine in beiden Teilen der Schelle vorgesehene Nut
einfaßt.
Um schließlich auch die Welle k leicht entfernen zu können, ist der obere Teil des
Lagers L um ein Gelenkband L1 (Fig. 3) aufklappbar. Mittels eines an dem Querstück
m angebrachten Riegels L2 kann man den oberen Teil des Lagers feststellen, wenn
der Apparat zusammengebaut ist.
Auf dem in der beschriebenen Weise gebildeten Gestell ruht, die aus vier metallischen
Tafeln u, ul, u1, ιιΆ bestehende Platte. Die
Tafeln werden von den Schienen e, f, g, h getragen, wenn der Tisch sich in der nie-'
drigsten Stellung befindet, und sind untereinander durch Gelenkbänder ν verbunden,
welche derart ausgebildet sind, daß man die Tafeln leicht abnehmen kann, um sie zu verlegen
oder zu desinfizieren. Zu diesem Zweck weist jedes Gelenkband (Fig. 8 und 9) einen Bajonettschlitz vl auf, in welchem ein an dem
Gelenkdorn befestigter Stift χ eingreift. Klappt man zwei benachbarte Tafeln zum
rechten Winkel zusammen, so tritt der Stift χ aus dem Schlitz v1 heraus und gestattet dadurch
das Auseinandernehmen der Tafeln.
Die in der beschriebenen Weise gebildete Platte ruht auf dem gelenkigen Gestell mittels
Lappen^, deren obere Enden an den Unterseiten der Platten u, ul und M2 befestigt sind.
Jeder Lappen y weist einen Schlitz yl auf,
mit dem er über einen an der Außenseite der Schienen e, f angebrachten Stift \ faßt. Auf
der Unterseite der Schienen angebrachte Riegel ι können in kleine seitliche Kerben j*"2
der Lappen y eingreifen, wodurch letztere
auf den Schienen festgestellt werden.
Infolge der Gelenkbänder ν können die Tafeln u, u1 und M2 in verschiedener Lage
schräg gestellt werden, wie dies für die medizinischen Untersuchungen und chirurgischen
Operationen erforderlich und in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Hat
man eine der Tafeln unter einem gewissen Winkel eingestellt, so wird sie in dieser Lage
mittels einer besonderen Stellvorrichtung festgehalten. Diese besteht aus einem Bock 2,
der von einem gebogenen Metallstab gebildet wird. Die Enden desselben sind in zwei an
der Unterseite der betreffenden % Tafel befestigten Trägern 3 drehbar. Der Unterteil
des Bockes ruht auf den beiden Schienen g, h,
die in gewissen Abständen kleine Kerben 4 zur Aufnahme des Bockes 2 enthalten. Zu
diesem Zweck ist der den Bock bildende Stab derartig gebogen, daß er zwei Kröpfungen 5
besitzt, welche in die Kerben 4 der Schienen g, h einfassen. Je nachdem man eine der
die bewegliche Platte des Tisches bildenden Tafeln mehr oder weniger neigt, nimmt der
Bock 2, welcher an der betreffenden Tafel befestigt ist, eine mehr oder weniger geneigte
Lage gegenüber den Schienen g, h ein.
Um für gewisse Operationen eine geeignete Tischplatte zu haben, die zur Aufnahme des
Körpers, des Beckens und der Schenkel des Patienten hinreicht, ist die Tischplatte so anzuordnen,
wie es mit strichpunktierten Linien in Fig. ι angedeutet ist. Hierbei werden die
Tafeln ul und m2 mittels geeigneter, auf ihrer
Unterseite vorgesehener Riegel starr verbunden. Natürlich können auch alle vier die
Tischplatte bildenden Tafeln durch dieselbe Vorrichtung miteinander starr verbunden
werden, so daß man der Tischplatte jede gewünschte Neigung" geben kann.
Soll z. B. der neue Tisch als Ruhebett oder als Stuhl für Untersuchungen mit dem
Spekulum dienen, so werden auf die Tafeln u bis M3 Kissen 6 aufgelegt und an ihnen in
irgend einer geeigneten Weise befestigt. Selbstverständlich sind die Kissen abzunehmen,
wenn der Tisch für eine Operation benutzt wird. Schließlich sind an den Füßen der
Querstäbe d noch Räder angeordnet, so daß der Tisch leicht verschoben werden kann.
Soll der Tisch in Form eines Ruhebettes benutzt werden, so wird das Gestell gestreckt,
bis sein oberer Rand sich in üblicher Sitzhöhe befindet (Fig. 1). Soll dagegen dieses
Ruhebett in einen Stuhl für gynäkologische Zwecke verwandelt werden, so wird die.
Welle k mittels der Kurbel q gedreht, wodurch die Querstäbe m und ρ zusammengezogen
werden. Infolgedessen rücken die Arme der beiden Kreuze a, b näher zusammen,
wobei sich die beiden Teile der Schienen e, /, g, h ineinander mittels der Bolzen i und
der Nuten j verschieben. Ist das Gestell auf die erforderliche Höhe eingestellt; so liegt
die Metallplatte μ2 in der Ebene der Oberfläche
des beweglichen Gestelles, und die Platte M3 steht horizontal. Sie wird von
Trägern 7 gehalten, die.durch Scharniere 8 (Fig. 3) an dem oberen Querstab d befestigt
sind. Die Träger 7 enthalten ferner verstellbare Stäbe 9, die zur Aufnahme von Stützen
IO für die Schenkel oder Fersen dienen.
Um den Tisch in einen Stuhl für Untersuchungen mit dem Spekulum zu verwandeln,
nimmt man nach Lösen der Scharniere ν die Tafel us ab, wodurch der Rand der Platte ti'2
frei wird. Dieser ist mit einem Einschnitt in
(Flg. 2) versehen, wie er für die Stühle für Untersuchungen mit dem Spekulum üblich ist.
Damit die Träger 7 stets wagerecht stehen, ist der dieselben enthaltende Querstab d auf
jeder Seite mit einem kantigen Ansatz versehen, über welchen ein entsprechend gestalteter
Einschnitt r (Fig. 7) in den Enden der Schienen e, f greift. Die Stäbe 9 der Träger
7 unterstützen die Tafel u3 der Tischplatte, wenn diese für Operationszwecke verwendet
wird und ihre höchste Stellung einnimmt.
Bei der zweiten Ausfiihrungsform (Fig. 10
bis 23) besteht das Gestell des Tisches wiederum aus zwei bei c miteinander gelenkig
verbundenen Kreuzen a, b. Die unteren Arme der beiden Kreuze sind ebenso wie die beiden
Gelenke c untereinander durch Querstäbe d2
in später noch zu beschreibender Weise verbunden. Das Gestell weist oben zwei Schienen
e1 und fl auf, die wiederum aus zwei
gleichen Teilen mit U-förmigem Querschnitt bestehen. Letztere sind durch Gleitstücke g1
verbunden, deren eines Ende an der einen Schiene befestigt ist, während das andere
Ende· in der anderen Schiene gleitet. Um eine seitliche Verschiebung der Gleitstücke gx
zu verhüten, sind die Schienen el und fi
durch eine Metallplatte h1 (Fig. 20) abgeschlossen,
welche auf der Innenseite derselben befestigt ist. An beiden Enden der Schienen sind Metallstäbe z1 befestigt, die halb so lang
sind, als das zusammengebaute Gestell breit ist. Die Stäbe z'1 sind paarweise durch eine
Muffe z"2 mit Bajonettverschluß verbunden und bilden, derartig vereinigt, die beiden
oberen Querstäbe des Gestelles (Fig. 12).
Das in der beschriebenen Weise angeord-'35
nete Gestell kann durch folgende Einrichtung verstellt werden. Die beiden in den Schienen
e1,/1 untergebrachten Gleitstücke g1 sind auf
ihrer Unterseite mit Zähnen j1 versehen, so daß sie Zahnstangen bilden. Jede der letzteren
steht in Eingriff mit einem Zahnrad kx (Fig. 2i), das in einem an der betreffenden
Schiene befestigten Gehäuse k2 untergebracht ist. Das Gehäuse enthält ferner ein Kugeigesperre,
mit Hilfe dessen der Tisch in der erforderlichen Höhe selbsttätig festgestellt \vird. Dieses Gesperre wirkt nach beiden
Seiten, d. h. sowohl beim Heben wie beim Senken des Tisches. Die Zahnräder k1 sitzen
auf einer gemeinsamen Welle L3, so daß man sie gleichzeitig durch ein Handrad ml drehen
kann. Letzteres läßt sich nach Belieben auf die rechte oder linke Seite des Gestelles aufsetzen. Durch seine Drehung wird der Tisch
gehoben und gesenkt.
. Die Querstäbe d2 und z'1 sind mit den
Kreuzen α und b in folgender Weise verbunden. An beiden Enden der Arme der
Kreuze und ebenso an den Stirnseiten der Gelenke c derselben sind Hülsen nl (Fig. 17
und 18) mit einem sich über deren ganze Länge erstreckenden Schlitz angebracht, die in der
Nähe ihrer' Befestigungspunkte eine Gabel«2
bilden. Die Enden der Querstäbe sind ihrerseits mit einem Metallflansch d3 (Fig. 16)
ausgestattet. Beim Zusammensetzen des Gesteiles wird dieser Flansch zwischen die Innenseite
des Kreuzes und die Gabel η3 eingesetzt, während sich der Schaft in die Höhlung der
Gabel «2 einlegt. Ist das Querstück derartig
eingesetzt, so wird es mit der Hülse κ1 durch
eine Überfallmuffe o1 (Fig. 19) fest verbunden
, welche zwei verschiedene Durchmesser hat und auf dem Querstück verschoben werden
kann. Der weitere Teil der Muffe ol überdeckt die Befestigungsstelle der Hülse
vollständig, während der engere Teil über den Körper der Hülse hinweggreift. Um das Querstück zuverlässig in der Hülse zu
halten, wenn man den Tisch an einem der Querstücke hebt, ist die Muffe o1 mit zwei
Stiften o2 ausgestattet, die in den Schlitz der Hülse nl eingreifen und auf das Querstück
fassen.
Um schließlich jedes der beiden Kreuze a, b in seine Arme zerlegen zu können, sind die
letzteren mittels einer Hülse ρ' (Fig. 15) verbunden,
welche an dem äußeren Arm α befestigt ist, während der andere Arm mit einer
entsprechenden Bohrung auf die Hülse aufgesetzt ist. Eine auf das Ende der Hülse
aufgeschraubte Mutter p2 hält die beiden Arme jedes Kreuzes zusammen.
Auf dem in der beschriebenen Weise eingerichteten Gestell ruht die Tischplatte, die
aus vier durch Scharniere verbundenen Metalltafeln u bis w3, wie bei der ersten Ausführungsform,
besteht. Um eine seitliche Verschiebung der Tafeln z'u verhindern, sind
diese auf ihrer Unterseite mit Anschlägen s1 (Fig. 21 und 22) versehen, die an entsprechenden
Vorsprüngen der Oberseite der Schienen e1 und/1 anliegen. Die Tafeln werden in ihrer
wagerechten Stellung durch Klammern t2 (Fig. 22) festgehalten. Das obere Ende jeder
Klammer tritt in einen Ring an der Unterseite der betreffenden Tafel ein, während das
andere Ende unter die Schiene e1 faßt und mit einer Klemmschraube ts ausgestattet ist.
Zwecks Schrägstellung ist jede Tafel mit dem bei der ersten Ausführungsform be- no
schriebenen Bock oder mit zwei Zahnstangen r1 versehen, die durch einen Quersteg verbunden
und in irgend einer geeigneten Weise an der Unterseite der letzteren angelenkt sind.
Die Zähne der Zahnstangen fassen über Stifte v2 (Fig. 10 und 12) auf der Innenseite
der Schienen e1 und fl. Um zwei oder
mehrere Tafeln miteinander verbinden zu können, wie dies für gewisse Operationen
erforderlich ist, steckt man in auf deren
Unterseite angeordnete Ringe Metallstäbe w (Fig. 14) ein. Der Tisch ist schließlich noch
mit Kissen 6, wie bei der ersten Ausführungsform, ausgestattet.
Will man den Tisch in Form eines Ruhebettes benutzen, so werden die beiden Teile
jeder Schiene e!, f1 auseinandergeschoben
(Fig. 10), so daß die Höhe des Gestelles un-· gefähr die eines gewöhnlichen Sitzes, etwa
45 cm, beträgt. Um dieses Ruhebett in einen Operationstisch umzuwandeln, werden die
auf die Zähne jl der Zahnstangen wirkenden Zahnräder kl mittels des Handrades to1, gedreht.
Infolgedessen schieben sich die beiden Teile jeder Schiene zusammen und nehmen
dabei die oberen Teile der Kreuze α und b mit. Sind die beiden Teile der Schienen ineinander
eingeschoben, so nimmt, der Tisch seine höchste Stellung, etwa 96 cm, ein.
Hierbei ruht die Metalltafel «3 auf zwei in
Hülsen y* eingesetzten Trägernyz (Fig. 23).
Die Hülsen sind auf den Querstäben z' befestigt. Der Tisch kann ferner in einen
Stuhl für Untersuchungen mit dem Spekulum, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben,
verwandelt werden. Sind Schenkelstützen 10 erforderlich, so.werden ihre Träger ^1 in
Hülsen ^ eingesetzt, welche zu diesem Zweck an dem einen Ende der Schienen e1 und f
vorgesehen sind.
Soll schließlich der Tisch in die Stellung gebracht werden, welche unter dem Namen
der Trendelenburgschen Schrägstellung bekannt
ist (Fig. 14), so nimmt man die Tafel u ab und legt an ihre Stelle eine andere Tafel x,
die so schmal ist, daß sie zwischen den Schienen el,fl hindurchgehen kann. Das freie
Ende dieser Tafel *wird durch zwei Zahnstangen x1 gehalten, die über den oberen Querstab
f oder einen sonst geeigneten Teil fassen.
Claims (4)
1. Operations- und Untersuchungstisch, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme
der Tischplatte dienende Gestell aus in der Längsrichtung verschiebbaren Rahmenteilen und zwei in der. Längsrichtung
liegenden Kreuzfüßen (a) besteht, deren obere Enden mit den Rahmenteilen
gelenkig verbunden sind, so daß zugleich mit der Länge des Rahmens auch die
Höhenlage verändert wird, was zweckmäßig mittels einer in Querstreben (m,p)
der Kreuzfüße (a) fest gelagerten Spindel (e) oder mittels Zahnrädern geschieht,
.welche in an den Längsschienen des ' Rahmens vorgesehene Zahnstangen eingreifen.
2. Operations- und LTntersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querstäbe des Rahmens aus zwei Stücken (i1,) bestehen, deren jedes an-einer
der Längsschienen (el, f1) befestigt ist,
und die paarweise durch Muffen (i2) mit Bajonettverschluß verbunden sind.
3. Operations- und Untersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus einem Stück bestehenden Querstäbe (d'2) des Gestelles an ihren Enden
mit Flanschen (ds) versehen sind, die in
geschlitzte, an den Kreuzfüßen (a) angebrachte Hülsen (nl) einfassen.
4. Operations- und Untersuchungstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme der Kreuzfüße (a) mittels einer Hülse (pl) verbunden sind,
welche an dem äußeren Arm befestigt ist, während der innere mit einer entsprechenden
Bohrung über die Hülse faßt und durch eine Mutter (p2) gehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199083C true DE199083C (de) |
Family
ID=461828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199083D Active DE199083C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199083C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303317A2 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Verstellbarer Auflagetisch für medizinische Zwecke |
-
0
- DE DENDAT199083D patent/DE199083C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0303317A2 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-15 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Verstellbarer Auflagetisch für medizinische Zwecke |
EP0303317A3 (de) * | 1987-08-12 | 1991-04-10 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Verstellbarer Auflagetisch für medizinische Zwecke |
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