DE132975C - - Google Patents
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- DE132975C DE132975C DENDAT132975D DE132975DA DE132975C DE 132975 C DE132975 C DE 132975C DE NDAT132975 D DENDAT132975 D DE NDAT132975D DE 132975D A DE132975D A DE 132975DA DE 132975 C DE132975 C DE 132975C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q35/00—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
- B23Q35/04—Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
- B23Q35/08—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
- B23Q35/10—Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
Description
PATENTAMT.
- M 132975 KLASSE 386.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung bei Kopirmaschinen zur Herstellung
aller Arten von Holzkopirarbeiten und Holzschnitzereien. Dieselbe kann, wie andere bekannte
Maschinen, nicht nur zum Kopiren eines Modelies gebraucht werden, sondern auch zur
Herstellung eines genauen Gegenstückes eines gegebenen Modelies sowie zum Kopiren der
entgegengesetzten Hälfte eines, der Länge nach, von der Mitte aus, nach beiden Seiten gleichmä'fsig
bearbeiteten Werkstückes.
Das wesentlichste Merkmal der vorliegenden Erfindung beruht darin, dafs durch .eine einfache
Veränderung der Verkuppelung .des Führungsstiftes die Maschine beliebig zum directen
Kopiren oder zum Kehrschneiden benutzt werden kann.
Fig. ι und 2 zeigen die Köpfmaschine in
Draufsicht und Ansicht von vorn bezw. die Anbringung der Kehrschneidevorrichtung an
derselben, Fig. 3 die Kehrschneidevorrichtung selbst.
In Fig. 2 stellen 1 und 2 das obere bezw. untere Führungslager dar, zwischen welchen
das innere schwingende Gestell 3 der Maschine angebracht ist. Zwischen den freien Enden
des oberen oder unteren Armes vom Gestell 3 ist die viereckige Stange 4 drehbar angebracht,
an welcher Arme 5 ungefähr in ihrer Mitte drehbar angeordnet sind, die in senkrechter
Ebene schwingen können, gelenkig die Werkzeugstange 7 umgeben und durch die Stange 8
mit einander. verbunden sind.
Die Werkzeugstange 7 ist vermittelst der Gelenkstücke 9, die drehbar in der Gabel 10
der muldenförmigen Stange 7 befestigt sind, gelenkig mit den gegabelten Enden der Arme 5
verbunden.
Die Werkzeugspindeln werden unmittelbar von der Hauptantriebswelle 11 angetrieben
(Fig Die hinteren Enden der Werkzeugspindeln
sind gelenkig mit der Verbindungsstange .39 verbunden, um dem Arbeiter zu' ermöglichen,
alle Werkzeuge gleichzeitig zu lenken; das obere Ende dieser Stange ist an
ein Seil 40 gebunden, welches über den auf dem Hebel 42 angebrachten Gleitschuh 41 geführt
wird. Dieser Hebel 42 ist auf der mit den oberen senkrechten Armen 5 gelenkig verbundenen
Stange 43 drehbar angeordnet und gestattet dem Arbeiter, alle Werkzeuge auf einmal
zu lenken, ohne dabei allzu grofsen Druck ausüben zu müssen.
Um nun ein beliebig gegebenes Modell zu kopiren, oder ein Kehrstück desselben herzustellen,
oder um die entgegengesetzte Hälfte eines von der Mitte aus, der Länge nach, nach
beiden Seiten gleichmäfsig bearbeiteten Werkstückes von der fertigen Hälfte zu kopiren,
sind die von einem Schwinggestell 3 der Köpfmaschine (s. Fig. 2 und 3) getragenen
Werkzeuge, sowie der Führungsstift 88 (siehe Fig. 3) an den Tragbalken 7 so angeordnet,
dafs sie entweder mit einander von der Hand des Arbeiters, wie beim directen Kopiren, gleichmäfsig in derselben Richtung
über das Modell und Werkstück geführt werden können, oder der Führungsstift 88 und
die Werkzeuge werden, wie beim Kehrschneiden, zwangläufig in der Linie der Längsachse
des Tragbalkens 7 in entgegengesetzten Richtungen geführt, folgen jedoch in allen Bewegungen
gleichmäfsig der Führung der Hand des Arbeiters über das Modell und die'Werkstücke.
Um die hier beschriebene zwangläufige Führung der Werkzeuge beim Kehrschneiden zu
erzielen, ist an einem der Arme 5 des äufseren
Theiles des Schwinggestelles 3 der Maschine ein Bogenstück 85 angebracht, welches durch
zwei sich kreuzende Drahtseile oder Stahlbänder 87 mit einem zweiten Bogenstück 86
verbunden ist; die armähnliche Verlängerung dieses Bogenstückes ist durch ein Kugelgelenk
8g mit dem Führungsstift 88 verbunden. Der Führungsstift 88 ist derart gebaut, dafs er
an dem Tragbalken 7, und zwar in der Richtung seiner Längsachse, hin- und hergleiten
kann. Die zwei durch die Kehrtransmission 87 verbundenen Bogenstücke 85 und 86 bewegen
sich nun, wie zwei an ihrem Umfang in einander greifende Kammräder, in entgegengesetzter
Richtung um ihre Drehachse.
Um die Reibung der Verbindungsteile zu verhindern, ist zwischen den Bögenstücken 85
und 86 ein geringer Abstand vorhanden. Die zur Kehrtransmission nothwendigen Drahtseile
oder Stahlbänder 87 werden in der Weise auf den BogenstUcken .85 und 86 befestigt, dafs
je ein Band oder Seil mit dem einen Ende mit dem Bogenstück 86 und mit seinem anderen Ende mit dem Bogenstück 85 fest
verbunden ist. Jedes Bogenstück besitzt eine Klammer, in welche das eine Ende jedes
Bandes festgeklemmt und mit einer geeigneten Stellschraube stets gespannt gehalten wird. Die
beiden Bogenstücke sind somit durch die beiden sich kreuzenden Drahtseile in directe fortlaufende
bezw. abhängige Verbindung gebracht, bei welcher jedweder Spielraum aufgehoben ist. Dies ermöglicht ein vollkommen genaues
Arbeiten der Maschine und eine sehr leichte Bewegung der einzelnen Theile, was beim
Kopiren feiner Modelle unbedingt erforderlich ist.
Vorausgesetzt sei nun, dafs. das Kehrschneiden bereits erfolgt sei und die Maschine
nun zum unmittelbaren Kopiren verwendet werden soll.
. Zu diesem Zwecke wird die armähnliche Verlängerung des Bogenstückes 86 parallel
mit den Verbindungsarmen 5 gebracht. Der Führungsstift 88 wird mit einer Schraube oder
sonst in beliebiger Weise an dem Tragbalken 7 befestigt, hierauf die Verbindung der beiden
Bogenstücke 85 und 86 durch Abnahme der beiden sich kreuzenden V.erbindungsbänder
bezw. der Kehrtransmission 87 gelöst. Dadurch kann' die Maschine zum unmittelbaren
Kopiren benutzt werden, da nun der Führungsstift -und die Werkzeuge wieder unmittelbar
mit einander durch den Tragbalken 7 verbunden sind und folglich alle Bewegungen zur
Nachbildung des Modelles zusammen ausführen können. Die armähnliche Verlängerung des
Bogensfückes 86 folgt nun in parallelem Abstand den Bewegungen der Arme 5. Sollen
mehrere Werkstücke nach einem gegebenen Modell unmittelbar nachgebildet werden, so
werden dieselben der Länge nach im rechten Winkel zum Tragbalken 7 neben einander auf
das Werkstückgestell (s. Fig. 1) aufgeschraubt, und zwar in gleichmäfsiger Richtung ihren
Umrissen entsprechend, d. h. das Modell dem Führungsstift und die Werkstücke den Werkzeugen
gegenüber.
Sollen aber mehrere Stücke im Kehrschnitt ausgeführt werden, so'werden dieselben, auch
der Länge nach, im rechten .Winkel zum Tragbalken neben einander auf das Werkstück gestell
aufgeschraubt, jedoch so, dafs sie, ihren Umrissen entsprechend, in entgegengesetzter
Richtung zum Modell stehen.
Soll endlich die fertige Hälfte eines von der Mitte aus, der Länge nach, nach rechts und
links gleichmäfsig bearbeiteten Werkstückes auf die entgegengesetzte Hälfte übertragen werden,
so wird das Werkstück der Länge nach in der Richtung der Längsachse des Tragbalkens 7
auf das Werkstückgestell 106 aufgeschraubt,^
und zwar so, dafs die Mitte des Werkstückes genau in die Mitte zwischen Führungsstift und
Werkzeug kommt, und zwar die fertige Hälfte dem Führungsstift und die zu bearbeitende
Hälfte dem Werkzeug gegenüber.
Aus Obigem ist zu ersehen, dafs auf eine einfache und leichte Weise die Kehrschneidevorrichtung
nach Verwendung zum Kehrschneiden und Schneiden der entgegengesetzten
Hälfte eines Werkstückes zum unmittelbaren Kopiren und umgekehrt durch wechselweise
Verbindung des Führungsstiftes 88 abwechselnd verwendet werden kann, und zwar bietet vorliegende
Erfindung die Möglichkeit, eine genaue und saubere, also brauchbare Kopie nach einem
Modell zu erhalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Köpfmaschine mit schwingbarem Gestell für die Werkzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Führungshebels (86), welcher zum einfachen Kopiren mit dem Werkzeugtragbalken (7) derart gekuppelt ist, dafs der Führungsstift und die übrigen Werkzeuge parallel zu einander und in gleichem Sinne mittelst des Tragbalkens (7) geführt werden können, während zum Kehrschneiden nach Lösen der Kupplung des Führungshebels (86) mit dem Tragbalken (7) sein anderes Ende mit einer benachbarten Werkzeugstange (5) durch zwei lösbare, sich kreuzende Drahtseile oder Bänder (87) in der Weise verbunden wird, dafs durch Verschiebung des Führungsstiftes (88) auf dem Tragbalken (7) die Werkzeuge eine Bewegung im entgegengesetzten Sinne zum Führungsstift ausführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=401208
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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0
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