DE132876C - - Google Patents

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DE132876C
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DE
Germany
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milling
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workpiece
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DENDAT132876D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/006Supporting devices for clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/12Trimming or finishing edges, e.g. deburring welded corners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine zur Herstellung von sogenannten Spitzquadern auf der Fräsmaschine bestimmte Einspannvorrichtung.
Es war bisher entweder nicht möglich, kleine Spitzquader auf der Fräsmaschine herzustellen, oder mani mufste diese, um ein Verletzen der Finger nicht gewärtigen zu müssen, mit irgend einem spitzen Werkzeug, z. B. einem Zirkel, anstechen und so gegen den Fräser führen. Hierdurch wurde aber die Oberfläche des Spitzquaders beschädigt und- ganz kleine Werkstücke konnten nicht gefräst werden, da das Arbeitsstück mit dem Zirkel nicht genügend festgehalten werden konnte.
Die vorliegende Einspannvorrichtung beseitigt diese Nachtheile vollkommen und ermöglicht aufserdem, dafs Spitzquader von jeder Form bis zu den kleinsten Abmessungen auf der Fräsmaschine hergestellt werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist diese Einspannvorrichtung in Fig. ι im Grundrifs, in Fig. 2 in einem Längsschnitt A-B, in Fig. 3 in einem solchen nach C-D, in Fig. 4 in einem Querschnitt nach E-F und in Fig. 5 in einer Stirnansicht dargestellt. Die Fig. 6 und 7 zeigen einen Spitzquader im Grundrifs und Schnitt.
Auf einer am Arbeitstisch der Fräsmaschine frei aufliegenden und verschiebbaren Leiste 1 ist mittelst Gelenkbänder 2 und Stellschrauben 3 eine zweite Leiste 4 in jeder beliebigen Schräglage einstellbar.
Die Leiste 4 trägt an der dem Fräser 5 zugekehrten Längskante eine feste, entsprechend gezahnte oder gerauhte Spannbacke 6 und eine gegen diese bewegliche schienenförmige Spannbacke 7. Diese ist mittelst schwalbenschwanzförmiger Nuth und Feder 8 auf der Leiste 4 angeordnet und kann an einem Knopf oder Handgriff 9 leicht bewegt werden. Beide Spannbacken 6 und 7 sind gegen den Fräser hin stark abgeschrägt.
Die Leiste 4 trägt ferner eine Druckbacke 10, welche ebenfalls mittelst Feder und Nuth 11 in die Leiste 4 eingelassen ist und durch eine auf letzterer befestigte, einen Querschlitz 12 der Druckbacke 10 durchgreifende Klemmschraube 13 in jeder beliebigen Lage festgestellt werden kann.
Um hierbei kleinere Spitzquader, welche nicht über die Breite der Spannbacken 6 und 7 hinausragen, von Seite der Backe 10 fest gegen den Fräser drücken zu können, ohne ein Nachgeben befürchten zu müssen, nimmt die Backe 10 in einer Quernuth 14 eine Druck- oder Anschlagschiene 15 auf, welche gegen das eingespannte Arbeitsstück α vorgeschoben und durch Anziehen der Klemmschraube 13 in der gegebenen Lage unverrückbar festgehalten wird. Die Breite b der Anschlagschiene 1 5 ist natürlich etwas kleiner bemessen als die Seitenlänge der kleinsten Spitzquader, die man herzustellen gedenkt.
Man kann natürlich auch für ganz kleine Profile eine besonders klein ausgeführte Einspannvorrichtung bauen.
Bei Verwendung der beschriebenen Einspannvorrichtung kann das Arbeitsstück in bequemer Weise festgehalten und gegen den Fräser bewegt werden, und ist es möglich, mit nur einem Fräser verschiedene Spitzquaderprofile
herstellen zu können, da die Leiste 4 und damit das Arbeitsstück stets in die dem gewünschten Profil entsprechende Schräglage gebracht werden kann. Hat man die eine Fläche gefräst, so löst man die Spannvorrichtungen, dreht das Arbeitsstück um 90 Grad und spannt es wieder fest, um es neuerdings gegen den Fräser 5 zu führen.
Beim Fräsen von Verzierungen in die Seitenflächen χ des Spitzquaders (Fig. 6 und 7) oder beim Fräsen .profilirter Kanten y mufs der Fräser selbstverständlich das gewünschte Profil aufweisen und ändert dies nicht das beschriebene Einspannen des Arbeitsstückes, welches mit Hülfe der neuen Vorrichtung auf der Fräsmaschine ebenfalls bis zu den kleinsten Quadern beliebig profilirt und verziert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einspannvorrichtung zur Herstellung von Spitzquadern auf der Fräsmaschine mit zwei um Gelenkbänder in jede beliebige Schräglage gegen einander verstellbaren Leisten, dadurch gekennzeichnet, dafs auf der oberen Leiste (4) die auf der äufseren Längsseite abgeschrägten Spannbacken (6) und (7) und der mit verstellbarer Anschlagschiene (15) versehene verstellbare Anschlag (10) angeordnet sind, zwischen welchen das Arbeitsstück eingeklemmt unter den Fräser geschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT132876D Active DE132876C (de)

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DE (1) DE132876C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0544146A1 (de) * 1991-11-23 1993-06-02 Helmut Christmann Einspanneinrichtung für Werkstücke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0544146A1 (de) * 1991-11-23 1993-06-02 Helmut Christmann Einspanneinrichtung für Werkstücke

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