DE132520C - - Google Patents

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DE132520C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/08Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters
    • B41K1/10Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with a flat stamping surface and changeable characters having movable type-carrying bands or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Stempelvorrichtung, bei welcher eine beliebige Anzahl verschiedener Stempelplatten auf einem endlosen, über Walzen geführten Bande scharnierartig an einander gereiht angeordnet ist, unterscheidet sich dadurch von ähnlichen, bereits bekannten Stempelvorrichtungen, dafs an dem einen Ende der Bandwalzen Rollen angeordnet sind, welche einen solchen Durchmesser haben, dafs ein an einer über diese Rollen geführten, endlosen Schnur oder Kette angeordneter Zeiger auf einem, an der einen Aufsenseite der Vorrichtung befindlichen Stempelverzeichnifs, auf welchem sämmtliche Stempel in einer Reihe verzeichnet sind, einstellbar ist. Dadurch kann die betreffende Stempelplatte in die Druckstellung gebracht werden und an dem, auf dem Stempelverzeichnifs eingestellten Zeiger sofort ohne Weiteres erkannt, bezw. abgelesen werden, welche von den, auf dem endlosen Bande angeordneten Stempelplatten sich in der jeweiligen Druckstellung befindet.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht des äufseren Stempelgehäuses,
Fig. 3 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt im Augenblick des Stempeins,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie B-B,
Fig. 6 eine Feststellvorrichtung für die Rollen, die das endlose Band mit den darauf angeordneten Stempelplatten tragen.
Das Gehäuse der Stempelvorrichtung besteht aus den beiden Theilen α und b, von denen der obere Theil α in dem unteren Theil b verschiebbar angeordnet ist. In dem verschiebbaren Theil α sind zwei Walzen c, d angeordnet, über welche die auf einem endlosen Bande oder.-dergl. befestigten, verschiedenartigsten Stempel 1, 2, 3, 4 u. s. w. in bekannter Weise geführt werden. Die das Band mit den Stempelplatten tragenden Walzen c und d sind an ihrem einen Ende mit Rollen e versehen. Diese besitzen einen solchen Durchmesser, dafs der an einer über diese Rollen e geführten Kette, Schnur oder dergl. f befestigte Zeiger g durch Einstellen auf denjenigen Stempel eines an der Aufsenseite der Vorrichtung befindlichen Stempelverzeichnisses h, welcher zum Abdruck bestimmt ist, gleichzeitig auch die betreffende Platte des über die Walzen c, d geleiteten Stempelbandes in Druckstellung bringt, so dafs ohne Weiteres genau erkannt, bezw. von dem Verzeichnifs h abgelesen werden kann, welche der Stempelplatten sich in der untersten Lage, bezw. der Druckstellung befindet.
Um ein Verdrehen der unteren Walze bezw. ein Verschieben der unteren, eingestellten Stempelplatte zu verhindern, ist auf dieser Walze d eine der Querschnittform derselben entsprechende Polygonscheibe t angeordnet, über welche eine auseinander spreizbare Klammer ν greift, deren Schenkel vermittelst einer an ihren Enden angeordneten Feder u fest an die Polygonseiten der Scheibe t -gedrückt werden, so dafs der eingestellten Stempelplatte ein fester Halt gegeben wird.
Das Einfärben des jeweilig in Thätigkeit kommenden Stempels erfolgt zweckmäfsig durch eine beliebige Einfärbvorrichtung bekannter
Art, wie eine'solche z.B. auf der Zeichnung veranschaulicht ist.
Soll nun z. B. mit dem Stempel 7 gestempelt werden, so wäre zunächst der auf der endlosen Kette f befestigte Zeiger g, wie auch aus der Zeichnung ersichtlich, auf dem mit der Platte 7 versehenen Stempelverzeichnifs h einzustellen, wonach sich der Stempel 7 an der untersten Stelle befinden wird. Durch das nun erfolgende Herunterdrücken des Gehäusetheiles α wird der gewünschte, bezw. eingestellte Stempeldruck erfolgen.
In Fig. 6 ist eine Feststellvorrichtung für die Walze d veranschaulicht, welche die einmal eingenommene Lage jeder Stempelplatte festhält, so dafs bei jedem Stempel bezw. jeder Stempelstellung ein richtiger Abdruck der ganzen Stempelfläche erzielt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stempelvorrichtung mit einem über Walzen geführten, aus einzelnen Stempelplatten besiehenden, endlosen Band, dadurch gekennzeichnet, dafs an dem einen Ende der Bandwalzen (c d) angeordnete Rollen (e), über welche eine, einen Zeiger (g) tragende, endlose Schnur,-Kette oder dergl. (f) geführt wird, von einem solchen Durchmesser sind, dafs sämmtliche Stempel in einer Reihe auf einem an der einen Aufsenseite der Vorrichtung befindlichen Stempelverzeichnifs vermerkt und angezeigt bezw. abgelesen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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