DE1324926U

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Publication number: DE1324926U
Application number: DENDAT1324926D
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Description

Max Handk

Chemnitz

Fa* Herrn» Riemann, Chemnitz, Fürstenstrasse 83.

Scheinwerfer, Insbesondere für Fahrzeuge« mit Überwaohungs«- fenater in der Geh&usewand.

Die Neuerung bezieht sioh auf diejenigen Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, welche in der Gehäusewand mit einow bberwaohungsfonster odor einem eingesetzten lichtdurchlässigen Körper ausgerüstet sind. Mose iiinriohtung hat bekanntlich den Zweck, dem Fahrer ouoh bei duroh Strassenbeleuchtung erhellter Pahrstrasse anzuzeigen, ob der Scheinwerfer sich in dom vorsohciftsiatiselgen Leuohtsiustand befindet.

Besitzt der joheinv/>rfer eine Zweifadenlampe oder zwei Lampen (Haupt- und Nebonlampo) zur .^rzielun/.-; von Fernlicht und Abblend- oder Standlicht» eo 1st es erwünscht, mit blchorhoit erkennen zu können, welche Lichtquelle je~ weilig brennt bezw. ob der richtige Zustand vorhanden 1st· Diesem Wunsche trägt die vorliegende Neuerung dadurch Rechnung, dass zwei Fenster von verschiedener Farbe vorgesehen werden und die Anordnung so getroffen ist, dass die Lichtstrahlen dee Hauptliohtee duroh das eine Fenster und die

BA. 801329*10.1234

Liohtetrahlen der Nebenlampe duroh dab andere Fenster treten. Man kann also an der Farbe leicht erkennen, welches Lioht brennt.

Die Zeichnung veransohaulioht ein Ausführungsbeiopiel des Neuerungegegenetandes, und zwar zeigt sie den oberen Teil eines mit einer Zweifadenlampe ausgerüsteten Scheinwerfers im senkrechten Mittelsohnitt.

Es bezeichnet a den Hohlspiegel und b den im Scheitel desselben eingesetzten Teller mit der Lampenfassung o. Die beiden Glühfäden der Lampe d sind in üblicher ..eise hintereinander angeordnet. Das Hauptlioht ist mit e und das Nebon- oder Nahlicht mit f bezeichnet.

An der hinteren öeite des üoheinv.errors befindet sich in der Gehausewand k eine Öffnung für eine Linse oder einen lichtdurchlässigen Körper, der z.B. zur Hälfte aus rotem (h) und aur Hälfte aus grünem Glas (g) besteht. Die Lichtstrahlen fallen duroh line im Heflektor a vorgesehene öffnung i auf die Linse gjhjUnd zwar treffen die von dem Hauptlioht e kommenden Strahlen auf das rote Fenster h und die Strahlen des Nebenliohtes f auf das grüne Fenster g. Ks wird also im eingeschalteten Zustand des Uauptliohtes ein andersfarbiges Fenster «um Aufleuchten gebraoht als bei üinsohaltun^ des Nebenlichtes, so dass man eine leiohte und sichere Kontrollmögliohkeit hat.

Selbstverständlich kann der lichtdurchlässige

Claims

*■■> Körper g,h auoh aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt oder es können in der Gehäuaewand k zwei Öffnungen vorgesehen sein» von denen eine das rote Fenster und die andere dasgrune Fenster erhält. Ferner ist die Neuerung nioht an die Verwendung einer Zweifadenlampe gebunden, vielmehr können auoh in an sioh bekannter Weise zwei Glühlampen benutzt werden» deren Brennpunkte zueinander in geeigneter Welse versetzt, oder für die zwei getrennte öffnungen i im Reflektor und ebenso zwei getrennte Fenster in der Gehäusewand angeordnet sind. SohutzanspriAohe:

1.) Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit Uberwaohungsfenster in der Gehüusewand, daduroh gekennzeichnet , das» zwei Fenster (g,h) von verschiedener Farbe vorgesehen sind und die Einrichtung so getroffen ist, ilasa die Licht strahlen des H&uptlichtes (e) duroh das eine Fenster (h) und die Lichtstrahlen des Nebenliohtes (f) duroh das andere Fenster (g) treten.

2.) Scheinwerfer naoh Anspruch 1, gekennzeichnet duroh die Verwendung einer Soheibe, Linse o.dgl., die je etwa zur Hälfte in zwei verschiedenen Farben ausgeführt ist .

3.) Scheinwerfer naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtstrahlen des Hauptlichtea und des Nebenlichtes durch eine gemeinsame öffnung (i) im Reflektor treten.

4·) Scheinwerfer naoh Anspruoh 1, dadurch gekenneeiohnet, dass das eine Fenster mit einer roten und das andere Fenster mit einer grünen lichtdurchlässigen Scheibe, .:..* Linse o.dglc versehen ist.

?·) Scheinwerfer, insbesondere für Fahrzeuge, mit tfber- *:*· waohungsfenster in der Geh&uaewand, wie beschrieben

und dargestellt.

Für Fa. Herrn. R i e m a η n, Chemnitz, in Vollmacht: