DE202013006798U1 - Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer rückseitigen Karosserie (108) des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe (107), wobei: – die Heckklappe (107) an ihrem Außenbereich zumindest eine erste Rückleuchteneinheit (101) aufweist, – an der rückseitigen Karosserie (108) des Fahrzeugs zumindest eine zweite Rückleuchteneinheit (102) mit zumindest einem Leuchtmittel (104) zur Erzeugung von Licht angeordnet ist, wobei die zweite Rückleuchteneinheit (102) im geschlossenen Zustand der Heckklappe (107) von dieser verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar ist, und die zweite Rückleuchteneinheit (102) im offenen Zustand der Heckklappe (107) von dieser nicht verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, und – die Heckklappe (107) zumindest einen Lichtleiter (103) mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende des Lichtleiters (103) derart ausgeführt und in der Heckklappe (107) angeordnet ist, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe (107) Licht des Leuchtmittels (104) in das erste Ende des Lichtleiters (103) eingekoppelt wird, und das zweite Ende des Lichtleiters (103) derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit (101) angeordnet ist, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende des Lichtleiters (103) eine Beleuchtung zumindest eines Teils (110) der ersten Rückleuchteneinheit (101) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer Karosserie des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe. Die Rückleuchtenvorrichtung umfasst insbesondere ein oder mehrere für ein Fahrzeug vorgeschriebene Rücklichter, wie bspw. Rücklicht, Bremslicht, rückwärtiges Blinklicht, Nebelschlusslicht, und/oder Rückfahrlicht. Darüber hinaus kann die Rückleuchtenvorrichtung weitere optische Signalgeber aufweisen, die Licht fahrzeugrückseitig aussenden.
  • Aufgabe ist es, eine Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer Karosserie des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe anzugeben, die verringerte Herstellungskosten, einen geringeren Wartungsaufwand und einen geringeren Verschleiß aufweist.
  • Die vorgeschlagene Rückleuchtenvorrichtung ergibt sich in einer Ausführungsform aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Eine Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer rückseitigen Karosserie des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe, zeichnet sich dadurch aus, dass die Heckklappe an ihrem Außenbereich zumindest eine erste Rückleuchteneinheit aufweist, an der rückseitigen Karosserie des Fahrzeugs zumindest eine zweite Rückleuchteneinheit mit zumindest einem Leuchtmittel zur Erzeugung von Licht angeordnet ist, wobei die zweite Rückleuchteneinheit im geschlossenen Zustand der Heckklappe von dieser zumindest teilweise verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar ist, und die zweite Rückleuchteneinheit im offenen Zustand der Heckklappe von dieser nicht verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, und die Heckklappe zumindest einen Lichtleiter mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende des Lichtleiters derart ausgeführt und in der Heckklappe angeordnet ist, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe Licht des Leuchtmittels in das erste Ende des Lichtleiters eingekoppelt wird, und das zweite Ende des Lichtleiters derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit angeordnet ist, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende des Lichtleiters eine Beleuchtung zumindest eines Teils der ersten Rückleuchteneinheit bewirkt.
  • Die vorgeschlagene Rückleuchtenvorrichtung ermöglicht es, im geschlossenen Zustand der Heckklappe die erste Rückleuchteneinheit durch das in der zweiten Rückleuchteneinheit angeordnete zumindest eine Leuchtmittel zu beleuchten. Die erste Rückleuchteneinheit benötigt daher kein eigenes Leuchtmittel. In einer Fortbildung der vorgeschlagenen Rückleuchtenvorrichtung weist daher die erste Rückleuchteneinheit kein eigenes Leuchtmittel auf. Die erste Rückleuchteneinheit ist mit anderen Worten als passive Rückleuchteneinheit ausgebildet, die im geschlossenen Zustand der Heckklappe über einen Lichtleiter von dem zumindest einen Leuchtmittel der zweiten Rückleuchteneinheit versorgt wird. Wird die Heckklappe geöffnet, kann kein Licht mehr in den Lichtleiter eingekoppelt werden, da das erste Ende des Lichtleiters mit der Heckklappe noch oben klappt, so dass einerseits die erste Rückleuchteinheit nicht mehr beleuchtet ist, aber andererseits der Blick von Außen auf die zweite Rückleuchteneinheit freigegeben wird, die von dem Leuchtmittel ohnehin beleuchtet ist.
  • Es ist an sich selbstverständlich, dass eine Beleuchtung der ersten Rückleuchteneinheit bei geschlossener Heckklappe nur dann erfolgt, wenn das zumindest eine Leuchtmittel aktiviert ist, d. h. Licht erzeugt.
  • Die vorgeschlagene Rückleuchtenvorrichtung benötigt nur Leuchtmittel in der zweiten Rückleuchteneinheit. Dadurch reduzieren sich die Herstellungskosten, der Wartungsaufwand und der Verschleiß. Weiterhin wird in jeder Betriebssituation des Fahrzeugs sichergestellt, dass erforderliche bzw. notwendige Lichtsignale fahrzeugrückwärtig abgestrahlt werden, unabhängig davon ob die Heckklappe geschlossen oder offen ist.
  • Ein Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Ende des Lichtleiters eine optische Einkoppeleinheit mit einer Dichtung aufweist, wobei im geschlossen Zustand der Heckklappe mittels der Dichtung eine lichtdichte Ankoppelung der Einkoppeleinheit an eine Oberfläche der zweiten Rückleuchteneinheit erfolgt. Das wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Dichtung aus einem opaken Material besteht, das aber hinreichend elastisch ist, um sich dem betreffenden Oberflächenbereich der zweiten Rückleuchteneinheit, mit dem die Einkoppeleinheit in Kontakt gebracht wird, anzupassen. Weiterhin wird durch die Dichtung das Eindringen von Verschmutzung in den Bereich zwischen der Einkoppeleinheit und dem betreffenden Oberflächenbereich der zweiten Rückleuchteneinheit verhindert. Da die Heckklappe meist geschlossen ist, insbesondere wenn das Fahrzeug fährt, kann eine verschmutzungsbedingte Reduzierung der in den Lichtleiter eingekoppelten Lichtmenge weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Die Dichtung und die Einkoppeleinheit sind in einer Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung derart ausgelegt, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe ein möglichst großer Anteil des von dem Leuchtmittel emittierten Lichts in den Lichtleiter eingekoppelt wird. Die Einkoppeleinheit weist hierzu in einer Weiterbildung eine Optik auf, die zumindest eine optische Sammellinse oder entsprechende Spiegelflächen zur Fokussierung des von dem Leuchtmittel ausgesandten Lichts zur Einkoppelung in den Lichtleiter aufweist.
  • In einer Weiterbildung weist das zweite Ende des Lichtleiters eine Auskoppeleinheit auf, die eine homogene Strahlaufweitung des am zweiten Ende ausgekoppelten Lichts bewirkt. Hierzu kann die Auskoppeleinheit eine Optik aufweisen, die zumindest eine Streulinse umfasst.
  • In einer Weiterbildung wird das am zweiten Ende ausgekoppelte Licht auf einen in der ersten Rückleuchteneinheit oder in der Auskoppeleinheit angeordneten optischen Diffusor gelenkt. Der optische Diffusor streut das einfallende Licht möglichst homogen, so dass in einer Diffusorebene eine möglichst homogene Lichtintensität vorliegt. Damit ist bspw. eine homogene Ausleuchtung eines (Leucht-)Bereichs der ersten Rückleuchteneinheit möglich.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Einkoppeleinheit bzw. die Auskoppeleinheit einerseits auf den Lichtleiter als auch auf die zweite Rückleuchteinheit bzw. auf die erste Rückleuchteinheit optisch bzw. geometrisch abgestimmt ist/sind.
  • Eine Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Rückleuchteneinheit eine Anzahl n > 1 Leuchtbereiche und Leuchtmittel aufweist, die erste Rückleuchteneinheit eine Anzahl n unterschiedliche Leuchtbereiche aufweist, die Heckklappe eine Anzahl von n Lichtleitern mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei die ersten Enden der Lichtleiter derart ausgeführt und in der Heckklappe angeordnet sind, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe Licht jeweils eines der n Leuchtmittel in das erste Ende eines zugeordneten Lichtleiters eingekoppelt wird, und die zweiten Enden der Lichtleiter derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit angeordnet sind, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende der Lichtleiter eine Beleuchtung eines jeweils zugeordneten Leuchtbereichs der ersten Rückleuchteneinheit bewirkt.
  • Die Leuchtbereiche der ersten und zweiten Rückleuchteneinheit sind optisch jeweils getrennt, so dass die Beleuchtung eines Leuchtbereichs nur diesen und keinen anderen Leuchtbereich beleuchtet.
  • In einer Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung weisen die erste und die zweite Rückleuchteneinheit jeweils Leuchtbereiche zumindest für: Rücklicht, Bremslicht, Fahrtrichtungsanzeiger (Blinklicht) auf. In diesem Fall ist n = 3. In einer Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung weisen die erste und die zweite Rückleuchteneinheit jeweils zusätzlich Leuchtbereiche zumindest für: Rückfahrlicht und/oder Nebelschlusslicht auf.
  • Jeder Leuchtbereich der ersten Rückleuchteneinheit ist somit einem Leuchtbereich der zweiten Rückleuchteneinheit (und dem entsprechenden Leuchtmittel zur Beleuchtung des Leuchtbereichs in der zweiten Rückleuchteneinheit) über den jeweiligen Lichtleiter eineindeutig zugeordnet. Beispielsweise ist ein Blinker-Leuchtbereich der ersten Rückleuchteneinheit dem Blinker-Leuchtbereich der zweiten Rückleuchteneinheit zugeordnet.
  • Eine Weiterbildung der Rückleuchtenvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass am Fahrzeug eine Rückleuchtenvorrichtung an der linken und eine Rückleuchtenvorrichtung an der rechten Heckseite des Fahrzeugs vorhanden sind.
  • Das Leuchtmittel kann beispielsweise eine Glühlampe oder eine Leuchtdiode (LED) sein. Das Leuchtmittel wird in einer Weiterbildung von einem Steuermittel durch manuelle Eingabe (bspw. durch Betätigen eines Schalters Blinkerwahlhebels etc.) oder automatisch (bspw. durch einen Helligkeitssensor, Bremsassistent, etc.) aktiviert.
  • Es wird weiterhin ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug (bspw. PKW, LKW, Bus, etc.) vorgeschlagen, das zumindest eine ebensolche Rückleuchtenvorrichtung aufweist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der Rückleuchtenvorrichtung in Seitenansicht.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer rückseitigen Karosserie 108 des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe 107, die an ihrem Außenbereich zumindest eine erste Rückleuchteneinheit 101 aufweist. Die Rückleuchtenvorrichtung umfasst weiterhin zumindest eine an der rückseitigen Karosserie 108 des Fahrzeugs angeordnete zweite Rückleuchteneinheit 102 mit zumindest einem Leuchtmittel 104 zur Erzeugung von Licht, wobei die zweite Rückleuchteneinheit 102 im geschlossenen Zustand der Heckklappe 107 von dieser zumindest teilweise verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar ist, und die zweite Rückleuchteneinheit 101 im offenen Zustand der Heckklappe 107 von dieser nicht verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist.
  • Schließlich weist die Heckklappe 107 zumindest einen Lichtleiter 103 mit einem ersten und einem zweiten Ende auf, wobei das erste Ende des Lichtleiters 103 derart ausgeführt und in der Heckklappe 107 angeordnet ist, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe 107 Licht des Leuchtmittels 104 in das erste Ende des Lichtleiters 103 über eine optische Einkoppeleinheit 105 eingekoppelt wird, und das zweite Ende des Lichtleiters 103 derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit 101 angeordnet ist, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende des Lichtleiters 103 über eine Auskoppeleinheit 106 eine Beleuchtung zumindest eines Teils 110 der ersten Rückleuchteneinheit 101 bewirkt. Die optische Einkoppeleinheit 105 weist eine Dichtung 111 auf, wobei im geschlossen Zustand der Heckklappe 107 mittels der Dichtung 111 eine lichtdichte Ankoppelung der Einkoppeleinheit 105 an eine Oberfläche der zweiten Rückleuchteneinheit 102 erfolgt. Weiterhin weist die Auskoppeleinheit 106 einen optischen Diffusor 112, d. h. eine Streuscheibe auf, der eine flächig annähernd homogene Lichtquelle zur Beleuchtung eines Leuchtbereichs 110 der ersten Rückleuchteinheit 101 ermöglicht.
  • In 1 umfassen die erste 101 und die zweite 102 Rückleuchteneinheit jeweils zwei Leuchtbereiche, wobei zur Vereinfachung lediglich der Leuchtbereich 109 der zweiten Rückleuchteneinheit 102 über einen Lichtleiter 103 mit dem Leuchtbereich 110 der ersten Rückleuchteneinheit 101 verbindbar sind.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    erste Rückleuchteneinheit
    102
    zweite Rückleuchteneinheit
    103
    Lichtleiter
    104
    Leuchtmittel
    105
    Einkoppeleinheit
    106
    Auskoppeleinheit
    107
    Heckklappe
    108
    rückwärtige Karosserie des Fahrzeugs
    109
    Leuchtbereich der zweiten Rückleuchteneinheit
    110
    Leuchtbereich bzw. beleuchteter Teil der ersten Rückleuchteneinheit
    111
    Dichtung
    112
    optischer Diffusor/Streuscheibe

Claims (11)

  1. Rückleuchtenvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer an einer rückseitigen Karosserie (108) des Fahrzeugs angelenkten Heckklappe (107), wobei: – die Heckklappe (107) an ihrem Außenbereich zumindest eine erste Rückleuchteneinheit (101) aufweist, – an der rückseitigen Karosserie (108) des Fahrzeugs zumindest eine zweite Rückleuchteneinheit (102) mit zumindest einem Leuchtmittel (104) zur Erzeugung von Licht angeordnet ist, wobei die zweite Rückleuchteneinheit (102) im geschlossenen Zustand der Heckklappe (107) von dieser verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs nicht sichtbar ist, und die zweite Rückleuchteneinheit (102) im offenen Zustand der Heckklappe (107) von dieser nicht verdeckt und von außerhalb des Fahrzeugs sichtbar ist, und – die Heckklappe (107) zumindest einen Lichtleiter (103) mit einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei das erste Ende des Lichtleiters (103) derart ausgeführt und in der Heckklappe (107) angeordnet ist, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe (107) Licht des Leuchtmittels (104) in das erste Ende des Lichtleiters (103) eingekoppelt wird, und das zweite Ende des Lichtleiters (103) derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit (101) angeordnet ist, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende des Lichtleiters (103) eine Beleuchtung zumindest eines Teils (110) der ersten Rückleuchteneinheit (101) bewirkt.
  2. Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste Rückleuchteneinheit (101) kein Leuchtmittel aufweist.
  3. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei der das erste Ende des Lichtleiters (103) eine optische Einkoppeleinheit (105) mit einer Dichtung (111) aufweist, wobei im geschlossen Zustand der Heckklappe (107) mittels der Dichtung (111) eine lichtdichte Ankoppelung der Einkoppeleinheit (105) an eine Oberfläche der zweiten Rückleuchteneinheit (102) erfolgt.
  4. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das zweite Ende eine Auskoppeleinheit (106) aufweist, die eine homogene Strahlaufweitung des am zweiten Ende ausgekoppelten Lichts bewirkt.
  5. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das am zweiten Ende ausgekoppelte Licht auf einen in der ersten Rückleuchteneinheit (101) angeordneten optischen Diffusor (112) gelenkt wird.
  6. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der: – die zweite Rückleuchteneinheit (101) eine Anzahl n > 1 Leuchtbereiche (109) und Leuchtmittel (104) aufweist, – die erste Rückleuchteneinheit eine Anzahl n unterschiedliche Leuchtbereiche (110) aufweist, – die Heckklappe (107) eine Anzahl von n Lichtleitern (103) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende aufweist, wobei die ersten Enden der Lichtleiter (103) derart ausgeführt und in der Heckklappe (107) angeordnet sind, dass im geschlossenen Zustand der Heckklappe (107) Licht jeweils eines der n Leuchtmittel (104) in das erste Ende eines zugeordneten Lichtleiters (103) eingekoppelt wird, und die zweiten Enden der Lichtleiter (103) derart ausgeführt und in der ersten Rückleuchteneinheit (101) angeordnet sind, dass eine Auskoppelung von Licht am zweiten Ende der Lichtleiter (103) eine Beleuchtung eines jeweils zugeordneten Leuchtbereichs (110) der ersten Rückleuchteneinheit (101) bewirkt.
  7. Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die erste (101) und die zweite (102) Rückleuchteneinheit jeweils Leuchtbereiche (109, 110) zumindest für: Rücklicht, Bremslicht, Fahrtrichtungsanzeiger (Blinklicht) aufweisen.
  8. Rückleuchtenvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die erste (101) und die zweite (102) Rückleuchteneinheit jeweils Leuchtbereiche (109, 110) zumindest für: Rückfahrlicht und/oder Nebelschlusslicht aufweisen.
  9. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der am Fahrzeug eine Rückleuchtenvorrichtung an der linken und eine Rückleuchtenvorrichtung an der rechten Heckseite des Fahrzeugs vorhanden sind.
  10. Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der das zumindest eine Leuchtmittel (104) eine Leuchtdiode (LED) ist.
  11. Fahrzeug mit zumindest einer Rückleuchtenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
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