DE132177C - - Google Patents
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- DE132177C DE132177C DENDAT132177D DE132177DA DE132177C DE 132177 C DE132177 C DE 132177C DE NDAT132177 D DENDAT132177 D DE NDAT132177D DE 132177D A DE132177D A DE 132177DA DE 132177 C DE132177 C DE 132177C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/54—Electroplating of non-metallic surfaces
Landscapes
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- Organic Chemistry (AREA)
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Description
P- ι O
öic; c λ Xx ·ι-·! uv;-·
öic; c λ Xx ·ι-·! uv;-·
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wachsformen, gleichviel welcher Art, welche zur Erzielung galvanischer Niederschläge verwendet
werden, müssen mit einem den elektrischen Strom leitenden Ueberzuge versehen werden, damit sie bei der Elektrolyse als
Kathoden Verwendung finden können. Die Güte und Reinheit des an der Matrize durch
den elektrolytischen Vorgang ausgeschiedenen Kupfers hangt aufser von der zur Anwendung
kommenden Badspannung, der Stromdichte und der Zusammensetzung des Bades im Wesentlichen
von diesem Ueberzuge ab, und zwar mufs derselbe vollkommen rein, möglichst dünn und dabei von gleichmäfsiger Leitungsfähigkeit
sein. Die auf chemischem Wege hergestellten Metallüberzüge konnten ihrer Umständlichkeit
und Kostspieligkeit wegen bis jetzt noch keinen Eingang in die Praxis finden, und Wachsformen
werden zur Zeit wohl ausschliefslich mit Graphit überzogen. Der im Handel käufliche, pulverisirte
Graphit wird auf die Wachsform geschüttet und dann mit einer weichen, entweder von Hand oder mechanisch bewegten Bürste
fest an die Wachsmasse angebürstet. Bei diesem Verfahren ist natürlich keine Sicherheit
für die Erzielung eines leitenden Ueberzuges der oben angeführten Eigenschaften vorhanden,
denn es ist nicht möglich, den staubförmigen Graphit ganz gleichmäfsig in dünner Schicht
über die Wachsform vor dem Anbürsten zu vertheilen, und aufserdem werden gröbere
Graphittheilchen oder in dem Graphit enthaltene fremde Körper ebenfalls mit an die Wachsmasse
angebürstet.
Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, den Graphit mittels eines Gebläses auf die
Wachsformen aufzubringen. Diesem Verfahren haften jedoch dieselben Nachtheile an.
Durch das nachfolgend beschriebene Verfahren soll diesem Uebelstande abgeholfen werden.
Der hiermit erzielte Graphitüberzug ist vollkommen rein, möglichst dünn ' und frei
von gröberen Graphittheilchen. Er bietet dem elektrischen Strome vermöge seiner Gleichmäfsigkeit
überall dieselbe Leitungsfähigkeit, so dafs die nach diesem Verfahren hergestellten
galvanischen Ablagerungen alle Feinheiten der Form wiedergeben. Der pulverisirte Graphit
wird zu diesem Zwecke unmittelbar, bevor er mittels eines Gebläses auf die Wachsformen
aufgeblasen wird, auf mechanischem Wege gereinigt, und zwar in der Weise, dafs alle
gröberen Theilchen und etwa darin befindliche fremde Körper zurückbleiben und nur der
feine Graphitstaub auf die Wachsform gelangt.
Die zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung
dargestellt. Fig. ι zeigt die Vorderansicht, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 die Aufsicht.
Der pulverisirte Graphit wird in die Kammer K1 geschüttet, deren Boden aus einem weich gegerbten
starken Fell besteht, welches durch darunter angebrachte, mechanisch bewegte Klopfer K2 erschüttert werden kann. Der
Graphit wird hierdurch aufgewirbelt, und der obere Theil der Kammer K1 füllt sich mit
fein in der Luft zertheiltem Graphitstaub an; die gröberen schwereren Theilchen dagegen
setzen sich zu Boden und gelangen nicht in den oberen Theil der Kammer. Der fein zertheilte
Graphitstaub wird nun in schon bekannter Weise mit Hülfe des Exhaustors V
durch das in die Kammer K1 hineinreichende
Rohr R angesaugt und durch die spaltartig erweiterte Düse D auf die darunter befindliche
Wachsform W aufgeblasen. Die überschüssigen Graphittheilchen gelangen dann durch die Oeffnung
0 in die Kammer K1 zurück, um von neuem durch das Rohr R angesaugt zu werden.
Es bildet sich nun durch diesen Vorgang auf der unter der Düse D hin- und herbewegten
Wachsform ein vollkommen gleichmäfsiger, aus äufserst fein zertheiltem Graphitstaub bestehender
Ueberzug, welcher dann in der seither üblichen Weise mit Hülfe einer mechanisch bewegten Bürste B an die Wachsmasse fest
angebürstet werden kann, bei welch' letzlerem Vorgang der Exhaustor aufser Thä'ligkeit gesetzt
wird.
Claims (1)
- PateNT-ANSPRUcH :Verfahren zum Graphitiren von Wachsformen mittels einer GeWäsevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der Graphitstaub in einem besonderen Behälter mechanisch aufgewirbelt und durch das Gebläse angesaugt wird, wobei nur die feinsten Graphittheilchen mit fortgerissen werden, während die gröberen Theile in dem Behälter zurückbleiben.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132177C true DE132177C (de) |
Family
ID=400455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132177D Active DE132177C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132177C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0771890A1 (de) * | 1995-09-19 | 1997-05-07 | Shipley Company LLC | Verfahren zum Elektroplattieren |
-
0
- DE DENDAT132177D patent/DE132177C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0771890A1 (de) * | 1995-09-19 | 1997-05-07 | Shipley Company LLC | Verfahren zum Elektroplattieren |
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