DE131271C - - Google Patents
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- DE131271C DE131271C DENDAT131271D DE131271DA DE131271C DE 131271 C DE131271 C DE 131271C DE NDAT131271 D DENDAT131271 D DE NDAT131271D DE 131271D A DE131271D A DE 131271DA DE 131271 C DE131271 C DE 131271C
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- sieve insert
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N12/00—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
- A23N12/02—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching
- A23N12/023—Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching for washing potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Jigging Conveyors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 131271 KLASSE 45 e.
Bei der vorliegenden Kartoffelwaschmaschine, welche übrigens auch zum Waschen anderer
Früchte dienen kann, werden die Kartoffeln in einem in einen Wassertrog eintauchenden
Siebeinsatz durch ein Rührwerk bearbeitet. Die Erfindung besteht darin, dafs das Rührwerk
in einem Kippgestell herausschwenkbar angeordnet und dieses mit dem Siebeinsatz
durch Zugmittel derart verbunden ist, dafs das Herausschwenken das gleichzeitige Ausheben
des Siebeinsatzes mit den Früchten zur Folge hat, und dafs umgekehrt auch gleichzeitig mit
dem Niederlassen des Siebeinsatzes in den Trog das Hineinschwenken des Rührwerkes erfolgt.
Die Bewegungen von Rührwerk und Einsatz müssen natürlich so zu einander stimmen, dafs
sie sich gegenseitig nicht stören können.
Das Ausheben des Siebeinsatzes geschieht natürlich zwecks Entleerung desselben; diese
selbst könnte durch nachträgliches Umkippen des in aufrechter Stellung gehobenen Einsatzes
oder durch Oeffnen einer am Einsatz angebrachten Klappe vollzogen werden. Vorzugsweise
soll aber die Erfindung so ausgeführt werden, dafs beim Ausheben des Einsatzes
gleichzeitig dessen Umkippen erfolgt. Man läfst zu diesem Zweck die Zugmittel an dem
Siebeinsatz unterhalb und seitlich vom Schwerpunkt angreifen, so dafs der Siebeinsatz beim
Anheben kippen mufs, wobei der Trogrand als Auflage dienen kann. Um aber bei dieser
Ausführung den ausgehobenen Siebeinsatz in eine solche Lage bringen zu können, welche
das Umkippen des Troges zwecks Ausschüttens des Wassers ermöglicht, kann der gehobene
Einsatz in aufrechte Stellung gebracht und in dieser durch Klinken an Leitschienen festgestellt
werden, welche ihn später beim Niederlassen in den inzwischen wieder aufgerichteten
Trog hineinleiten.
Eine Ausführungsform der Erfindung mit beim Heben kippendem, aber in aufrechter
Stellung feststellbarem Siebeinsatz ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen die Maschine in arbeitsbereiter
Stellung in Vorderansicht und Seitenansicht;
Fig. 3 zeigt die Maschine mit herausgeschwenktem Rührwerk und gehobenem Siebeinsatz
und
Fig. 4 den Siebeinsatz von oben mit Querschnitt' durch die Gestellpfosten und Leitschienen.
Der Trog 1 ruht mit den Zapfen 2 im Gestell 3 und kann durch die winkelförmigen
Handhebel 4 umgekippt und aufgerichtet und durch die Vorstecker 5 in aufrechter Stellung
gesichert werden. Die an den Hebeln 4 angebrachten Handhaben 6 können zum Tragen
des herausgehobenen Troges oder bei festgestelltem Trog zum Tragen der ganzen Maschine
dienen. In den Trog taucht der Siebeinsatz 7 ein, welcher an den Drahtseilen 8
hängt. Diese greifen bei 9 aufserhalb der senkrechten Mittelebene an den Einsatzboden
an. Der Siebeinsatz hat sonach bei gleichmäfsig belasteter Bodenfläche das Bestreben,
nach rechts im Sinne der Fig. 2 zu kippen.
Dem wirken in der Arbeitsstellung die Stifte ι ο
entgegen, welche sich in dafür vorgesehene Kerben 11 des Trograndes einlegen.
Die Drahtseile 8 sind über Rollen 12 und 13
nach den Scheiben 14 geleitet, welche auf der Schwingungsachse 15 des Rührwerkgestelles 16 '
festsitzen. An diesem rahmenförmigen Gestell ist das Rührwerk, bestehend aus der Achse 17,
dem Armkreuz 18 und den Stiften ig mit Walzen 20 (Fig. 3) gelagert, welches durch
eine querliegende Welle 21 mit Handkurbel 22 gedreht werden kann. Die Welle 21 ist auch
am Kippgestell gelagert und findet in der Arbeitsstellung, in welcher sich das Gestell 16
auf den Querbalken 3* des Maschinengestelles auflegt (Fig. 2), in einer Unterbrechung des
einen (in Fig. 1 rechten) Gestellpfostens Platz,'
welche vom Balken 23 überbrückt wird.
WTird das Rührwerk herausgeschwenkt (d. h.
aus der Stellung nach Fig. 2 in diejenige nach Fig. 3 gebracht), so werden die Drahtseile 8
auf die Scheiben 14 aufgewickelt, und der Einsatz wird gehoben, während er gleichzeitig
nach rechts kippt. Die Stifte 10 verlassen die Kerben 11, und die rechte Seite des Einsatzes
legt sich auf eine Ausbuchtung 24 (Fig. 1 und 3) des Troges.
Soll nun nach dem Entleeren des Einsatzes der Trog 1 umgekippt werden, so wird der
Einsatz um die Seilangriffspunkte 9 schwingend aufgerichtet (Stellung 7' in Fig. 3). In dieser
Stellung schnappen die federnden Klinken 25 (Fig. 4) über die an den Gestellpfosten angebrachten
Leitschienen 26 und verhindern das Zurückkippen des Einsatzes, während die Anschläge
27 (Fig. 4) die Schwingung nach der anderen Seite hin begrenzen. Jetzt kann (nach
Lösen der Vorstecker 5) der Trog in die Stellung 1' (Fig. 3) mit Hülfe der Hebel 4 gekippt
und dadurch entleert werden. Nachdem der Trog wieder aufgerichtet und festgestellt
ist, kann durch Hereinschwenken des Rührwerkes der Einsatz wieder niedergelassen werden,
der durch die Theile 25 und 27 an den Leitschienen 26 (s. auch Fig. 1) so lange geführt
wird, bis der Trog die weitere Führung übernehmen kann. Jetzt gestattet die durch
das Uebergewicht nach rechts· (im Sinne 'der Fig. 2 und 3) verursachte schiefe Lage des
Einsatzes das Hineinschwingen des inzwischen so weit herangekommenen Rührwerkes, und
endlich tritt die in Fig. 1 gezeichnete Arbeitsstellung wieder ein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Waschmaschine für Kartoffeln u. dgl. mit einem die Kartoffeln aufnehmenden Siebeinsatz in dem Waschtrog und einem Rührwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs das Rührwerk (19, 20) an einem Kippgestell (16) herausschwenkbar angeordnet ist, welches mit dem Siebeinsatz (7) durch Zugmittel (Seile 8) derart verbunden ist, dafs beim Herausschwenken des Rührwerkes, gleichzeitig der Siebeinsatz herausgehoben wird.
- 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Zugmittel (8) an den Siebeinsatz unterhalb und seitlich vom Schwerpunkt angreifen, so dafs der Siebeinsatz beim Ausheben zur Entleerung seines Inhaltes von selbst umkippt.
- 3. Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Ausschüttens des pendelnd aufgehängten Troges (1) der gehobene Siebeinsatz (7) in aufrechter Stellung durch Klinken (25) und Anschläge (27) an Leitschienen (26) des Gestells festgestellt werden kann, welche den Einsatz beim Niederlassen in den (inzwischen wieder aufgerichteten) Trog hineinleiten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131271C true DE131271C (de) |
Family
ID=399611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131271D Active DE131271C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131271C (de) |
-
0
- DE DENDAT131271D patent/DE131271C/de active Active
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