DE131164C - - Google Patents

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DE131164C
DE131164C DENDAT131164D DE131164DA DE131164C DE 131164 C DE131164 C DE 131164C DE NDAT131164 D DENDAT131164 D DE NDAT131164D DE 131164D A DE131164D A DE 131164DA DE 131164 C DE131164 C DE 131164C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/22Devices for rocking or oscillating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 131164 -KLASSE 636.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1901 ab.
Es ist bereits mehrfach bekannt, Wiege und Kinderwagen zweckmäfsig zu vereinigen, doch weisen die bekannten Anordnungen einerseits den gemeinsamen Uebelstand auf, dafs das ganze Gestell des Wagens der jeweiligen Wiegevorrichtung entsprechend eingerichtet sein mufs, während andererseits die Bauart dieses Gestelles so verwickelt ist, dafs von einer vortheilhaften Verwendbarkeit durchaus nicht gesprochen werden kann.
Zweck vorliegender Erfindung ist nun, diese Uebelstände zu beseitigen, und hat dieselbe eine Vorrichtung zum Gegenstand, welche in einfacher Weise an jedem vorhandenen Kinder-, wagen zwischen Federn und Achsen angeordnet werden kann.
Auf beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Kinderwagen mit der entsprechenden Vorrichtung in der Hinteransicht,
Fig. 2 die Vorrichtung an der Vorderachse,
Fig. 3 das Gestell.des Wagens mit der Vorrichtung in Draufsicht,
Fig. 4 den Wagen in der Seitenansicht und
Fig. 5 die Vorrichtung an den Achsen im Schnitt nach Linie x-x der Fig. 3.
Wie hieraus ersichtlich, ist sowohl an der Vorderradachse α als auch an der Hinterradachse b je ein besonderes Lagerstück c und d lösbar angeordnet. Diese Lagerstücke tragen in ihrer Mitte je einen festen Zapfen e bezw.f, welche, in der gleichen Fluchtlinie liegend, die Wiegeachse bilden. Auf diesen Zapfen e und f ist je ein Träger g bezw. h drehbar angeordnet, welcher mit dem Korb ρ direct oder durch Federn s geeignet verbunden ist.
An einer Achse des Wagens, wie gezeichnet, zweckmäfsig an der hinteren b (s. Fig. 1), wird der Träger h und damit selbstverständlich auch der Korb ρ und der an der anderen Achse a befindliche Träger g in der Ruhe- bezw. wagerechten Lage durch zwei an dem betreffenden Lagerstück d befestigte Flügelschrauben q r bei Gegenschrauben der Flügelmuttern festgehalten.
Soll die Wiege als solche in Thä'tigkeit gebracht werden, so ist nur nöthig, die Flügelmuttern q r zu lösen. Der Korb ist hiernach (wie in Fig. 1 strichpunktirt angedeutet) nach der einen oder anderen Seite beweglich, wobei sich die Träger gh mit Gleitstangen ζ ζ'1 und k k1 in den Lappen II1 und mm1 der Lagerstücke cd führen.
Um ein möglichst gleichmäfsiges Wiegen zu erzielen und ein zu heftiges Anschlagen an den Lappen II1 und ram1 zu vermeiden, kann die Wiegebewegung durch geeignet um die Gleitstangen gelegte Spiralfedern 0, Gummibuffer oder dergl. zweckmäfsig begrenzt werden.
Für die an dem Lagerstück d angeordneten Bolzen der Flügelmuttern q r sind an dem betreffenden Träger h Schlitze nnl vorgesehen, so dafs der Träger nochmals eine besondere Führung erhält.
Es steht selbstverständlich im Belieben, auch an der Vorderradachse zur Sicherung beim Fahren des Wagens Flügelschrauben zur Befestigung des Trägers an dem Lagerstück c anzuordnen.
Diese beschriebene Vorrichtung kann, ungeachtet der Entfernung der Wagenachsen von einander, ohne Weiteres an jedem vorhandenen Wagen angebracht werden, worin ein besonderer Vortheil der Anordnung liegt.

Claims (1)

  1. Pate nt-A ν SPRU ch:
    Ein als Wiege benutzbarer Kinderwagen mit quer zu den Wagenachsen befindlicher Wriegeachse, dadurch gekennzeichnet, dafs Träger (gh), mit welchen der Korb um die auf Lagerstücken (c d) angeordneten Zapfen (ef) schwingt, mit Gleitstangen (i i1 und k k1) in Anschlaglappen (I Z1 und m m1) der Lagerstücke geführt werden, wobei ein oder beide Träger (g bezw. h) an den an den Wagenachsen angebrachten Lagerstücken (cd) durch Verschraubungen (qr) in der Ruhelage festgehalten werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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