DE131097C - - Google Patents

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DE131097C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B5/00Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion
    • F23B5/02Combustion apparatus with arrangements for burning uncombusted material from primary combustion in main combustion chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Nach vorliegender Erfindung wird mit Hülfe eines Gebläses Secundärluft unter Druck sowohl unter wie über den Rost eingeführt und dadurch in Kanälen, welche mit dem Raum hinter der Feuerbrücke verbunden sind, eine Rückführung eines Theiles der entwickelten Rauchgase nach . der Feuerung bewirkt, wobei die Bauart der Düsen für den Eintritt der Luft und der Rauchgase über und unter den Rost so gewählt ist, dafs vor dem gemeinsamen Eintritt in die-Feuerung eine innige Mischung beider stattgefunden hat. Bei dieser Einrichtung wird das die Secundärluft einführende und die Rückkehr der Rauchgase zur Feuerstelle bewirkende Gebläse durch die heifsen Rauchgase nicht berührt.
Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen mit der neuen Feuerung versehenen Dampfkessel,
Fig. 2 ein . waagerechter Schnitt durch die Feuerung,
Fig. 3 ein waagerechter Schnitt durch eine einzelne Luftzutrit.tsdüse mit den entsprechenden Kanälen für die Secundärluft und die Rauchgase,
Fig. 4 die Vorderansicht einer solchen Düse und
- Fig. 5 ein senkrechter Schnitt durch den Kessel, den Feuer- und Aschenraum.
. Unter dem Dampfkessel 1 befindet sich der Feuerraum 2 mit den Feuerthüren 3, unterhalb deren sich die Thüren 5 des Aschenfalls 4 befinden. . Ueber die Feuerbrücke 6 hinweg nehmen die Feuergase ihren Weg durch den Zug 7 und gehen darauf in seitlichen Zügen zurück zum Rauchabzug 8.
Zu beiden Seiten der Feuerung befinden sich ein oder mehrere Kanäle 10, welche durch die mit den Ventilen 14 versehenen Leitungen 12 mit dem Gebläse 13 verbunden sind. Zwischen den Kanälen 10 und dem Feuerraum 2 sind Kanäle 15 und 35 für den Durchgang der Brenngase angeordnet. Die Kanäle 15 und 35 haben in dem Raum 7 hinter der Feuerbrücke 6 Oeffnungen 16, welche mit einem Sieb zur Verhinderung des Eintretens von Rufs und Schmutz bedeckt sind; die Kanäle 15 haben aufserdem mit Sieben 19 bedeckte Abzweigungen 17, die nach dem Rauchabzug 8 führen.
Von den Luftkanälen 10 zweigen die Düsen 20 und 30 ab und führen durch die Kanäle 15, 35 nach dem Feuerraum 2. Innerhalb der nach dem Feuerraum zu gelegenen Wände sind die Düsen 20, 30 von einem rechteckigen oder runden Stutzen 25 umgeben, mit welchem sie durch ein oder mehrere.Rippen 26 zusammenhängen (Fig. 3 und 4), so dafs die zwischen dem inneren und äufseren Stutzen gebildeten Räume 27 mit den Kanälen 15 und 3 5 für die Rauchgase verbunden sind. Dadurch, dafs die Düsen 20 nicht ganz durch die Wandungen 11 der Feuerung 2 bezw. durch die äufseren Stutzen 25 hindurchreichen, ist der Feuerung zunächst liegend ein Raum geschaffen, in welchem sich die unter Druck eingeführte Secundärluft mit den hinter der Feuerbrücke 6 abgeleiteten, durch den Kanal 15 streichenden Rauchgasen vor Eintritt in die Feuerung mischen kann.
Die Wirkungsweise dieser Anlage ist folgendermafsen: Von dem Gebläse -13 aus wird ein Luftstrom durch das Rohr 12 in die Kanäle io

Claims (2)

eingeführt, so dafs Luft über und unter den Rost strömt; sodann treten die hinter die Feuerbrücke 6 angekommenen Rauchgase in die Kanäle 15 und 35, in welchen durch den Zug der Secundärluft eine Luftverdünnung entstanden ist. Schliefslich gelangt das Gemisch von Secundärluft und Rauchgasen zur Feuerung. Derjenige Theil der Rauchgase, welcher vom Kanal 15 aus seinen Weg nicht durch die Düsen nach der Feuerung nimmt, wird — im Falle der Zug im Rauchabzug 8 stärker ist als der vom Gebläse 13 ausgehende — nach dem Schornstein abgesogen. Durch das Ventil 14 kann jedoch dieser Zug derart geregelt werden, dafs Rauchgase sowohl von dem Raum 7 hinter der Feuerbrücke als auch von dem Raum 8 der Feuerung zugeführt· werden. Die unteren, in den Seitenwänden des Aschenfalles 4 angeordneten Düsen 30 werden nur benutzt, wenn ein besonders starker Zug in der Feuerung gewünscht ist. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Feuerung mit Rückleiturtg eines Theiles der Feuergase zur Feuerstelle, dadurch gekennzeichnet, dafs die in oberhalb und unterhalb des Rostes angeordnete Kanäle (10) getriebene Prefsluft vermittelst Düsen (20, 30 . . ,) aus den Kanälen ([5, 35), welche nach dem hinter der Feuerbrücke gelegenen Raum (7) führen, einen Theil der Feuergase in die vor der Feuerbrücke befindliche Feuerstelle zurücktreibt.
2. Eine Ausführungsform der unter 1. geschützten Feuerung, dadurch gekennzeichnet, dafs die über dem Rost angeordneten Kanäle (15) durch Abzweigungen (17) unmittelbar Verbindung mit dem Rauchabzugskanal (8) haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509434A1 (fr) * 1980-06-02 1983-01-14 Cottrell Tech Res Inc Procede et dispositif pour la recirculation de gaz de carneau dans une chaudiere a combustible solide et chaudiere l'utilisant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2509434A1 (fr) * 1980-06-02 1983-01-14 Cottrell Tech Res Inc Procede et dispositif pour la recirculation de gaz de carneau dans une chaudiere a combustible solide et chaudiere l'utilisant

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