DE1303679C2 - Hallendach mit an den enden aufgehaengten seilpaaren - Google Patents

Hallendach mit an den enden aufgehaengten seilpaaren

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DE1303679C2
DE1303679C2 DE19621303679D DE1303679DA DE1303679C2 DE 1303679 C2 DE1303679 C2 DE 1303679C2 DE 19621303679 D DE19621303679 D DE 19621303679D DE 1303679D A DE1303679D A DE 1303679DA DE 1303679 C2 DE1303679 C2 DE 1303679C2
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Der Anmelder Ist
Original Assignee
Cremaschini, Franco, Dr.-Ing., Brescia (Italien)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/14Suspended roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hallendach mit an den linden aufgehängten Seilpaaren, die durch vertikale Abstandsstreben gegeneinander verspannt sind.
Bei einem bekannten Hallendach dieser Art sind die Seile zwischen einem ätieren Druckring aus Stahlbeton und zwei in Hallenmitte übereinanderliegenden Zugringen gespannt.
Nach Montage der Seile werden die zwei Zugringe durch Streben auseinandergedrückt, wodurch die Verspannung der Seile erfolgt. Dieses bekannte Hallendach weist den Nachteil auf, daß sich eine erhebliche Wölbung ergibt, welche einen unn'.itzen Dachraum ergibt und für den Windangriff ungünstig ist. Weiterhin sind infolge der Länge der Abstandsstreben diese wegen Knickgefahr sehr stark zu bemessen. Die Gesamtkonstruktion wird daher verhältnismäßig schwer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Hallendach der eingangs genannten Art zu schaffen, das nur eine geringe Angriffsfläche für den Wind bietet, verhältnismäßig leicht gehalten werden kann und somit geeignet ist, große Spannweiten und Fläche zu überdachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aufhängestellen der Seile jedes Paares vertikalen Abstand aufweisen und die Seile sich zweimal kreuzen. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer geringen Wölbung, einer geringen Dachhöhe und der Möglichkeit der Überdachung großer Flächen mit geringem Aufwand.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführunpsbeispielcn näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf ein rundes Hallendach gemäß der Erfindung,
Fi n. 2 einen Schnitt durch das Hallendach nach Fig. I,
Fij',. \ (.jn,. «· ,1JIi-U- Ausfüllt imgsmöglk'hkcil des lhlk'iKlachs in Draiilsichl,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Hallendach nach Fig. 3,
Fig 5 die Draufsicht auf ein Hallendach nach <k-r Erfindung mit rechteckigem Grundriß und Fig. 6 einen Schnitt durch das Hallendach nach
Fifi 5
In den Fig 1 bis 4 ist ein Runddach beschrieben, das über Pfeilern 1 errichtet ist und entweder einen zentralen Ring oder eine zentrale Stütze aufweist.
Nach Fig.! und 2 handelt es sich um eine Anzahl von Pfeilern 1, welche den Kreisringträger 2 tragen, in dessen Mitte ein zweiter Ring 3 aufgehängt ist. Zwischen den Ringen 2 und 3 sind verankerte und verspannte Seilp83re4 und 4' angeordnet, welche sich in den Punkten 5 und 6 kreuzen und in ihrtr Gesamtheit die Form eines Radsterns haben.
In der Zone jeden Abschnitts zwischen den Punkten 5 und 6 wird das Seilpaar, bestehend aus den Seilen 4 und 4', durch vertikale Abstands streben 7 im Abstand voneinander gehallen. l> oberen Seile 4 haben eine tragende Wirkung, *.'. rend die darunter befindlichen Seile 4' demgegenuk verspannt sind und den Zweck haben, die nach oK gerichteten Windstöße bzw. den Winddruck au: zunehmen.
Die Konstruktion wird ergänzt durch die Dad hautS, beispielsweise aus einem durchscheinende, Kunststoff oder aus einem anderen geeigneten Stoli sowie durch Regenfallrohre 9, die an die Dachhau angeschlosst (1 sind.
Bei der Ausführungsform des Hallendachs nach Fi g. 3 und 4 ist an Stelle des zentralen aufgehängter, Ringes, an den die Seilpaare 4, 4' angeschlossen sind. eine mittig angeordnete Stütze 10 vorgesehen, .111 welcher die Seilpaare 4, 4' verankert werden.
Bisher wurden Dächer von Rundbauten be sehrieben, bei welchen die Seilpaare in Form eine-Radsterns angeordnet sind, um entweder an einem Umfangsring im Zusammenwirken mit einer zentralen Stütze oder auch an einem zweiten Ring in der Mitte der Konstruktion verankert zu werden.
Erfindungsgemäß ist jedoch auch die Anordnung der Seilpaare in anderer Weise als in der Form eines Radsterns möglich, nämlich parallel oder fast parallel zueinander. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, Bauten mit dem Grundriß eines Vielecks, insbesondere mit dem Grundriß eines Quadrats, eines Rechtecks oder eines Trapezes, auszuführen, ebenso aber auch mit dem Grundriß eines Kreises oder einer Ellipse sowie kombinierte Formen.
Wie aus Fi g. 5 und 6 ersichtlich, sieht ein Hallendach über einem Rechteckgrundriß so aus, daß im Rahmen der Hallenumfassung äußere Pfeiler 15 sowie innere Pfeiler 16 mit oberen Trägern 18 bzw. angeordnet sind, zwischen denen die Seile 19 über den inneren oberen Träger 17 gespannt und am Sockel der äußeren Pfeiler 15 verankert werden.
Zwischen den inneren Pfeilern 16 werden die Seile 20 angeordnet, welche in der durch die Punkte 21 begrenzten Zone durch die Streben 22 im vertikalen Abstand von den Seilen 19 gehalten werden und mit diesen funktionsmäßig Seilpaare bilden.
Wie im Falle der Fig. 1 bis 4 handelt es sich bei den Seilen 19 um Tragkabel, während die anderen, also die Seile 20, diesen gegenüber verspannt werden und die Aufgabe haben, die nach oben gerichteten Windstöße bzw. den Winddruck aufzunehmen.
Das beschriebene Hallendach erlaubt Spannweiten über 100 m, so daß sehr weite freie Räume entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hallendach mit an den Enden aufgehängten Seilpaaren, die durch vertikale Abstandsstreben gegeneinander verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängestellen der Seile (4,4'; 19,20) jedes Paares vertikalen Abstand aufweisen und die Seile sich zweimal kreuzen (5, 6; 21).
2. Hailendach nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß bei jedem Seil paar die Abstandsstreben (7; 22) nur im Bereich zwischen den beiden Kreuzungsstellcn vorgesehen sind.
3. Hallendach nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Kreisringträger (2) zur Aufhängung der Seilpaare.
4. Hallendach nach Anspruch 3, gekennzeichne* durch einen konzentrisch angeordneten Ring (3) als allen Seilpaaren gemeinsame Abstandsstrebe.
5. Hallendach nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen Kreisringträger und eine mittig angeordnete Stütze (10), zwischen denen die Seilpaare aufgehängt sind.
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DE19621303679D 1961-04-21 1962-04-21 Hallendach mit an den enden aufgehaengten seilpaaren Expired DE1303679C2 (de)

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IT762661 1961-04-21
IT62762 1962-01-20

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DE1303679B DE1303679B (de) 1972-06-08
DE1303679C2 true DE1303679C2 (de) 1973-01-04

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DE4447340C2 (de) * 1994-01-03 1999-09-16 Stefan Polonyi Hängedach

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DE1303679B (de) 1972-06-08

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