DE1303645C2 - Vorrichtung zur herstellung von knotenverbindungen bei geruesten od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von knotenverbindungen bei geruesten od. dgl

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DE1303645C2
DE1303645C2 DE19681303645D DE1303645DA DE1303645C2 DE 1303645 C2 DE1303645 C2 DE 1303645C2 DE 19681303645 D DE19681303645 D DE 19681303645D DE 1303645D A DE1303645D A DE 1303645DA DE 1303645 C2 DE1303645 C2 DE 1303645C2
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Germany
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scaffolding
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beams
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DE19681303645D
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Brulz, Rudolf, 8870 Günzburg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- ab, wodurch eine bisher nicht erreichte Stabilität bei durch gekennzeichnet, daß die Anlageplatten 25 Tragwerken u. dgl. ermöglicht wird.
(1.2,3) gegenseitig einen rechten Winkel ein- Außerdem wird hierdurch erstmals ein Verbin-
schücßen. dungsverfahren ermöglicht, worauf nachfolgend noch
4. Vorrichtung nach Ansp->ich 1, dadurch ge- zurückgekommen werden wird.
kennzeichnet, daß die Anlageplatten (1, 2,3) von Ferner wird gegenüber den bekannten Verbin-Winkelprofilen gebildet weiden. 30 dungsstücken Material eingespart, und diese weisen
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 demzufolge ein geringeres Gewicht auf.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger In der Regel wird man Verbindungsstücke mit An-
und Stützen (8,9, 10) mit dem Verbindungskör- lageplatten vorsehen, die gegenseitig einen rechten
per lösbar verbunden sind. Winkel einschließen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I 35 In Ausgestaltung der Erfindung kann man die Anbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger lagepiatten aus Winkelprofilen zusammensetzen.
und Stützen (8, 9, 10) mit dem Verbindungskör- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann man
per unlösbar verbunden sind. Träger bzw. Stützen an dem Verbindungskörper so-
7. Verfahren zur Herstellung von Knotenver- wohl lösbar als auch unlösbar anordnen,
bindungen bei Gerüsten oder sonstigen Tragwer- 40 Letzteres ermöglicht ein neuartiges Verbindungsken unter Verwendung der erfindungsgemäßen verfahren zur Herstellung von Knotenverbindungen Verbindungskörper nach Anspruch 1 oder 2 oder bei Gerüsten oder sonstigen Tragwerken unter Vereinem der folgenden Ansprüche, dadurch ge- wendung der erfindungsgemäßen Verbindungskörper kennzeichnet, daß Träger und Stützen (8, 9, 10) derart, daß man die Träger und Stützen an den AnIaan den Anlageplatten (1,2,3) der Verbindungs- 45 gcplatten der Verbindungskörper befestigt und sokörper befestigt und sodann die sich um den au- dann die sich um den äußeren Eckpunkt der Anlageßeren Eckpunkt der Anlageplatten (1,2,3) des platten des Quaders herum sich berührenden Träger Quaders herum sich berührenden Träger und und Stützen durch geeignete Verbindungsverfahren, Stützen (8, 9, 10) durch geeignete Verbindungs- wie z. B. durch Punktschweißen, untereinander ververfahren, wie z. B. durch Punktschweißen, un- 50 bindet.
tercinander verbunden werden. In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von
zwei Ausführungsbcispiclen erläutert und beschrie-
ben. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück,
55 Fig. 2 ein aus Winkelprofilen zusammengesetztes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Her- erfindungsgemäßes Verbindungsstück,
stellung von Knotenverbindungen bei Gerüsten und In Fig. 1 sind nach der Erfindung drei Anlageanderen Tragwerken aus Trägern und Stützen, wobei platten I, 2 und 3 um einen Hohlraum mit den Seiten diese in drei verschiedenen Richtungen am Kieu- II, 12, 13 so zusammengefügt, daß bei Ergänzung zungspunkt aneinander vorbeilaufcn, ohne sich zu fio ihrer offenen Seiten durch gegenüberliegende kondurchdringen, grucntc, gedachte Anlageplatten ein Quader gebildet Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist. An den Anlageflächen 5, 6 und 7 sind Träger und (schweizerische Patentschrift 368 925) sind um einen Stützen (Vierkantrohre) 8,9 und 10 so angelegt, daß gemeinsamen Mittelpunkt U-förmige Profilstücke in sie sich an dem dem Eckpunkt 4 gegenüberliegenden drei Dimensionen so zusammengefügt, daß die aus 65 äußeren Eckpunkt berühren. Dadurch wird eine beSteg und den anschließenden Schenkeln gebildete sonders stabile Verbindung erreicht.
Rinne die Anlagefläche für Rohre bzw. Stangen bil- In F i g. 2 sind die Anlageplatten gebildet durch lit.. drei Winkelprofile 101. 102 und 103. an deren äuße-
run Anlageflächen 105, 106 und 107 strichliert angedeutete Träger und Stützen (Vierkantrohre) 108, 109 und 110 anliegen.
Es sei angenommen, eine Diagonale des Quaders geht durch den Eckpunkt 104. Die Winkelprofile 101, 102 und 103 werden von äußeren Anlageflächen 105, 306 und 107 für die strichliert angedeuteten Träger und Stützen 108, 109 und 110 umschlosien. In Fortsetzung der Diagonale des gedachten Quaders durch den gemeinsamen Mittelpunkt, hier Eckpunkt 104, hindurch, schließen die nicht belegten Abschnitte der äußeren Anlageflächen 105, 106 und 107 einen ebensolchen Hohlraum ein, wie er durch «lic Seiten 111, 112 und 113 umschlossen ist. Die Träger und Stützen 108, 109 und 110 können demnach von zwei Seiten, z, B. an den durch Symmetnekreuze 114, 115 und 116 angedeuteten Punkten, mit den Winkelprofilen 101, 102 und 103, z. B. durch Punktschweißen, Verschraubungen, Steckverbindun-
gen oder ähnliche Mittel, verbunden werden.
Im Unterschied zu der Ausführungsart gemäß Fig. 1 stützen sich die Träger und Stützen 108 bis UO nicht aneinander ab, sondern sind in einem der Wandstärke der Winkelprofile 101 bis 103 entspre-
chenden Abstand voneinander gehalten.
Im Sinne der Erfindung sind auch Verbindungskörper mit von den rechtwinkeligen Quaderseiten abweichenden Seitenflächen möglich, wobei sich dann ein entsprechender anderer Versetzungswinkel der
Träger bzw. Stützen zueinander ergibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Bei Gerüstaufbauten lassen sich infolge der UmPatentansprüche: fassung der Träger bzw. Stützen durch die Rinnenan- ordnung diese nur sehr schwer einfügen und einrich-
1. Vorrichtung zur Herstellung von Knotenver- ten, da sich die Anlagcflächcn der Verbindungskörbindungen bei Gerüsten und anderen Tragwerken 5 per in drei Dimensionen kaum alle genuu fluchtend aus Trägern und Stützen, wobei diese in drei ver- ausrichten lassen und daher teilweise sperren,
schiedenen Richtungen am Kreuzungspunkt an- Die der Anmeldung zugrunde liegende Auigahe einander vorbeilaufen, ohne sich zu durchdrin- besteht demnach darin, einen Verbindungskörper zu gen, gekennzeichnet durch einen Ver- schaffen, mit dem ein leichteres Zusammenfügen der bindungskörper mit drei Anlageplatten (1,2,3) ic Träger und Stützen möglich ist.
für die Träger und Stützen (8,9, 10), wobei diese Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Anlageplatten (1,2,3) Seiten eines nicht vollstän- Verbindungskörper mit drei Anlageplatten für die
dig ausgebildeten Quaders sind. Träger und Stützen gelöst, wobei diese Anlagcplatten
2. Vorrichtung zur Herstellung von Knotenver- Seiten eines nicht vollständig ausgebildeten Quaders bindungen bei Gerüsten und anderen Tragwerken 15 sind. Nach einer anderen AusführuiiyiKni.i können aus Trägern _;nd Stützen, wobei diese in drei ver- die Anlageplatten die Seiten eines geschlossenen schiedenen Richtungen am Kreiizungspunki an- Quaders bilden.
einander vorbeilaufen, ohne sich zu" durchdrin- Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Verbindungskorgen, gekennzeichnet durch einen Vcrbindungs- per kann nian die Träger bzw. Stützen bei der Erkörper mit drei Anlageplatten (1,2,3) für die 20 richtung von Gerüsten u.dgl. von zwei Seiten gegen Träger und Stützen (8,9, 50), wobei diese AnIa- die Anfageplatten ausrichten, was bisher nicht möggeplatten (1,2,3) die Seiten eines Quaders bil- lieh war. Auch stützen sich die Träger bzw. Stützen den. neben der Anlagei.'äche auch direkt untereinander
DE19681303645D 1968-01-16 1968-01-16 Vorrichtung zur herstellung von knotenverbindungen bei geruesten od. dgl Expired DE1303645C2 (de)

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