DE1303017C2 - Schneidwerkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung - Google Patents

Schneidwerkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung

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DE1303017C2
DE1303017C2 DE19621303017D DE1303017DA DE1303017C2 DE 1303017 C2 DE1303017 C2 DE 1303017C2 DE 19621303017 D DE19621303017 D DE 19621303017D DE 1303017D A DE1303017D A DE 1303017DA DE 1303017 C2 DE1303017 C2 DE 1303017C2
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DE
Germany
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clamping
chip breaker
clamping claw
chip
clamping bracket
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Application number
DE19621303017D
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English (en)
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DE1303017B (de
Inventor
Herbert Dipl Ing 7300 Esslmgen Reim Hermann 7310 PIo chingen Fussenhauser
Original Assignee
Feldmühle Anlagen und Produktions gesellschaft mbH, 4000 Dusseldorf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1666Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane
    • B23B27/167Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped with plate-like cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicularly on chip-forming plane in which the clamping member breaks the chips

Description

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für die spanabhebende Bearbeitung mit einem auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer Ausnehmung des Werkzeughalters durch eine Spannpratze festklemmbar ist, an der ein Spanbrecher mittels eines U-förmigen Spannbügels lösbar befestigt ist.
Diese Ausfül: ung hat gegenüber anderen Bauarten von Schneidwerkzeugen mit c;nem an der Spannpratze befestigten Spanbrecher den Vorteil, daß sich der Spanbrecher flächig auf c'e Spanfläche des Schneideinsatzes einstellen kann, daß er unverlierbar mit der Spannpratze verbunden ist und nach Verschleiß leicht austauschbar ist.
Bei der bekannten Ausführung ist der Spanbrecher mit seitlichen Öffnungen versehen, in die ein U-förmig ausgebildeter Klemmbügel eingreift. Der U-förmige Klemmbügel umfaßt dabei die Spannpratze. Da insbesondere nach mehrmaligem Auswechsein des Spanbrechers die seitlich an der Spannpratze angeordneten Schenkel des Bügels etwas von der Spannpratze abstehen, besteht die erhöhte Gefahr, daß sich ablaufende Späne zwischen dem Klemmbügel und der Spannpratze festsetzen und den Klemmbügel abreißen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen anhaftenden Mangel zu beseitigen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der rückwärtige Teil des Spanbrechers verdeckt von der Unterseite her vom Spannbügel umgriffen ist, dessen freie Enden in verdeckt liegende Ausnehmungen der Spannpratze unter Vorspannung eingreifen.
Durch die Anordnung des lösbaren Spannbügels innerhalb der Spannpratze können sich die ablaufenden Späne nicht im Spannbügel verfangen; es wird ein störungsfreier Spanablauf erzielt.
Die einfache, keine zusätzlichen Werkzeuge erforderliche Auswechselbarkeit des Spanbrechers, die geringe Baugröße, die, infolge ihrer einfachen und wenige Teile aufweisenden Konstruktion, wirtschaftliche Herstellung sind zusätzliche Vorteile der erfindungsgemäßen Spannpratze.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen schematisch dargestellt. Es zeigt
Fi" 1 eine Spannpratze mit au>wechselh:.ivm Spanbrecher, wobei der Spannbügel darch den Spanbrecher hindurchgeführt ist,
F ie. Il einen Schnitt duich Fig. I entlan;· der I ;ne
A-A.' .
Fin. IU eine Spannpratze mit auswechselt ^: ;ii Spanbrecher, wobei der Spannbügel in eine Nu! ,L-, Spanlmv'-ers eingreift und mittels zusätzlicher 1 :.·. mente in der Spannpratze fixiert ist,
i'"> Fi H- IY die L nteransicht zu Fig. IiI.
FiU. V einen Schnitt durch Fig. III entlang r
Linie B-B.
Die Spannpratze 1 weist an der dem zu bearlvitenden Werkstück zugewandten keilförmigen S;; ..■ eine Aussparung auf, in der sich der Spanbrechen 2 befindet, der mittels des zusätzlichen Spannbügel· 3 beweglich mit der Spannpratze 1 verbunden ist. lh·: Spannbiigel 3 besteht aus einem federnden Materui. wie beispielsweise Federstahl, und ist im wesentlichen
U-förmia ausgebildet, wie in Fig. II zu erkennen M.. Zur Befestigung des Spanbrechers 2 an der Spann pratze 1 ist sowohl der Spanbrecher 2 mit je zwei Bohrungen 4 als auch die Spannpratze 1 mit je /w.i Bohrungen 5 versehen, die denselben Lochabstand
=5 aufweisen. Dabei sind die Bohrungen 4, die durch den Spanbrecher 2 hindurchgehen, nur geringfügig großer als der Durchmesser des Spannbügels 3, während die Bohrungen 5, di<- in den seitlich angebrachten Bohrungen 6 enden, erheblich größer sind.
Als besonders zweckmäßig hat sich gezeigt, die freien Enden de Spannbügels etwas zu biegen, so daß er mit Vorspannung in die Bohrungen eingebracht werden kann. Vorteilhafterweise sind die Bohrungen 4 zur Erleichterung der Montage angesenkt.
Die freien Enden der Schenkel des Spannbügels 3 befinden sich in den Bohrungen 6 und stützen sich an dem Rand der in der Spannpratze 1 sich befindenden Bohrungen 5 ab. Damit wird bewirkt, daß infolge der Vorspannung der Spanbrecher 2 sich sowohl an der
der Spanablauffläche ais aucn an der der Auflagefläche des Spanbrechers gegenüberliegenden Ffäche 7, 8 der Spannpratze 1 anlegt. Die an der Spanablauffläche der Spannpratze 1 anschließende Fläche 7 der Aussparung in der Spannpratze 1 zur Aufnahme des Spanbrechers 2 ist bei einem horizontalen Einbau der Spannpratze gegenüber der Horizontalen so geneigt, daß die Drucklinie, die zur Übertragung der von der Spannschraube ausgeübten Spannkraft auf den Spanbrecher 2 dient, von der
durch die Spanablaufflächen der Spannpratze und der Aussparung gebildeten Kante gebildet wird. Somit liegt die Drucklinie nahe der den Span umlenkenden Kante des Spanbrechers. Der Spandruck selbst wird größtenteils aufgenommen durch die der Spanab-
lauffläche des Spanbrechers gegenüberliegenden Fläche 8. Der Spanbrecher 2 besitzt an der unteren Auflagefläche, die zur Auflage auf der Wendeschneidplatte vorgesehenist,eine Aussparung, die zur Aufnahme des Querschenkels des U-förmigen Spann bügeis bestimmt ist.
Durch die Anbringung der Bohrungen im gleichen Abstand und in der gleichen Größe besteht die Möglichkeit, Spanbrecher verschiedener Breite und verschiedener Formen mit demselben Spannbügel unver- lierbar, aber beweglich anzubringen.
Vorteilhafterweise werden die abgebogenen freien Schenkel des Spannbügels wieder so zurückgebogen, daß der Abstand ihrer Enden dem Abstand der Boh-
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rungeii entspricht. Dabei ist jedoch zu beachten da» tier abgebogene feil der Schenkel nach der Montaee innerhalb der Bohrungen 6 zu liegen kommt.
Die Fig. Ill his V zeigen eine wehere zw eekmaßige Ausgestaltung einer Spannpratze mit ausweehselbarem Spanbrecher nach der Erfindung. Ein im wesentlichen rahmenförmiger Spannbügel 13 greift in tine parallel zur spanumlenkenden Kante des Spanbrechers 12 auf der Unterseite des Spanbrechers angebrachte Nut 14. Um ein seitliches Herausragen des Spannbügels 13 zu vermeiden, ist der Spanbrecher 12 mit seillich der Nut 14 angebrachten Aussparungen
16 versehen. Die Spannpratze 11 weist ebenfalls entsprechende schräge Ausfräsungen 20 auf. in denen der Spannbügel 13 eingelassen ist.
,-mi dem der Spanabi ^!fläche entgegengesetzten |-.nde der Spannpratze 11 ist eine Bohrung senkrecht zur Längsrichtung der Spannpratze angebracht, die beidseitig angesenkt ist. so daß in der Mitte ein Steg
17 entsteht. Von der dem Halterschaft zugewandten Seite sind zwei Bohrungen 15 zur Aufnahme der freien Enden des Spannbügels 13 angeordnet, die sowohl den Steg 17 als auch die Bohrung des Steges 17 tangieren. Nachdem die freien finden des Spannbügels 13 in die Bohrungen 15 eingebracht sind, werden durch eine Schraube 18 und durch die zugehörige Mutter 19 die freien Enden des Spannbiigels 13 zwischen Steg 17 und den Kopf der Schraube 18 hz» die Mutter 19 festgeklemmt.
Durch die zweckmäßige Ausbildung des Spannhügels 13 wird eine gute Anpressung des Spanbrecher-.
12 an die Spannpratze 11 gewährleistet. Dies ist brder dargestellten Spannpratze, hei der der Spanbrecher nicht senkrecht zur Längsrichtung der Spann pratze angeordnet ist, von besonderer Wichtigkei' Die seitliche Fixierung de> Spanbrechers 12 erfolu
in dadurch, daß sowohl die Breite der Nut 14 des Span hrechers 12 als auch der Abstand der Ausfräsungt; 20 derSpannpr;..ze Il dem lichten Abstand der parallelen Schenkel des Spannbugeis 13 entsprechen. Dies:, parallelen Schenkel sind zusätzlich noch entsprechen..!
den Ausfräsungen 20 abgebogen, wodurch eine An pressung des .Spanbrechers 12 an die der Auflagt fläche des Spanbrechers 12 auf der Wendeschneidplatte gegenüberliegenden Fläche der Spannpratze 1! bewirkt wird. Weiterhin wird infolge der Krüm mungen 21 des Spannbügels 13 der Spanbrecher 12 gegen die der Spanauf..-,uffläehe gegenüberliegenden Anlagefläche der Spannpratze gedrückt. Die Anpressung an die Flächen der Aussparung der Spannpratze Il kann noch verstärkt werden durch ein Abbiegen der freien Enden des aus einem federnden Material bestehenden Spannbügels 13 in einen Winkel kleiner als 90°.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schneidwerkzeuge für die spanabhebende Bearbeitung mit einem auswechselbaren Schneideinsatz, der in einer Ausnehmung des Werkzeug halter;; durch eine Spannpratze festklemmbar ist, ;in der ein Spanbrecher mittels eines U-förmigen Spannbügels lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teil des Spanbrechers (2; 12) verdeckt von der Unterseite her vom Spannbügel (3; 13) umgriffen ist, dessen freie Enden in verdeckt liegende Ausnehmungen (5; 6: 15) der Spannpratze (1; 11) unter Vorspannung eingreifen.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des Spannbügels (13) zusätzlich durch einstellbare Mittel, /B. Schraube (18) und Mutter (19) festgelegt sind.
DE19621303017D 1962-04-14 1962-04-14 Schneidwerkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung Expired DE1303017C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE1303017B DE1303017B (de) 1973-04-05
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