DE1302911B - - Google Patents

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DE1302911B
DE1302911B DENDAT1302911D DE1302911DA DE1302911B DE 1302911 B DE1302911 B DE 1302911B DE NDAT1302911 D DENDAT1302911 D DE NDAT1302911D DE 1302911D A DE1302911D A DE 1302911DA DE 1302911 B DE1302911 B DE 1302911B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0056Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with individual advancing shifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein rückbares Ausbau- auch die sich hieraus ergebenden Nachteile vermieden
gespann, bestehend aus zwei gegen Kippen gesicher- werden. Die beiden Rückzylinder und deren Kolben-
ten Rahmen, deren Rückeinrichtung zwei Zylinder stangen bilden ein in sich fast formsteifes Bindeglied
aufweist, die sich im Hub ergänzen, wobei die Zylin- zwischen den Rahmen, das zugleich eine exakte
der mit den Rahmen und die Kolbenstangen mitein- 5 Parallelführung ermöglicht. Biegekräfte werden
ander verbunden sind. immer auf beide Zylinder und beide Kolbenstangen
Bekannt ist ein Ausbange spann, bei dem die beiden übertragen. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, Rückzylinder an ihren Kotbeostangenenden über ein daß die Ausbaurahmen keine Schwenkbewegungen um Brückenstück verbunden und die Zylinder unab- die Kolbenstangenachsen, also um eine im Abstand hängig voneinander an den, beiden Ausbaurahmen ίο seitlich neben der Rahmenebene liegende Schwenkgelagert sind. Dies bedeutet, daß die Rückzylinder achse ausführen können, und daß eine Anpassung beim Rücken der Ausbaurahmen deren durch Lie- der Rahmen an Unebenheiten des Liegenden nur gendunebenheiten und Einfallen bedingten Bewe- im Ausmaß der Federbeweglichkeit der Anschlußgungen quer zur Rückrichtung folgen und demgemäß laschen sowie der mit diesen verbundenen, die hinterunerwünschte Relativbewegungen in den verschiede- 15 einanderstehenden Stempel jedes Rahmens verbinnen Richtungen quer zur Schreitrichtung ausführen. denden Federblattschwellen möglich ist, wobei diese Die Rückzylinder können hier also nicht die Rahmen Teile bei Verformung eine Rückstellkraft ausüben, gegen Kippen und Schrägstellen sichern und bewirken die den Rahmen in die Ausgangslage zurückzustellen beim Rücken keine Zwangsführung der Rahmen. Zu bestrebt ist.
diesem Zweck ist vielmehr im Bereich der Sohl- 20 Es besteht die Möglichkeit, die Gleitflächen an den
konstruktion der Rahmen eine besondere Führung Zylindern anzufräsen. Es können aber auch zur BiI-
vorgesehen, die aus sich hakenartig übergreifenden dung der Gleitflächen seitlich an jedem Zylinder
Randteilen der Sohlschienen besteht. Eine solche entsprechende Stahlplatten angeklemmt werden.
Ausführung der Rahmen ist schon in baulicher Hin- Die Anschlußlaschen sind in bekannter Weise so
sieht äußerst nachteilig, da sie sehr breite und schwere 25 ausgebildet, daß sie ein gewisses Federungsvermögen
sowie steife und damit wenig anpassungsfähige Son- aufweisen.
derausführungen der Rahmen-Sohlschienen verlangt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Außerdem ist sie in funktioneller Hinsicht von Nach- Erfindung dargestellt. Es zeigt
teil, da sie bei gegeneinander versetzt stehenden Fig. 1 ein Ausbaugespann in Draufsicht auf Rahmen nur eine geringe, für eine sichere Führung 30 seine Sohlkonstruktion und die zwischen den beiden kaum ausreichende Führungslänge hat und überdies Ausbaurahmen angeordnete Rückeinrichtung.
für eine Anpassung der in der Sohlkonstruktion Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1 in Stirnformsteifen Ausbaurahmen an Unebenheiten des ansieht.
Liegenden notwendigerweise ein erhebliches Füh- Das rückbare Ausbaugespann besteht aus zwei rungsspiel aufweisen muß, so daß Schrägstellungen 35 Rahmen, die ihrerseits aus den Stempeln 1, den und Verkantungen der Rahmen keineswegs ausge- Fußplatten 2, Stempelhalterungen 3 und je einer über schlossen werden. Die innerhalb des gegebenen Füh- Befestigungsmittel 4 mit den Fußplatten 2 Vorderrungsspiels möglichen Relativbewegungen der Rah- und Hinterstempel verbindenden Schiene 5.
men quer zur Schreitrichtung führen zu Querbewe- Die Rahmen sind ihrerseits durch Laschen 7, die gungen der Rückzylinder, wodurch sich an diesen 40 über Verbindungsmittel 6 an den Schienen 5 befestigt bzw. an ihren Kolbenstangen unter Umständen er- sind, etwa in deren Längsmitte mit der Rückeinrichhebliche Querkräfte einstellen, die die Kolbenstangen tung verbunden. Die Laschen 7 sind fest über Klemmauf Biegung beanspruchen. Da bei dieser vorbekann- schellen 8 mit den Zylindern 10, 10' der jeweiligen ten Ausführung überdies die Rückkräfte der Rück- Rückeinrichtungen 9, 9' verbunden. Die Zylinder 10, zylinder jeweils über die beiden Kolbenstangen und 45 10' sind in Schreitrichtung gegeneinander versetzt andas Brückenstück auf den zu rückenden Rahmen geordnet. Ihre Kolbenstangen 11, 11' sind durch die übertragen werden, ergeben sich erhebliche Hebel- Zylinder 10, 10' beidendig durchgeführt und an ihren kräfte an den Kolbenstangen, die diese auf Biegung Enden über Schellen 12 miteinander verbunden. Dabeanspruchen. mit nun die Zylinder 10, 10' keine Drehbewegungen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 50 gegeneinander und auf ihren Kolbenstangen 11, 11' vorgenannten Nachteile des bekannten Ausbau- durchführen können, sind sie über Führungsflächen gespanns zu beheben und eine bessere Lösung zu 13, 14 verdrehungssicher aneinander geführt, weil finden, durch die auch in steiler Lagerung, in Flözen die Zylinder 10, 10' in der gezeichneten Grundposigrößerer Mächtigkeit sowie bei unebenem Liegenden tion (s. Fig. 2) sich stets ausreichend überlappen, eine exakte Führung der Rahmen in Schreitrichtung 55 Beim Schreitvorgang ist stets einer der beiden parallel zueinander so möglich ist, daß alle Kräfte, Rahmen gesetzt. Beispielsweise sei dies der in in welchen Richtungen sie auch wirksam werden, Fig. 1, 2 dargestellte linke Rahmen. Der rechte durch Speicherung elastischer Rückstellkräfte auf- Rahmen sei gelöst. Während des Schreitvorgangs wirgefangen werden. ken nun Kräfte in mehreren Ebenen auf den Rahmen,
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die 60 gegebenenfalls neigt er sich zum Einfallen, Hinder-Kolbenstangen beidendig verbindende Schellen, Füh- nisse versuchen ihn aus seiner Schreitrichtung zu rungsflächen an beiden Zylindern, die diese gegen- drücken, Unebenheiten schwenken den Rahmen in seitig stützen und in Schreitrichtung führen, sowie seiner Ebene und tordieren die Laschen 7, aber alle Laschen zum elastischen Verbinden der Rahmen mit Kräfte werden von dem aus zwei Rückzylindern ihren Zylindern. Da demgemäß sowohl die Zylinder 65 10, 10' und deren Kolbenstangen 11, 11' gebildeten als auch deren Kolbenstangen drehstarr abgestützt formsteifen Bindeglied wie von einem starren Körwerden, sind Relativdrehungen zwischen den Zylin- per aufgefangen, ohne daß ein schädliches Führungsdern und ihren Kolbenstangen nicht möglich, so daß spiel zwischen den Teilen vorhanden ist und ohne
daß die Kräfte nur von einem Element aufgefangen werden müssen.
Stets werden die Kräfte auf sämtliche Teile, also Kolbenstangen und Zylinder, gemeinsam übertragen.
Werden beide Schreiteinrichtungen 9 und 9' beaufschlagt, so wandert der Zy jnder 10 auf seiner Kolbenstange 11 aus der Zeichnungsebene nach unten. Gleichzeitig wandert die Kolbenstange 11' innerhalb des ortsfesten Zylinder 10' in die gleiche Richtung und da die Kolbenstangen 11 und 11' eine fest verbundene Einheit bilden, addieren sich die Schreitwege beider Rückeinrichtungen 9. Somit ist erreicht, daß die bekannten Vorteile des vergrößerten Schreitweges durch versetzte Zylinder 10, 10' bei einer Konstruktion ausgenutzt werden können, bei der die Zylinder 10 mit den Laschen 7 und damit mit den Rahmen verbunden werden können, und zwar so, daß sich in der Ausgangsstellung ein Kreuz ergibt, das sich aus der annähernd starren Führungs- und Schreiteinrichtung und den Laschen 7 bildet. Da die Laschen ihrerseits fest mittig an den die Stempel verbindenden Liegendschienen 5, die aus Federblattschwellen bestehen, angreifen, können trotz großer Steifigkeit große Federwege in beliebigen Ebenen ohne plastische Verformung aufgefangen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rückbares Ausbaugespann, bestehend aus zwei gegen Kippen gesicherten Rahmen, deren Rückeinrichtung zwei Zylinder aufweist, die sich im Hub ergänzen, wobei die Zylinder mit den Rahmen und die Kolbenstangen miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kolbenstange (11, 11') beidendig verbindende Schellen (12), Führungsflächen (13, 14) an beiden Zylindern (10, 10'), die diese gegenseitig stützen und in Schreitrichtung führen, sowie Laschen (7) zum elastischen Verbinden der Rahmen mit ihren Zylindern (10,10').
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1302911D Pending DE1302911B (de)

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DE1302911B true DE1302911B (de) 1970-12-17

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