DE1302010B - Dacheindeckung oder Wandverkleidung fuer Gebaeude - Google Patents

Dacheindeckung oder Wandverkleidung fuer Gebaeude

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DE1302010B
DE1302010B DE1958V0014831 DEV0014831A DE1302010B DE 1302010 B DE1302010 B DE 1302010B DE 1958V0014831 DE1958V0014831 DE 1958V0014831 DE V0014831 A DEV0014831 A DE V0014831A DE 1302010 B DE1302010 B DE 1302010B
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longitudinal edges
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metal
spring clip
bead
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3607Connecting; Fastening the fastening means comprising spacer means adapted to the shape of the profiled roof covering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung oder Wandverkleidung aus im Abstand voneinander angeordneten, senkrecht zur Traufe verlaufenden Metallbahnen, die an ihren Längsrändern parallel zu diesen gerichtete Profilierungen mit einem etwa wellenförmigen Querschnitt aufweisen und an der Unterkonstruktion durch zwischen den Längsrändern benachbarter Metallbahnen angeordnete Verankerungsplatten festgelegt sind, welche die wellenförmigen Profilierungen der betreffenden Längsränder übergreifen und zur Halterung einer darauf aufgedrückten, an ihren beiden Längsrändern mit Rastabkantungen versehenen Deckschiene dienen.
  • Bei einer bekannten Dacheindeckung dieser Art sind die Metallbahnen, die ohne weiteres auch mit einem zwischen ihren Längsrändern angeordneten Versteifungswulst versehen werden können, nur an ihren Längsrändern auf die vorstehend angegebene Art an der Unterkonstruktion festgelegt. Um zu verhindern, daß diese Metallbahnen durch den Windsog von der Unterkonstruktion gelöst werden können, müssen sie verhältnismäßig schmal ausgebildet sein.
  • Um bei einer Dacheindeckung die Metallbahnen auch zwischen ihren Längsrändern noch befestigen zu können, ist es ferner bekannt, zwischen den Bahnenlängsrändern mehrere parallel zu diesen verlaufende Versteifungswulste vorzusehen, die an der Unterkonstruktion mittels Haltern festgelegt sind, Diese Halter sind jedoch auf einer durchlaufenden Schiene angeordnet und mehrteilig ausgebildet, wodurch für die Befestigung der Metallbahnen ein relativ hoher Aufwand erforderlich ist.
  • Bei einer anderen bekannten Dacheindeckung dieser Art sind die in den Versteifungswulsten der Metallbahnen angeordneten Halter an ihren beiden senkrecht zur Traufe verlaufenden Längsrändern auf der Unterkonstruktion festgelegt. Dadurch sind diese Halter so steif, daß sie praktisch keine parallel zur Traufe verlaufenden Temperaturverformungen der Metallbahnen mitmachen können, wodurch die Gefahr besteht, daß diese Metallbahnen zwischen ihren Befestigungsstellen ausbeulen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer Dacheindeckung der eingangs erwähnten Art die Metallbahnen auch zwischen ihren Längsrändern auf möglichst einfache Weise so an der Unterkonstruktion zu befestigen, daß diese Befestigungsstellen parallel zur Traufe verlaufende Temperaturverformungen der Metallbahnen ungehindert aufnehmen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein zwischen den Längsrändern jeder Metallbahn vorgesehener Versteifungswulst auf an dessen Innenprofil angepaßte, unmittelbar an der Unterkonstruktion befestigte Federbügel, die im Querschnitt einen offenen Ring bilden, aufklemmbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird sowohl eine einfache Befestigung der mittleren Bereiche der Metallbahnen an der Unterkonstruktion als auch eine einwandfreie Aufnahme der parallel zur Traufe gerichteten Temperaturverformungen der Metallbahnen an diesen Befestigungsstellen erreicht. Ferner können verhältnismäßig breite Metallbahnen verwendet werden, wobei ein Abheben der Bahnen infolge der Sogkräfte des Windes nicht stattfinden kann. Die Abdeckung ist darüber hinaus auch vollkommen feuchtigkeitsdicht. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dei Erfindung besteht jeder Federbügel aus einem ebenen, auf der Unterkonstruktion aufliegenden Befestigungsflansch und aus einem sich daran anschließenden federnden Bogenteil, deren freie Enden zwischeneinander einen Schlitz frei lassen.
  • Ferner können die Metallbahnen wenigstens eine längslaufende Sicke zwischen ihren Längsrändern und dem Versteifungswulst aufweisen, die ebenfalls zur Aufnahme der parallel zur Traufe verlaufenden Temperaturverformungen der Metallbahnen beiträgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 einen Teil einer erfindungsgemäß ausgeführten Dacheindeckung im Querschnitt und F i g. 2 eine Verankerungsplatte für die Längsränder zweier benachbarter Metallbahnen in perspektivischer Darstellung.
  • Die dargestellte Dacheindeckung besteht aus im Abstand voneinander angeordneten, senkrecht zur Traufe verlaufenden Metallbahnen A, die beispielsweise aus Aluminium, aus verzinktem Stahl oder aus Kupfer hergestellt sind. Die Metallbahnen A weisen zwischen ihren Längsrändern 7 jeweils einen Versteifungswulst 1 auf, der mittels eines Federbügels B unmittelbar an einer nicht dargestellten Unterkonstruktion befestigt ist. Dieser Federbügel B ist an das Innenprofil des Versteifungswulstes 1 angepaßt und bildet im Querschnitt einen offenen Ring. Der Versteifungswulst 1 ist als gegen das Gebäude hin offenes Hohlprofil ausgebildet und ist an seiner Basis mit zwei einander gegenüberliegenden Einbuchtungen 2 versehen, die beim Aufklemmen des Versteifungswulstes auf den Federbügel B an diesem einrasten.
  • Der Federbügel B weist einen ebenen Befestigungsflansch 3 auf, der an der Unterkonstruktion mittels einer Schraube 4 befestigbar ist. An diesen Befestigungsflansch 3 des Federbügels B schließt sich ein federnder Bogenteil s an, der dem Innenprofil des Versteifungswulstes 1 angepaßt ist und eine feste Halterung der Metallbahn A gegen Windkräfte gewährleistet. Da der Federbügel B sehr elastisch ist, vermag dieser die parallel zur Traufe gerichteten Temperaturverformungen der Metallbahnen A ohne weiteres aufzunehmen.
  • Die beiden Längsränder 7 der Metallbahnen A weisen eine etwa wellenförmige Profilierung auf und sind mittels einer Verankerungsplatte C auf der Unterkonstruktion befestigt. Diese Verankerungsplatte C übergreift dabei die Längsränder 7 der Metallbahnen A mit ihren Randwulsten 9 und ist mit der Unterkonstruktion durch eine Befestigungsschraube 11 verbunden, die sich durch ein in ihrer Mitte vorgesehenes Loch 10 erstreckt. Zur Abdeckung des Spaltes zwischen den beiden Längsrändern 7 der Metallbahnen A ist eine an ihren beiden Längsrändern mit Rastabkantungen 12 versehene Deckschiene D vorgesehen. Diese Rastabkantungen 12 schnappen beim Aufdrücken der Deckschiene D unter den freien Rändern der Randwulste 9 der Verankerungsplatte C ein.
  • Die dargestellten Metallbahnen A weisen zwischen ihren Längsrändern 7 und dem Versteifungswulst 1 außerdem eine längslaufende Sicke 13 auf.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Dacheindeckung oder Wandverkleidung aus im Abstand voneinander angeordneten, senkrecht zur Traufe verlaufenden Metallbahnen, die an ihren Längsrändern parallel zu diesen gerichtete Profilierungen mit einem etwa wellenförmigen Querschnitt aufweisen und an der Unterkonstruktion durch zwischen den Längsrändern benachbarter Metallbahnen angeordnete Verankerungsplatten festgelegt sind, welche die wellenförmigen Profilierungen der betreffenden Längsränder übergreifen und zur Halterung einer darauf aufgedrückten, an ihren beiden Längsrändern mit Rastabkantungen versehenen Deckschiene dienen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zwischen den Längsrändern (7) jeder Metallbahn (A) vorgesehener Versteifungswulst (1) auf an dessen Innenprofil angepaßte, unmittelbar an der Unterkonstruktion befestigte Federbügel (B), die im Querschnitt einen offenen Ring bilden, aufklemmbar ist.
  2. 2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federbügel (B) aus einem ebenen, auf der Unterkonstruktion aufliegenden Befestigungsflansch (3) und aus einem sich daran anschließenden federnden Bogenteil (5) besteht, deren freie Enden zwischeneinander einen Schlitz frei lassen.
  3. 3 Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbahnen (A) zwischen ihren Längsrändern (7) und dem Versteifungswulst (1) mindestens eine längslaufende Sicke (13) aufweisen.
DE1958V0014831 1957-08-10 1958-08-09 Dacheindeckung oder Wandverkleidung fuer Gebaeude Pending DE1302010B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB769527A (en) * 1954-02-19 1957-03-06 William Cookson Improvements in or relating to fixing devices for roofing sheets

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