DE2243021C3 - Befestigung einer feststehenden Zarge für Türen oder Fenster an Tragschienen - Google Patents

Befestigung einer feststehenden Zarge für Türen oder Fenster an Tragschienen

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DE2243021C3
DE2243021C3 DE19722243021 DE2243021A DE2243021C3 DE 2243021 C3 DE2243021 C3 DE 2243021C3 DE 19722243021 DE19722243021 DE 19722243021 DE 2243021 A DE2243021 A DE 2243021A DE 2243021 C3 DE2243021 C3 DE 2243021C3
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frame
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doors
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Gustaf Sson Bo Lars Erik Malmoe Schweden
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Gustaf Sson Bo Lars Erik Malmoe Schweden
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer feststehenden Zarge für Türen oder Fenster an Tragschienen, die als Abstandhalter für zwei Platten einer Fertigwand dienen und an ihren Ecken und Rändern mit längsverlaufenden Wülsten versehen sind, wobei zwei parallel angeordnete Wülste über den Rand der Fertigwand vorstehen und an die Rückseite der Zarge angeschlossen sind.
Bei einer Befestigung dieser Art (FR-PS 20 20 592) greifen die vorstehenden Wülste einer Z-förmigen Tragschiene in rechteckige Nuten ein, die an der Rückseite eines feststehenden Rahmens für eine Tür od. dgl. angeordnet sind. Zum Festlegen des Rahmens sind außerdem rinnenariige Profile, die mittels Klammern mit den Flanschen der Z-förmigen Tragschiene verbunden sind, erforderlich. Die Rinnenprofile werden mit einem Schenkel gegen die Seitenflächen des Rahmens gepreßt, so daß die durch die Nuten gebildeten Vorsprünge jeweils beidseitig durch Reibung gehalten werden.
Diese Befestigung ist relativ kompliziert, da mehrere Einzelteile benötigt werden. Außerdem besteht die Gefahr, daß die elastischen Klammern beim Zuschlagen der Tür nachgeben und im Laufe der Zeit eine Lockerung auftritt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung der anfangs genannten Art so auszubilden, daß eine unverrückbare Halterung auch bei starker Beanspruchung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zarge an der Rückseite zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende, dem Profil der Wülste der Tragschienen angepaßte Klauen aufweist, die in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen dem Abstand der Flansche der Tragschiene entspricht.
Dadurch wird nicht nur eine stabile, sondern auch eine einfache und schnell ausführbare Befestigung für die Zarge erzielt. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Klauen als in der Längsrichtung der Schenkel der Zarge von deren einem Ende zu deren anderem Ende hin verlaufende Leisten ausgebildet. Damit ergibt sich ein Linieneingriff zwischen Zarge und Wcnd um die ganze Zarge herum und somit eine gleichmäßige Verteilung der Belastung der Zarge, wodurch eine Formveränderung der Zarge verhindert und
ίο eine besonders gute Dichtung zwischen Zarge und Fenster bzw. Tür gewährleistet wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in einer perspektivischen Teilansicht eine Ecke einer Zarge für eine (nicht dargestellte) Tür und die benachbarten Teile einer Wand und
F i g. 2 in perspektivischer Teilansicht eine Ecke einer Zarge für ein Fenster und die benachbarten Teile einer Wand.
Die in der Zeichnung nur teilweise gezeigte Fertigwand 1 besieht aus Platten 2 und einem Rahmenwerk von die Patten 2 tragenden, in dem zu errichtenden Gebäude zu befestigenden Tragschienen (Stiele und Riegel) 3. welche in (nicht gezeigten) Schienen am Fußboden und an der Decke des Gebäudes zu befestigen sind. Die Tragschienen 3 haben einen Z-förmigen Querschnitt und bestehen aus Meteil, vorzugsweise Stahl. Die Stege 4 der Tragschienen 3 bilden Abstandhalter
jo für die Platten 2, die von den in gewissem Ausmaß im Verhältnis zum Steg 4 federnden Flanschen 5 der Tragschienen 3 gehalten sind.
Die Tragschienen 3 haben längs ihrer Ecken zwischen Steg 4 und Flanschen 5 bzw. an ihren Rändern Wülste 6. Diese Wülste 6 dienen als Befestigungen für die die Fenster- oder Türöffnungen 7, 8 umgebende Zarge 9 bzw. 10. Die Zargen 9, 10 sind aus Profilschienen zusammengesetzt, die im wesentlichen aus einem Steg 11 und von ihm in einer und derselben Richtung verlaufenden und sich an die Außenfläche der Fertigwand 1 anschließenden Flanschen 12 bestehen. Zur Bildung eines Anschlags ist bei der Zarge 10 ein Teil 13 versetzt zum Steg 11 angeordnet.
Die Zargen 9 und 10 haben auf ihrer Rückseite, d. h.
der in der montierten Lage der Zarge 9 bzw. 10 der Wand 1 zugekehrten Seite, in entgegengesetzte Richtungen weisende Klauen 14. In dem dargestellten Beispiel sind die Klauen 14 einander zugekehrt. Die Klauen 14 sind in einem Abstand voneinander angebracht, welcher im wesentlichen dem Abstand zwischen den Flanschen 5 der Tragschiene 3 entspricht. In dem dargestellten Beispiel sind die Klauen 14 ferner als in der Längsrichtung der Zargen 9 und 10 von deren einem Ende zu deren anderem Ende verlaufende Leisten ausgebildet. Die Klauenleisten 14 sind auf der Innenseite des Steges 11 der Zargenleiste (F i g. 2) oder auf dem Teil 13 angeordnet, dessen Ebene im wesentlichen parallel zur Hauptebene des Steges 11 verläuft.
Zum Anbringen in der Fenster- oder Türöffnung 7, 8
<» brauchen die Zargen 9 bzw. 10 lediglich mit einer gewissen Kraft auf die benachbarte Tragschiene 3 aufgedrückt zu werden, deren in gewissem Ausmaß federnder Flansch 5 dabei nachgibt und den Klauen 14 gestattet, über die Wülste 6 am Rand des Flansches 5 bzw. an
*5 der Ecke zwischen dem Steg 4 und dem zweiten Flansch 5 zu schnappen. Die Zarge 9 bzw. 10 wird in ihrer montierten Lage von den Klauen 14 sicher festgehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigung einer feststehenden Zarge für Türen oder Fenster an Tragschienen, die als Abstandshalter fur zwei Platten einer Fertigwand dienen und an ihren Ecken und Rändern mit längsverlaufenden Wulsten versehen sind, wobei zwei parallel angeordnete Wülste über den Rand der Fertigwand vorstehen und an die Rückseite der Zarge angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zarge (9. 10) an der Rückseite zwei in entgegengesetzte Richtungen weisende, dem Profil der Wülste (6) der Tragschienen (3) angepaßte Klauen (14) aufweist, die in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen dem Abstand der Flansche (5) der Tragschienen P) entspricht.
2. Befestigung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (14) als in Längsrichtung der Schenkel der Zarge von deren einem Ende zu deren anderem Ende verlaufende Leisten ausgebildet sind.
3. Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (14) auf der Innenseite eines Steges (11) der Zarge (9, 10) oder an Teilen (13) der Zargen (10) angeordnet sind, welche sich in Ebenen erstrecken, die zum Steg (11) parallel sind.
DE19722243021 1971-09-06 1972-09-01 Befestigung einer feststehenden Zarge für Türen oder Fenster an Tragschienen Expired DE2243021C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1125771 1971-09-06
SE1125771A SE355624B (de) 1971-09-06 1971-09-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2243021A1 DE2243021A1 (de) 1973-03-22
DE2243021B2 DE2243021B2 (de) 1975-06-19
DE2243021C3 true DE2243021C3 (de) 1976-01-29

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