DE1301864U - - Google Patents

Description

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gemmarke für Waaohe oder dergl.

Gegenstand der Erfindung ist eine Kennmarke für Wäsohe oder dergl·« die an dem zu kennzeichnenden Gegenstand mittels eines Fadens befestigt wird. Sie Erfindung hat den Zweok* Wasoheonhänger, -marken und dergleichen dauerhaft und billig herstellen zu, können .und sie dabei so zu. gestalten, dass sie sohneil und leicht an Wasohestüoken befestigt und so sicher festgehalten werden können, dass sie ohne Loslösung vom Wäsoheetüok mitgewasohen werden können. Auoh soll die neue Wasohekennzeiohnung es gestatten, das Wäsohe-stüok nach einem beliebigen Plättverfahren zu behandeln, ohne dass bei dem Wäsohestüok nach Ablösung der Eennzeiohnungsmarke eine erhebliche Markierung verbleibt. Sie Erfindung erzielt das erstrebte Ergebnis durch die Vereinigung an sich bekannter Merkmale:

Sie Marke besitzt an ihrer einen Querkante Löoher zur Aufnahme des Fadens, an den beiden Längekanten umlegbare Zungen zum Festhalten des Fadens und an der anderen, der Lochkante gegenüberliegenden Querkante eine mit den Fadenenden über die beiden zusammengefalteten Seitenzungen umlegbare Zunge.

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Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführuzigsbeispiel veranschaulicht.

Fig. 1 zeigt einen Grundriss einer Wäschekennmarke in ungefalteter Form.

Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht der Kennmarke dar, bei der die beiden Seitenteile hooh-gefaltet und ein Faden in Stellung gebracht ist.

Fig. 3 zeigt ebenfalls in perspektivischer Ansicht eine Kennmarke, wie sie aussieht, wenn sie an einem Waschestüok befestigt iut.

Die Fig* 4, 5 und 6 zeigen die an einem Wäsohe- : stüok befestigte Kennmarke.

10 ist die Kennmarke, welche aus verhältniamäs-sig dünnem Uetall besteht. Das gewählte Material muss leicht zu biegen sein, darf aber im wesentlichen nioht elastisch sein. Zink hat sich für die hier gewünsoh-ten Zweoke als sehr geeignet erwiesen.

An einem Ende der Kennmarke befinden sich zwei durch einen Zwischenraum voneinander getrennte Oeff-nungen 11, durch die der Faden Mndurohgeführt wird. An jeder Seite der Kennmarke befinden sich zwei Band-stüoke 12 und am Ende gegenüber den Löohern 11 ein Bandteil 13.

Die Kennmarke wird folgendermassen am Wäsche stüok befestigt. Ein kurzes Fadenstüok wird mit beiden Enden duroh das Wäsohestüok 14 und gleichzeitig durch die Oeffnungen 11 hindurchgezogen. Die Enden des Fadens

dann längs über die ganze Kennmarke gelegt, sodass sie sich über das Markenende 13 hinaus erstrek-ken (Fig. 2), Während die Fadenenden in dieser Stellung gehalten werden, werden die seitlichen Randteile 12 der Marke* über den Faden hinübergebogen (Fig. 3), sodass der Faden ergriffen und festgehalten wird. Sohliesslioh wird der Randteil 13 zusammen mit den Fadenenden übei die vorher gefalteten seitlichen Randteile 12 hinübergebogen·

Hierdurch werden die Fäden ausserordentlioh fest ·.:..· gehalten, und der mittlere Teil des Fadens erstreckt

*·"··) sioh gerade Über eine Fläche der Kennmarke zwischen den

Oeffnungen 11, wo er bequem und leicht von jedem,

die Kennmarke kontrollierenden Beschauer gesehen wer-..r! den kann.

Bevor die Marke am Wäsohestüok befestigt wird, wird sie mit einer besonderen Identifizierungskenn-zeiohnung versehen, die in den Fig. 4, 5 und 6 als A 16 dargestellt ist.

Es kann ein Posten Wäsche, weloher Kennmarken mit den in der Zeichnung dargestellten Identifizie-rungezeiohen enthält, mit einem Satz oder Posten Wä-sohestüoke mit einem roten Faden, wie beispielsweise bei 15 in Fig. 4 dargestellt ist, zusammengebracht werden* Ein anderer Posten, der dasselbe Identifizierungszeichen auf der Mark» aufweist, wird mit Wäschestücken zusammengebracht, welche beispielsweise

einen welssen Faden, wie bei 16 In Flg. 5 dargestellt 1st« aufweisen, wieder einseifen anderer Posten mit einem blauen Faden, wie bei 17 In PIg. 6 gezeigt ist.

Zur Erleichterung der Identifizierung können die Marken selbst ebenfalls verschieden gefärbt Bein, wie dies in den Fig. 4, 5 und 6 duroh verschiedene Sohraf-fierung hervorgehoben ist· f- *

In dem beschriebenen Ausfuhrungebeispiel ist die Kennmarke als solche für Wäsohestüoke bezeichnet worden. Die Erfindung ist Jedooh nioht nur auf den Qe-brauoh für Wäschereizweoke beeohränkt^ obwohl dieser hauptsächlich in Frage kommt! sondern ist auoh in allen anderen Fällen anwendbar, wo eine leioht zu befestigende Kennmarke zu Identifizierungszweoken gebraucht wird.

Claims (4)

1) Kennmarke für Wäaohe oder dergl., die an dem su kennzeichnenden Qegenstand mittels eines Fadens befestigt wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an si ob bekannter Merkmale: Sie Marke (Ίο) hat an ihrer einen Querkante löoher (11) zur Aufnahme desFadens, an dan beiden Längakanten umlegbare Zungen (12) sum Festhalten des Fadens und an der anderen» der Loohkante gegenüberliegenden Querkante ein« mit den Fadenenden über die beiden zusammengefalteten Seitanzangen umlegbar· zunge (13).

Z) Kennmarke naoh Anspruoh 1, daduroh gekennseioh-net, dass dieselbe in den verschiedensten Farben ausgeführt werden kann.

8) Kennmarke naoh Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Befestigungefäden verschiedene Farben aufweisen können.

4) Kennmarke naoh Anspruoh 1-3, daduroh gekennzeichnet , dass dieselbe mit den verschiedensten Identifizierungskennzeiohen versehen werden kann.

ß.) Kennmarke naoh Anspruoh 1 - 4, im wesentlichen wie »feite epzeiohnwt und beschrieben.