DE1300459B - Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips

Info

Publication number
DE1300459B
DE1300459B DE1967P0042744 DEP0042744A DE1300459B DE 1300459 B DE1300459 B DE 1300459B DE 1967P0042744 DE1967P0042744 DE 1967P0042744 DE P0042744 A DEP0042744 A DE P0042744A DE 1300459 B DE1300459 B DE 1300459B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pore
anhydrite
gypsum
potassium
propellants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967P0042744
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Grosch
Landfeldova Kunad
Werner Dr Pinkau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER PINKAU KG DR
Original Assignee
WERNER PINKAU KG DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WERNER PINKAU KG DR filed Critical WERNER PINKAU KG DR
Priority to DE1967P0042744 priority Critical patent/DE1300459B/de
Publication of DE1300459B publication Critical patent/DE1300459B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/14Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing calcium sulfate cements
    • C04B28/16Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing calcium sulfate cements containing anhydrite, e.g. Keene's cement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/14Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing calcium sulfate cements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln, bei deren Verwendung für die industrielle Vorfertigung von Bauelementen aus Porenanhydrit oder Porengips Salzabscheidungen auf der Oberfläche der Elemente, sogenannte »Ausblühungen«, weitgehend vermieden werden.
  • Es ist bekannt, die bestehende Ausblühneigung von Anhydritbindem, die mit Alkalisulfaten angeregt sind, durch Zugabe von Eisensulfat (FeS04) oder Kupfersulfat zum Anmachwasser einzuschränken. Die zum gleichen Zweck vorgeschlagene Zugabe von Zucker, Melasse, Pektin oder Glyzerin zum Anmachwasser ist wegen der dadurch stark verzögerten Hydratation der Binder nicht verwertbar. Schließlich werden bei der Herstellung von Gipsplatten nach der französischen Patentschrift 1100 068 als gasblasenbildende Mittel Natrium- oder Kaliumhydrogenkarbonat vorgeschlagen, wobei jedoch eine saure, die Kohlensäure entbindende Komponente nicht eingesetzt wird.
  • Die Anforderungen für eine industrielle Vorfertigung z. B. von großen Wandelementen aus Porenanhydrit in stehenden, zu einer Batterie zusammengeschlossenen Formen über 80 cm Gußhöhe kann das bekannte Porentreibmitel aus Kalziumkarbonat (CaCO3) und Aluminiumsulfat (A12(504)31 nicht erfüllen. Jedoch sind die nach der Patentschrift 43 678 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin hergestellten, anregerhaltigen Porentreibmittel dafür geeignet. Bei diesen ist CaCO3 teilweise durch die Alkalihydrogenkarbonate: NaHC03 und KHC03 ersetzt, wodurch infolge aktiverer Reaktion und gesteigerten Kohlensäure-(C02)-Gehaltes bei der Umsetzung mit AI2(S04)3 im angemachten, mit Kaliumsulfat (K2504) und weiterem A12(504)3 sauer angeregten Anhydritbrei eine erhöhte Treibkraft zur Füllung der Hochformen und niedrige Rohwichten der Porenanhydrit-Elemente erzielt werden. Die Mischanregung durch die entstehenden, in statu nascendi wirksamen Alkalisulfate: Na, S04 und K2504 sowie Aluminiumhydroxid [Al(OH53] in Verbindung mit der vorhandenen, sauer sulfatischen Anregung bewirken schnell erreichte Formbeständigkeit und kurze Erhärtungszeit bei hoher Frühfestigkeit (schneller Entschalbarkeit) der gegossenen PorenanhydritElemente.
  • Aber das entstandene Na2S04 blüht nach Durchfeuchtung der Porenanhydrit-Elemente beim Trocknen aus, hingegen das K2S04 so gut wie nicht. Das hat seinen Grund in der unterschiedlichen Stabilität der gebildeten Alkalisulfat-Kalziumsulfat-Doppelsalze in der sich durch Hydration und Verdunstung immer mehr konzentrierenden Lösung im Mörtelbett. K.S04 bildet dabei den Syngenit K2504 * CaS04 - H20, der zusammen mit kalziumsulfatreichen Modifikationen bis 60° C stabil ist und im hydratisierten Teil des Anhydrits, im Gips-Dihydrat kristallisiert. Hingegen bildet Na2S04 eine labile, schwerlösliche Modifikation des Glauberits 2 Na2S04 - CaS04 - 2 H20, die aber nur bis 9,8°C (im reinen System) stabil ist, darüber in Glauberit Na2S04 « CaS04 und Na2S04 zerfällt. Na2S04 in konzentrierter Lösung steigt unter Aufnahme von gelöstem CaS04 rasch zur Oberfläche und blüht dort beim Trocknen als Na2S04 - 10 H20 und als Na2S04 - CaS04 oberflächenkorrodierend aus. Daher muß auf eine Mitverwendung von NaHC03 verzichtet und ein Teilersatz von CaCO3 nur mit KHCOs vorgenommen werden. Dann wird eine Ausblühung weitgehend vermieden.
  • Die Verwendung von KHCO3 allein als Teilersatz ist aber sehr nachteilig, weil dann die Rohwichte des Porenanhydrit-Elements zu hoch ist, was die ökonomische Seite der industriellen Vorfertigung belastet. Zudem sinken Treibkraft und Reaktionsgeschwindigkeit des Porentreibmittels im Brei ab.
  • Bei der produktiven Vorfertigung von Porengips-Elementen nach dem Verfahren wird CaCO3 im Porentreibmittel z. B. auch durch halbgebranntes Dolomitpulver, Mg0 - CaCO3, teilweise ersetzt, um die Umsetzung im Brei wegen der gegenüber Anhydritbinder schneller verlaufenden Gipserhärtung zu beschleunigen. Aber bei der Reaktion mit A12(SO4)s entsteht unter anderem das leichtlösliche Magnesiumsulfat (MgS04) mit Neigung zum Ausblühen als MgS04 - 7H20 beim Trocknen nach Durchfeuchtung der Porengips-Elemente.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die aufgezeigten Mängel bei den nach der Patentschrift 43 678 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin bekannten Porentreibmitteln zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, weitgehend ausblühfeste Porentreibmittel zu entwickeln, mit denen z. B. große Wandelemente aus Porenanhydrit mit ausreichend niedriger Rohwichte in stehenden Formen produktiv vorgefertigt werden können, weiterhin Porentreibmittel für die produktive Vorfertigung von Porengips-Platten vorzuschlagen, bei denen eine Ausblühungsgefahr nicht besteht.
  • Das wird nach dem vorliegenden Verfahren erfindungsgemäß wie folgt erreicht: Kalium- und/oder Natriumhydrogenkarbonat sowie Kaliumsulfat werden nach Art und Menge so ausgewählt, daß im angeregten kalziumsulfathaltigen Brei ein Gesamtverhältnis von Kalium- zu Natrium-Atomen gleich oder größer als 10 besteht und daß bei Mitverwendung von halbgebranntem Dolomit, Mg0 - CaCO3, im Porentreibmittel mindestens die dem MgO-Gehalt äquimolare Menge Kaliumsulfat im Brei vorhanden ist und/oder ganz oder teilweise entsteht.
  • Überraschend wurde gefunden, daß bei Na2S04 Anregung im Porenanhydrit dann keine Ausblühungen mehr auftreten, wenn K.S04 im überschuß vorhanden ist. Zum Beispiel treten bei einem Verhältnis von über 10 K-Atomen zu 1 Na-Atom (K/Na) keine Ausblühungen mehr auf. Wenn hingegen Na-Atome gegenüber K -Atomen zunehmen, z. B. bei Anregung K2504 : Na2S04 im äquimolaren Verhältnis, wodurch K/Na=1,39 wird, treten Ausblühungen beim Trocknen des durchfeuchtet gewesenen Porenanhydrit-Elements wieder stark auf. Dieses keineswegs voraussehbare Verhalten von Na2S04 bei K2S04 Überschuß, K/Na größer als 10, kann so gedeutet werden, daß aus der konzentrierten Lösung im Mörtelbett dann der Glaserit Na2S04 - 3 K2504, KINa=7,25, fest entsteht und vom ausfallenden Syngenit umschlossen mit diesem einhärtet; Glaserit kommt auch in der Natur fast nur als Einschlußkristallit vor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bedeutet nun einen erheblichen technischen Fortschritt bei der industriellen Vorfertigung von Porenanhydrit-Elementen. Denn der gemeinsame Teilersatz von CaCO3 durch KHC03 und NaHC03, nunmehr unter Berücksichtigung des Verhältnisses der Alkalisulfate im Porenbrei von K/Na größer als 10 erfindungsgemäß, sichert ausreichend hohe Treibkraft, hochwirksame Mischanregung und günstige Rohwichten von 0,9 bis 1,1, wodurch z. B. die großen Wandelemente produktiv vorgefertigt, für Warmbauten verwendet und wegen der erzielten Ausblühungsfestigkeit ohne Oberflächennachbehandlung auch als Außenwände unter Beachtung der für hydratische Baustoffe notwendigen Baukonstruktion eingesetzt werden können.
  • Das erfindungsgemäß notwendige Verhältnis K/Na größer als 10 kann natürlich auch durch eine ausreichende K.S04 Menge im Anreger erzielt werden, wodurch ebenfalls die Hydratation erheblich im Porenanhydritbrei beschleunigt wird. Daher kann im Porentreibmittel CaC03 durch weniger oder überhaupt kein KHCOs, sondern nur durch NaHC03 teilweise ersetzt sein. Zum Beispiel besteht ein Porentreibmittel für Anhydrit aus: 3 % NaHC03techn., 22 % CaCO3 techn., 53 % AI2(SO4)3(17/18 % Al2O3) techn. und 22% K.S04techn., zusätzlich 0,1% oberflächenaktiver Stoff. Im Porenanhydritbrei ist K/Na =11,65.
  • Durch Auflösen von weniger als 1% FeS04 im Anmachwasser kann der Ausblühungsschutz in bekannter Weise verstärkt werden. Ein geringer Zusatz von z. B. 4m1 Kaliwasserglas-Lösung (d=1,31) pro Liter Anmachwasser läßt im sulfatsauren Beimilieu verfahrensgemäß K2S04 unter Verbesserung des K/Na-Verhältnisses und wasserreiches Kieselsäuregel neben vermehrt gebildeten Al(OH)3-Gel entstehen, was zur Dichtung der Oberfläche beiträgt. Kaliwasserglas ist als Anreger für Anhydritbinder bekannt, wobei eine verbesserte Wetterbeständigkeit der Anhydritelemente beobachtet wird. Für die Porenanhydrit-Herstellung des vorliegenden Verfahrens ist es nicht bekannt. Ausführungsbeispiel Ein Porentreibmittel für Anhydrit besteht z. B. aus 4% NaHCO techn., 8,1/o KHC03, 13% CaC03 techn., 55 % A12?S04)3(17/18 % A1203) techn., 20 0/0 K.S04techn. und 0,1% nichtionogenes Schaummittel. Im Porentreibmittel ist K/Na=10,87. Es werden, bezogen auf Anhydrit, 3 % Treibmittel und 30 bis 35% Anmachwasser verwendet. In dem im Mischkessel befindlichen Anmachwasser werden die Sulfate und das Schaummittel des Porentreibmittels, 0,3 % FeS04 (bezogen auf Anhydrit) und 4 ml Kaliwasserglas techn.(d=1,31 bis 1,33) pro Liter Anmachwasser vorgelöst. Die Karbonate des Porentreibmittels werden zusammen mit zu Gries vermahlenem, sehr trockenem Anhydritgesteinssplitt auf Feinkorn vermahlen und zum Anmachwasser im Mischkessel kurz zugerührt. Nach kurzem Treibenlassen der hochsteigenden Masse im Mischer werden die darunter befindlichen, stehenden Großformen gefüllt. Die porige Masse erreicht schnell Formbeständigkeit, besitzt eine hohe Frühfestigkeit und ergibt große Porenanhydrit-Wandelemente, die nicht ausblühen und eine Rohwichte von 0,9 bis 1,1 aufweisen. Die Rohwichte schwankt innerhalb eines großen Porenanhydrit-Elements nur sehr gering.
  • Bei Mitverwendung von MgO - CaCO3 im Porentreibmittel für Porengips-Elemente wurde gefunden, daß dabei entstehendes MgS04 dann nicht mehr ausblüht, wenn K.,S04 in äquimolarer Menge zum Mg0-Gehalt vorhanden ist oder entsteht. Im kalziumsulfathaltigen Brei kann sich dann der beständige, im Gipswasser schwerlösliche Polyhalit K2S04 - M9S04 - 2 CaS04 - 2 H20 bilden und miterhärten. Wegen des hydratischen, reversiblen Charakters des Gips-Dihydrates und der wasseransaugenden Porenstruktur ist andauernde Durchfeuchtung der hergestellten Porengips-Elemente jedoch auszuschließen.
  • Die beiliegenden, praktisch ermittelten »Thermokurven nach F i s c h e r«, die den Verlauf der Hydratation, nach Temperatur und Zeit im Thermostaten gemessen, darstellen und zugleich die wichtige Verkürzung der Erhärtung in der Größe des Steigwinkels der Kurven zur Waagerechten abbilden, zeigen das Verhalten von drei Porengipsbindern, die mit Mengen gleichen C02 Gehaltes und 0,1% üblichen Schaummittel folgender Porentreibmittel hergestellt sind: Kurve I: CaC03techn, und AI2(S04)3 17/18% techn. in äquivalenter Menge. Kurve 1I: 10 % CaC03 im Porentreibmittel I sind durch MgO - CaCO3 ersetzt. Kurve III: erfindungsgemäß als Beispiel: 10% Mg0. CaC03techn., 10% KHC03, 26% CaCO3 techn. und 54% Al2(S04)3(17/18 % A1203) techn.
  • Gegenüber I, dem üblichen Porentreibmittel für Gips, zeigt II infolge der Mitverwendung von MgO - CaCO3 beschleunigte Hydratation und Erhärtung des Porengipses. Jedoch das erfindungsgemäß weitgehend ausblühungsfeste Porentreibmittel III weist eine signifikant schnelle Hydratation, eine überlegen hohe Frühfestigkeit und kurze Erhärtungszeit des Porengipses auf, was für die produktive industrielle Vorfertigung von Porengips-Elementen ein entscheidender technischer Fortschritt ist. Der Porengips III zeigt zudem gegenüber I und II bei gleichen Rohwichten die höheren Festigkeitswerte und damit die bessere Verwendbarkeit.
  • Gips und Anhydrit enthalten oft Magnesiumkarbonat (MgC03) als Magnesit, oder wird MgCO3 als Karbonat teilweise mitverwendet, so wird mit Al 2(S04),1 im Brei entstehendes MgS04 erfindungsgemäß durch in ausreichender Menge entstehendes oder vorhandenes K2 S04 am Ausblühen verhindert. Ferner können im Porengipsbrei erfindungsgemäß Alkalisulfate im K/Na-Verhältnis größer als 10 entstehen und/oder vorhanden sein, wobei MgO - CaCOs teilweise oder gar nicht mitverwendet wird.
  • Das vorliegende Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln weist erfindungsgemäß erhebliche Fortschritte für die industrielle produktive Vorfertigung weitgehend ausblühungsfreier Leichtbauelemente aus Porenanhydrit und Porengips auf.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln für Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips unter Verwendung von Aluminiumsulfat und Kalziumkarbonat, Alkalihydrogenkarbonaten und/ oder halbgebranntem Dolomit bei Gegenwart von Anregern und geringen Mengen oberflächenaktiver Stoffe, dadurch gekennzeichnet, daß Kalium- und/oder Natriumhydrogenkarbonat sowie Kaliumsulfat nach Art und Menge so ausgewählt werden, daß im angeregten kalziumsulfathaltigen Brei ein Gesamtverhältnis von Kaliumzu Natrium-Atomen gleich oder größer als 10 besteht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mitverwendung von halbgebranntem Dolomit, Mg0 - CaC03, im Porentreibmittel mindestens die dem MgO-Gehalt äquimolare Menge Kaliumsulfat im Brei vorhanden ist und/oder ganz oder teilweise entsteht.
DE1967P0042744 1967-08-03 1967-08-03 Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips Pending DE1300459B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967P0042744 DE1300459B (de) 1967-08-03 1967-08-03 Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967P0042744 DE1300459B (de) 1967-08-03 1967-08-03 Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1300459B true DE1300459B (de) 1969-07-31

Family

ID=619248

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967P0042744 Pending DE1300459B (de) 1967-08-03 1967-08-03 Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1300459B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018071351A1 (en) * 2016-10-12 2018-04-19 United States Gypsum Company Methods for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same
WO2019199741A1 (en) * 2018-04-11 2019-10-17 United States Gypsum Company A method for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD43678A (de) *
FR1100068A (fr) * 1954-02-23 1955-09-15 Procédé pour obtenir un matériau cellulaire à base de plâtre

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD43678A (de) *
FR1100068A (fr) * 1954-02-23 1955-09-15 Procédé pour obtenir un matériau cellulaire à base de plâtre

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018071351A1 (en) * 2016-10-12 2018-04-19 United States Gypsum Company Methods for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same
US10737981B2 (en) 2016-10-12 2020-08-11 United States Gypsum Company Method for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same
WO2019199741A1 (en) * 2018-04-11 2019-10-17 United States Gypsum Company A method for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same
US11414352B2 (en) 2018-04-11 2022-08-16 United States Gypsum Company Method for making a lightweight gypsum composition with internally generated foam and products made from same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60222133T2 (de) Hanfbetone und -mörtel, vefahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1646716B1 (de) Abbindeverzoegerndes Zusatzmittel zu Moertel- und Betonmassen
DE2522537B2 (de)
DE19542676A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer schnell härtbaren Mörtelmischung auf der Basis von Lehm
DE1300459B (de) Verfahren zur Herstellung von Porentreibmitteln fuer Leichtbauelemente aus Anhydrit und Gips
DE2636271A1 (de) Zusammensetzung fuer einen leichten moertel und verfahren zum verputzen von substraten mit einer solchen zusammensetzung
DE2142879C3 (de) Putz- und Mauermörtel, sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE454744C (de) Verfahren zur Herstellung poroeser Kunststiene
DE1152649B (de) Kalk oder Zement und Alkylpolysiloxan enthaltende Baustoffmischungen zur Herstellungwasserabweisender Erzeugnisse
DE848622C (de) Verfahren zur Herstellung von mit Poren durchsetzten Gipsmassen
DE595925C (de) Verfahren zur Herstellung einer poroesen Gipsmasse
DE2046688C3 (de) Verfahren zur Hydratation von kalziumhaltigen Silikaten
DE841728C (de) Herstellung von poroesen Bausteinen aus Braunkohlenfilterasche
DE762900C (de) Zementartiges Bindemittel und Verfahren zu dessen Herstellung
DE637779C (de) Verfahren zum Herstellen poriger Massen aus wasserfreiem Calciumsulfat
DE588196C (de) Verfahren zur Herstellung von poroesen Baumaterialien aus hydraulischen Bindemitteln
DE1571337B2 (de) Verputz- u. Mörtelmasse auf der Basis von Halbhydratpiastern
AT311864B (de) Verfahren zur Herstellung von Branntgipsen
DE128477C (de)
DE2350996A1 (de) Wasserfester und hydraulisch abbindender magnesiumoxychloridmoertel
DE668568C (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von Moertel und Beton
AT220535B (de) Verfahren zur Herstellung wetterbeständiger Kalkmörtel
DE809645C (de) Fussboden aus Leichtbeton
DE2232240C3 (de) Beschleuniger für das Abbinden und Aushärten von Portlandzementen und anderen tricalciumsilicatreichen Zementen
DE382460C (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststeinen