DE1299971B - Von Hand schaltbarer Revolverkopf fuer Drehbaenke u. dgl. - Google Patents

Von Hand schaltbarer Revolverkopf fuer Drehbaenke u. dgl.

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DE1299971B DE1958C0016304 DEC0016304A DE1299971B DE 1299971 B DE1299971 B DE 1299971B DE 1958C0016304 DE1958C0016304 DE 1958C0016304 DE C0016304 A DEC0016304 A DE C0016304A DE 1299971 B DE1299971 B DE 1299971B
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

J 2
Die Erfindung betrifft einen Revolverkopf für tung ein Verschleiß auftreten sollte, so ist er zunächst Drehbänke u. dgl. mit mehreren Winkelstellungen vergleichsweise geringer als im Falle des Einsatzes und zwischen dem Kopfteil und dessen Trägerteil von an sich bekannten Kugeln, woraus in vorteilvorgesehenen, senkrecht zur Achse des Revolver- hafter Weise resultiert, daß, selbst wenn ein gewisser kopfes und gegenüber dieser Achse geneigt angeord- 5 Verschleiß der linearen Kontaktflächen für die neten Abstützungen. Rollen nach jeder Umdrehung des Revolverkopfes Um bei einem derartigen Revolverkopf eine vorausgesetzt wird, jedes Werkzeug genau die gleiche sichere Lagerung des Kopfteiles in einer der mög- Stellung wiederfindet, da die Rollen in linearer Weise liehen Winkelstellungen herbeizuführen, sind bei die gleichen leicht verschlissenen oder leicht abgeeiner bekannten Ausführung vier konische Ausneh- io nutzten Flächen berühren.
mungen vorgesehen, an denen sich Kugeln abstützen. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungs-
Der Nachteil dieser Maßnahme besteht darin, daß die beispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt
Ausnehmungen mit sehr großer Genauigkeit herge- F i g. 1 in perspektivischer Darstellung, teilweise
stellt werden müssen, was kostspielig ist. Außerdem geschnitten, einen gemäß der Erfindung ausgebildeten
sind die mit den Kugeln in Kontakt kommenden 15 Revolverkopf,
konischen Flächen sehr klein, so daß zur Vermeidung F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den mittleren
unregelmäßigen Verschleißes gekrümmte Begren- Teil des Revolverkopfes nach der Linie 2-2 der
zungsflächen vorgesehen werden müssen, wobei noch Fig. 1,
eine besondere Begrenzung des Blockierungs- F i g. 3 eine Draufsicht auf eine der seitlichen Füh-
momentes des Revolverkopfes eingebaut werden 20 rungsnuten mit dem zugehörigen Rollkörper,
muß. F i g. 4 in perspektivischer Darstellung, teilweise
Im ganzen sind derartige Revolverköpfe kostspielig geschnitten, eine andere Ausführungsform des Revol-
herzustellen und bieten dennoch nur während einer verkopfes gemäß der Erfindung,
vergleichsweisen kurzen Zeit eine sichere Lagerung F i g. 5 eine Draufsicht auf und
des Kopfteiles. Insbesondere besteht aber bei ihnen 25 F i g. 6 einen teilweisen Axialschnitt durch den Re-
die Gefahr, daß nach mehreren vollständigen Um- volverkopf gemäß F i g. 4,
drehungen des Kopfteiles die dann auch nur leicht Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie7-7 der
verschlissenen oder leicht abgenutzten Flächen keine F i g. 6,
genaue Stellung der verschiedenen Werkzeuge mehr F i g. 8 einen Axialschnitt durch eine andere Ausermöglichen. 30 führungsform des Revolverkopfes und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den F i g. 9 einen teilweisen Schnitt nach der Linie 9-9
Verschleiß der für die genaue Stellung des Kopfteiles der Fig. 8.
entscheidenden Abstützflächen möglichst gering zu Gemäß dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausfüh-
halten, indem dieser über die gesamte Abstützfläche rungsbeispiel des Revolverkopfes, und zwar eines
verteilt wird, und dadurch zu erreichen, daß nach 35 solchen mit vier Stellungen (/z=4), ist auf der oberen
einer oder mehreren vollständigen Umdrehungen des Fläche des Drehbankschlittens von im allgemeinen
Revolverkopfes jedes Werkzeug die genau gleiche quadratischer Gestalt im Mittelpunkt desselben durch
Stellung wiederfindet, die es vor diesen Umdrehungen Schrauben 2 eine einen Zapfen in Gestalt eines zy-
eingenommen hat. lindrischen Ansatzes 4 mit der Achse X-X tragenden
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 40 Fußplatte 3 befestigt. Der Ansatz 4 ist durch einen
der Kopfteil eine zentrale Bohrung von regelmäßig mit Gewinde versehenen Teil 5 verlängert,
polygonförmiger Gestalt mit η Seiten und der Träger- In einem Trägerteil 1, hier ein Schlitten, ist auf
teil des Kopfteiles einen zylindrischen axialen Ansatz der dem zu bearbeitenden Werkstück zugekehrten
aufweist, gegen den sich der Kopfteil seitlich in jeder Seite desselben (links in der Zeichnung) eine Nut 6,
seiner η Winkelstellungen über V-förmige Flächen 45 in der ein Rollkörper 7 untergebracht ist, vorgesehen,
abstützt, die durch zwei benachbarte Flächen der Parallel zu der Nut 6 ist an der anderen Seite des
Bohrung gebildet sind, und daß in der Achse jeder Schlittens eine geschliffene ebene Fläche 8 rechtwink-
der so gebildeten V-förmigen «Abstützungen am Kopf- Kg zu der Achse X-X, deren Länge gleich der Seite
teil zur Abstützung auf dem Trägerteil η rechtwinklig des Schlittens ist, gebildet.
zur Achse des Kopfteiles verlaufende Abstützflächen 50 Auf dem Trägerteil 1 ist der Kopfteil 9 mit quadra-
sowie gegenüber dieser Achse geneigte Stützflächen tischem Grundriß angeordnet. Die untere Fläche
vorgesehen sind und der Trägerteil eine rechtwinklig dieses Kopfteiles weist auf jeder Seite je eine konvex
zur Rotationsachse verlaufende ebene Fläche zur gewölbte, geschliffene Abstützfläche 10, die in den
Aufnahme einer der Abstützflächen sowie eine dia- vier Winkelstellungen des Kopfteils wechselweise
metral dazu verlaufende Nut aufweist, die einen Roll- 55 mit einer Fläche 8 des Trägerteils 1 zusammenwirken,
körper zur Abstützung der geneigten Stützflächen und eine nach außen, vorzugsweise um 45°, geneigte
aufnimmt. ebene Stützfläche 11 auf, die in einer gegebenen Win-
Durch die Erfindung wird automatisch eine genaue kelstellung von 180° gegenüber der Fläche 8 mit den
Einstellung des Revolverkopfes für jede seiner mög- Rollkörpern 7 zusammenwirkt. Um zu sichern, daß
liehen Stellungen erzielt, und zwar in bezug auf die 60 der Kopfteil 9 in jeder seiner Stellungen nur auf einer
Achse des Revolverkopfes durch die Abstützung auf der vier Abstützflächen 10 und der diametral gegen-
den Rollkörpern, in bezug auf die Höhe durch die überliegenden Stützfläche 11 aufruht sind Ausneh-
zusammenwirkende Abstützung auf den Roll- mungen vorgesehen.
körpern und den seitlichen Abstützungen des Kopf- Der Kopfteil 9 ist zentrisch über den größten Teil
teiles auf diesen zugeordneten Flächen sowie endlich 65 seiner Höhe von einer zylindrischen Bohrung 12 und
in der seitlichen Längsrichtung, auf den Grundriß be- im Bereich seines Basisteils durch eine quadratische
zogen, durch die V-förmigen Abstützungen zweier Bohrung 13 durchbohrt, deren Seitenflächen etwas,
Seitenflächen der Bohrung. Falls bei dieser Vorrich- jedoch nur sehr wenig länger sind als der Durch-
3 4
messer des Ansatzes 4 (Fig. 1), so daß eine freie beim Anziehen der Mutter 18 auf die Stützfläche 11
Drehung des Kopfteiles 9 möglich ist. Die Seiten- ausüben.
flächen sind im Querschnitt leicht konvex gewölbt Sobald der Kopfteil eine ganze Umdrehung aus-
und je durch eine kleine Hohlkehle 13 a (F i g. 2) mit- geführt hat, gelangt er genau in die gleiche Lage wie
einander verbunden. 5 vorher, da genau die gleichen Flächen unter den-
Der Kopfteil 9 weist Seitennuten 14 zum Einsetzen selben Bedingungen seine Abstützung bewirken,
der Werkzeuge 15, die durch Schrauben 16 befestigt Als Folge der Abrundung der Abstützflächen 10
sind, auf. und der Seiten der quadratischen Bohrung 13 ergibt
In den Boden der zylindrischen Bohrung 12 ist ein sich ein vollkommener Kontakt sogar im Falle einer
Ring 17 eingesetzt, dessen obere Fläche sphärisch ge- ίο Neigung des Kopfes gegenüber der vertikalen Achse,
wölbt ist. Auf den Gewindeteil 5 ist eine Mutter 18 Gemäß dem in F i g. 4 bis 7 dargestellten Ausfüh-
aufgeschraubt, die sich in die zylindrische Bohrung rungsbeispiel wird die Erfindung ebenfalls auf einen
12 des Kopfteils erstreckt und deren untere Fläche Revolverkopf mit vier Werkzeugen (n=4) angewen-
sphärisch gewölbt und mit einem Bund 19 versehen det. Bei dieser Ausführungsform ist ein den Kopfteil
ist, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der 15 aufnehmender Trägerteil B vorhanden, der auf einem
der Bohrung 12 ist. Tragkörper S aufruht.
Zwischen der Mutter 18 und der Bohrung des Der Tragkörper S besteht aus einer kreisförmigen, Kopfteils befindet sich eine durch Schrauben 21 auf dem Drehbankschlitten über eine Schwalbenam oberen Teil des Kopfteils befestigte Buchse Schwanzführung 24 befestigten Grundplatte. Diese 20, deren Höhe so bemessen ist, daß zwischen ihr 20 Platte weist auf ihrer oberen Fläche einen zylin- und dem Bund 19 ein geringes vertikales Spiel ver- drischen Ansatz 25 von kreisförmigem Querschnitt bleibt. auf, der ebenso wie die Grundplatte selbst durch eine Die Mutter 18 ist mit einem Betätigungsgriff 22 mit Innengewinde versehene Bohrung 26 mit der versehen. Achse X-X durchbohrt ist. Auf diesem Tragkörper Die Arbeitsweise der beschriebenen Konstruktion 25 ruht, in bezug auf den Tragkörper durch den Ansatz ist wie folgt: Um den Kopfteil 19 zu verdrehen, wird 25 zentriert, der Trägerteil B mit zylindrischer Grunddie Mutter 18 in lösendem Sinne gedreht, wobei ihr platte 27 mit der Achse X-X, in deren unterer Fläche Bund 19 in Kontakt mit der unteren Stirnfläche der eine zylindrische Ausnehmung 28 ausgespart ist, in Buchse 20 gelangt, so daß die Gesamtheit des Kopf- welche der dazu komplementäre Ansatz 25 des Tragteils aufwärts bewegt wird. 30 körpers eingreift. Oberhalb der Grundplatte 27 er-Sobald sich der Kopfteil hinreichend gehoben hat, streckt sich von dieser ein zylindrischer, dazu kodreht er sich frei, und man kann ihn nun so ver- axialer Ansatz 29, der nach oben in einen Ansatz 4 a, drehen, daß er in eine beliebige seiner vier Stellungen dessen Umfläche eine Rotationsfläche von kongelangt. Durch Verdrehen der Mutter im umge- vex gewölbtem Profil mit der Achse X-X ist, überkehrten Sinne wird der Kopfteil wieder abgesenkt. 35 geht, und der seinerseits nach oben durch einen eine Wie ersichtlich, ermöglicht das Vorhandensein des Schraube bildenden, mit Gewinde 5 versehenen Teil sphärisch ausgebildeten Ringes 17, daß der Kopfteil verlängert ist. Durch den Trägerteil B erstreckt sich frei seine Stellung einnimmt. Er stützt sich also über vom Gewindeteil 5 bis zur Grundplatte 27 eine axiale eine seiner Abstützflächen 10 und die dieser Fläche Bohrung 30 von etwas größerem Durchmesser als diametral gegenüberliegende Stützfläche 11 auf dem 40 dem Außendurchmesser der mit Innengewinde verSchlitten ab. Durch den Kontakt zwischen der Stütz- sehenen Bohrung 26. Durch diese Bohrung ist mit fläche 11 und den Rollkörpern 7 wird seine Winkel- Spiel der glatte Schaft 31 eines der Befestigung orientierung sehr genau fixiert. Eine plane seitliche dienenden Schraubenbolzens V hindurchgeführt, Verschiebung des Kopfteils nach rechts kann unter dessen mit Gewinde versehenes Ende in die Bohrung Gleiten der in Frage kommenden Stützfläche 11 auf 45 26 des Trägerkörpers S eingeschraubt ist, während dem Rollkörper 7 und der Abstützfläche 10, die mit ein durch den Bolzenkopf 33 gebildeter Absatz 32 der Fläche 8 in gerader Linienberührung steht, auf sich auf dem oberen Abschnitt des Gewindeteils 5 dem Schlitten erfolgen. des Trägerteils B abstützt. Dieser Kopf 33 des Diese Gleitbewegung wird beendet, sobald zwei Schraubenbolzens V ist zylindrisch gestaltet und an Seiten der quadratischen Bohrung 13 bei α und b 50 seinem Ende gemäß dem Ausführungsbeispiel mit (F i g. 2) in Kontakt mit dem Ansatz 4 gelangen, wo- einem polygonalen Vierkantloch versehen, das durch die seitliche und Längsverstellung des Kopf- es ermöglicht, den Schraubenbolzen V mit Hilfe eines teiles, auf den Grundriß bezogen, fixiert ist. Sobald Schlüssels zu drehen und hierdurch entweder den die Mutter 18 blockiert wird, ist die Stellung des Trägerteil B gegen den Trägerkörper S zu verspan-Kopfteils bestimmt 55 nen oder ihn drehbeweglich zu machen, um damit in der Winkelstellung in bezug auf die jede gewünschte Winkeleinstellung zu ermöglichen. Achse X-X durch die Abstützung einer seiner Auf der oberen Fläche der Grundplatte 27 des Stützflächen 11 auf den Rollkörpern 7, Trägerteils B sind zwei glatte Nuten 35 zueinander in bezug auf die Höhe durch die kombinierte parallel, rechtwinklig zur Achse X-X, und in gleichem Abstützung der Stützfläche 11 auf den Roll- 60 Abstand von dieser Achse vorgesehen. In diesen körpern 7 und den Kontakt der Abstützfläche Nuten sind Rollkörper 36«, 36Zj untergebracht. Jeder 10 mit der Fläche 8 und Rollkörper wird in einer Nut durch zwei in dessen in der seitlichen und Längsrichtung, auf den Achse rechtwinklig zur Nutebene befestigte Stifte Grundriß bezogen, durch die V-artige Ab- fixiert.
Stützung zweier Seiten der quadratischen Boh- 65 Auf dem Trägerteil B sitzt der Kopfteil T. Dieser
rung 13 am zylindrischen Ansatz 4. weist eine kreisförmige Grundplatte 38 mit der
Diese Abstützung liegt fest als Folge der horizon- Achse X-X, von der sich ein Ansatz 39 von quadra-
talen Reaktionskomponente, die die Rollkörper 7 tischem Querschnitt erstreckt, auf. Dieser Ansatz
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bildet zwischen der Grundplatte 38 und einer oberen platten bei den Drehungen des Kopfteils T in der Umquadratischen Deckplatte 40 eine umlaufende eckige fangsrichtung verschieben, und es ist, um geringfügige Ausnehmung mit flachen Auflagen zur Aufnahme Querverschiebungen des Kopfteils T gegenüber dem der durch die Schrauben 16 verspannten Werkzeuge Trägerteil B und dem Trägerkörper S zu ermöglichen, 15. Die untere Fläche der Grundplatte 38 weist ent- 5 ein radiales Spiel auf dem ganzen Umfangsbereich sprechend den vier Seiten eines Quadrats vier ebene zwischen dem Schutzblech 45 und den Grundplatten Stützflächen 41 in gleichen Abständen von der 23 und 27 vorgesehen. Ferner wirkt das Schutzblech Achse X-X auf, die vorzugsweise um 45° gegenüber 45 mit einem Dichtungsring 46, der in eine Umfangsdieser Achse, nach unten konvergierend, geneigt sind. rille der Grundplatte 27 eingelassen ist, so zusammen, Von diesen Stützflächen wirkt immer nur eine in io daß hierdurch die Abstützflächen des Kopfteils und jeder der vier Arbeitswinkelstellungen des Kopfteils T des Trägerteils auf dem Trägerkörper nach außen hin mit den Rollkörpern 36 a zusammen. Der Um- dicht abgeschlossen sind. Das Schutzblech 45 trägt eine fangsbereich der unteren Fläche der Grundplatte 38 von 0 bis 360° gehende Gradeinteilung G, und die bildet eine ebene, rechtwinklig zur Achse X-X Verdrehungsstellung des Kopfteils T kann durch die liegende geschliffene Abstützfläche 10 a. 15 Stellung einer auf der Grunplatte23 vorgesehenen
Der Kopfteil T ruht auf dem Trägerteil B unter Markierung /(Fig. 4) gegenüber dieser Gradeinstel-Abstützung auf den Rollen 36 a auf einer der vier lung angezeigt werden.
geneigten ebenen Stützflächen 41 und über die Rollen Die Arbeitsweise der letztbeschriebenen Ausfüh-
36 b auf dem diametral gegenüberliegenden Teil der rungsform des Revolverkopfes ist wie folgt: Der Abstützfläche 10 a auf. 20 Kopfteil T kann vier Drehungen um 90° auf seinem
Die Grundplatte 38 des Kopfteils weist eine axiale Trägerteil B ausführen und in jeder dieser Stellungen Bohrung 42, die dem zylindrischen Ansatz 29 des durch Betätigung der Mutter 18 mit Hilfe des Trägerteils B entspricht, sowie eine Bohrung 13 b von Hebels 22, wie das oben an Hand des ersten Ausquadratischem Querschnitt und abgerundete Ecken führungsbeispiels beschrieben worden ist, festgelegt 13 a auf, deren Seitenlänge etwas, jedoch nur sehr 35 werden.
wenig größer ist als der maximale Durchmesser des Ferner kann der Trägerteil B sich nach Lösen der
Ansatzes4a, mit welchem sie zusammenwirkt, um Schraubet frei auf seinem TrägerkörperS drehen, eine freie Drehung des Kopfteils T zu ermöglichen. Der Kopfteil T kann also, da er auf dem Trägerteil B Die quadratische Bohrung 13 b geht nach oben in durch die Mutter 18 verspannt ist, nach Lösen der eine zylindrische Bohrung 12 mit der Achse X-X 30 Schraube V so verdreht werden, daß eines der Werküber, welche in die obere Fläche des Kopfteils T zeuge 15 in die gewünschte Richtung Y-Y (F i g. 5) mündet. In den Boden der Bohrung 12 ist ein Ring gegenüber einer Bezugsrichtung Z-Z eingestellt wird, 17 mit sphärisch eingewölbter oberer Fläche einge- die z. B. parallel zur Arbeitsachse der Drehbank liegt, legt. In die Bohrung 12 tritt eine mit einem Be- Die Richtung Y-Y kann mittels der Gradeinstellung G tätigungshebel 22 ausgerüstete Mutter 18 ein, deren 35 auf dem Schutzblech 45 und der entsprechenden Mardurch den Bund 19 mit sphärisch geformter Ober- kierung / auf der Grundplatte 23 eingestellt werden, fläche vergrößerte Grundfläche mit dem Ring 17 zu- Durch Anziehen der Schraube V wird der Trägerteil B sammenwirkt. Die Mutter 18 ist ferner nach ihrer in bezug auf den Trägerkörper S blockiert, und damit Grundfläche hin auf einem Teil ihrer Länge von einer ist der Kopfteil und sein Trägerteil gegen den Träger-Bohrung 43 mit Innengewinde mit der Achse X-X 4° körper verspannt. Sobald die Bearbeitung mittels des durchbohrt, die nach dem Kopf hin in eine glatte ersten Werkzeuges 15 beendet ist, wird die auf dem Bohrung 44 übergeht, in welcher der Kopf 33 der Gewindeteil 5 drehbare Mutter 18 gelöst, ohne die Schraube V zur Befestigung des Trägerteils B am Schraube V zu betätigen, die angezogen bleibt. Es ist Trägerkörper S frei drehbar ist. dann möglich, den Kopfteil T gegenüber seinem
Um seitliche Verschiebungen des Kopfteils T auf 45 Trägerteil B zu verdrehen, der seinerseits auf seinem dem Trägerteil B, sobald er in eine seiner Winkelstel- Trägerkörper blockiert bleibt und derart das folgende lungen gebracht worden ist, zu ermöglichen, sind, Werkzeug 15 in der Richtung Y-Y heranzubringen, um einerseits seine Verspannung durch Anpressen Nach vier Teildrehungen des Kopfteils auf seinem einer seiner Stützflächen 41 gegen die Rollkörper Trägerteil kehrt das erste Werkzeug 15 genau in seine 36 a und andererseits des Ansatzes 4 a bei α und b 50 Ausgangsstellung zurück.
(F i g. 7) gegen die Wandung der Bohrung 13 b in der Auf diese Weise werden die Verwendungsmöglich-
oben an Hand des ersten Ausführungsbeispiels be- keiten des Revolverkopfes erweitert, da nunmehr die schriebenen Weise zu ermöglichen, zweckent- Werkzeuge in beliebiger Richtung in der Drehebene sprechend bemessene radiale Spiele einerseits zwi- des Kopfteils orientiert werden können, sehen der Grundplatte 29 und der Bohrung 42, ande- 55 Das Schutzblech 45 schützt die Absturz-, Gleitrerseits zwischen dem Ansatz 4 a und der Bohrung und Abrollflächen gegen auf geschleuderte Späne und 13 b vorgesehen. die Kühlflüssigkeit. Der Revolverkopf gemäß der Er-
In jeder Stellung des Kopfteiles T ruht dieser auf findung ist robust, präzise, und seine Arbeitsweise seinem Trägerteil B nur über die Rollkörper 36 a leidet nicht durch Verschleiß, da keine frei liegenden und 36 & auf einer der vier geneigten Stützflächen 41 60 Abstützflächen vorhanden sind, und auf dem gegenüberliegenden Teil der geschlif- Auch bei der in den F i g. 8 und 9 dargestellten ab-
fenen Abstützfläche 10 α auf. geänderten Ausführungsform sind die vier ebenen
Außerdem sind die Grundplatten 23, 27 und 38 Stützflächen 42 b des Kopfteils, die der Abstützung von einem ringförmigen zylindrischen Schutzblech 45 auf den Rollkörpern 36 dienen, um 45° gegenüber umgeben, das in Ausnehmungen der Umfangskon- 65 der Achse X-X geneigt, jedoch konvergiert sie nach türen dieser Grundplatten eingefügt und an der oben. In diesem Fall befindet sich, da die Stützfläche Grundplatte 38 des Kopfteils befestigt ist. Dieses 42 δ, die in Kontakt mit den Rollkörpern 36 a steht, Schutzblech kann sich auf den beiden anderen Grund- innen links liegt (F i g. 8), der Ansatz 4 a in Kontakt
mit der Bohrung 13 & an den rechts liegenden Punkten c und d (F i g. 9).
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, die nur als Beispiele anzusehen sind.
So könnte bei der ersten Ausführungsform die Abstützfläche 8 auch statt plan konvex ausgebildet sein. Unter Umständen könnten auch sowohl die Abstützflächen 10 wie die Fläche 8 plan sein.
Auch könnten die Begrenzungsflächen der Bohrung 13 ein geradliniges Profil parallel zur Achse X-X aufweisen und die Erzeugenden dieser Flächen statt geradlinig gekrümmt sein.
Schließlich kann die Zahl η von möglichen Winkel-Stellungen des Kopfes beliebig sein, wobei dann seine Stützflächen 10 und 11 nicht paarweise, wie in dem dargestellten Fall, in welchem η eine gerade Zahl ist, gruppiert sind, was zu je zwei und zwei zu der AchsQX-X symmetrische Stellungen des Kopfteils er- so gibt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Von Hand schaltbarer Revolverkopf für Drehbänke u. dgl. mit mehreren Winkelstellungen as und zwischen dem Kopfteil und dessen Trägerteil vorgesehenen, senkrecht zur Achse des Revolverkopfes und gegenüber dieser Achse geneigt angeordneten Abstützungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (9; T) eine zentrale Bohrung (13; 13 b) von regelmäßig polygonförmiger Gestalt mit η Seiten und der Trägerteil (1; S) des Kopfteils einen zylindrischen axialen Ansatz (4; 4 a) aufweist, gegen den sich der Kopfteil seitlich in jeder seiner η Winkelstellungen über V-förmige Flächen abstützt, die durch zwei benachbarte Flächen der Bohrung (13; 13 b) gebildet sind, und daß in der Achse jeder der so gebildeten V-förmigen η Abstützungen am Kopfteil (9; T) zur Abstützung auf dem Trägerteil (1; B) η rechtwinklig zur Achse (X-X) des Kopfteils verlaufende Abstützflächen (10, 10 a) sowie gegenüber dieser Achse geneigte Stützflächen (11; 41; 42 b) vorgesehen sind und der Trägerteil (1; B) eine rechtwinklig zur Rotationsachse (X-X) verlaufende ebene Fläche (8) zur Aufnahme einer der Abstützflächen (10,10 a) sowie eine diametral dazu verlaufende Nut (6; 35) aufweist, die einen Rollkörper (7; 36 a) zur Abstützung der geneigten Stützfläche (11; 41; 42 b) aufnimmt.
2. Revolverkopf nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die seine polygonale Bohrung (13) begrenzenden Flächen gewölbtes konvexes Profil aufweisen.
3. Revolverkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seine polygonale Bohrung (13) begrenzenden Flächen miteinander über Hohlkehlen (13 a) verbunden sind.
4. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die polygonale Bohrung (136) im Kopfteil (T) begrenzenden Flächen, welche die Winkelstellungen des Kopfes im Zusammenwirken mit dem Ansatz (4 a) des Trägerteils (B) bestimmen, geradliniges Profil besitzen, dagegen der zugeordnete Ansatz (4 a) des Trägerteils (B) konvexes gewölbtes Profil aufweist.
5. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (B) des Kopfteils (T) drehbar gegenüber der Rotationsachse (X-X) des Kopfteils (T) auf einem einen Drehzapfen bildenden, auf dem Schlitten der Drehbank gelagerten Trägerkörper (5) angebracht ist.
6. Revolverkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (S) mit dem Trägerteil (B) über einen zentralen zylindrischen Ansatz (25) des Trägerkörpers, der in eine entsprechende Aussparung (42) des Trägerteils (B) eingreift, oder umgekehrt, verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909530/209
DE1958C0016304 1958-01-24 1958-02-15 Von Hand schaltbarer Revolverkopf fuer Drehbaenke u. dgl. Pending DE1299971B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845299C (de) * 1947-10-22 1952-07-31 Paul Cayere Schaltbarer Revolverkopf

Patent Citations (1)

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DE845299C (de) * 1947-10-22 1952-07-31 Paul Cayere Schaltbarer Revolverkopf

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