DE1299847B - Versteifungselement fuer Einfriedungen, Gitter, Lichtblenden od. dgl. - Google Patents

Versteifungselement fuer Einfriedungen, Gitter, Lichtblenden od. dgl.

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Publication number
DE1299847B
DE1299847B DEM61167A DEM0061167A DE1299847B DE 1299847 B DE1299847 B DE 1299847B DE M61167 A DEM61167 A DE M61167A DE M0061167 A DEM0061167 A DE M0061167A DE 1299847 B DE1299847 B DE 1299847B
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DE
Germany
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stiffening element
individual
tabs
hook
contact surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM61167A
Other languages
English (en)
Inventor
Amend Adolf Friedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merkur Metallwerk GmbH
Original Assignee
Merkur Metallwerk GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Merkur Metallwerk GmbH filed Critical Merkur Metallwerk GmbH
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Publication of DE1299847B publication Critical patent/DE1299847B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/08Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of a plurality of similar rigid parts, e.g. slabs, lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Versteifungselement für Einfriedungen, Gitter, Lichtblenden od. dgl. zum Aussteifen von zueinander parallel verlaufenden Einzelstäben bzw. Einzellamellen, welches mit einer Anlagefläche an den Einzelstäben bzw. Einzellamellen anliegt und diese mittels aus der Anlagefläche abgebogener Lappen teilweise klemmend umfaßt, wobei das Versteifungselement in seiner Lage gegenüber den Einzelstäben bzw. Einzellainellen gesichert ist.
  • Bei einem bekannten VersteifungseIement dieser Art sind die die Einzelstabe k-leinniend tinfassenden Lappen derart aus der Anlagefläche des Versteifungseleinents ausgestanzt und abgebogen, daß sie an den Einzelstäben von beiden Seiten her klemmend anliegen. Zur Verbindung der Einzelstäbe mit dem Versteifungselement werden die Einzelstäbe durch die abgebogenen Lappen hindurchgesteckt. Das bekannte Versteifungselement ist daher zur Versteifung von bereits bestehenden Einfriedungen, Gittern, Lichtblenden od. dgl. ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tinfaches Versteifungselement der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Anbringung an bereits bestehenden Einfriedungen, Gittern, Blenden od. dgl. unter geringem Kraftaufwand schnell vorgenommen werden kann, wobei die Einzelstäbe oder Einzellamellen beispielsweise gegen Windboen fest gesichert an dem Versteifungselement gehalten werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß bei einem derartigen Versteifungselement die aus der Anlagefläche des Versteifungselements abgebogenen Lappen hakenartig ausgebildet und gleichsinnig in Längsrichtung des Verstelfungselements verlaufend angeordnet sind und die Einzelstäbe bzw. Einzellamellen in ihrer eingeklemmten Lage unter den hakenartigen Lappen durch Zungen gesichert sind, die in einer zur Längsrichtung des Versteifungselements senkrechten Richtung aus der Anlagefläche abgebogen sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß sich das Versteifungselement zur nachträglichen Versteifung von bereits bestehenden Einfriedungen, Gittern, Blenden od. dgl. leicht und schnell von der Seite her auf die Einzelstäbe oder Einzellamellen aufschieben läßt und daß die Verbindung zwischen den Einzelstäben und dem Versteifungselement gegen unbeabsichtigtes Lösen voll gesichert ist.
  • Eine besonders gute Verbindung zwischen dem Versteifungselement und den Einzelstäben bzw. Einzellamellen läßt sich dann erreichen, wenn die hakenartigen Lappen und die Zungen jeweils paarweise symmetrisch zur Längsachse des Versteifungselements angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung entspricht der Abstand zwischen den freien Enden der hakenartigen Lappen und der Anlagefläche des Versteifungselements der Stärke der Einzelstäbe bzw. Einzellamellen.
  • Die Länge der hakenartigen Lappen kann ungefähr der Breite der Einzelstäbe bzw. Einzellamellen entsprechen oder aber die hakenartigen Lappen überdecken die Breite der Einzelstäbe oder Einzellamellen nur zum Teil.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Länge der Zungen der Breite der hakenartigen Lappen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Versteifungselements nach der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Anwendungen schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1. das Versteifungseleinent in Anwendung bei einem aus Einzellamellen gebildeten Gitter in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 das Versteifungselement nach F i g. 1 in Seitenansicht, F i g. 3 bzw. 4 Querschnitte nach den Linien III-Ill bzw. IV-IV in F i g. 2, F i g. 5 eine Draufsicht auf das Versteifungseleinent und F i g. 6 und 7 das Versteifungselement in Anwendung bei Sonnenblenden in Seitenansicht bzw. in perspektivischer Darstellung.
  • Das in seinem Querschnitt T-förinige Versteifungselement nach den F i g. 1 bis 5 weist zwei Flansche, die eine AnIagefläche 1, 2 bilden, einen Steg 3 sowie zur Erzielung einer höheren Steifigkeit noch einen zusätzlichen Doppelflansch 4 auf, der mit den Flanschen 1, 2 Nuten 5 bildet.
  • Vorzugsweise in regelmäßigen Abständen in Längsrichtung des Versteifungselernents sind aus der Anlagefläche 1, 2 durch Abkröpfungen 6 Lappen 7 hakenartig abgebogen, die parallel zu der Anlagefläche 1, 2 verlaufen und vorteilliafterweise federnd sind. Der Abstand zwischen der Lappenoberseite 7 a und der Unterseite der Anlagefläche 1, 2 entspricht etwa der Stärke der EinzellamellenL. Die Höhe der Abkröpfung ist somit jeweils gleich der Dicke der die Anlagefläche 1, 2 bildenden Flansche zuzüglich der Dicke der Einzellamelle L. Die Abkröpfung 6 des Lappens 7 ist so ausgebildet, daß der Lappen 7 die Einzellamelle L federnd gegen die Anlagefläche 1, 2 drückt. Hierbei liegt die Einzellamelle L nicht nur auf der Breite des Steges 3 an dem Versteifungselement an, sondern auch an den stehengebliebenen Teilen 8 der Anlagefläche 1, 2 beidseitig des Steges 3. Hierdurch wird eine mögliche Beschädigung der Lamelle L verhindert.
  • Die Lappen 7 sind jeweils paarweise symmetrisch zur Längsachse des Versteifungselements angeordnet, so daß ein Kanten und Kippen der EinzellamelIenL ausgeschlossen ist. Die Länge der Lappen 7 entspricht ungefähr der Breite der Einzellamelle L.
  • Jedem abgebogenen Lappen 7 ist eine Zunge 9 zugeordnet, die einerseits durch einen Einschnitt 10 in den betreffenden Flansch der Anlagefläche 1, 2 und andererseits durch die Bildung des hakenartigen Lappens 7 entsteht. Die Länge der Zungen 9 richtet sich'jeweils nach der Länge des Einschnitts 10 und der Breite des Lappens 7 und entspricht vorzugsweise der Breite des Lappens 7, wie insbesondere aus F i g. 5 zu erkennen ist. Jede Zunge 9 ist aus der Ebene der Anlagefläche 1, 2 derart in einer zur Längsrichtung des Versteifungselements senkrechten Richtung abbiegbar, daß sie sich vor die eine Schmalseite Sch der Einzellamelle L zu legen vermag und hierdurch die Lage der Einzellamelle L in bezug auf das Versteifungselement gesichert ist.
  • Das Verbinden des Verstelfungselements mit den Einzellamellen L erfolgt in der Weise, daß zunächst das Versteifungselement in Richtung des Pfeils P in den F i g. 1 und 2 derart bewegt wird, daß die Lappen 7 an den dem Versteifungselement abgekehrten Flachseiten der Einzellamellen L voll zur Anlage kommen und die Schmalseiten F der Einzellamelle L gegen die Abkröpfungen 6 stoßen. Anschließend werden die Zungen 9 nacheinander in Richtung der Pfeile Z (F i g. 1) abgebogen, so daß sie die in F i g. 2 und 4 dargestellte Lage einnehmen.
  • Das Versteifungselement kann mit einer Ab- deckung 15 versehen sein, falls dies für erforderlich gehalten wird, wobei diese Abdeckung keinerlei Flaltewirkung ausübt und in den Nuten 5 gehalten ist.
  • In den F i g. 6 und 7 sind zwei Versteifungselemente V" V, in Anwendung bei Sonnenblenden im Abstand voneinander angeordnet. Zwischen den beiden Versteifungselementen erstrecken sich die Sonnenblenden S, die zwischen zwei Lamellen 20, 21 jeweils ein Mittelteil 22 aufweisen. Auch hier werden die Lamellen 20, 21 von den Lappen 7 der Versteifungseleinente V" V2 gehalten und durch aus der Anlagefläche abgebogenen Zungen 9 gesichert.
  • Die Enden der Versteifungselemente können in bekannter Weise an einer Konsole, bei Sonnenblenden z. B. an der Hauswand, befestigt werden, falls dies für erforderlich gehalten wird. Die Versteifungselemente.können abweichend von der dargestellten Ausbildung auch einen L-förmigen od. ä. Querschnitt aufweisen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1 . Versteifungselement für Einfriedungen, Gitter, Lichtblenden od. dgl. zum Aussteifen von zueinander parallel verlaufenden Einzelstäben bzw. EinzellameIlen, welches mit einer Anlagefläche an den Einzelstäben bzw, Einzellamellen anliegt und diese mittels aus der Anlagefläche abgebogener Lappen teilweise klemmend umfaßt, wobei das Versteifungselement in seiner Lage gegenüber den Einzelstäben bzw. Einzellamellen gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Anlagefläche (1, 2) des Versteifungselements abgebogenen Lappen (7) hakenartig ausgebildet und gleichsinnig in Längsrichtung des Versteifungselements verlaufend angeordnet sind und daß die Einzelstäbe bzw. Einzellamellen (L) in ihrer eingeklemmten Lage unter den hakenartigen Lappen (7) durch Zungen (9) gesichert sind, die in einer zur Läugsrichtung des Versteifungselenients senkrechten Richtung au#, der Anlagefläche (1, 2) abgebogen sind.
  2. 2. Versteifungselenient nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die hakenartigen Lappen (7) und die Zungen (9) jeweils paarweise symmetrisch zur Längsachie de#, ments angeordnet sind. 3. Versteifungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab#,tand zwisehen den freien Enden der hakeuartigen Lappen (7) und der Anlagefläche (1, 2) de.,# Vursteifungselements der Stärke der Einzelstäbe bzw. Eiiizellainellen (L) entspriclit. 4. Versteifungseleinetit nach eifiein der Art- sprüche 1 bis 3, dadurch gekeunzeichnet. daß die Länge der hakenartigen Lappen (7) ungefähr der Breite der Einzelstäbe bzw. Einzellamellen (L) entspricht. 5. Versteifungselement nach eineni der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die hakenartigen Lappen (7) die Breite der Einzelstäbe oder Einzellamellen (L) nur zum Teil überdecken. 6. Versteifungselement nach eineni der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zungen (9) der Breite der hakenartigen Lappen (7) entspricht.
DEM61167A 1964-05-29 1964-05-29 Versteifungselement fuer Einfriedungen, Gitter, Lichtblenden od. dgl. Pending DE1299847B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE249610C (de) *
CH43277A (de) * 1908-03-23 1909-04-16 Ilg Frey Heinrich Nietenloses Gitter
DE806388C (de) * 1947-03-06 1951-06-14 Alexandre Horowitz Decke oder Dach mit den Decken- oder Dachbelag tragendem Raster
US2963751A (en) * 1958-06-02 1960-12-13 Joseph A Mancini Demountable flush type acoustical ceilling construction
DE1845973U (de) * 1961-10-28 1962-02-01 Gruenzweig & Hartmann A G Bauelementesatz fuer die abdeckung von aus schallschluckplatten gebildete raumauskleidungen.

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