DE1299842B - Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke aus rohrfoermigen Staeben, insbesondere aus Geruestrohren - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer Fachwerke aus rohrfoermigen Staeben, insbesondere aus Geruestrohren

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DE1299842B DEA32310A DEA0032310A DE1299842B DE 1299842 B DE1299842 B DE 1299842B DE A32310 A DEA32310 A DE A32310A DE A0032310 A DEA0032310 A DE A0032310A DE 1299842 B DE1299842 B DE 1299842B
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Description

  • Gerüste, insbesondere Rohrgerüste, müssen zuweilen zur Erfüllung von Aufgaben herangezogen werden, die über diejenigen hinausgehen, die derartigen Arbeits- und Fassadengerüsten zunächst gesetzt sind. Bedarfsfälle dieser Art liegen beispielsweise vor, wenn kleinere Förder- und Arbeitsbrücken hergestellt werden sollen, bei denen die Rahrkupplungsbauweise der üblichen Gerüsttechnik konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringt und/oder die Belastbarkeit unnötig eingeschränkt wird. Ferner kann auf Baustellen die Errichtung von schuppen- und hallenartigen Baulichkeiten erforderlich werden, sei es für Werkstattbetriebe der Baustelle, sei es beispielsweise auch für die Herstellung von Betonfertigteilen. In sämtlichen dieser Fälle ist es von Vorteil, wenn Gerüstrohre, die regelmäßig zur Verfügung stehen, mit einfachsten Hilfsmitteln benutzt werden können, um diesen Erfordernissen zu entsprechen. In Betracht kommen hierbei auch Trag- oder Lehrgerüste, wenn es sich beispielsweise darum handelt, Durchfahrtsöffnungen zu erhalten. Dieser zweite Bedarfsfall tritt beispielsweise bei der Errichtung größerer Autobahnbrücken auf. Da auf beiden Seiten der Autobahn gearbeitet werden muß, werden im allgemeinen die Baustoffvorräte, .die Werkstätten, Schuppen und Hallen nur auf einer Seite der Bahn untergebracht, womit die Notwendigkeit entsteht, auf der anderen Seite benötigte Werkstoffe, Geräte und Arbeitskräfte ohne Störung des Verkehrs und ohne Gefährdung desselben unter Verwendung von Behelfsbrücken auf die andere Seite bringen zu müssen. Darüber hinaus können Stützkonstruktionen für schwerere und höhere Brücken erforderlich werden, und es war bisher nicht möglich, Gerüstrohre mit der erforderlichen Sicherheit, Zuverlässigkeit der Verbindungen und mit wiederholbarer Verwendbarkeit einzusetzen.
  • Die Ausbildung gerade gelenkiger Knotenpunkte wird dabei deshalb zweckmäßig und notwendig, weil die Bauwerke infolge der an den Baustellen herrschenden Bedingungen Abmessungen erhalten müssen, deren Verwirklichung mittels vorgefertigter oder in üblicher Stahlbauweise anzufertigender Konstruktionen Schwierigkeiten bereitet. Selbst wenn die Füllstäbe der Fachwerke feste übereinstimmende Längen aufweisen, muß es möglich sein, durch Verschiebung der Gelenkknotenpunkte eine Veränderung des Gurtverlaufes und damit der Stützweiten des Fachwerkes herbeiführen zu können. Auf Grund der gleichen Überlegungen sind die Anschlüsse von Diagonalstäben an die Knotenpunkte so auszubilden, daß wechselweise, je nach der Größe der auftretenden Fachwerkstabkräfte, eine Diagonale oder mehrere derselben angeschlossen werden können, ohne daß ein zentrischer Kraftfluß durch Auftreten von Exzentrizitäten nachteilig beeinflußt wird.
  • Eine dieser Aufgabenstellung entsprechende Knotenpunktverbindung für Fachwerke aus rohrförmigen Stäben, insbesondere aus Gerüstrohren, bei der an den Stabenden befestigte, einfach oder gegabelt ausgebildete Anschlußstücke verwendet sind, kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß die Fachwerkfüllstäbe mit einem rohrförmigen, zwei parallele Gurtstäbe verbindenden Querbolzen mittels Anschlußstücken verbunden sind, die mit einem lösbar befestigten Stopfen oder mit einem Gewindezapfen und einem Mutterstück in das Stabende eingreifen und den Querbolzen mit wenigstens einem Schließbügel umgreifen, dessen Schenkel am Anschlußstück mit durchgehenden Schraubenbolzen befestigt sind.
  • Zwar sind Knotenpunktverbindungen für Fachwerke aus Gerüstrohren bekannt, bei denen an den Stabenden befestigte, einfach oder gegabelt ausgebildete Anschlußstücke verwendet sind. Diese Anschlußstücke bestehen aus zwei den Mantelflächen jeweils eines Längsrohres und eines Querrohres angepaßten Formstücken, die durch wenigstens einen Schraubenbolzen durchsetzt sind, so daß auf die aufgenommenen Längs- und Querrohre ein Klemmdruck ausgeübt werden kann. Die Formstücke weisen an einander gegenüberliegenden Begrenzungsflächen dornartige Vorsprünge auf, deren Stirnflächen sich bei Herstellung der Klemmverbindung berühren, wobei die Dorne Ausnehmungen angeschlossener Rohre durchsetzen. Bei Zwillingsanordnung der Formstücke besitzen diese einen Abstand, der es ermöglicht, in dem dadurch entstehenden Gabelstück ein einfaches Formstück aufzunehmen. Gegenüber der bekannten Ausbildung führt die Erfindung zu dem Vorteil, daß durch die Stopfen in den Rohrenden kein Flachdrücken letzterer eintritt, welches die Wiederverwendbarkeit der Rohre ausschließt; vermindert man die Klemmdrücke, so reicht die Festigkeit der Knotenpunktverbindung nicht mehr aus. Weiter hat man planmäßig flachgedrückte Rohrenden benutzt, um sie als Gelenklaschen verwenden zu können. Dadurch entsteht ein exzentrischer Kraftverlauf, der nur durch verstärkte Ausbildung aufzunehmen ist, so daß eine derartige Ausbildung der Knotenpunkte zu unwirtschaftlich hohen Gestehungskosten führt. Diese entstehen auch dann, wenn man die Rohre mit Stiften versieht, die zur Herstellung eines bajonettartigen Eingriffes besonderer Endstücke dienen, die mit profilierten Schlitzen versehen sind, die zur versetzbaren Anordnung von Querbolzen dienen. Zwar lassen sich auf diese Weise gewölbte Fachwerke herstellen, aber die Stifte schließen eine Wiederverwendbarkeit der Fachwerkstäbe als Gerüstrohre aus.
  • Dagegen ergeben sich einfache Ausführungsmöglichkeiten erfindungsgemäß ausgebildeter Knotenpunktverbindungen dann, wenn die Stopfen und Anschlußstücke mittels Schraubenverbindungen aneinander befestigt sind und die Anschlußstücke gleiche Außendurchmesser wie die Fachwerkfüllstäbe aufweisen. Die Stopfen können dabei Gewindezapfen aufweisen, die mit entsprechenden Gewindebohrungen an den Anschlußstücken in Eingriff stehen. Sind die Mutterstücke für die Gewindezapfen der Anschlußstücke den Mündungen der rohrförmigen Fachwerkfüllstäbe gegenüber zurückgesetzt, so kann ein von den Anschlußstücken gebildeter Bund in die Mündung eines Fachwerkfüllstabes einsetzbar ausgebildet sein, womit sich wiederum eine Widerlagerbildung ergibt, welche das Flachdrücken der Rohrenden ausschließt. Haben an beiden Enden eines Fachwerkfüllstabes vorgesehene Mutterstücke gegenläufiges Gewinde, so entsteht die weitere Möglichkeit einer stetigen Veränderlichkeit der Länge der Fachwerkfüllstäbe, so daß Unterschiede in den Rohrlängen ausgeglichen werden können und Fachwerke wölb- oder absenkbar sind, so daß sie für Rüstungen im Betonbau verwendbar sind. Weitere Vorteile ergeben sich dadurch, daß die Schließbügel an einfachen Anschlußstücken etwa die doppelte Breite der Schließbügel an gegabelten Anschlußstükken aufweisen.
  • Die Zeichnung gibt eine Reihe beispielsweiser Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung wieder. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Knotenpunktverbindung, wobei die Rohre in die Zeichnungsebene eingeklappt dargestellt sind, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Knotenpunktverbindung gemäß Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 eine Knotenpunktverbindung nach den F i g. 1 und 2 in einem Vertikalschnitt, wobei die Rohre die Winkellage aufweisen, die in der Praxis im allgemeinen auftritt, F i g. 4 eine gegenüber den F i g. 1 bis 3 abweichende Ausbildung eines gabelartigen Anschlußstückes, F i g. 5 ein Mutterstück, das Anwendung findet, wenn Rohre in axialer Richtung aneinanderzuschließen sind, F i g. 6 das hierzu dienende Kupplungsstück, F i g. 7 einen Rohrhalbkupplungen an seinen Enden tragenden Gelenkbolzen in der Seitenansicht, F i g. 8 eine Draufsicht auf eine aus zwei Gurt- und zwei Diagonalrohren bestehende Knotenpunktverbindung, F i g. 9 eine Knotenpunktverbindung für den Fall, daß vier Diagonalrohre anzuschließen sind, F i g. 10 eine Anschlußmöglichkeit mit drei Rohren, F i g. 11 dieselbe Zahl von Rohranschlüssen in abweichender Ausbildung, F i g. 12 bis 23 Fachwerke, die mit Hilfe der in den F i g. 1 bis 11 gezeigten Teile verwirklichbar sind. In F i g. 1 erkennt man zunächst den Gelenkbolzen 1, mittels dessen knotenpunktbildende Rohre oder Stäbe zusammengehalten werden können. Ar die Stelle des Gelenkbolzens 1 kann auch ein durchgehender Stab treten, wenn knotenpunktbildende Rohre oder Stäbe längs dieses durchgehenden Rohres oder Stabes 1 nebeneinander aufgereiht werden sollen. Zu erkennen ist weiter eines der Rohre (oder Stäbe), das mit dem Gelenkbolzen 1 gelenkig verbunden werden soll. Dieses Rohr 2 besitzt einen in seine Mündung eingeführten Stopfen 3, der einen Gewindezapfen 4 trägt. Schraubenbolzen 5, 6 mit Gewindemuttern 7, 8 legen den Stopfen 3 im Rohr 2 fest. Der Gewindezapfen 4 ist in die Gewindeausnehmung 9 eines Anschlußstückes 10 eingeschraubt, das bei 11 dem Gelenkbolzen 1 in Form einer Halbschale angepaßt ist. Mittels des Schraubenbolzens 12 und der Schraubenmutter 13 fest verbunden mit dem Anschlußstück 10 ist der Schließbügel 14, so daß die Teile 10, 14 ein den Bolzen 1 umschließendes Vollgelenk bilden. F i g. 2 zeigt dabei, daß das Anschlußstück 10 als mit dem Rohr 2 achsgleiche Verlängerung desselben ausgebildet ist und eine in dieser Figur sichtbare Erstreckung besitzt, die im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Rohres 2 übereinstimmt. Mit diesem Außendurchmesser stimmt auch der Durchmesser des Gelenkbolzens 1 oder eines an dessen Stelle tretenden, durchgehenden Rohres überein, so daß die Gelenkbildung ohne Schwierigkeiten verwirklicht werden kann. Dagegen ist die Erstreckung des Anschlußstückes 10, die in F i g. 1 sichtbar ist, etwas geringer als die in F i g. 2 erkennbare Abmessung. Ein zweites, zur Knotenpunktverbindung gehöriges Rohr ist mit 15 beziffert. Eingeführt in die Mündung dieses Rohres ist wieder ein Stopfen 16, der einen Gewindezapfen bei 17 trägt. Schraubenbolzen 18, 19 mit Gewindemuttern 20, 21 legen den Stopfen 16 gegen das Rohr 15 fest. Aufgeschraubt auf den Gewindezapfen 17 ist das gabelartige Anschlußstück 22, dessen Schenkel 23, 24 wieder, wie F i g. 2 zeigt, dem Gelenkbolzen 1 halbschalenartig angepaßt sind. Schließbügel 25, 26 sind mit den Schenkeln 23, 24 mittels der Schraubenbolzen 27, 28 und der Schraubenmuttern 29, 30 fest verbunden, so daß wieder den Gelenkbolzen 1 umfassende Vollgelenke entstehen, mittels deren das Rohr 15 mit dem Gelenkbolzen 1 verbunden ist.
  • F i g. 3 zeigt die in den F i g. 1 und 2 in eine Ebene ausgestreckt gezeichneten Teile in einem Vertikalschnitt. Zu erkennen ist weiter das durchgehende Gurtrohr 31, das mit dem Gelenkbolzen 1 mittels in F i g. 7 dargestellter, in die F i g. 3 nicht eingezeichneter Rohrkupplungen verbunden ist.
  • F i g. 4 zeigt eine gegenüber den Darstellungen der F i g.1 bis 3 etwas abweichende Ausführungsform eines gegabelten Anschlußstückes 32. Dieses weist den Gewindezapfen 33 auf, wobei ein Bund 34 so angeordnet ist, daß er sich schließend in die Mündung eines an der Knotenpunktverbindung beteiligten Rohres 35 fügt. Gegenüber dessen Stirnflächen zurückgesetzt ist das Mutterstück 36, das beispielsweise einen Sitz im Rohr 35 bei 37 besitzt und bei 38 durch eine Schweißnaht festgelegt ist. Das Rohr 35 hat am anderen. nicht gezeichneten Ende ein weiteres, mit dem Mutterstück 36 übereinstimmendes Mutterstück, dessen Gewindeausnehmung ein zur Gewindeausnehmung im Mutterstück 36 gegenläufiges Gewinde besitzt. Das bedeutet, daß durch Verdrehung des Rohres 35 die Anschlußstücke 32, die an den Rohrenden vorgesehen sind, etwas genähert oder voneinander entfernt werden können, so daß die Möglichkeit entsteht, kleinere Unterschiede in den Rohrlängen auf diese Weise ausgleichen zu können.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen, daß dieselben Mutterstücke 36 benutzt werden können, um Rohre 35 axial miteinander verbinden und auf diese Weise verlängern zu können. Hierzu dienen die in F i g. 6 dargestellten Kupplungsstücke, die aus dem mittleren Drehteil 39, den angesetzten Bunden 34 und den Gewindezapfen 40 bestehen, so daß es durch Verdrehen der Drehteile 39 mit Hilfe der Sacklöcher 41 möglich ist, die Stirnflächen der Rohre 35 mit genügender Vorspannung aufeinanderzupressen.
  • F i g. 7 zeigt, daß als Gelenkbolzen ein Rohrstück, insbesondere ein Gerüstrohrstück 42, Anwendung finden kann, wobei das Rohrstück 42 durch die Rohrhalbkupplungen 43, 44 abgeschlossen ist, wobei diese wieder durch Schließbügel 45 zu Vollkupplungen ergänzt sind.
  • Die F i g. 8 bis 11 zeigen, wie die Knotenpunktstellen unter Verwendung von Gelenkbolzen nach F i g. 7 aussehen. Die Kupplungen, 43, 45 bzw. 44, 45 dienen zur Befestigung des Gelenkbolzens an den zueinander parallel geführten Gurtrohren 46, 47. Angeschlossen an den Knotenpunkt sind weiter das Rohr 2 mit dem Anschlußstück 10 und dem Schließbügel 14 sowie das Rohr 15 mit dem gabelartigen Anschlußstück 22 und den Schließbügeln 25, 26; Distanzstücke 48 halten die Teile 10, 14; 22, 25, 26 an ihrem Platze.
  • Derartige Distanzstücke sind bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 überflüssig, da die Länge des Gelenkbolzens zwischen den Rohrhalbkupplungen 43, 44 so bestimmt ist, daß die beiden gabelförmigen Anschlußstücke 22 nebeneinander angeordnet werden können. In den Gabelzwischenräumen sind die Anschlußstücke 10 mit den Schließbügeln 14 aufgenommen, die die achsgleichen Verlängerungen der Rohre 2 bilden.
  • Hiernach sind auch die Ausführungsbeispiele nach den F i g. 10 und 11 ohne weiteres verständlich.
  • In den F i g. 12 bis 23 sind Fachwerke schematisch dargestellt, die sich mit Hilfe der in den F i g. 1 bis 11 dargestellten Teilen ohne weiteres verwirklichen lassen.
  • Unter diesen Ausführungsbeispielen besonders bemerkenswert ist die F i g. 17, da hier gezeigt ist, daß die Fachwerkteile 49, 50 als Klappteile ausgebildet und erst nachträglich durch Einziehen der Gelenkbolzen in die Knotenpunkte 51, 52, 53 und 54 zu einem geschlossenen Fachwerk zu vereinigen sind. Die als Klappgelenke ausgebildeten Knotenpunktverbindungen sind mit 58, 59 bezeichnet. Die Figuren lassen erkennen, daß es ohne weiteres möglich ist, Strebenfachwerke mit parallelen Gurten herzustellen, deren Diagonalenneigung im allgemeinen zwischen 30 und 85°` liegen kann. Darüber hinaus ist es durch Verwendung verschieden langer Diagonalen möglich, Satteldachbinder mit geradem Untergurt herzustellen. Auch können Rahmenbrücken oder Rahmenbinder für Hallen errichtet werden. Das gleiche gilt für Gittermasten, Fachwerktürme u. dgl.
  • Durch Verwendung reiner Strebenfachwerke entstehen Vorteile bezüglich der Stabkräfte, wobei insbesondere die steile Neigung der Enddiagonalen entscheidend ist.
  • Bei der Ausführungsform der F i g. 18 und 19 sind die in den F i g. 5 und 6 dargestellten, in Rohr- oder Stabrichtung wirksamen Kupplungsstücke von besonderer Bedeutung.
  • Es liegt im Wesen der Erfindung, daß ihre Verwirklichung in keiner Weise an die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Ausführungsformen gebunden ist. So ist es beispielsweise nicht erforderlich, die Anschlußstücke 10 und 22 durch besondere, unabhängige Schließbügel zu Vollgelenkstücken zu ergänzen. Die Bügel 14 bzw. 25, 26 können mit den Anschlußstücken 10 und 22 auch aus einem Stück bestehen. In diesem Falle werden die dadurch entstehenden Ringstücke seitlich auf die Gelenkbolzen bzw. auf die durchgehenden Rohre aufgestreift. Auch ist es nicht erforderlich, die Anschlußstücke 10 und 22 als Schmiede- bzw. Preßstücke auszubilden. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schenkel als Rohrabschnitte auszubilden, die längs einer Mantellinie an Flachstahlstücke angeschweißt sind, wobei diese Flachstahlstücke die Stopfen in Form von abgeschnittenen Stabstücken tragen. Ebensowenig ist es erforderlich, die Verbindungen zwischen den Bügeln und den Anschlußstücken einerseits, zwischen den Rohren und den Stopfen andererseits mittels Schraubenbolzen und Gewindemuttern herzustellen. In vielen Fällen genügen einfache Steckdorne, die konisch gestaltet sind oder konische Abschnitte aufweisen, wobei die die Konen aufnehmenden Ausnehmungen entsprechend konisch gestaltet sind. In diesem Falle sind die Anschlußstücke und Stopfen leicht auswechselbar, so daß es zweckmäßig erscheint, sie durch Ketten und in Nuten einspringende Federringe unverlierbar an ihrem Platze zu halten.
  • In F i g. 1 ist noch mit strichpunktierten Linien angegeben, daß der Gelenkbolzen 1 weitere Schließbügel 55, 56 tragen kann, die zu dem Anschlußstück eines dritten, die Knotenpunktverbindung bildenden Rohres 57 gehören. Das den Schließbügeln 55, 56 zugeordnete Anschlußstück ist dabei wieder gabelartig nach Art des Anschlußstückes 22, 23, 24 ausgebildet. Was für das Rohr 57 ausgeführt worden ist, gilt sinngemäß für weitere Rohre, die auf diese Weise in beliebiger Anzahl radial um den Gelenkbolzen 1 bzw. um ein entsprechendes Rohrstück 42 angeordnet sein können, wie dies die F i g. 8 bis 11 in abweichender Ausbildung zeigen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Knotenpunktverbindung für Fachwerke aus rohrförmigen Stäben, insbesondere aus Gerüstrohren, bei der an den Stabenden befestigte, einfach oder gegabelt ausgebildete Anschlußstücke verwendet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkfüllstäbe (2,15) mit einem rohrförmigen, zwei parallele Gurtstäbe (46) verbindenden Querbolzen (1, 42) mittels Anschlußstücken (10, 22, 32) verbunden sind, die mit einem lösbar befestigten Stopfen (3,16) oder mit einem Gewindezapfen (33) und einem Mutterstück (36) in das Stabende (2, 15) eingreifen und den Querbolzen mit wenigstens einem Schließbügel (14, 25, 26) umgreifen, dessen Schenkel am Anschlußstück mit durchgehenden Schraubenbolzen (12, 27, 28) befestigt sind.
  2. 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (3,16) und Anschlußstücke (10, 22) mittels Schraubenverbindungen (4, 9,17) aneinander befestigt sind und daß die Anschlußstücke (10, 22) gleiche Außendurchmesser wie die Fachwerkfüllstäbe (2,15) aufweisen.
  3. 3. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen (3, 16) Gewindezapfen (4, 17) aufweisen, die mit entsprechenden Gewindebohrungen (9) an den Anschlußstücken (10, 22) im Eingriff stehen.
  4. 4. Knotenpunktverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterstücke (36) für die Gewindezapfen (33) der Anschlußstücke (32) den Mündungen der rohrförmigen Fachwerkfüllstäbe (35) gegenüber zurückgesetzt sind, so daß ein von den Anschlußstücken gebildeter Bund (34) in die Mündung eines Fachwerkfüllstabes aufnehmbar ist, wobei an beiden Enden eines Fachwerkfüllstabes vorgesehene Mutterstücke gegenläufiges Gewinde aufweisen.
  5. 5. Knotenpunktverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließbügel (14) an einfachen Anschlußstükken (10) etwa die doppelte Breite der Schließbügel (25, 26) an gegabelten Anschlußstücken (22) aufweisen.
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