DE202012104834U1 - Absperrschranke für Baustellen - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
    • E01F13/022Pedestrian barriers; Barriers for channelling or controlling crowds

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  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Abstract

Absperrschranke für Baustellen, mit mindestens einem Pfosten in der Form eines Rohres (12), das mit seinem unteren Ende in ein Loch (14) einer Fußplatte (16) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, das in das untere Ende des Rohres (12) ein Stopfen (20) eingesetzt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Absperrschranke für Baustellen, mit mindestens einem Pfosten in der Form eines Rohres, das mit seinem unteren Ende in ein Loch einer Fußplatte einsteckbar ist.
  • Solche Absperrschranken werden beispielsweise an Straßenbaustellen zur Absicherung der Baustelle oder auch zum Sperren der Straße eingesetzt. Die Absperrschranke kann beispielsweise aus Metall bestehen. Es sind jedoch auch Absperrschranken bekannt, die in der Hauptsache durch einen Blaskörper aus Kunststoff gebildet werden. Auch in diesem Fall ist jedoch in den aus Kunststoff gebildeten Pfosten zumeist ein Metallrohr eingesteckt, das dazu dient, den Blaskörper zu versteifen. Das untere Ende des Metallrohres ragt aus dem Blaskörper heraus und ist in die Fußplatte einsteckbar.
  • Beim Einrichten einer Baustelle kommt es häufig vor, dass die Absperrschranken nach der Anlieferung nicht sofort in die zugehörigen Fußplatten eingesteckt werden, sondern zunächst auf dem Boden abgelegt werden. Wenn an der Baustelle mit schweren Baufahrzeugen rangiert wird, kommt es häufig vor, dass das Rohr einer auf dem Boden liegenden Absperrschranke von einem Fahrzeug überfahren und dadurch verformt, insbesondere flachgedrückt wird. Da das Loch in der Fußplatte eng an den Soll-Außenquerschnitt des Rohres angepasst ist, damit dem Pfosten ein sicherer Halt gegeben wird, lässt sich das flachgedrückte Rohrende nicht mehr in das Loch einstecken, so dass die gesamte Absperrschranke unbrauchbar wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Absperrschranke zu schaffen, die den rauen Bedingungen auf einer Baustelle besser standhält.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in das untere Ende des Rohres ein Stopfen eingesetzt ist.
  • Durch den Stopfen wird das Rohr so verstärkt, dass es auch dann, wenn es von einem schwereren Fahrzeug überfahren wird, nicht mehr flachgedrückt wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass sich das Rohr immer noch in das dazu passende Loch der Fußplatte einstecken lässt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Stopfen besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff-Recycling-Material.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer Absperrschranke;
  • 2 einen vergrößerten Schnitt durch eine Fußplatte und ein unteres Ende eines Pfostens der Absperrschranke nach 1; und
  • 3 einen Querschnitt durch das untere Ende des Pfostens.
  • Die in 1 gezeigte Absperrschranke 10 wird im wesentlichen durch einen Blaskörper aus Kunststoff gebildet, der an beiden Enden vertikal verlaufende pfostenartige Hohlprofile bildet, in die jeweils ein Rohr 12 aus Metall eingeschoben ist. Durch das Rohr 12 wird der Blaskörper versteift. Ein unteres Ende des Rohres 12 ragt aus dem Blaskörper heraus und bildet einen Steckfuß, der passend in ein Loch 14 einer Fußplatte 16 eingreift. Auf diese Weise ist es möglich, die Absperrschranke 10 mit ihren beiden Pfosten in zwei entsprechende Fußplatten 16 einzustecken und auf dem Boden aufzustellen.
  • Die Fußplatten 16 sind massiv aus einem witterungsbeständigen Recycling-Kunststoff hergestellt und haben ein verhältnismäßig hohes Gewicht, so dass eine ausreichende Standsicherheit der Absperrschranke erreicht wird. Im gezeigten Beispiel weist jede Fußplatte 16 zwei nebeneinander liegende Löcher 14, 18 auf. In die Löcher 18 können dann die Pfosten angrenzender Absperrschranken eingesteckt werden, so dass die Absperrschranken zu einem Zaum verkettet werden.
  • Erfindungsgemäß ist in das untere Ende jedes Rohres 12 ein Stopfen 20 eingesteckt, der vorzugsweise aus dem gleichen Recycling-Kunststoff besteht wie die Fußplatte 16 und kraftschlüssig in dem Rohr 12 gehalten ist.
  • In 2 ist die Fußplatte 16 in einem vergrößerten Schnitt dargestellt. Auch das untere Ende des Rohres 12 ist teilweise aufgeschnitten dargestellt, so dass man erkennt, wie der Stopfen 20 im Passsitz in dem Rohr gehalten ist.
  • In der Querschnittsdarstellung in 3 ist zu erkennen, dass das Rohr 12 an einer Stelle seines Umfangs eine Naht 22 aufweist, beispielsweise eine Crimpnaht oder Schweißnaht. Damit sich der Stopfen 20 dennoch in das Rohr einstecken lässt, weist er in seiner Außenfläche an der entsprechenden Stelle eine in Längsrichtung durchgehende Ausnehmung 24 auf.
  • Durch den Stopfen wird das Rohr 12 insbesondere an seinem unteren Ende so versteift und verstärkt, dass sein Verformungswiderstand erheblich erhöht wird, so dass sich das Rohr beispielsweise auch dann nicht mehr verformt, wenn es von einem schweren Baufahrzeug überfahren wird. Dadurch bleibt der Außenquerschnitt des Rohres so stabil, dass es sich jederzeit passend in das Loch 14 oder 18 der Fußplatte einstecken lässt.
  • Der Stopfen 20 kann an einem Ende eine konische Verjüngung oder Fase aufweisen, damit er sich leichter in das Rohr 12 einschlagen lässt. Die Länge des Stopfens 20 kann wahlweise auch größer sein als bei dem hier gezeigten Beispiel. In dem Fall wird das Rohr 12 auf einem größeren Teil seiner Länge versteift. Wahlweise kann der Außendurchmesser des Stopfens 20 auch etwas kleiner sein als der Innendurchmesser des Rohres 12. Der Reibschluss zwischen dem Stopfen und dem Rohr kann dann durch einzelne Wülste oder Nocken gebildet werden, die an den Stopfen angeformt sind und auf seiner Umfangsfläche umlaufen oder verteilt sind.

Claims (5)

  1. Absperrschranke für Baustellen, mit mindestens einem Pfosten in der Form eines Rohres (12), das mit seinem unteren Ende in ein Loch (14) einer Fußplatte (16) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, das in das untere Ende des Rohres (12) ein Stopfen (20) eingesetzt ist.
  2. Absperrschranke nach Anspruch 1, bei dem der Stopfen (20) aus einem Recycling-Kunststoff besteht.
  3. Absperrschranke nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Stopfen kraftschlüssig in dem Rohr (12) gehalten ist.
  4. Absperrschranke nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Rohr (12) aus Metall besteht.
  5. Absperrschranke nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Stopfen (20) in seiner Umfangsfläche eine in Längsrichtung durchgehende Ausnehmung (24) zur Aufnahme einer Naht (22) des Rohres (12) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20220042262A1 (en) * 2018-09-28 2022-02-10 Oxford Plastic Systems Limited Temporary Barrier

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