DE1299377B - Mit Auslegestoff ausgekleideter Einsatz fuer Etuis, Schachteln od. dgl. - Google Patents

Mit Auslegestoff ausgekleideter Einsatz fuer Etuis, Schachteln od. dgl.

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DE1299377B
DE1299377B DEE26402A DEE0026402A DE1299377B DE 1299377 B DE1299377 B DE 1299377B DE E26402 A DEE26402 A DE E26402A DE E0026402 A DEE0026402 A DE E0026402A DE 1299377 B DE1299377 B DE 1299377B
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DE
Germany
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lining material
cardboard
walls
insert
folded
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DEE26402A
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English (en)
Inventor
Dipl-Kfm Gerhard
Zimmermann
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EDUARD EHEMANN INH A ZIMMERMAN
Original Assignee
EDUARD EHEMANN INH A ZIMMERMAN
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen mit einem Auslegestoff ausgekleideten Einsatz für Etuis, Schachteln od. dgl. mit einem nach Art einer offenen Faltschachtel hergestellten Kartonteil, bei dem der Auslegestoff innen am Boden und an den aufwärts gerichteten Umfassungswänden im wesentlichen locker anliegt und außen an den Umfassungswänden, vorzugsweise durch Kleben, befestigt ist.
  • Bei bekannten Einsätzen dieser Art ist der Auslegestoff um die Außenränder des Kartonzuschnitts umgelegt und an der Rückseite angeklebt. Hierdurch ist die maschinelle Herstellung erschwert. Besonders ungünstig ist, daß beim Heißsiegeln der Anpreßdruck des beheizten Werkzeugs auch auf die nicht anzuklebende Stoffpartie an der Innenseite der Umfassungswände ausgeübt wird. Will man den Auslegestoff auch am Rand etwaiger Bodenaussparungen des Einsatzes festkleben, so muß der Kartonzuschnitt auf zwei verschiedenen Seiten mit dem Klebstoff beschichtet werden, wodurch die Herstellung zusätzlich erschwert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Auslegestoff ausgekleideten Einsatz zu schaffen, der für die maschinelle Herstellung günstige Voraussetzungen aufweist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Auslegestoff mit seinen Rändern an zusätzlichen Lappen des Kartonzuschnitts festgelegt ist, wobei die Lappen an den Außenrändern der Umfassungswände des Kartonteils sich nach außen erstreckend angeordnet und nach abwärts umgelegt sind.
  • Nunmehr sind in der Fertigungsstraße die Stoffzuschnitte lediglich auf die mit dem Klebstoff beschichteten und mit den Faltprägungen versehenen flach liegenden Kartonzuschnitte aufzulegen und mit dem Heißsiegelwerkzeug anzudrücken. Ein die maschinelle Herstellung erschwerendes Umfalten der Stoffränder um die Kanten des Kartonzuschnitts entfällt, weil die Klebeflächen für die Stoffränder mit den späteren Innenseiten des Bodenteils und der Umfassungswände an dem ausgestreckten Zuschnitt auf der gleichen Seite liegen. Es kann daher im gleichen Arbeitsgang mit dem gleichen Heißsiegelwerkzeug auch der Auslegestoff am Rand etwaiger Bodenaussparungen durch Kleben festgelegt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den aufwärts gerichteten Umfassungswänden und den nach abwärts umgelegten Lappen des Kartonzuschnitts ein schmäler, durch zusätzliche Faltprägungen gebildeter Streifen eingeschaltet, auf dem der Auslegestreifen ohne Klebverbindung locker aufliegt. Auf diese Weise erhalten die Umfassungswände einen verbreiterten Rand, der als Zierleiste wirkt. Hierbei ist es zweckmäßig, zwischen den Umfassungswänden und den zusätzlichen Lappen an den Enden im Bereich der schmalen Streifen nach den Faltprägungen der Umfassungswände spitz zulaufende Einkerbungen zu bilden, die das Falten erleichtern.
  • Bevorzugt sind zwei einander gegenüberliegende Umfassungswände des Einsatzes jeweils an ihren Enden durch vorzugsweise quadratische Eckstücke verlängert, die zusammen mit den ausgeklinkten Eckpartien des Kartonzuschnitts überdeckenden Teilen des rechteckig zugeschnittenen Auslegestoffs unter den benachbarten Lappen gefaltet sind.
  • Gemäß der Erfindung wird der ausgekleidete Einsatz für Etuis, Schachteln od. dgl. in der Weise hergestellt, daß zunächst der Karton und der Auslegestoff je für sich zugeschnitten werden, anschließend oder gleichzeitig der Karton mit den Faltprägungen versehen wird, dann der Auslegestoff auf dem flachen Kartonzuschnitt, vorzugsweise durch Kleben, befestigt wird und anschließend der Einsatz durch Aufstellen der Umfassungswände und Auswärts- und Abwärtsklappen der zusätzlichen Lappen gefaltet wird, wobei an den Einsatzecken überstehender Auslegestoff unter einen benachbarten Lappen geschoben wird.
  • Bodenaussparungen od. dgl. werden vorzugsweise nach Befestigung der Auslegestoffauskleidung an dem flachen Kartonzuschnitt hergestellt.
  • Sind zwei Lappen mit Endstücken versehen, so werden vorzugsweise nach Aufrichten der Umfassungswände zuerst die zusätzlichen Lappen der mit Endstücken versehenen Wände hinuntergeklappt, dann die Endstücke mit den über den Kartonzuschnitt hinausstehenden Auslegestoffzuschnittecken außen an die benachbarten Wände gefaltet und danach die Lappen dieser beiden Wände über die Endstücke und den Auslegestoff hinuntergeklappt.
  • Der Karton wird vor oder nach dem Zuschneiden an den Befestigungsstellen für den Auslegestoff mit dem Klebstoff, vorzugsweise einem Heißsiegellack, beschichtet. Die Befestigung des Auslegestoffzuschnitts an dem Kartonzuschnitt kann durch Anpressen, gegebenenfalls unter Wärme, vorzugsweise durch Heißsiegelung, vorgenommen werden.
  • Alle diese Verfahrensschritte können maschinell durchgeführt werden, so daß der Einsatz billig herstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Es zeigt F i g.1 ein Bestecketui mit Einsatz in Schrägansicht, F i g. 2 einen Karton- und Auslegestoffzuschnitt für das Etui nach F i g.1 und F i g. 3 eine Ecke eines anderen Etuieinsatzes perspektivisch von unten gesehen zur Erläuterung einer Verfahrensstufe zur Herstellung des Einsatzes.
  • In F i g. 1 ist ein Bestecketui 1 mit einem mit Auslegestoff 2, z. B. Seide oder Kunstseide, ausgekleideten Einsatz 3, der nach Art einer oben offenen Faltschachtel unter Verwendung des Karton- und Seidenzuschnitts nach F i g. 2 hergestellt ist, gezeigt. An die aufwärts gerichteten Wände 4, 5, 6 und 7 schließen sich in F i g. 1 nicht sichtbare nach auswärts und abwärts umgelegte Lappen 8, 9, 10 und 11 an, an denen die beim Einbringen des Einsatzes 3 in das Etui 1 sich an die Etuiwände anlegenden Ränder der Auslegestoffauskleidung 2 vorzugsweise durch Kleben befestigt sind. Die Innenpartie des Auslegestoffs 2 liegt im wesentlichen locker am Einsatzboden 12 und an den Innenwänden 4 bis 7 des Einsatzes an, so daß in F i g. 1 z. B. die Bodenkanten 13 und 14 nur verschwommen erscheinen.
  • Der Auslegestoff und der Einsatz weisen eine rechteckige Bodenaussparung auf, in die - wie F i g. 1 zeigt - ein bekannter Besteckhalter 16, z. B. für Kuchengabeln 17, eingebracht sein kann.
  • Zwischen den aufwärts gerichteten Wänden 4 bis 7 und den abwärts gerichteten Lappen 8 bis 11 des Einsatzes 3 ist jeweils ein als Zierleiste wirkender schmaler Randteil 18 bis 21 eingeschaltet, auf dem der Auslegestoff 2 locker aufliegt. Der Kartonzuschnitt nach F i g. 2 für den Einsatz 3 ist rechteckig und weist ausgeklinkte Ecken auf, wobei die Länge des nicht ausgeklinkten Teils der Länge des Einsatzbodens 12 zuzüglich der etwa zweifachen Höhe der Einsatzwände 4 bis 7 und der zweifachen Breite der Randteile 18 bis 21 und die Breite des nicht ausgeklinkten Teils der Breite des Einsatzbodens 12, wiederum zuzüglich der gleichen Längen entspricht. Der Einsatzboden 12, die Einsatzwände 4 bis 7, die schmalen Randteile 18 bis 21 und die Lappen 8 bis 11 sind durch Faltprägungen 22 markiert. Der Zuschnitt für den Auslegestoff 2 ist etwa so groß wie der Kartonzuschnitt, weist jedoch nicht die ausgeklinkten Ecken 2 a auf. Die beiden einander gegenüberliegenden Einsatzwandteile 4 und 6 sind jeweils an ihren Enden durch Endstücke 4 a, 4 b und 6 a, 6 b verlängert, die ebenfalls durch je eine Faltprägung 22 markiert sind. Diese Endstücke 4 a, 4 b, 6 a und 6 b sind hierbei quadratisch. Die schmalen Randteile 18 bis 21 weisen zur Erleichterung des Faltens zusammen mit dem Auslegestoff 2 seitliche, randoffene Einkerbungen 23 auf.
  • In F i g. 3 ist eine Ecke eines anderen Einsatzes (von unten gesehen) während der Herstellung des Einsatzes gezeigt, der weitgehend dem nach F i g. 1 und 2 entspricht, jedoch lochförmige Bodenaussparungen 24 aufweist, durch die ein Halteband 25, z. B. eine elastische Schnur, für die in dem Etui oder der Schachtel zu verpackenden Gegenstände, wie z. B. Besteckteile, Gläser und Flaschen od. dgl., gezogen ist. In der F i g. 3 ist der Einsatzboden 32, ein Lappen 40, eine Seitenwand 35 mit Randteil 49 und Lappen 39 und ein Endstück 36a zu sehen, das sich an den nicht sichtbaren Seitenwandteil 36 anschließt. Der Auslegestoff ist mit 30 und die sichtbare nicht ausgeklinkte Ecke des Auslegestoffzuschnitts mit 30a bezeichnet. Zur Herstellung des Einsatzes gemäß der Erfindung werden erst der Karton und der Auslegestoff für sich zugeschnitten und anschließend oder gleichzeitig der Kartonzuschnitt mit Faltprägungen (22 in F i g. 2) versehen. Dann wird der Auslegestoffzuschnitt auf dem flachen Kartonzuschnitt, z. B. durch Kleben befestigt. Hierzu kann der Karton vor oder nach dem Zuschnitt an den Befestigungsstellen 26 bis 29 in F i g. 2 oder 33, 34 in F i g. 3 mit einem Klebstoff, vorzugsweise einem Heißsiegellack beschichtet und anschließend das Befestigen durch Anpressen des Stoffs an den Karton, gegebenenfalls unter Wärme, vorzugsweise durch Heißsiegelung, vorgenommen werden. Die Befestigungsstellen 26 für die Außenränder des Auslegestoffs auf den Lappen 8 und 10 sind im Bereich der Bodenaussparung 15 (F i g. 2) unterbrochen, erstrecken sich dagegen als Befestigungsstellen 27 auf den Lappen 9 und 11 (F i g. 2) und 33 auf dem Lappen 39 (F i g. 3) über die gesamte Lappenlänge. Auch am Rand der Bodenaussparungen 15 (F i g. 2) bzw. 24 (F i g. 3) sind Befestigungsstellen 29 bzw. 34 vorgesehen. Die Befestigungsstellen 28 auf den Endstücken 4 a, 4 b, 6 a und 6 b, an denen der Auslegestoff außerdem festgelegt wird, haben die Form eines rechtwinkligen Dreiecks, dessen im rechten Winkel zueinander stehende Seiten jeweils durch die Faltprägung 22 zwischen dem betreffenden Endstück und der zugehörigen Seitenwand und die die Seitenwand 4 bzw. 6 verlängernde Außenkante des Endstücks gebildet ist.
  • Die Bodenaussparungen 15 bzw. 24 werden vorzugsweise nach dem Befestigen der Auslegestoffauskleidung an dem flachen Kartonzuschnitt hergestellt.
  • Danach werden die Seitenwände 4 bis 7 (F i g. 2) bzw. 35, 36 (F i g. 3) vom Bodenteil 12 bzw. 32 aus aufgerichtet und dann die Lappen 8 und 10 der mit Endstücken 4 a, 4 b, 6 a, 6 b versehenen Wände 6 nach auswärts und abwärts geklappt. Dieses ist gut in F i g. 3 zu erkennen, wo die Seitenwände 35 und 36 schon aufgerichtet sind und der Lappen 40 an der Seitenwand 36 mit dem Endstück 36 a hinuntergeklappt ist. Danach werden - wie durch den Pfeil A in F i g. 3 für das Endstück 36 a angedeutet -die Endstücke mit den den Kartonzuschnitt überragenden Auslegestoffecken 30 a (bzw. 2 a in F i g. 2) an die benachbarten Wände (Wand 35 in F i g. 3, Wände 5 und 7 in F i g. 2) gefaltet. Zum Schluß werden die Lappen 9 und 11 in F i g. 2 dieser beiden Wände 5 und 7 über die Endstücke 4 b, 6 a und 4 a, 6 b (F i g. 2) hinuntergeklappt. In F i g. 3 ist dieses durch den Pfeil B für den Lappen 39 angedeutet, der nach auswärts und abwärts über das Endstück 36a mit der Auslegestoffecke 30a an die Wand 35 gefaltet wird. Der so gefaltete Einsatz kann dann in den Etui- oder Schachtelboden oder auch, wenn gewünscht, in einen solchen Deckel eingebracht werden. Die flachen Kartonzuschnitte mit Faltprägungen und mit den auf den Kartonzuschnitten befestigten Auslegestoffzuschnitten, die auch mit Boden- oder auch Wandaussparungen für Halterungen und gegebenenfalls mit diesen Halterungen selber versehen sind, können auch zunächst bequem und raumsparend gestapelt werden, bis sie zum Einbringen in die zugehörigen Etuis, Schachteln od. dgl. gefaltet werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Auslegestoff ausgekleideter Einsatz für Etuis, Schachteln od. dgl. mit einem nach Art einer offenen Faltschachtel hergestellten Kartonteil, bei dem der Auslegestoff innen am Boden und an den abwärts gerichteten Umfassungswänden im wesentlichen locker anliegt und außen an den Umfassungswänden, vorzugsweise durch Kleben, befestigt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Auslegestoff (2) mit seinen Rändern an zusätzlichen Lappen (8, 9, 10, 11) des Kartonzuschnittes festgelegt ist, wobei die Lappen an den Außenrändern der Umfassungswände (4, 5, 6, 7) des Kartonteils sich nach außen erstreckend angeordnet und nach abwärts umgelegt sind.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegestoff (2) auch am Rand etwaiger Bodenaussparungen (15 bzw. 24) des Einsatzes durch Kleben festgelegt ist.
  3. 3. Einsatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufwärts gerichteten Umfassungswänden (4, 5, 6, 7) und den nach abwärts umgelegten Lappen (8, 9, 10, 11) des Kartonzuschnittes ein schmaler, durch zusätzliche Faltprägungen (22) gebildeter Streifen (18, 19, 20, 21) eingeschaltet ist, auf dem der Auslegestoff (2) ohne Klebeverbindung locker aufliegt.
  4. 4. Einsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Umfassungswänden (4, 5, 6, 7) und den zusätzlichen Lappen (8, 9, 10, 11) an den Enden im Bereich der schmalen Streifen (18, 19, 20,21) nach den Faltprägungen (22) der Umfassungswände spitz zulaufende Einkerbungen (23) gebildet sind.
  5. 5. Einsatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Umfassungswände (4, 6) des Einsatzes jeweils an ihren Enden durch vorzugsweise quadratische Endstücke (4 a, 4 b, 6 a, 6 b) verlängert sind; die zusammen mit den die ausgeklinkten Eckpartien des Kartonzuschnittes überdeckenden Teilen (2 a) des rechteckig zugeschnittenen Auslegestoffes (2) unter den benachbarten Lappen (9 bzw.11) gefaltet sind.
  6. 6. Einsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegestoff (2) an den Endstücken (4 a, 4 b, 6.a, 6 b) befestigt ist.
  7. 7. Einsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstelle (28) des Auslegestoffes (2) an den Endstücken (4 a, 4 b, 6 a, 6 b) die Form eines rechtwinkligen Dreiecks hat, das durch eine von einer Ecke des Einsatzbodens (12) ausgehende Diagonale des Endstücks gebildet ist und an die Faltprägung (22) des Endstücks grenzt. B.
  8. Verfahren zum Herstellen des ausgekleideten Einsatzes nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst der Karton und der Auslegestoff je für sich zugeschnitten werden, anschließend oder gleichzeitig der Karton mit den Faltprägungen versehen wird, dann der Auslegestoff auf dem flachen Kartonzuschnitt, vorzugsweise durch Kleben, befestigt wird und anschließend der Einsatz durch Aufstellen der Umfassungswände und Auswärts- und Abwärtsklappen der zusätzlichen Lappen gefaltet wird, wobei an den Einsatzecken überstehender Auslegestoff unter einen benachbarten Lappen geschoben wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenaussparungen od. dgl. nach Befestigung der Auslegestoffauskleidung an dem Kartonzuschnitt hergestellt werden.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufrichten der Umfassungswände zuerst die zusätzlichen Lappen der mit den Endstücken versehenen Wände hinuntergeklappt werden, dann die Endstücke mit den den Kartonzuschnitt überstehenden Auslegestoffzuschnittecken außen an die benachbarten Wände gefaltet und danach die Lappen dieser beiden Wände über die Endstücke und den Auslegestoff hinuntergeklappt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Karton vor oder nach dem Zuschnitt an den Befestigungsstellen für den Auslegestoff mit dem Klebstoff, vorzugsweise einem Heißsiegellack, beschichtet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Auslegestoffzuschnittes an dem Kartonzuschnitt durch Anpressen, gegebenenfalls unter Wärme; vorzugsweise durch Heißsiegelung, vorgenommen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2479668A1 (fr) * 1980-04-02 1981-10-09 Superior Sa Accessoire de garniture interieur du type plateau pour bagage a main

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1786913U (de) * 1959-01-28 1959-04-16 Schineis O H G Etuis U Kartona Halbetui fuer bestecke, schmuckgegenstaende od. dgl.

Patent Citations (1)

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