DE1297493B - Niveauregelvorrichtung fuer Luftfederungen von Kraftfahrzeugen und Anhaengern - Google Patents

Niveauregelvorrichtung fuer Luftfederungen von Kraftfahrzeugen und Anhaengern

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DE1297493B
DE1297493B DEM69872A DEM0069872A DE1297493B DE 1297493 B DE1297493 B DE 1297493B DE M69872 A DEM69872 A DE M69872A DE M0069872 A DEM0069872 A DE M0069872A DE 1297493 B DE1297493 B DE 1297493B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/02Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means
    • B60G17/04Spring characteristics, e.g. mechanical springs and mechanical adjusting means fluid spring characteristics

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Niveauregelvorrichtung für Luftfederungen von Kraftfahrzeugen und Anhängern, die die Füllung von Luftfedern entsprechend der jeweiligen Belastung des Fahrzeuges mittels eines Einlaß- und eines Auslaßventils selbsttätig regelt und die eine hydraulische Verzögerungseinrichtung aufweist, die aus einem mit einer konstanten Flüssigkeitsmenge gefüllten zylindrischen Gehäuse besteht, das von den gefederten Massen des Fahrzeuges getragen wird und das durch eine starre mittlere Trennwand mit einer als Drossel wirkenden Durchflußöffnung in zwei Kammern unterteilt wird, deren andere Stirnseiten durch elastische Membranen gebildet werden, die in ihrer Mitte mechanisch miteinander und über eine Feder mit den ungefederten Massen des Fahrzeuges verbunden sind, wobei bei einer gemeinsamen Bewegung beider Membranen aus der Mittelstellung in der einen Richtung das Einlaß- und in der anderen Richtung das Auslaßventil geöffnet wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (französische Patentschrift 1396 898) besteht die Verbindung zwischen den Mitten der Membranen und den ungefederten Massen des Fahrzeuges aus einem das Gehäuse beidseitig übergreifenden Bügel, wobei in dem einen Bügelende die Feder untergebracht ist. Der Bügel selbst ist dabei als ein Hebelarm eines im Abstand zum Gehäuse schwenkbar gelagerten Winkelhebels ausgebildet.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist es einmal, daß durch diese Bauweise eine Vorrichtung geschaffen wird, die relativ große Abmessungen aufweist und bei der überdies während ihrer Betätigung verhältnismäßig große Massen bewegt werden müssen. Dies erweist sich insbesondere dann als Nachteil, wenn in der Vorrichtung Resonanzschwingungen auftreten, denen bei der bekannten Anordnung nicht entgegengewirkt wird.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei robuster und kompakter Bauform Resonanzschwingungen in der Verzögerungseinrichtung ausgeschaltet werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein eine zentrale Bohrung der mittleren Trennwand des Gehäuses durchgreifender zentraler Schaft, der mit der Bohrung einen als Durchflußöffnung dienenden Ringspalt bildet, die beiden Membranen miteinander verbindet, dessen äußere Verlängerung auf der einen Seite einen Arm trägt, der in an sich bekannter Weise das Einlaßventil und das ; Auslaßventil betätigt, und auf der anderen Seite mit der als Schraubenfeder ausgebildeten Feder verbunden ist, die an ihrem anderen Ende über eine elastische Lagerung zum Ausschalten von Resonanzschwingungen in der Verzögerungseinrichtung mit ; einem ein Fahrzeugrad tragenden und zu den ungefederten Massen gehörenden Teil verbunden ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß durch die zentrale Verbindung beider Membranen miteinander einmal der umständliche und störanfällige Aufbau der bekannten Anordnung vermieden wird und zum anderen der Abstand beider Membranen zueinander durch den zentralen Schaft verschleißsicher festgelegt ist. Die zentrale Anordnung des als Betätigungseinrichtung dienenden Schaftes ermöglicht die zentrale Fortführung dieses Schaftes durch die zwischengeschaltete Feder und damit die Anbringung einer Dämpfungseinrichtung zur Ausschaltung der Resonanzschwingungen am anderen Ende der Feder, die gleichfalls wiederum einfach und robust ohne Raumaufwand ausführbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht auf Grund ihrer Bauweise weiter die Anbringung eines starren Armes an der äußeren Verlängerung des Schaftes auf der einen Seite zur Betätigung des Einlaßventils und des Auslaßventils, der in seiner Wirkung dem Schwenkarm nach einer anderen bekannten Vorrichtung (USA: Patentschrift 2 947 530) entspricht, die zu einer Luftfederung mit einer hydraulischen Verzögerungseinrichtung gehört und bei welcher der Schwenkarm durch eine Verschiebebewegung des Kolbens der Verzögerungseinrichtung betätigt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist in der Trennwand des Gehäuses zusätzlich zu der Durchflußöffnung konstanten Querschnittes noch eine durch einen Gewindebolzen mit Längsnut gebildete, an sich bekannte Drosselöffnung mit veränderbarem Querschnitt vorgesehen. Die erfindungsgemäße Anordnung macht hier von einer weiteren bekannten Anordnung (SAE-Journal vom Juli 1954, Fig. 2 S.42) Gebrauch, bei welcher eine Durchflußdrosselstelle im Querschnitt veränderbar ausgeführt ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht eines durch einen Luftfederbalg abgefederten Rades eines Fahrzeuges mit einer Niveauregelvorrichtung nach der Erfindung zur selbsttätigen Regelung des Luftdruckes im Luftfederbalg und der zugehörigen hydraulischen Verzögerungseinrichtung, F i g. 2 die Niveauregelvorrichtung in größerer Darstellung mit einem Querschnitt durch die Verzögerungseinrichtung, F i g. 3 die an der mittleren Trennwand des Gehäuses der Verzögerungseinrichtung angeordnete Verstellschraube in nochmals vergrößerter Darstellung und F i g. 4 die Draufsicht zu F i g. 3.
  • Ein Fahrzeug 1 ist mittels eines Achsstummels 2 am freien Ende eines Schwinghebels 3 gelagert, der in Längsrichtung des Fahrzeuges an der Unterseite eines Fahrzeugrahmens 4 um einen Drehpunkt 5 vertikal schwenkbar angeordnet ist. Der Schwinghebel 3 ist im gezeichneten Beispiel durch einen mit Druckluft gefüllten glattwandigen Luftfederbalg 6, der aus Gummi bzw. gummiartigem Kunststoff oder auch aus einem nicht dehnbaren, flexiblen Werkstoff bestehen kann, gegen den Fahrzeugrahmen 4 abgefedert. Mit wachsender Belastung des Fahrzeuges und bei auftretenden Fahrstößen nimmt der Luftfederbalg 6, der eine nach außen hin luftdicht abgeschlossene Luftdruckkammer umschließt, durch den auf ihn einwirkenden Druck eine zunehmend flacher werdende Gestalt an. Statt des gezeichneten, quer zu seiner Längsdehnung zusammendrückbaren, als Quetschbalg ausgebildeten Luftfederbalges 6 kann auch eine Luftfeder beliebiger anderer Ausführung, beispielsweise eine vorwiegend in Richtung ,ihrer Längsachse beanspruchte Gummihohlfeder Anwendung finden.
  • Der Luftfederbalg 6 wird über eine Leitung 7, ein Einlaßventil8 und eine vom Einlaßventil zu einem T-förmigen Anschlußstutzen 9 führende Leitung 10 von einem Luftdruckerzeuger oder einem Druckluftbehälter 11 mit Druckluft beaufschlagt, wenn der Stößel 12 des Einlaßventils 8 entgegen der Wirkung der Ventilfeder in das Ventilgehäuse 13 hineingedrückt und dadurch der Durchgang im Einlaßventil 8 freigegeben wird. Die andere Abzweigung des T-förmigen Anschlußstutzens 9 ist durch eine Leitung 10' mit einem Auslaßventi114 verbunden, dessen Gehäuse 15 einen ins Freie ausmündenden Auslaßstutzen 16 aufweist. Bei Betätigung des Stößels 17 des Auslaßventils 14 strömt Druckluft aus dem Innern des Luftfederbalges 6 in die Atmosphäre ab, so daß dessen Innendruck entsprechend verringert wird.
  • Die Betätigung der Stößel 12 bzw. 17 des Einlaßventils 8 und des Auslaßventils 14 zum selbsttätigen Regeln des Luftdruckes im Innern des Luftfederbalges 6 zur Erzielung der für die jeweilige Belastung des Fahrzeuges und für die Größe der auftretenden Fahrstöße günstigsten Abfederung erfolgt über eine hydraulische Verzögerungseinrichtung.
  • Die mit einem hydraulischen Dämpfer versehene Verzögerungseinrichtung besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 18, das im gezeichneten Beispiel an der Unterseite des Fahrzeugrahmens 4 angeordnet ist. Das Gehäuse 18 ist durch eine mittlere Trennwand 19 in zwei Kammern 20 und 21 unterteilt und an den beiden Enden durch je eine Membran 22 bzw. 23 abgeschlossen. Jede der beiden Membranen ist zwischen einem Endflansch 18' des Gehäuses 18 und einem am Endflansch durch Schrauben 24 festgelegten Haltering 25 eingespannt. Die Mittelpunkte der beiden Membranen 23 und 22 sind durch einen Schaft 26 verbunden, der eine zentrale Bohrung 27 der Trennwand 19 mit freiem Spiel durchgreift. Der zwischen dem Schaft 26 und der Wandung der Bohrung 27 befindliche freie Ringspalt 28 bildet eine Durchflußöffnung und gestattet es der Flüssigkeit 29, die die beiden Kammern 20 und 21 voll ausfüllt, von der einen in die andere Kammer überzutreten, wenn die im Normalzustand ebenen Membranen 22 und 23 nach der einen oder nach der anderen Seite durchgebogen werden.
  • An der nach unten gekehrten Stirnfläche des Schaftes 26 ist ein einen Gewindeschaft 30 aufweisendes zylindrisches Federlager 31 angeschraubt, das die Membran mit dem unteren Schaftende verbindet. Zwischen dem Federlager 31 und der Membran 23 ist das eine Ende einer Schraubenfeder 32 festgelegt. Das andere Ende der Schraubenfeder 32 ist mittels eines weiteren zylindrischen Federlagers 33 und einer als Schlitzkopf- oder Innensechskantschraube ausgebildeten Schraube 34 an einer Platte 35 befestigt, die zwischen zwei Gummiringen 36 in einem Blechgehäuse 37 angeordnet ist. Das Blechgehäuse 37 ist mit dem Schwinghebel 3 durch Schweißung oder durch Anschrauben fest verbunden.
  • Am oberen Ende des Schaftes 26 ist ein Gewindebolzen 38 angeschraubt, auf den eine Hülse 39 aufgesteckt ist. Die Hülse 39 dient der Abstützung eines ebenfalls auf den Gewindebolzen aufgesteckten Armes 40. Der Arm 40 und die Hülse 39, die die Membran 22 mit dem Schaft 26 verbindet, ist am Gewindebolzen 38 durch eine auf diesen aufgeschraubte Mutter 41 festgelegt. Der Arm 40 reicht in den freien Raum zwischen dem Einlaßventil 8 und dem Auslaßventil14 hinein, die gleichachsig zueinander so angeordnet sind, daß ihre Stößel 12 bzw. 17 einander gegenüberstehend gegen die beiden Seitenflächen des Armes 40 gerichtet sind.
  • Vollführt der Schwinghebel 3 zufolge einer Erhöhung der Belastung des Fahrzeuges oder zufolge eines kräftigen Fahrstoßes gegenüber dem Fahrzeugrahmen 4 eine aufwärts gehende Schwenkbewegung, wobei er im Gegenuhrzeigersinn um den Drehpunkt 5 bewegt wird, dann übt die Schraubenfeder 32 auf die Membran 23 einen Druck aus, demzufolge der Mittelabschnitt der Membran 23 in das Innere des Gehäuses 18 vorgewölbt wird. Die dabei aus der Kammer 21 verdrängte Flüssigkeitsmenge tritt durch den Ringspalt 28 in die Kammer 20 über. Dementsprechend wird auch die obere Membran 22 nach oben durchgewölbt, wobei sie den an ihr befestigten Arm 40 aufwärts bewegt, bis er gegen den Stößel 12 des Einlaßventils 8 zur Anlage kommt und bei weiterer Aufwärtsbewegung den Stößel entgegen der Wirkung der (nicht gezeichneten) Ventilfeder zur teilweisen oder vollständigen Freigabe des Ventilquerschnitts in das Ventilgehäuse 13 hineindrückt. In diesem Fall strömt Druckluft vom Drucklufterzeuger bzw. Druckluftbehälter 11 in den Luftfederbalg 6 nach, so daß dessen Federung härter wird.
  • Bei Verringerung der Fahrzeugbelastung vollführt der Schwinghebel 3 eine abwärts gehende Schwenkbewegung, wobei die Membran 23 durch die Schraubenfeder nach unten durchgedrückt wird. Hierbei wird infolge überströmens der Flüssigkeit 29 aus der Kammer 20 in die Kammer 21 die obere Membran 22 ebenfalls nach unten durchgewölbt und durch den abwärts bewegten Arm 40 der Stößel 17 des Auslaßventils 14 betätigt. Die aus dem hydraulischen Dämpfer mit vorgeschalteter Federeinrichtung (Schraubenfeder 32 und Gummiringe 36) bestehende Verzögerungseinrichtung bewirkt bei diesen Vorgängen, daß nicht schon schwache Fahrbahnstöße jedesmal die Niveauregelvorrichtung zum Ansprechen bringen, und verhindert durch die Kombination zweier verschiedener Federsysteme zugleich das Auftreten von Resonanzschwingungen in der Niveauregelvorrichtung.
  • Um die Wirkungsweise der hydraulischen Verzögerungseinrichtung den jeweiligen Erfordernissen zweckentsprechend anpassen zu können, ist in der Trennwand 19 zusätzlich zu der aus dem Ringspalt 28 bestehenden Durchflußöffnung, die einen stets gleichbleibenden Drosselquerschnitt besitzt, eine verstellbare zweite Drosselöffnung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist die Trennwand 19 außerhalb ihres Mittelpunktes mit einer Gewindebohrung versehen und in diese ein Gewindebolzen 42 eingeschraubt, der durch eine Kontermutter 43 in der jeweiligen Einstellung festlegbar ist. In den Gewindebolzen 42 ist eine Längsnut 44 eingefräst, die mit ihrem ganzen Querschnitt oder mit einem Teil ihres Querschnittes auf eine Rinne 45 eingestellt werden kann, die in radialer Richtung in der Auflagefläche der Kontermutter 43 an der Oberseite oder, wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt, an der Unterseite der Trennwand 19 angeordnet ist.
  • Je nachdem, ob die Längsnut 44 des Gewindebolzens 42 mit ihrer vollen Breite oder mit nur einem Teil ihrer Breite auf die radiale Rinne 45 eingestellt ist, strömt eine bestimmte Teilmenge der von der einen in die andere Kammer 20 bzw. 21 verdrängten Flüssigkeit 29 unter Umgehung des Ringspaltes 28 über die zusätzliche Drosselöffnung. Auf diese Weise ist es möglich, die Niveauregelvorrichtung in der Verzögerung so einzustellen, daß sie auf eine Bewegung des Schwinghebels 3 mit der Geschwindigkeit reagiert, wie es im Einzelfalle erwünscht ist. Zum Ansetzen eines Schraubenziehers ist der Gewindebolzen 42 auf der Seite, die die Kontermutter trägt, an seiner Stirnfläche mit einem Schlitz 46 versehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Niveauregelvorrichtung für Luftfederungen von Kraftfahrzeugen und Anhängern, die die Füllung von Luftfedern entsprechend der jeweiligen Belastung des Fahrzeuges mittels eines Einlaß- und eines Auslaßventils selbsttätig regelt und die eine hydraulische Verzögerungseinrichtung aufweist, die aus einem mit einer konstanten Flüssigkeitsmenge gefüllten zylindrischen Gehäuse besteht, das von den gefederten Massen des Fahrzeuges getragen wird und das durch eine starre mittlere Trennwand mit einer als Drossel wirkenden Durchflußöffnung in zwei Kammern unterteilt wird, deren andere Stirnseiten durch elastische Membranen gebildet werden, die in ihrer Mitte mechanisch miteinander und über eine Feder mit den ungefederten Massen des Fahrzeuges verbunden sind, wobei bei einer gemeinsamen Bewegung beider Membranen aus der Mittelstellung in der einen Richtung das Einlaß-und in der anderen Richtung das Auslaßventil geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine zentrale Bohrung (27) der mittleren Trennwand (19) des Gehäuses (18) durchgreifender zentraler Schaft (26), der mit der Bohrung (27) einen als Durchflußöffnung dienenden Ringspalt (28) bildet, die beiden Membranen (22 und 23) miteinander verbindet, dessen äußere Verlängerung auf der einen Seite einen Arm (40) trägt, der in an sich bekannter Weise das Einlaßventil (8) und das Auslaßventil (14) betätigt, und auf der anderen Seite mit der als Schraubenfeder (32) ausgebildeten Feder verbunden ist, die an ihrem anderen Ende über eine elastische Lagerung (Gummiringe 36) zum Ausschalten von Resonanzschwingungen in der Verzögerungseinrichtung mit einem ein Fahrzeugrad (1) tragenden und zu den ungefederten Massen gehörenden Teil (Schwinghebel 3) verbunden ist.
  2. 2. Niveauregelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (19) des Gehäuses (18) zusätzlich zu der Durchflußöffnung konstanten Querschnitts (Ringspalt 28) noch eine durch einen Gewindebolzen (42) mit Längsnut (44) gebildete, an sich bekannte Drosselöffnung mit veränderbarem Querschnitt vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2729095A1 (de) * 1976-07-12 1978-01-26 Borut Dipl Ing Horvat Einrichtung zur aktiven verringerung von vertikalschwingungen einer schwingenden masse, vorzugsweise jener der teile eines fahrzeugs, des fahrers sowie der mitfahrenden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2947530A (en) * 1956-02-13 1960-08-02 Firestone Tire & Rubber Co Control device for vehicle suspension
FR1396898A (fr) * 1963-06-29 1965-04-23 Bosch Gmbh Robert Dispositif de commande pour soupapes électromagnétiques de réglage de niveau

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