DE1297378B - Antriebsvorrichtung fuer rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen

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Publication number
DE1297378B
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DE
Germany
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drive
shaft
drive device
drive shaft
working
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Pending
Application number
DE19671297378D
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Inventor
Hubalek Jan
Prihoda Zdenek
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POHRONSKE STROJARNE NARODNY PO
Original Assignee
POHRONSKE STROJARNE NARODNY PO
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen, bei der eine Antriebswelle eine Arbeitstrommel treibt.
Es sind landwirtschaftliche Maschinen bekannt, die rotierende Arbeitsorgane, z. B. Fräszinken, Pflugkörper u. dgl., aufweisen. Die Antriebswelle ist dabei unmittelbar oder über eine Überlastsicherung mit der Arbeitstrommel verbunden. Die Maschine wird vom Schlepper aus angetrieben, wobei die Kraftübertragung über ein auf der Antriebswelle sitzendes Antriebsrad erfolgt. Derartige Maschinen benötigen weniger Zugkraft als Maschinen, die feststehende Arbeitsorgane aufweisen. Obwohl motorseitig ein genügend großes Drehmoment zur Verfügung steht, ist die Arbeitstiefe der Trommel durch das zu übertragende Drehmoment beschränkt. Das größte Problem besteht darin, daß sich die Welle der Arbeitstrommel bei zu starker Belastung durchbiegt. Dadurch entstehen Schwierigkeiten in der Antriebsübertragung und in der Lagerung der Welle. Will man auf die Arbeitstrommel ein größeres Drehmoment als vorgesehen übertragen, so kann dies durch Vergrößern des Antriebsrades geschehen. Da dieses jedoch auf der Welle der Arbeitstrommel befestigt ist, wird dadurch die Absenkmöglichkeit bzw. die Arbeitstiefe der Arbeitsorgane beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei der große Drehmomente auf die Arbeitstrommel übertragen werden können und damit die Möglichkeit besteht, große Arbeitstiefen zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Antriebswelle ein Kugelkopf angeordnet ist, auf dem die Welle der Arbeitstrommel mittels einer Kugelschale gelagert ist, und daß der Kugelkopf fest mit einer Mitnehmerscheibe verbunden ist, die mit der Arbeitstrommel über Mitnehmer gekuppelt ist.
Bei dieser Bauart kann sich, obwohl Antriebswelle und Trommelwelle gleichachsig sind, eine Durchbiegung der Trommelwelle nicht auf die Antriebswelle auswirken. Trotzdem ist eine Mitnahme der Arbeitstrommel selbst bei großen Drehmomenten sichergestellt.
Es besteht auch die Möglichkeit, Kugelkopf und Mitnehmerscheibe drehbar auf der Antriebswelle zu lagern und über ein Getriebe anzutreiben. Dieses Getriebe vermag durch eine Untersetzung ins Langsame das Drehmoment der Arbeitstrommel zu erhöhen, ohne daß dabei das auf der Antriebswelle sitzende Antriebsrad vergrößert werden müßte und dadurch die Absenkmöglichkeit der Arbeitsorgane behindert.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist ein Planetengetriebe vorgesehen, das ein Zahnrad auf der Antriebswelle, einen feststehenden Zahnring und dazwischen Planetenräder aufweist. Die Wellen der Planetenräder sind in der Mitnehmerscheibe gelagert und gleichzeitig als Mitnehmer ausgebildet.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Anordnung des Antriebes von der Zugmaschine bis zur Arbeitstrommel,
F i g. 2 im Schnitt und im einzelnen die Antriebsanordnung der Arbeitstrommel.
Eine Antriebswelle 1 ist an einem Schlepper angeschlossen und mit einem Getriebekasten 2 verbunden. Aus diesem ist eine Seitenwelle 3 herausgeführt, auf der ein erstes Zahnrad 4 eines Kettentriebes befestigt ist. Die Kette treibt ein zweites, auf einer Antriebswelle 6 befestigtes Antriebszahnrad 5 an. Die Antriebswelle 6 ist in einem Lager 7 eines seitlich angebrachten Getriebekastens 17 gelagert, der fest mit dem Rahmen verbunden ist. Die Antriebswelle trägt einen Kugelkopf 9, der mit einer Mitnehmerscheibe 13 fest verbunden ist oder unmittelbar in diese übergeht. Sie ist durch Mitnehmer 12 mit einer Arbeitstrommel 21 verbunden, deren Welle 8 ganz oder mindestens an ihrem Ende hohl ist und eine Kugelschale 10 zur Aufnahme des Kugelkopfes 9 trägt. Dieser ist in Lagern 16 auf der Antriebswelle 6 gelagert. Die Mitnehmerscheibe 13 ist mit Mitnehmern 12 versehen, welche die Form von Bolzen oder Zapfen haben und in Bohrungen des Flansches 14 der Arbeitstrommel 21 hineinragen. Vorteilhafterweise gehen die Mitnehmer 12 unmittelbar in die Wellen 19 über, auf denen Planetenräder 20 gelagert sind, die einerseits in ein Zahnrad 18, das auf der Antriebswelle 6 angebracht ist, und andererseits in einen feststehenden innenverzahnten Zahnring 15 eingreifen. Es ist auch möglich, die Mitnehmer 12 und die Welle 19 getrennt voneinander auszuführen. Die Mitnehmer 12 können sogar unmittelbar auf der Arbeitstrommel 21 befestigt sein. An ihrem anderen Ende kann die Welle 8 der Arbeitstrommel 21 in der gleichen Weise gelagert sein, wenn z. B. ein beiderseitiger Antrieb vorgesehen wird.
Der beschriebene Antrieb arbeitet folgendermaßen: Das Drehmoment wird durch die Antriebswelle 1 über den Getriebekasten 2 und die Seitenwelle 3 auf das erste Rad 4 eines Getriebes übertragen, das in diesem Falle ein Kettengetriebe ist, und von da mittels des Antriebszahnrades 5 auf die Antriebswelle 6. Das Zahnrad 18 der Antriebswelle 6 treibt ein Planetenrad 20 an, das sich am Innenkranz des festen Zahnringes 15 abwälzt. Mittels der Mitnehmer 12 wird das auf die beschriebene Weise vergrößerte Drehmoment über den Flansch 14 auf die Welle der Arbeitstrommel 21 übertragen. Bei dieser Anordnung der Kugelschale 10 und des Kugelkopfes ist eine elastische Durchbiegung der Welle 8 möglich, ohne eine Beschädigung oder eine Unterbrechung des Trommelantriebes hervorzurufen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen, bei der eine Antriebswelle eine Arbeitstrommel treibt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (6) ein Kugelkopf (9) angeordnet ist, auf dem die Welle (8) der Arbeitstrommel (21) mittels einer Kugelschale (10) gelagert ist, und daß der Kugelkopf fest mit einer Mitnehmerscheibe (13) verbunden ist, die mit der Arbeitstrommel über Mitnehmer (12) gekuppelt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kugelkopf (9) und Mitnehmerscheibe (13) einstückig ausgebildet sind.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kugelkopf
(9) und Mitnehmerscheibe (13) drehbar auf der Antriebswelle (6) gelagert und von ihr über ein Getriebe antreibbar sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes Planetengetriebe vorgesehen ist, das ein Zahnrad
(18) auf der Antriebswelle (6), einen feststehenden Zahnring (15) und dazwischen Planetenräder (20) aufweist, und daß die Wellen (19) der Planetenräder in der Mitnehmerscheibe (13) gelagert und gleichzeitig als Mitnehmer (12) ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671297378D 1967-12-14 Antriebsvorrichtung fuer rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen Pending DE1297378B (de)

Publications (1)

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DE1297378B true DE1297378B (de) 1969-06-12

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DE19671297378D Pending DE1297378B (de) 1967-12-14 Antriebsvorrichtung fuer rotierende Arbeitsorgane landwirtschaftlicher Maschinen

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DE (1) DE1297378B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052469A1 (de) * 2010-11-26 2012-05-31 Rögelberg Holding GmbH & Co. KG Getriebeanordnung für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät und zugehöriges Arbeitsgerät

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052469A1 (de) * 2010-11-26 2012-05-31 Rögelberg Holding GmbH & Co. KG Getriebeanordnung für ein landwirtschaftliches Arbeitsgerät und zugehöriges Arbeitsgerät

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