DE1297033B - Siebzentrifuge - Google Patents
SiebzentrifugeInfo
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- DE1297033B DE1297033B DE1966B0087555 DEB0087555A DE1297033B DE 1297033 B DE1297033 B DE 1297033B DE 1966B0087555 DE1966B0087555 DE 1966B0087555 DE B0087555 A DEB0087555 A DE B0087555A DE 1297033 B DE1297033 B DE 1297033B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B1/00—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
- B04B1/20—Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
- B04B3/04—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Siebzentrifuge zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten mit in auf
dem Außenumfang der Trommel in mehreren Reihen angeordneten Durchbrüchen der Trommelwand herausnehmbar
angebrachten Siebeinsätzen.
Bei bekannten Zentrifugen dieser Art bestehen die Durchbrüche der Trommel aus kreisrunden Löchern,
in die ein Pfropfen aus Filtermaterial, wie Baumwollfasern, Metalldraht, Vinylschwamm, Gummischwamm,
porösem Porzellan, ein- oder mehrschüssigem Drahtgewebe eingesetzt wird. Diese Einsätze
sind schwierig auszuwechseln, weil sie verhältnismäßig fest eingesetzt werden müssen und nicht
ohne weiteres beim Auswechseln von ihrem Sitz abgehoben werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebzentrifuge anzugeben, deren Siebeinsätze sich zur
Durchführung von Instandhaltungs- und Reinigungsarbeiten mit einem Minimum von Mühe und Zeitaufwand
ein- und ausbauen lassen, ohne daß der zuverlässig feste Sitz der Siebe beim Betrieb der
Zentrifuge gefährdet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Siebzentrifuge der eingangs angegebenen
Bauweise die Siebeinsätze an den durchlässigen Boden sich anschließende Seitenwände und
an deren freien Kanten angebrachte, nach außen abgewinkelte Befestigungsflansche aufweisen, die
außen auf den Rändern der Durchbrüche aufliegend von mindestens einen Teil des Umfangs der Trommel
umgebenden, spannbaren Bandagen festgehalten werden, die die Befestigungsflansche der Siebeinsätze
neben je einer Reihe von Durchbrüchen an die Trommelwand andrücken.
Dabei läßt sich eine weitere Vereinfachung, insbesondere eine Verringerung der Anzahl der benötigten
Bandagen, dadurch erzielen, daß je eine Bandage gemeinsam auf die Ränder der Siebeinsätze
zweier einander in axialer Richtung benachbarter Reihen von Durchbrüchen einwirkt.
Dabei können die Spannmittel für die Bandagen aus mindestens einer durch Öffnungen in an den
Enden der Bandage abgewinkelten Rändern derselben in zum Trommelumfang tangentialer Richtung hindurchgesteckten
Spannschraube mit Mutter bestehen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Spannmittel jeweils zwei, je etwa den halben Umfang der Trommel
umgebende Bandagen miteinander verbinden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Siebzentrifuge nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte, teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines verwendeten Siebeinsatzes,
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer mit Durchbrüchen versehenen Schleudertrommel,
F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 1 und
F i g. 7 einen teilweise aufgebrochenen Teilschnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 6.
Die Siebzentrifuge 10 weist eine Schleudertrommel auf, die aus einem nicht durchbrochenen, stumpfkegeligen und zylindrischen Trommelabschnitt 12 und
einem mit Durchbrüchen versehenen Trommelabschnitt 20 zwischen der Feststoffaustragsöffnung 18
und dem nicht durchbrochenen Trommelabschnitt 12 besteht. Zum steten Entfernen des flüssigen Teiles 15
aus einer Trübe sind Austragsöffnungen 14 vorgesehen. Eine Förderschnecke 16 dient zum steten Entfernen
der Feststoffe aus der Trübe in Richtung auf Feststoffaustragsöffnungen 18.
ίο Der mit Durchbrüchen versehene Trommelabschnitt
20 besteht im wesentlichen aus einem rohrförmigen Gitter aus sich in Umfangsrichtung erstreckenden,
voneinander getrennt angeordneten Stegen 22 und sich in axialer Richtung erstreckenden,
voneinander getrennt angeordneten Stegen 24, die am Umfang der Trommel verlaufende Durchbruchreihen
abgrenzen, die je aus zahlreichen Durchbrüchen 26 bestehen.
In jedem Durchbruch des Trommelabschnitts 20
so ist ein Siebeinsatz 30 angeordnet. Die einzelnen Siebeinsätze
30 sind schalenförmig ausgebildet. An jedem Siebteil ist ein Flanschabschnitt 32 vorgesehen, der
mindestens zwei seitliche Flansche 34, 36 zum Überlappen der Stege 22 aufweist. Vorzugsweise verläuft
der Flanschabschnitt um den Außenumfang jedes Siebeinsatzes vollständig herum, so daß er auch die
sich in axialer Richtung erstreckenden Stege 24 des Trommelabschnitts 20 überlappt. Die Flansche 34, 36
sind bogenförmig ausgebildet, damit sie gegen den Außenumfang des Trommelabschnitts 20 bündig anliegen.
Die Siebeinsätze 30 mit ihren durchlässigen Böden 40 sind gleich groß und so bemessen, daß sie mit
Reibung in den jeweiligen Durchbruch 26 hineinpassen. Der Siebboden kann aus zahlreichen voneinander
getrennt angeordneten, sich in Umfangsrichtung des Trommelabschnitts 20 zueinander parallel erstreckenden
Stäben mit trapezförmigem Querschnitt bestehen.
Die einzelnen Siebeinsätze werden in dem gitterförmig
ausgebildeten Trommelabschnitt 20 mit Hilfe von Spannbändern 44, 46 gehalten, die die bogenförmigen
Flansche 34, 36 überlappen. Vorzugsweise überlappt jedes Spannband die Flansche von zwei
einander benachbarten Siebeinsatzreihen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform besteht
jedes Spannband 44, 46 aus zwei, je etwa 180° um die Trommel herum verlaufenden Bändern, die an
ihren Enden mit Spannschlössern 48, 49; 50, 51 versehen sind. Die Spannschlösser verbinden die
Bänder mit Hilfe von Bolzen 54 und Muttern 52 miteinander. Zum Auswuchten der gesamten Einheit
sind die Muttern und Bolzen in den einzelnen Spannbändern abwechselnd entgegengesetzt angeordnet.
Zum Erleichtern des Zusammenbaus sowie des Auseinandernehmens der Einheit sind die Spannbänder
vorzugsweise mit Hilfe von Schrauben 56, 57 (Fig. 2) auf der Mitte jedes 180° des Trommelabschnitts
umspannenden Bandsegments außerdem an dem Trommelabschnitt 20 befestigt. Die Schrauben
56, 57 können gewünschtenfalls nach dem Zusammenbau der Einheit entfernt werden.
Zum Zusammenbauen der Trommel werden die einzelnen Siebeinsätze 30 in das obere, 180° umfassende
Segment des durchbrochenen Trommelabschnitts 20 eingesetzt. Darauf werden die Hälften
der Spannbänder über die Flansche 34, 36 gelegt und mit Hilfe der Schrauben 56, 57 an dem Trommelab-
schnitt 20 befestigt. Dann wird die Trommel um 180° gedreht, so daß jetzt die übrigen Siebeinsätze 30 in die
einzelnen Durchbrüche des Trommelabschnitts 20 eingesetzt werden können, worauf die restlichen Spannbandhälften
über die Siebeinsatzflansche gelegt, die Schrauben 56, 57 in sie eingeschraubt und dann die
Muttern und Bolzen in die Spannschlösser eingeführt und schließlich angezogen werden. Darauf ist
die Einheit betriebsfertig. Zum Ersetzen oder Auswechseln der Siebeinsätze werden die über die
Flansche der auszuwechselnden Siebeinsätze verlaufenden Spannbänder gelöst und abgenommen, die
auszuwechselnden Siebeinsätze entfernt, neue Siebeinsätze eingesetzt und die betreffenden Spannbandhälften
wieder über den Flanschen befestigt.
Claims (4)
1. Siebzentrifuge zum Abscheiden von Feststoffen aus Flüssigkeiten mit in auf dem Außenumfang
der Trommel in mehreren Reihen ange- ao ordneten Durchbrüchen der Trommelwand herausnehmbar
angebrachten Siebeinsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinsätze
(30) an den durchlässigen Boden (40) sich anschließende Seitenwände (38) und an deren
freien Kanten angebrachte, nach außen abgewinkelte Befestigungsflansche (31) aufweisen, die
außen auf den Rändern der Durchbrüche (26) aufliegend von mindestens einen Teil des Umf angs
der Trommel (16) umgebenden, spannbaren Bandagen (44, 46) festgehalten werden, die die
Befestigungsflansche (31) der Siebeinsätze (30) neben je einer Reihe von Durchbrüchen (26) an
die Trommel wand andrücken.
2. Siebzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Bandage (44, 46) gemeinsam
auf die Ränder der Siebeinsätze (32) zweier einander in axialer Richtung benachbarter
Reihen von Durchbrüchen (26) einwirkt.
3. Siebzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel für
die Bandagen aus mindestens einer durch Öffnungen in an den Enden der Bandagen (44, 46)
abgewinkelten Rändern derselben in zum Trommelumfang tangentialer Richtung hindurchgesteckten
Spannschraube (51) mit Mutter (52) bestehen.
4. Siebzentrifuge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (51,
52) jeweils zwei, je etwa den halben Umfang der Trommel ungebende Bandagen (44 und 46) miteinander
verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US49256265A | 1965-10-04 | 1965-10-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1297033B true DE1297033B (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=23956755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1966B0087555 Pending DE1297033B (de) | 1965-10-04 | 1966-06-15 | Siebzentrifuge |
Country Status (6)
Country | Link |
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CH (1) | CH447982A (de) |
DE (1) | DE1297033B (de) |
DK (1) | DK119599B (de) |
GB (1) | GB1118128A (de) |
NL (1) | NL6610161A (de) |
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DE3437709A1 (de) * | 1984-10-15 | 1986-04-17 | Hans-Ulrich Dipl.-Ing.(FH) 7550 Rastatt Jung | Trommelsieb |
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- 1966-07-20 CH CH1048366A patent/CH447982A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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