DE1295905B - Als Seitenstreuer ausgebildete Stalldungfraese - Google Patents

Als Seitenstreuer ausgebildete Stalldungfraese

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DE1295905B
DE1295905B DEB55194A DEB0055194A DE1295905B DE 1295905 B DE1295905 B DE 1295905B DE B55194 A DEB55194 A DE B55194A DE B0055194 A DEB0055194 A DE B0055194A DE 1295905 B DE1295905 B DE 1295905B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/063Side-spreaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Seiten- können die um die untere Achse rotierenden Ausstreuer ausgebildete Stalldungfräse, bei welcher an werfer einen größeren Aktionsradius haben als die der Vorderseite eines mit einem Rollboden versehe- um die obere Achse rotierenden Auswerfer. Der grönen Fahrzeuges mehrere um in Fahrtrichtung wei- ßere Rotationsradius der um die untere Achse rotiesende horizontale Achsen rotierende, mit Messern 5 renden Auswerfer bewirkt eine größere lineare Geversehene Auswerfer in einem Rahmen bezüglich schwindigkeit der an ihnen befestigten Messer und ihrer Lage zueinander fest angeordnet sind, welcher damit eine größere Wurfweite der unteren Auswerin zwei übereinanderliegenden Führungen von einem fer. Die Wurfweite der unteren Auswerfer wird damit Antriebsorgan vor der Dungladung quer zur Fahrt- der Wurfweite der oberen Auswerfer angenähert, richtung waagerecht hin- und herbewegbar ist, wobei io In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung köndie Auswerfer den ihnen automatisch zugeführten nen die um die obere Achse rotierenden Auswerfer Dung zerschneiden, ergreifen und von dem Fahr- gegenüber den um die untere Achse rotierenden Auszeug zur Seite abwerfen. Bekannt sind Stalldung- werfern entgegen der Vorschubrichtung versetzt sein, fräsen dieser Art, bei welchen rotierende Auswerfer Diese gegenseitige Versetzung ermöglicht es, daß sich nebeneinander angeordnet sind. Hierbei kann der 15 die beiden Rotationsbereiche überschneiden, ohne Fall eintreten, daß von oben Teile des Dungs, die daß es erforderlich ist, die Phase der Auswerfer beim nicht direkt von den rotierenden Messern der Aus- gegenseitigen Ineinandergreifen zur Vermeidung des werfer ergriffen werden, nach unten fallen und dann gegenseitigen Stoßens miteinander abzustimmen. Dies in Achsnähe gegen die Auswerfer drücken. Dadurch ist besonders dann von Bedeutung, wenn die Überentsteht zusätzlich eine Reibung, die den Kraftbedarf 20 tragung nicht durch Kettenantrieb, sondern durch der Stalldungfräse vergrößert. Aber auch bei nor- Friktionsantrieb erfolgt, bei welchem sich die Phasen malen Betriebsbedingungen wird der automatisch der Auswerfer in unkontrollierbarer Weise gegeneinherangeführte Dung gegen die Auswerfer, die meist ander verschieben können.
als Scheiben ausgebildet sind, gedrückt und wirkt Wenn die Messer am Umfangskreis der Auswerfer
dadurch als Bremse. Bei bestimmten bekannten Aus- 35 sitzen, wird verhindert, daß außerhalb der Messer
führungsformen sind nahe der Rotationsachse der noch Teile der Auswerfer liegen, an denen sich der
Auswerfer überdies noch Schneidespiralen vornan- Dung reiben könnte.
den, welche den Energieverbrauch zusätzlich vergrö- Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
Bern, insbesondere dann, wenn sie bei Frischmist die Schneiden der Messer so anzuordnen, daß sie
und Stapelmist nicht in der Lage sind, das darin 30 nach außen geneigt sind. Dadurch kann die Reibung
enthaltene Stroh zu zerschneiden. Sie verwürgen es des Dungs an den Außenseiten der Messer verhindert
um ihre Achse und schaffen damit einen zusatz- werden, was zu einer weiteren Kraftersparnis führt,
liehen Widerstand, der überwunden werden muß und Wenn sich der Rotationsbereich der um die obere
Kraft verbraucht. Achse rotierenden Messer mit dem Rotationsbereich
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese 35 der um die untere Achse rotierenden Messer in radia-
Nachteile dadurch zu vermindern, daß der durch die ler Richtung teilweise überschneidet, so bleibt bei der
Reibungswiderstände entstehende Kraftbedarf mög- seitlichen Bewegung des Rahmens kein ungefräster
liehst weitgehend ausgeschaltet wird. Zu diesem Dungbereich zurück.
Zweck sind die Achsen übereinander angeordnet. Es An der Rückseite der oberen Auswerfer können hat sich gezeigt, daß bei einer derartigen Stalldung- 40 ebenfalls etwa parallel zur Drehachse verlaufende fräse die erforderliche Antriebsleistung wesentlich Messer angeordnet sein. Diese bewirken, daß der von geringer ist als bei den bekannten Stalldungfräsen, in den Messern der unteren Auswerfer erfaßte Dung besonderen Fällen kann sie sogar auf den achten Teil wenigstens teilweise vor dem Herausschleudern nochsinken. Bei der erfindungsgemäßen Stalldungfräse mais zerrissen wird. Dies ist insbesondere dann von wird gegenüber einer bekannten Stalldungfräse mit 45 Bedeutung, wenn es sich um kompakte oder schwer hin- und herbewegtem Rahmen der Nutzeffekt auch auseinanderzureißende Dungmassen handelt, dadurch vergrößert, daß die Auswerfer nicht nur Der Rotationsbereich der Messer, die an den über einen Teil, sondern über die ganze Breite des Rückseiten der um die obere Achse rotierenden AusFahrzeuges verschiebbar sind. Dadurch, daß zwei werfer angebracht sind, kann sich in axialer Richrotierende Auswerfer übereinander sitzen, wird der 50 tung teilweise mit dem Rotationsbereich der Messer Dung auch bei voll beladenem Fahrzeug von den der um die untere Achse rotierenden Auswerfer über-Auswerfern direkt aus seiner ganzen Ladungshöhe schneiden, damit die oberen Messer den Dung von abgetragen, so daß die oberen Teile nicht herabfallen den unteren Messern besser ergreifen können. Eine und durch Anliegen an den Auswerfern deren Be- gegenseitige Abstimmung der Phasen der oberen und wegung behindern können. Die Anordnung der Mes- 55 unteren Auswerfer ist dabei nicht erforderlich, wenn ser an den äußeren Enden der Auswerfer bewirkt, die beiden Fräsbereiche in axialer Richtung gegendaß der Dung durch die Messer bereits abgeschnitten einander versetzt sind.
wird, bevor er mit den Auswerfern selbst in Beruh- Die Winkelgeschwindigkeit der um die obere Achse rung kommen kann. Es entsteht also kein Druck des rotierenden Auswerfer kann größer sein als die Winautomatisch herangeführten Dungs gegen die Aus- 60 kelgeschwindigkeit der um die untere Achse rotierenwerfer. Ein weiterer Vorteil entsteht dadurch, daß den Auswerfer, um mit den oberen Auswerfern weider Kraftbedarf zweier übereinander rotierender Aus- ter entfernt liegende Bereiche mit Dung bestreuen zu werfer, bezogen auf eine bestimmte Höhe des Wir- können als mit den unteren Auswerfern, kungsbereiches der oberen Auswerfer, in jedem Fall Wenn die Rotationsebene der Auswerfer ein wenig geringer ist als der Kraftbedarf eines einzigen ent- 65 schräg zur Vorschubrichtung der Dungführung gesprechend größeren oder der Kraftbedarf zweier neigt ist, kommt nur der untere Teil der Rotationsnebeneinander rotierender Auswerfer. ebene der Messer mit dem kompakten Dung in Berüh-
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung rung. Dadurch wird der Kraftbedarf weiter vermindert.

Claims (17)

  1. 3 4
    Gegenüber einer Anordnung, bei welcher die Füh- wird, während die Messer 21 den oberen Teil der
    rung für den Rahmen innerhalb des Fahrzeuges an- Dungladung 18 abfräsen. Die Messer 21 sind relativ
    gebracht ist, läßt sich eine Platzersparnis dadurch er- zu den Messern 22 in Richtung der Dungladung 18
    reichen, daß an der stirnseitigen Fahrzeugwand hin versetzt, wodurch von dem oberen Teil der Zähne angebracht sind, in welche ein an dem Rah- 5 Dungladung immer schon ein Teil abgefräst ist, be-
    men drehbar gelagertes und angetriebenes Zahnrad vor die Messer 22 die Dungladung 18 ergreifen kön-
    eingreift. Zur automatischen Umkehrung der zwi- nen. Einerseits wird dadurch erreicht, daß von oben
    sehen den beiden Seitenwänden des Fahrzeuges hin- kein Dung auf die Messer 22 und die Auswerfer 15
    und hergehenden Bewegung des Rahmens kann ein fallen kann, andererseits bewirkt die Stellung der an sich bekannter Umschalter für die Drehrichtung io Messer 21 und 22, daß der Dung mit den Auswerfern
    des Zahnrades vorhanden sein. Damit wird der Be- 14 und 15 nicht in Berührung kommt, so daß an den
    nutzer von der Tätigkeit des Umschaltens der Be- Auswerfern keine Reibungsverluste entstehen. Die
    wegungsrichtung des Rahmens entlastet. leicht nach außen gerichtete Neigung der Messer 21
    Sowohl für die Rotation der Auswerfer als auch und 22 hat zur Folge, daß die Rückseiten 23 der für die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens 15 Messer 21 und die Rückseiten 24 der Messer 22
    kann der Antrieb von der Zapfwelle des Fahrzeuges ebenfalls nicht reibend mit dem Dung in Berührung
    her erfolgen, z. B. mittels Rollenketten, und zwar kommen, so daß auch an dieser Stelle keine Rei-
    über zwei gegeneinander abknickbare Triebe. Da- bungsverluste entstehen.
    durch ist eine besonders einfache, wenig störanfällige Durch die Versetzung der Auswerfer 14 in Rich-Konstruktion möglich. Der Rahmen kann an der 30 tung der Dungladung 18 relativ zu dem Auswerfer 15 Stirnwand mittels Laufrollen in Führungsschienen besteht ferner die Möglichkeit, daß sich die Fräslaufen, wodurch ein nur geringer Reibungsverlust bei bereiche der Auswerfer 14 und 15 gegenseitig übergroßer Betriebssicherheit ermöglicht wird. schneiden, wie dies aus F i g. 3 deutlich erkennbar ist.
    In der Landwirtschaft ist es oft erwünscht, ein ein- Somit wird jeder Teil der Dungladung in der Höhe
    ziges Fahrzeug als Mehrzweckfahrzeug benutzen zu 25 durch die Messer mit Sicherheit erfaßt. Die an der
    können. Wenn der Rahmen mit den an ihm an- Rückseite der oberen Auswerfer 14 angeordneten
    gebrachten Teilen ein einheitliches Gehäuse bildet, Messer 32 tragen zum Zerkleinern des Dungs bei.
    das in die Stirnwand des Fahrzeuges einhängbar und Der Antrieb der Stalldungstreufräse erfolgt über
    von ihr abnehmbar ist, kann das Fahrzeug auch zu die Zapfwelle 19 des Fahrzeuges, von der über ein
    anderen Zwecken, insbesondere zu gewöhnlichem 30 Kettenrad 20 eine Rollenkette 17 und von dieser ein
    Transport, ohne Raumverlust und ohne zusätzliche Kettenrad 25 angetrieben wird. Das Kettenrad sitzt
    Belastung nutzbar gemacht werden. auf einem frei beweglichen Gelenk 26 fest, auf dem
    An einer Seite und oberhalb des um die obere ein zweites Kettenrad 27 ebenfalls fest sitzt, welches
    Achse rotierenden Auswerfers angeordnete Leit- eine Rollenkette 28 antreibt, die ein Kettenrad 29 um
    bleche verhindern, daß Dungteile nach oben gewor- 35 die obere Achse 12 σ dreht. Durch ein weiteres um
    fen werden und wieder auf das Fahrzeug zurück- die Achse 12 a drehbares Kettenrad 30 wird über eine
    fallen können. Rollenkette 33 das Kettenrad 31 angetrieben, das um
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der die Achse 12 b drehbar ist. Die gewünschte Dreh-Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend zahl der Auswerfer 14 und 15 läßt sich durch entbeschrieben. 40 sprechende Wahl der Größen der verschiedenen Ket-
    F i g. 1 zeigt die Ansicht von vorn auf die Stirn- tenräder erreichen,
    wand des Fahrzeuges; Von der Rollenkette 33 wird außerdem ein selbst-
    F i g. 2 zeigt die Stirnwand des Fahrzeuges in der tätig umschaltbares Zahnrad 13 angetrieben, welches
    Ansicht von hinten, wobei der Rahmen in der Nähe im Eingriff mit den Zähnen 3 der Laufschiene 2 steht,
    der linken Fahrzeugecke angelangt ist, und 45 Der Vorschub des Roll- oder Kratzbodens zum
    Fig. 3 zeigt den Schnitt III-III durch Fig. 1. automatischen Heranführen des Dungs erfolgt in an
    An der Stirnwand 1 des Fahrzeuges sind Führun- sich bekannter Weise unabhängig von der Stalldunggen in Form einer Laufschiene 2, welche mit Zäh- fräse ebenfalls von der Zapfwelle 19 an der Frontnen 3 versehen ist, und eine Stützschiene 4 an- seite des Fahrzeuges aus, wobei eine Vor- und Rückgebracht. Laufrollen 6 und 7 halten einen Rahmen 5 5° wärtsbewegung des Roll- oder Kratzbodens vorso an der Laufschiene 2 und an der Stützschiene 4 gesehen ist.
    fest, daß für den Rahmen 5 nur eine Bewegungs- Wenn die Stalldungfräse von dem Fahrzeug ab-
    möglichkeit von einer Seitenwand 8 bis zur anderen genommen werden soll, ist es lediglich erforderlich,
    Seitenwand 9 des Fahrzeuges verbleibt. In Lagern nach dem öffnen einer der beiden Seitenwände 8
    10, welche an dem Wagen 5 und an Lagerstützen 11 55 oder 9 des Fahrzeuges die Kette 17 vom Kettenrad
    sitzen, sind eine obere Achse 12 α und eine untere 20 zu lösen und den Rahmen 5 nach der offenen
    Achse 12 b gelagert. Seite des Fahrzeuges herunterzuziehen. Die Anbrin-
    An der Innenseite des Rahmens rotiert um die gung erfolgt in umgekehrter Weise,
    obere Achse 12 α ein Auswerfer 14, um die untere
    Achse 12 b ein im Durchmesser größerer Auswerfer 60 Patentansprüche:
    15, dessen Durchmesser etwas größer ist als die Höhe
    der Stirnwand 1. 1. Als Seitenstreuer ausgebildete Stalldung-
    An dem Umfangskreis des Auswerfers 14 sind fräse, bei welcher an der Vorderseite eines mit Messer 21 und an dem Umfangskreis des Auswerfers einem Rollboden versehenen Fahrzeuges mehrere 15 sind Messer 22 befestigt, die nach rückwärts zur 65 um in Fahrtrichtung weisende horizontale Ach-Dungladung 18 hin gerichtet und nach außen geneigt sen rotierende, mit Messern versehene Auswerfer sind. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß durch die Mes- in einem Rahmen bezüglich ihrer Lage zueinser 22 der untere Teil der Dungladung 18 abgefräst ander fest angeordnet sind, welcher in zwei über-
    einanderliegenden Führungen von einem Antriebsorgan vor der Dungladung quer zur Fahrtrichtung waagerecht hin- und herbewegbar ist, wobei die Auswerfer den ihnen automatisch zugeführten Dung zerschneiden, ergreifen und von dem Fahrzeug zur Seite abwerfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (12a, 12 b) übereinander angeordnet sind.
  2. 2. Stalldungfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die um die untere Achse (12 b) rotierenden Auswerfer (15) einen größeren Rotationsradius haben als die um die obere Achse (12 d) rotierenden Auswerfer (14).
  3. 3. Stalldungfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die um die obere Achse (12 d) rotierenden Auswerfer (14) gegenüber den um die untere Achse (12 b) rotierenden Auswerfern (15) entgegen der Vorschubrichtung des Dungs (18) versetzt sind.
  4. 4. Stalldungfräse nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (21,22) am Umfangskreis der Auswerfer (14,15) sitzen.
  5. 5. Stalldungfräse nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (21,22) nach außen geneigt sind.
  6. 6. Stalldungfräse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsbereich der um die obere Achse (12 α) rotierenden Messer (21) sich mit dem Rotationsbereich der um die untere Achse (12 b) rotierenden Messer (22) in radialer Richtung teilweise überschneidet.
  7. 7. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der oberen Auswerfer (14) ebenfalls etwa parallel zur Drehachse (12 d) verlaufende Messer (32) angeordnet sind.
  8. 8. Stalldungfräse nach den Ansprüchen 4, 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationsbereich der Messer (32), die an den Rück-Seiten der um die obere Achse (12 α) rotierenden Auswerfer (14) angebracht sind, sich in axialer Richtung teilweise mit dem Rotationsbereich der Messer (22) der um die untere Achse (12 b) rotierenden Auswerfer (15) überschneidet.
  9. 9. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit der um die obere Achse (12 d) rotierenden Auswerfer (14) größer ist als die Winkelgeschwindigkeit der um die untere Achse (12 b) rotierenden Auswerfer (15).
  10. 10. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsebene der Auswerfer (14,15) oben ein wenig schräg in Vorschubrichtung der Dungführung geneigt ist.
  11. 11. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der stirnseitigen Fahrzeugwand (1) Zähne (3) angebracht sind, in welche ein an dem Rahmen (5) drehbar gelagertes und angetriebenes Zahnrad (13) eingreift.
  12. 12. Stalldungfräse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur automatischen Umkehrung der zwischen den beiden Seitenwänden (8,9) des Fahrzeuges hin- und hergehenden Bewegung des Rahmens (5) ein an sich bekannter Umschalter für die Drehrichtung des Zahnrades (13) vorgesehen ist.
  13. 13. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Auswerfer (14,15) als auch für die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens (5) der Antrieb von der Zapfwelle (19) des Fahrzeuges her erfolgt.
  14. 14. Stalldungfräse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über zwei gegeneinander abknickbare Kettentriebe (17,28) erfolgt.
  15. 15. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerstützen (11) an der Stirnwand (1) mittels Laufrollen (6,7) in Führungsschienen laufen.
  16. 16. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstützen (11) mit den an ihnen angebrachten Teilen ein einheitliches Gehäuse bilden, was in die Stirnwand (1) des Fahrzeuges einhängbar und von ihr abnehmbar ist.
  17. 17. Stalldungfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite und oberhalb des auf der oberen Achse (12 a) befestigten Auswerfers (15) Leitbleche (16) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB55194A 1959-10-16 1959-10-16 Als Seitenstreuer ausgebildete Stalldungfraese Pending DE1295905B (de)

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Citations (6)

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US2553455A (en) * 1946-07-12 1951-05-15 Willard C Higby Fertilizer spreading machine
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DE1791033U (de) * 1959-01-30 1959-06-25 Stille Fa F Streugeraet, insbesondere fuer stalldungstreuer.
DE1792421U (de) * 1958-03-05 1959-07-23 Streif Streumaschinen K G Stallduengerstreuer.

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