DE1295885B - Vorrichtung zur UEberwachung der Laenge von Unregelmaessigkeiten in der Staerke eines Textilfadens - Google Patents
Vorrichtung zur UEberwachung der Laenge von Unregelmaessigkeiten in der Staerke eines TextilfadensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung der Länge von Unregelmäßigkeiten in der
Stärke eines Texilfadens mit mehreren in Fadenrichtung hintereinander angebrachten Meßzellen.
Zur Überwachung von Unregelmäßigkeiten in der Stärke eines Textilfadens sind mechanische, optische
und elektrische Verfahren bekannt. Bei den mechanischen Verfahren wird der Faden auf einen bestimmten
Durchmesser abgetastet und bei Überschreiten dieses Durchmessers ein Signal gegeben
oder der Faden getrennt. Dieses Verfahren kann also nur solche Unregelmäßigkeiten in der Stärke eines
Textilfadens erfassen, welche in der Überschreitung eines vorgegebenen Durchmessers des Fadens bestehen.
Bei den bekannten elektrischen und optischen Verfahren, die beispielsweise mit kapazitiven oder
fotoelektrischen Meßfühlern arbeiten, wird je nach Art des Meßverfahrens der Querschnitt oder das
Volumen der Unregelmäßigkeit in der Stärke eines Textilfadens erfaßt. Derartige Meßverfahren eignen
sich also bereits nicht nur zur Erfassung von Dickstellen und Knoten, sondern auch zur Ermittlung von
Dünnstellen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren besteht jedoch darin, daß an dem Meßwert
nicht zu unterscheiden ist, ob die Unregelmäßigkeitsstelle langgezogen ist oder quer zum Faden steht. An
Hand der Fig. la, Ib und 2 sei dies näher erläutert.
In den Fig. la und 1 b ist jeweils ein Schnitt
durch einen Faden F in zwei verschiedenen Richtungen gelegt worden. Zur Ermittlung der Unregelmäßigkeit
des Fadens, in diesem Falle der Dickstelle D, dient ein elektrooptischer Meßfühler E in
Form eines Fotoelements, welches aus der Richtung der Pfeile P in F i g. Ib beleuchtet wird. Je stärker
das Fotoelement £ beleuchtet wird, desto größer ist die an seinen Ausgangsklemmen α und b anstehende
Spannung. Mit anderen Worten, die Klemmenspannung des Fotoelements wird um so kleiner, je größer
das Volumen der Dickstelle D ist. Es dürfte unschwer zu erkennen sein, daß die ausgezogen gezeichnete
querstehende Dickstelle D bei gleichem Volumen den gleichen Spannungsabfall an den Klemmen α und b
ergibt wie die gestrichelt eingezeichnete längsstehende Dickstelle D'.
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine kapazitive Meßanordnung, wobei der Faden F zwischen
den beiden Belägen Ml und M 2 eines Meßkondensators hindurchgeführt wird. Die Dickstelle D verändert
in diesem die Dielektrizitätskonstante und ruft infolgedessen eine Änderung des durch den Meßkondensator
hindurchfließenden Wechselstroms hervor. Auch hier ist bei gleichem Volumen einer querstehenden
Dickstelle D und einer längsstehenden Dickstelle D' die Stromänderung gleich. Nun ist es aber
bekannt, daß langgezogene Dickstellen erheblich störender in einem Gewebe wirken als querstehende
Dickstellen gleichen Volumens. Die bekannten Meßvorrichtungen weisen aus diesem Grunde Vorrichtungen
auf, die dann ansprechen, wenn die Unregelmäßigkeitsstelle, also im allgemeinen die Dickstelle,
eine vorgegebene Länge überschreitet. Bei diesen bekannten Meßvorrichtungen handelt es sich jedoch
um solche, die mit Integrationsschaltungen arbeiten, also zeitabhängig bzw. geschwindigkeitsabhängig
sind. Der Nachteil dieser Vorrichtungen besteht darin, daß eine gleich lange Dickstelle bei geringerer
Fadengeschwindigkeit länger erscheint als bei größerer Fadengeschwindigkeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, die zeitunabhängig bzw. geschwindigkeitsunabhängig arbeitet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Meßzelle ein aus einem linearen und
einem nichtlinearen Stromspannungsglied bestehender Spannungsteiler zugeordnet ist, der eine logarithmisch
von der Fadenstärke abhängige Ausgangsspannung liefert, und daß die Ausgangsspannungen
sämtlicher Spannungsteiler in einer an sich bekannten Summiervorrichtung addiert werden.
Auf diese Weise wird der Vorteil erzielt, daß die Ausgangsspannung der Meßvorrichtung sowohl das
Volumen als auch die Länge einer Dickstelle des zu prüfenden Fadens beinhaltet und daß der Meßwert
von der Fadengeschwindigkeit unabhängig ist. Dabei nimmt der Meßwert bei gleichbleibendem Volumen,
aber zunehmender Länge einer Dickstelle zu und umso gekehrt, und zwar derart, daß für die gleiche Ausgangsspannung
bei einer kürzeren Dickstelle ein erheblich größeres Volumen erforderlich ist. Dadurch
ist es möglich, langgezogene Dickstellen von querstehenden Dickstellen gleichen Volumens zu unterscheiden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung (Fig. 3 bis 7)
an Hand eines Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 3 die Anordnung von hintereinanderliegenden Meßzellen mit elektrooptischen (Fig. 3a) und
kapazitiven (Fig. 3b) Meßfühlern,
Fig. 4 eine Tabelle zur Erläuterung des Meßprinzips,
Fig. 5 das Schaltbild eines Spannungsteilers mit
logarithmischem Ausgang,
Fig. 6 das Schaltbild einer Meßzelle mit einem Fotoelement,
Fig. 7 das Schaltbild einer Summiervorrichtung
für elektrische Spannungen.
Der Grundgedanke der Erfindung ist an einer Vorrichtung erläutert, bei der die Fadenstärke mittels
eines elektrooptischen Meßfühlers in Fig. 3a oder
mittels eines kapazitiven Meßfühlers in F i g. 3 b ermittelt wird. Dabei ist jeweils ein Schnitt durch den
zu überwachenden Faden F gelegt, welcher innerhalb des Meßbereichs eine Unregelmäßigkeit in Form
einer Dickstelle D aufweist. Hierbei handelt es sich um eine längsstehende Dickstelle. Eine querstehende
Dickstelle D' ist wiederum gestrichelt eingezeichnet. Wie die F i g. 3 a erkennen läßt, besteht gemäß der
Erfindung der elektrooptische Meßfühler aus mehreren in Fadenrichtung unmittelbar hintereinander angeordneten
Meßzellen £ 1 bis JE" 4. In ähnlicher Weise ist der in F i g. 3 b dargestellte kapazitive Meßfühler
aus mehreren in Fadenrichtung unmittelbar hintereinander angeordneten Meßzellen zusammengesetzt,
die aus einzelnen getrennten Kondensatorbelägen C1
bis d bestehen, die einer vorzugsweise gemeinsamen Kondensatorplatte Cs gegenüberstehen. Die Anzahl
der Meßzellen kann dem jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden, jedoch ist darauf zu achten, daß
eine zu große Anzahl von Meßzellen die Länge des Meßfühlers gegebenenfalls unnötig vergrößert und
eine zu geringe Anzahl von Meßzellen die Meßgenauigkeit herabsetzt. Im allgemeinen wird man bei
vier bis fünf Meßzellen optimale Ergebnisse erreichen. Würde man bei der Anordnung der einzelnen Meßzellen
gemäß der Fig. 3a und 3b die ermittelten
Meßwerte einfach addieren, so erhielte man das gleiche Meßergebnis, welches man gemäß der
Fig. la und 1 b bzw. Fig. 2 mit einer einzigen,
entsprechend langer ausgebildeten Meßzelle erreicht. Wird jedoch gemäß der Erfindung von jedem einzelnen
Meßwert der Logarithmus gebildet und werden danach alle Logarithmen addiert, so vergößert sich
die sich ergebende Summe mit zunehmender Länge der Dickstelle selbst dann, wenn das Gesamtvolumen
der Dickstelle bei jeder Länge unverändert konstant bleibt. Die Meßwertzunahme geht in diesem Falle
lediglich zu Lasten der Länge.
An Hand der in der Fig. 4 wiedergegebenen Tabelle sei dieser Effekt erläutert.
In den einzelnen Zeilen 1 bis 9 sind verschiedene Fälle angenommen. In Zeile 1 wird lediglich eine
Fotozelle durch eine Dickstelle abgeschattet, wie beispielsweise die Fotozelle E1 durch die Dickstelle D'
in F i g. 3 a. In diesem Fall beträgt der Einheitsmeßwert des auf diese Fotozelle entfallenden Fadenvolumens
100 %. Diesen 100 % möge ein angenommener Meßwert von 24 entsprechen. Der Logarithmus
von 24 ist 1,3802. Er wird in der letzten Zeile ebenfalls mit 100 °/o angesetzt.
In der zweiten Zeile sind die Werte erfaßt für den Fall, daß eine Dickstelle mit dem gleichen Volumen
des Falles in Zeile 1 sich auf zwei Meßzellen verteilt, wobei auf die erste Fotozelle ein Anteil von
80 °/o und auf die zweite Fotozelle ein Anteil von 2O°/o entfällt. Dementsprechend würde die erste
Fotozelle einen Meßwert von 19,2, die zweite einen Meßwert von 4,8 ergeben. Die Logarithmen von 19,2
und 4,8 werden addiert und ergeben eine Summe von 1,9645. Dies bedeutet eine prozentuale Steigerung
des logarithmischen Werts gegenüber Zeile 1 auf 142 %.
In den Zeilen 3, 4 und 5 sind dann weitere verschiedene Verteilungen des Dickstellenvolumens auf
die beiden Fotozellen durchgerechnet. Wie Zeile 5 erkennen läßt, ergibt eine gleichmäßige Aufteilung
des Dickstellenvolumens auf beide Fotozellen eine prozentuale Steigerung der logarithmischen Werte
auf 156 0Io.
In den Zeilen 6 und 7 ist dann angenommen, daß sich das Volumen der Dickstelle auf drei Fotozellen
verteilen möge. Man erkennt, daß die logarithmischen Summenwerte weiter ansteigen. Schließlich zeigen die
Zeilen 8 und 9 noch die Verteilung des gleichen Volumens auf vier verschiedene Fotozellen. Dabei ist
in Zeile 9 angenommen, daß sich das Volumen einer Dickstelle, welche in Zeile 1 nur eine einzige Fotozelle
abschattete, nunmehr alle vier Fotozellen gleichmäßig mit jeweils 25 °/o abschattet. Wie man aus der
Tabelle ersieht, ergibt also das gleiche Volumen bei einer Ausbildung der Dickstelle gemäß Zeile 9 den
2,26fachen Meßwert gegenüber einer Ausbildung der Dickstelle gemäß Zeile 1. Es ist also mit Hilfe der
Erfindung möglich, einen Meßwert zu erhalten, der sowohl das Volumen als auch die Länge der Dickstelle
beinhaltet. Die Ansprechschwelle eines nachgeschalteten Verstärkers für die Meßwerte kann demzufolge
so eingestellt werden, daß der Schaltverstärker bei vorgegebener Länge auf das Überschreiten
eines zusätzlich vorgegebenen Volumens anspricht, ohne von der Fadengeschwindigkeit beeinflußt zu
werden. Eine Dickstelle mit einer Länge, die nicht der eingestellten Länge entspricht, muß somit schon
das Mehrfache des eingestellten Volumens aufweisen, um die Schwelle des Schaltverstärkers zu übersteigen.
Dabei läßt die Tabelle der F i g. 4 auch erkennen, daß mit Hilfe der Meßzellenanzahl auch eingestellt
werden kann, um wieviel das Volumen einer kurzen Dickstelle größer sein muß als das Volumen
einer langen Dickstelle, um die Ansprechschwelle des Schaltverstärkers zu überschreiten.
Um entsprechend der Erfindung von den einzelnen
Um entsprechend der Erfindung von den einzelnen
ίο Meßwerten jeweils den Logarithmus zu bilden, kann
die elektrische Ausgangsspannung jeder Meßzelle an einen passiven oder aktiven Spannungsteiler angeschlossen
sein, der sich aus einem Teil mit linearer und einem Teil mit nichtlinearer Strom-Spannungs-Kennlinie
zusammensetzt. Elektrische Widerstände mit nichtlinearer Strom-Spannungs-Kennlinie sind in
verschiedenen Ausführungen bekannt. Lediglich als Beispiel sei verwiesen auf Röhren, Transistoren,
Varistoren und Dioden. Ein einfaches Lösungsbeispiel für die Umwandlung eines linear ansteigenden
elektrischen Werts in einen logarithmisch ansteigenden mit Hilfe einer Diode und einem linearen Widerstand,
also einem passiven Spannungsteiler, zeigt die Fig. 5. In ähnlicher Weise kann auch ein aktiver
Spannungsteiler, z. B. aus einem linearen Widerstand und einer Röhre oder einem Transistor bestehend,
verwendet werden, also ein Spannungsteiler, dessen nichtlinearer Widerstand zugleich Verstärkereigenschaften
aufweist. Die an den Klemmen c und d anliegende lineare Meßwertspannung wird über einen
Widerstand 1 einer Diode 2 zugeführt. Die Strom-Spannungs-Kennlinie einer solchen Diode weist bekanntlich
in Durchlaßrichtung einen exponentiellen Anteil auf, welcher für die Umwandlung verwendet
wird. Durch entsprechende Wahl des Widerstandes 1 kann erreicht werden, daß die Schwankungen der
Meßwertspannung innerhalb dieses exponentiellen Teils der Kennlinie liegen. Da der Durchlaßwiderstand
der Diode 2 mit zunehmender Spannung kleiner wird, ändert sich das Spannungsteilerverhältnis vom
Widerstand 1 zum Diodenwiderstand 2. Die Spannungszuwachsrate am Diodeninnenwiderstand wird
infolge des exponentiellen Teils der Kennlinie mit zunehmender Spannung an den Klemmen c und d
kleiner. Man erhält infolgedessen an den Klemmen e und / eine logarithmisch ansteigende Spannung.
F i g. 6 zeigt eine praktisches Anwendungsbeispiel mit einem Siliziumfotoelement 3 als elektrooptische
Meßzelle. An das Fotoelement 3 ist ein Transistor 4 angeschlossen, welcher als Impedanzwandler geschaltet
ist, so daß das Fotoelement 3 durch den hohen Eingangswiderstand des Transistors 4 praktisch kaum
belastet wird und annähernd mit seiner Leerlaufspannung arbeitet. Da diese Leerlaufspannung des
Fotoelements 3 mit abnehmender Beleuchtung, also zusätzlicher Abschattung, exponentiell abfällt, entsteht
auch an dem Emitterwiderstand 5 ein exponentieller Spannungsabfall. Dieser exponentielle Spannungsabfall
wird zur Steuerung des Transistors 6 verwendet, der durch entsprechende Wahl des Kollektorwiderstands
7 mit einer derartigen elektrischen Spannung versehen wird, daß er im Knick seiner Kennlinie
betrieben wird. Dadurch wird erreicht, daß der exponentielle Spannungsabfall am Widerstand 5 in
einen linearen Spannungsanstieg umgewandelt wird, welcher zwischen der Emitter- und der Kollektorelektrode
des Transistors 6 abgenommen wird. Dieser lineare Spannungsanstieg zwischen der Emitter- und
der Kollektorelektrode des Transistors 6 wird der in Fig. 5 beschriebenen Widerstandsdiodenschaltung
mit dem Widerstand 1 und der Diode 2 zugeführt, so daß sich an den Klemmen e und / ein logarithmischer
Spannungsanstieg ergibt.
Zur Summierung der logarithmischen Spannungen der einzelnen Meßzellen kann eine Summierschaltung
verwendet werden, wie sie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt ist. Dabei entsprechen die Klemmen e, f
den Klemmene,f der Fig. 6. Die entsprechenden Klemmen/ anderer Fotozellen werden ebenfalls an
die Klemme/ angeschlossen, während die Klemmen el, e3, e4 der zweiten, dritten, vierten Fotozelle an
die entsprechenden Klemmen angeschlossen sind. Die einzelnen an den Klemmen e, el, e3, e4 anliegenden
Spannungen sind über Widerstände 8 bis 11 zusammengefaßt und geschlossen über den Widerstand
12 geführt. Die Addition der einzelnen Spannungen erfolgt in diesem Fall nicht durch Hintereinanderschalten
der Teilspannungen, sondern durch Parallelschaltung der Teilströme. Der von den Widerständen
8 bis 11 sich ergebende Gesamtstrom ruft im Widerstands einen gemeinsamen Spannungsabfall
hervor, so daß an den Klemmen g, h die Summe der logarithmischen Einzelspannungen aller Meßzellen
Σ log U abgenommen werden kann.
Die in F i g. 7 an den Klemmen g, h abnehmbare Ausgangsspannung kann beispielsweise zur Steuerung
einer Kontroll- oder einer Registriereinrichtung dienen. Wenn die Spannung zur Steuerung einer Fadentrennvorrichtung
dient, so wird die Vorrichtung zu einem selbsttätigen Fadenreiniger. Es ist vorteilhaft,
der Ausgangsspannung eine Schwellwertspannung entgegenzuschalten, bei deren Überschreiten die Kontroll-,
Registrier- oder Fadentrennvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Die Schwellwertspannung
kann bei gegebener Stärke des Fadens aus der zugelassenen maximalen Länge einer Dickstelle mit vorgegebenem
Volumen bestimmt werden.
Bei einer bestimmten Garnnummer muß also der vorgegebene Wert des Fehlervolumens von beispielsweise
400 % vom normalen Garnvolumen für die Dickstelle erreicht werden, wenn diese die maximal
zugelassene Länge hat, um die Schwellwertspannung zu erreichen und damit z.B. die Auslösung einer
Fadentrennvorrichtung zu bewirken. Weist die Dickstelle nicht die entsprechende Länge auf, dann kann
das Volumen der Dickstelle erheblich größer werden, ehe der Schwellenwert erreicht wird. In diesem Fall
ist auch die kürzere Dickstelle infolge ihres erheblich größeren Volumens nicht mehr zu vertreten und wird
durch den Fadenreiniger ausgeschieden wie bei allen anderen bekannten Verfahren.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Überwachung der Länge von Unregelmäßigkeiten in der Stärke eines Textilfadens mit mehreren in Fadenrichtung hintereinander angeordneten Meßzellen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Meßzelle(E1 bis E4) ein aus einem linearen (1) und einem nichtlinearen (2) Stromspannungsglied bestehender Spannungsteiler (1,2) zugeordnet ist, der eine logarithmisch von der Fadenstärke abhängige Ausgangsspannung liefert, und daß die Ausgangsspannungen sämtlicher Spannungsteiler (1, 2) in einer an sich bekannten Summiervorrichtung (8 bis 12) addiert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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