DE1295625C2 - Schaltungsanordnung zur Verminderung der durch Strahlungsverkopplung bei phasenverketteten Regelkreisen bedingten Empfindlichkeitsbeschraenkung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verminderung der durch Strahlungsverkopplung bei phasenverketteten Regelkreisen bedingten Empfindlichkeitsbeschraenkung

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DE1295625C2
DE1295625C2 DE1967Z0013131 DEZ0013131A DE1295625C2 DE 1295625 C2 DE1295625 C2 DE 1295625C2 DE 1967Z0013131 DE1967Z0013131 DE 1967Z0013131 DE Z0013131 A DEZ0013131 A DE Z0013131A DE 1295625 C2 DE1295625 C2 DE 1295625C2
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DE
Germany
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frequency
phase
signal
oscillator
circuit arrangement
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DE1967Z0013131
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DE1295625B (de
Inventor
Dipl-Ing Dietrich
Basner Hans-Karl
Neske
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Zentrallaboratorium Rundfunk
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop

Landscapes

  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Aurb»„ eines ph.s«»vt,ke,c- h.rL und bei
zur Erzeugung einer frequenz- senvergleichsstufe em derart bemessenes tilter vor JÄS^SS iü^eufer SteuerSiwin- «5 gesehen ist, daß das Fufaiungmgod durchgelassen gung ohne frequenzsteuerades Element bekannt, die und das ^j1n JH .fachen der Frequenz des Führungseine Impulsmischstufe enthält und bei der dem Oszil- » . j»_,_ft ,„:.h nn latoreineimpulsförmigeSchwingungentnommenwird. signals liegende Oszillatorsignal gedampft wird. Da-
bei sind m und η ganze Zahlen und das Verhältnis
— ist nicht gleich 1.
η
Die die niedrigen Oberwellen bzw. die Subharmonischen bereits in den Bereich der Weitabselektion von LC-Filtern fallen, bereitet die Ausbildung eines entsprechenden Filters keine Schwierigkeiten, wobei zur besseren Dämpfung der Oszillatorfrequenz noch zusätzlich ein Dämpfungspol vorgesehen werden kann. Wie Versuche gezeigt haben, bleibt der Synchronismus im Kreis auch bei Verwendung von Oberwellen oder Subharmonischen der Fühningsfrequenz als Oszillatorfrequenz erhallen, da zumindest die die Grenzfrequenz des Gleichspannungsverstärkers verursachenden Glieder integrierend wirken und über die Durchlaßzeit der Phasenvergleichsstufe mitteln. Die dadurch ausgefilterte Gleichspannungskomponente dient als Stellgröße für den steuerbaren örtlichen Oszillator.
Durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung so wird eine Strahlungsverkopplung wirksamer herabgemindert, als es mit teueren Mehrfachabschirmungen möglich ist, so daß die durch andere Faktoren begrenzte hohe Empfindlichkeit voll ausgenutzt werden kann. Dabei erfordert das erfindungsgemäße Filter einen wesentlich geringeren wirtschaftlichen Aufwand als die Mehrfachabschirmungen. Gleichzeitig wird die Störstrahlungsgefahr stark vermindert. Beide Faktoren wirken sich positiv auf die Betriebssicherheit aus.
Für die Oszillatorfrequenz werden vorzugsweise niedrige Subharmonische verwendet, da diese schlechteren Abstrahlungsbedingungen unterliegen. Sie besitzen weiterhin den Vorteil, daß in der Umgebung der Führungsfrequenz liegende Spektrallinien nur mit höheren Oberwellen der Oszillatorfrequenz Gleichspannungsanteile liefern können. Durch verschiedene Maßnahmen, wie z.B. Verwendung großer Stromflußwinkel in der Phasenvergleichsstufe, ist es jedoch möglich, die Amplituden der höheren Oberwellen der Oszillatorfrequenz klein zu halten. Es ist weiterhin zweckmäßig, ungeradzahJige Subharmonische zu verwenden, da bei diesen der Gleichspannungsanteil mit der Oszillatorgrundwelle erzeugt wird und somit der höchste Wirkungsgrad erzielt werden kann.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann mit besonderem Vorteil als hochempfindlicher Mischer verwendet werden. Bei Systemen, bei denen es erforderlich ist, daß die synchronisierte Frequenz gleich der Führungsfrequenz ist, wird die Oszillatorfrequenz in einem störstrahlungsmäßig gut entkoppelten Teil des Gerätes mit iiilfe eines Frequenzteilers und/oder -vervielfachers in die Normallage umgesetzt.
F i g. 2 zeigt die Blockschaltung eiaes zweckmäßigen Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Das Führungssignal Ue wird in einem Vorverstärker 4 verstärkt, durchläuft anschließend ein Filter 5, das für die Führungsfrequenz maximal durchlässig ist und für die Oszillatorfrequenz einen Dämpfungspol besitzt, und gelangt dann zum Fühningssignaleingang der Phasenvergleichsstufe 1. Für die Oszillatorfrequenz wurde ein Drittel der Führungsfrequenz gewählt, da für diese Subharmonische der relative Abstand zu Nachbarspektrallinien der Führungsfrequenz, die mit der ersten Oberwelle der Oszillatorfreqenz eine Gleichspannungskomponente ergeben, am größten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

pep*be: SS^iti^«-"*-
1. Schaltungsanordnung zur Verminderung der ^SJfJn die höhere Oberwellen der Steuer-
über 10 MHz durch Strahlungsverkopplung be- sc™!^,in° darstellen, mußte bei dieser Schaltungs-
dingten Empfindlichkeitsbeschxänkung bei im all- 5 scnwinguug hen werden) weil dann die erzeugte
gemeinen aus Phasenvergleichsstufe, Gleichspan- *™ΐΰ nu"- * r;odisch unerwünschte Phasensprünge
nungsverstärker, Kreisfilter und steuerbarem ^n wi ng UI1S £,' Die Anwendung dieser Schaltungs-
Oszillator bestehenden phasenverketteteu Regel- autw? ," £ nur jn den Fällen möglich, bei denen
kreisen, bei denen die Oszillatorfrequenz entspre- ano ran ung". frequenzkonstant ist, und
chend einer veränderlichen Frequenz des Füh- i° <"e H ^epen der notwendigen Impulsformung
rungssignals durch eine in der Phasenvergleichs- auueraeiU JT | ebiet weit unterhalb 10 MHz be-
stufe gewonnene SteUgröße beeinflußt wird, da- aut .ei" ^„„uenzeebie.en,in denen eine störende
durch gekennzeichnet, daß vor dem «hrankL inr ^,^^h^ngung auftritt, ist diese
Führungssignaleingang der Phasenvergleichsstufe MraL u"^ ° d daher nicht anwendbar,
ein derart bemessenes Filter vorgesehen ist, daß '5 Sc^ltungS h a"°„vee g Ueten Regelkreis werden in der
das Führungssignal durchgelassen und das beim p^rivergleichsstufe im allgemeinen Diodenanord-
m- -fachen der Frequenz des Führungssignals lie- nungen verwendet, zu deren Ansteuerung vom ort-
f q g
ende Oszi.latorslgnal gedämpft wird, wobei m ^^^^^^2^^- und η ganze Zahlen sind und das Verhältnis « **™**^^ffinTuTSrug auf den Pegel dor
S i Gößd
g ^^ffinTuTSrug auf d g
φ 1 ist. Srungsgröße liegt mei?t mehr als zwei Größenord-
" *."\,»r i.nH kann erundsätzhch durch Vor-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- nungen hoher und[Kann g Führungssignal
durch gekennzeichnet, daß die Frequenz des schalt en e-r^ \er«arken findlichkeitssteiu..
Oszillatorsignals eine niedrige, ungeradzahlige a5 nocn ß"1?^" wr™hni" h durch einen unerwünsch-Oberwelle oder Subharmonische der Frequenz ^%S^^^^?dZh Strahlungs- und des Führungssignals ist. Se^ VerSpp^n gelangen Komponenten des
Oszülatorsignals an den für das Führungss.gnal be-
3o stimmten Eingang der Phasenvergle.chsstufe oder d s
Vorverstärkers. Liegen die Amplituden dieser Korn -
ponenten in der Größenordnung der Amplitude des
Führungssignals, so können die in der PhasenvergHchssrufe entstehenden Gleicnspannungskompo-35 nenten den Betrieb des phasenverketteten Regelkreidh «b^run^^i«^«^-
Die Erfindung betrifft die Verminderung der über ses durch «ben^r MHz durch Strahlungsverkopplung bedingten kers, Verschiebung,
DE1967Z0013131 1967-11-09 1967-11-09 Schaltungsanordnung zur Verminderung der durch Strahlungsverkopplung bei phasenverketteten Regelkreisen bedingten Empfindlichkeitsbeschraenkung Expired DE1295625C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835902C (de) * 1949-11-08 1952-04-07 Philips Nv Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer frequenzstabilisierten Schwingung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE835902C (de) * 1949-11-08 1952-04-07 Philips Nv Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer frequenzstabilisierten Schwingung

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