DE1294720B - Druckregler fuer eine Pumpenanlage - Google Patents

Druckregler fuer eine Pumpenanlage

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DE1294720B
DE1294720B DET24553A DET0024553A DE1294720B DE 1294720 B DE1294720 B DE 1294720B DE T24553 A DET24553 A DE T24553A DE T0024553 A DET0024553 A DE T0024553A DE 1294720 B DE1294720 B DE 1294720B
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Twin Disc Inc
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckregler für eine Pumpenanlage, durch den ein aus einem Netz schwankenden Drucks entnommenes Druckmittel verbrauchsunabhängig auf gleichbleibender Druckhöhe gehalten wird, mit einer Pumpe, die mit einem Antrieb konstanter Drehzahl über eine hydraulisch gesteuerte Kupplung verbunden ist, wobei ein Druckfühler zur Steuerung der Kupplung vorgesehen ist.
  • Pumpenanlagen dieser Art können sowohl für flüssige als auch für gasförmige Strömungsmittel verwendet werden. Ein Beispiel einer mit Flüssigkeit arbeitenden Anlage ist eine für größere Gebäude bestimmte Wasserverteilungsanlage, die für gewöhnlich von einem Stadtwasserleitungsnetz versorgt wird, in welchem der Wasserdruck weitgehend Druckschwankungen unterworfen ist. Die jeweilig einer solchen Anlage von den Verbrauchern entnommenen Wassermengen schwanken ebenfalls erheblich, und es kommen auch Fälle vor, in denen beide Faktoren gleichzeitig auftreten.
  • Eine bekannte Ausführung einer Pumpenanlage für ein Gebäude weist einen sich mit gleichbleibender Drehzahl drehenden, mit einer Kreiselpumpe verbundenen Motor auf, um den in der zugehörenden Anlage vorhandenen Druck oberhalb des im Stadtwasserleitungsnetz vorhandenen Druckes zu halten. Sind alle Auslässe dieser Anlage geschlossen, dann werden diese Auslässe einem Druck unterworfen, der höher als der erforderliche Druck ist. Wenn auch der Antriebskraftbedarf etwas verringert wird, so erfolgt die Verringerung nicht so weitgehend, wie es erwünscht wäre.
  • Ein bekanntes anderes Druckregelsystem arbeitet so, daß in die Druckleitung ein Steuerorgan eingeschaltet ist, das auf die durchströmende Wassermenge reagiert und eine hydraulische Kupplung derart beeinflußt, daß je nach dem Wasserbedarf eine größere oder kleinere Drehzahl der Pumpe bei gleichbleibender Drehzahl des Antriebsmotors erzielt wird.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Druckregler für eine Pumpenanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der unabhängig von der die Anlage jeweils durchströmenden Druckmittelmenge die Pumpendrehzahl sowohl bei Schwankungen des Netzdrucks. als auch des Verbraucherdrucks mit großer Genauigkeit so regeln kann, daß die Druckhöhe der Anlage gleich bleibt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kupplung in an sich bekannter Weise unter dem Druck von Federn stehende Reibeelemente enthält, die eine Schlupfverbindung zwischen dem Antrieb und der Pumpe herstellen, daß eine vom Druckmittel der Pumpenanlage betätigte Vorrichtung die Reibeelemente zusätzlich belastet und das von der Kupplung übertragene Drehmoment erhöht, und daß ein auf einen vorherbestimmten Strömungsmitteldruck in der Anlage ansprechender Entlastungsschieber den auf die zusätzliche Belastungsvorrichtung wirkenden Druck aufhebt und hierdurch die Kupplung auf ihren Schlupfzustand zurückführt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Teilschnitt durch den in Ruhestellung befindlichen Druckregler, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Endansicht des Druckreglers, gesehen in Richtung des Pfeiles 2 der F i g.1, F i g. 3 einen vergrößerten Schnitt nach Linie 3-3 der F i g.1, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Reibfläche einer Kupplungsplatte, gesehen in Richtung des Pfeiles 4 der F i g. 3 und F i g. 5 Kurven, die das Verhältnis zwischen Schlupfdrehmoment ohne Wasserdruck und dem Drehmomentbedarf bei Wasserdruck zeigen.
  • F i g. 1 zeigt eine mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Kraftquelle 10, z. B. einen Induktionsmotor, der über eine Welle 11 ein ringförmiges Mantelgehäuse 12 treibt, das an seinem in F i g.1 rechten Ende offen ist und dessen Innenfläche 13 eine Reibfläche für die Reibelemente einer Kupplung bildet. An der Fläche 13 liegen sich diametral gegenüberstehende, im folgenden als Kupplungsplatten bezeichnete Reibelemente 14 mit Reibung an. Jede Kupplungsplatte 14 (F i g. 3) ist bogenförmig ausgebildet und an ihrem einen Ende 15 auf einer Nabe 16 drehbar gelagert, die mit dem einen Ende einer Antriebswelle 17 drehfest verbunden ist. Zu Kühlzwecken weist die Außenfläche jeder Kupplungsplatte 14 vorzugsweise eine Anzahl von sich gitterartig kreuzenden Nuten 18 und 19 auf, die mit der Gehäusefläche 13 zusammenwirkende Vorsprünge 20 umgeben. Die Kupplungsplatten 14 sind auf der Nabe 16 (F i g. 3) drehbar so angeordnet, daß sie bei einer im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Nabe 16 durch Fliehkraft an die Gehäusefläche 13 mit einem Druck angelegt werden, der von der Drehgeschwindigkeit der Nabe 16 abhängt.
  • Jede Kupplungsplatte 14 wird an die Fläche 13 von einer Schraubenfeder 21 gedrückt, deren entgegengesetzte Enden an der Nabe 16 bzw. an einem in einer Ausnehmung 23 der Nabe geführten Kolben 22 anliegen, der einen Auswärtsdruck auf die Kupplungsplatte 14 ausübt. Die Feder 21 und der Kolben 22 für die eine Kupplungsplatte 14 sind diametral zu den entsprechenden Teilen der anderen Kupplungsplatte gerichtet. Diese Teile werden zusammen mit dem Mantelgehäuse 12 und der Nabe 16 nachstehend kollektiv als Kupplung 24 bezeichnet.
  • Die Antriebswelle 17 ist mit einer üblichen Kreiselpumpe 25 verbunden, deren Einlaß 26 über eine Rohrleitung 27 mit einer Haupzuführung 28, z. B. mit einer Stadtwasserleitung, verbunden ist. Eine Rohrleitung 29 verbindet die Hauptzuführleitung 28 mit dem Innenraum eines geschlossenen Gehäuses 30, in welchem die Kupplung 24 arbeitet. Das Gehäuse 30 und das Mantelgehäuse 12 sind daher stets mit Wasser gefüllt, dessen Druck dem jeweils in der Hauptzuführleitung vorhandenen Druck entspricht. Der Umlauf im Mantelgehäuse 12 wird durch mehrere Bohrungen 31 ermöglicht, die sich in der Endwand 32 des Mantelgehäuses 12 befinden. Die Fördermenge der Pumpe 25 strömt über eine Rohrleitung 33 zu einem Zapfhahn 34, der die von der Pumpe 25 versorgte Verteilungsanlage darstellt. Druckschwankungen in dieser Verteilungsanlage werden zum Regeln der Fördermenge der Pumpe 25 verwendet, so daß ein im wesentlichen gleichbleibender Druck in der Anlage aufrechterhalten wird.
  • Ein Regelventil 35 (F i g. 1 und 2) in Form eines Schiebers, der durch einen eingeschnürten Kolbenteil 38 getrennte Kolbenabschnitte 36 und 37 aufweist, ist in einer radial zur Welle 17 gerichteten Bohrung 39 eines verbreiterten Teils 40 der Gehäuseendwand 41 gleitbar gelagert. Das in der Zeichnung oben liegende Ende des Kolbenabschnitts 36 liegt an einer Membran 42 an. Die Membran ist an ihrem äußeren Umfang zwischen dem Endwandtei140 und einem Deckel 43 eingeklemmt, der eine vorgespannte Regelfeder 44 enthält. Die Feder 44 belastet ständig das Regelventil 35 und drückt es . in seine in den F i g. 1 und 2 dargestellte Haltestellung, in der ein von dem Kolbenabschnitt 37 ausgehender Ansatz 45 an einer die Welle 17 umgebenden ortsfesten Buchse 46 anliegt.
  • Im verbreiterten Endwandteil40 sind radial gerichtete Durchlässe 47 und 48 vorhanden. Der Durchlaß 47 steht ständig über eine Bohrung 49 mit dem zwischen den Kolbenabschnitten 36 und 37 liegenden Abschnitt 50 der Bohrung 39 und ferner auch über einen Durchlaß 51 mit dem Abschnitt 52 der Bohrung 39 in Verbindung, in welchem der Zapfen 45 angeordnet ist. Der Durchlaß 47 ist auch ständig über eine Rohrleitung 53 mit dem Rohr 33 der Verteilungsanlage (F i g. 1) verbunden. Der Bohrungsabschnitt 50 ist über eine Öffnung 54 mit dem Durchlaß 48 verbunden, der mit einem in der Buchse 46 vorhandenen Radialdurchlaß 55 in Verbindung steht, der über einen in der Buchse 46 vorhandenen Ringkanal 56 und eine die Welle 17 durchdringende Bohrung mit dem einen Ende einer in der Welle 17 vorgesehenenAxialbohrung 58 kommuniziert. Das andere Ende der Axialbohrung 58 ist durch einen Stopfen 59 geschlossen. In der Mitte der Bohrung 58 sind, entgegengesetzt angeordnet, radial gerichtete Durchlässe 60 vorhanden, die die Welle 17 und die Nabe 16 durchsetzen und eine Verbindung zwischen dem Durchlaß 58 und Kammern 61 herstellen, die von den Wandungen der Nabenausnehmungen 23 und den Innenwänden der Kolben 22 begrenzt sind. Eine Auslaßöffnung 62 verbindet die Bohrung 39 über einen in der Wand der Bohrung befindlichen Ringkanal 63 mit dem Innenraum des Gehäuses 30. In der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung ist der Ringkanal 63 von dem Kolbenabschnitt 36 abgedeckt.
  • Zur Beschreibung der Arbeitsweise des Druckreglers wird zuerst der Betriebszustand betrachtet, bei dem sich alle Teile in Ruhestellung befinden und der übliche Druck im Leitungsnetz 28 vorhanden ist. Dieser Druck ist im Gehäuse 30, im Mantelgehäuse 12, in den Durchlässen und Bohrungen der Nabe 16 und der Welle 17, in den Bohrungsabschnitten und Durchlässen des verbreiterten Teiles 40, in den Kammern 61 und im Einlaß 27 der Pumpe 25 wirksam. Bei diesem Betriebszustand wird das Regelventil 35 von der Feder 44 gegen den im Bohrungsabschnitt 52 herrschenden Netzdruck in die Innenstellung oder Haltestellung (F i g. 1 und 2) gedrückt, in der der Kolbenabschnitt 36 die Auslaßöffnung 62 abdeckt. Die Kupplungsplatten 14 werden in Anlage am Mantelgehäuse von den eine Federcharakteristik aufweisenden Federn 21 und auch von dem in den Kammern 61 herrschenden, dem jeweiligen Wasserdruck des Leitungsnetzes entsprechenden Wasserdruck gehalten.
  • Der von den Federn 21 und dem Netzdruck erzeugte Anlagedruck der Kupplungsplatten 14 am Mantelgehäuse 12 im Ruhezustand ist so gewählt, daß die Kupplungsplatten beim Anlassen des Motors 10 schlüpfen, jedoch ein Drehmoment auf die Welle 17 übertragen, das zum Antrieb der Pumpe 25 genügt. Die Federn 21 werden so eingestellt, daß beim Anlassen und bei laufenden Betriebsverhältnissen der Schlupfzustand der Kupplung 24 so lange besteht, bis der Flüssigkeitsdruck in der Verteileranlage 34 eine vorher bestimmte Druckgröße erreicht hat. Der Wasserdruck in der Verteileranlage setzt sich dann aus dem Netzdruck und dem Pumpendruck zusammen. Ehe der Motor 10 seine volle Drehzahl erreicht oder wenn der Motor 10 seine volle Drehzahl erreicht hat, kann der auf die Kupplungsplatten 14 wirkende Druck so groß sein, daß er die Kupplungsplatten in volle Drehmomentübertragungsanlage an den Gehäusemantel 12 drückt. Zum Andrücken der Kupplungsplatten 14 tragen auch die an diesen wirksamen Fliehkräfte bei. Der im Bohrungsabschnitt 52 herrschende Wasserdruck drückt auch gegen den Kolbenabschnitt 37 in einer Richtung, die entgegengesetzt dem von der Regelfeder 44 ausgeübten Druck gerichtet ist.
  • überschreitet der Druck in der Verteileranlage den von der Regelfeder 44 bestimmten Grenzwert, dann bewegt sich das Regelventil 35 nach oben (gesehen in F i g. 1), bis der Kolbenabschnitt 36 den Ringkanal 63 freigibt. Der in der Verteileranlage herrschende Druck gleicht sich also dem im Gehäuse 30 herrschenden Druck an, der stets gleich dem Netzdruck ist. Ebenso wird der Druck in den Kammern 61 verringert. Infolge des verringerten Einkupplungsdruckes schlüpft die Kupplung 24, und die Förderleistung der Pumpe 25 wird so lange verringert, bis der Druck in der Verteileranlage 34 unterhalb des von der Feder 44 geregelten Druckes liegt. Das Regelventil 35 schiebt sich dann auf die in F i g. 1 dargestellte Stellung, und der Zyklus wird wieder aufgenommen.
  • Durch diese Art der Druckregelung wird ungeachtet von Schwankungen im Wasserverbrauch ein vorherbestimmter Druck in der Verteileranlage aufrechterhalten. Der Motor 10 dreht sich mit gleichbleibender Drehzahl, und die Schlupfkupplungsregelung des auf die Pumpe 25 übertragenen Drehmomentes führt zu einer sicheren Verringerung des Druckes und des Kraftbedarfes an der Regelstelle.
  • Die im Betrieb erforderlichen Drehmomente sind in F i g. 5 graphisch an Hand von Kurven 64 und 65 dargestellt, die die Notwendigkeit für den von der Pumpe 25 zugeführten Druckwasserzusatz zeigen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Druckregler für eine Pumpenanlage, durch den ein aus einem Netz schwankenden Drucks entnommenes Druckmittel verbrauchsunabhängig auf gleichbleibender Druckhöhe gehalten wird, mit einer Pumpe, die mit einem Antrieb konstanter Drehzahl über eine hydraulisch gesteuerte Kupplung verbunden ist, wobei ein Druckfühler zur Steuerung der Kupplung vorgesehen ist, da -durch gekennzeichnet, daß die Kupplung (24) in an sich bekannter Weise unter dem Druck von Federn (21) stehende Reibelemente (14) enthält, die eine Schlupfverbindung zwischen dem Antrieb (10) und der Pumpe (25) herstellen, daß eine vom Druckmittel der Pumpenanlage (53) betätigte Vorrichtung (22) die Reibelemente (12, 14) zusätzlich belastet und das von der Kupplung (24) übertragene Drehmoment erhöht und daß ein auf einen vorherbestimmten Strömungsmitteldruck in der Anlage (33) ansprechender Entlastungsschieber (35) den auf die zusätzliche Belastungsvorrichtung (22) wirkenden Druck aufhebt und hierdurch die Kupplung (24) auf ihren Schlupfzustand zurückführt.
  2. 2. Druckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (24) in einer von einem ortsfesten Gehäuse (30) gebildeten Kammer drehbar gelagert ist, die eine ständige Verbindung mit dem Netz (28) hat und über das Regelventil (35) mit der Anlage (33, 34, 53) verbunden werden kann.
  3. 3. Druckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (24) ein mit der Kraftquelle (10) verbundenes ringförmiges Mantelgehäuse (12) und eine mit der Pumpe (25) verbundene Nabe (16) aufweist, die sich diametral gegenüberstehende, nach unten gerichtete, über Durchlässe (55, 60) mit der Anlage (33) in Verbindung stehende Ausnehmung (23) hat, denen die Reibelemente (14) zugeordnet sind, die von in den Ausnehmungen angeordneten, unter dem Druck der Federn (21) stehenden Kolben (22) betätigt werden.
  4. 4. Druckregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Reibelement (14) an seinem einen Ende an der Nabe (16) drehbar gelagert ist, so daß das Anlegen der Reibelemente (14) an das Mantelgehäuse (12) durch Fliehkraftwirkung unterstützt wird.
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