DE1294449B - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von parabelfoermigen horizontalfrequenten Korrekturstroemen zur dynamischen Korrektur von Horizontaldeckungsfehlern des Rot-, Gruen- und Blaurasters in einer Drei-Strahl-Bildroehre eines Farbfernsehempfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von parabelfoermigen horizontalfrequenten Korrekturstroemen zur dynamischen Korrektur von Horizontaldeckungsfehlern des Rot-, Gruen- und Blaurasters in einer Drei-Strahl-Bildroehre eines Farbfernsehempfaengers

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DE1294449B DE1967S0111942 DES0111942A DE1294449B DE 1294449 B DE1294449 B DE 1294449B DE 1967S0111942 DE1967S0111942 DE 1967S0111942 DE S0111942 A DES0111942 A DE S0111942A DE 1294449 B DE1294449 B DE 1294449B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/28Arrangements for convergence or focusing

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von parabelförmigen horizontalfrequenten Korrekturströmen zur dynamischen Korrektur von Horizontaldeckungsfehlern des Rot-, Grün- und Blaurasters in einer Drei-Strahl-Bildröhre eines Farbfernsehempfängers mit einer Rot-, Grün- und Blaukonvergenzspule.
  • Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt und beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 340 422 beschrieben. Dabei hat die Schaltungsanordnung die Aufgabe, Korrekturströme zu liefern, die aus der überlagerung eines sägezahnförmigen Stromes mit einem daraus durch Integration abgeleiteten parabelförmigen Strom entstehen.
  • Mit Hilfe der vorgesehenen Einstellregler soll eine zufriedenstellende Konvergenz der Farbraster erreicht werden. Weil es damit jedoch unmöglich_ist, für die einzelnen Bildhälften getrennte Einstellungen der Korrekturströme vorzunehmen, bereitet eine Korrektur der durch Exemplarstreuungen der Bildröhren und der Ablenk- bzw. Konvergenzeinheiten verursachten Konvergenzfehler erhebliche, wenn nicht unüberwindliche Schwierigkeiten.
  • Diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe. Vor der Angabe der Lösung dieser Aufgabe soll zunächst ein im folgenden mehrfach gebrauchter Begriff an Hand der F i g.1 und 2 kurz erläutert werden. Bei diesem Begriff handelt es sich um eine »S-förmige Spannung« bzw. »eine Quelle einer S-förmigen Spannung«.
  • Integriert man eine in F i g.1 dargestellte quadratische Parabel der Form y= -x2+C, worin c den Ordinatenwert für x = 0 angibt, so ergibt sich unter Vernachlässigung von Integrationskonstanten qualitativ y=-x3+cx. Die beiden Summanden der letztgenannten Gleichung sind in F i g. 2 in Form einer gestrichelten Kurve (y= -x3) und einer strichpunktierten Geraden (y = cx) aufgetragen.
  • Die Addition dieser beiden Kurven ergibt die ausgezogene Kurve, deren Verlauf innerhalb der parallel zur Ordinate verlaufende Geraden der Form eines S entspricht.
  • Im Falle einer elektrischen Spannung soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein derartiger ; Spannungsverlauf als S-förmige Spannung und eine solche Spannung liefernde Quelle als »Quelle einer S-förmigen Spannung« bezeichnet werden.
  • Unter Berücksichtigung dieser Defmation wird zur Lösung der genannten Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß für die Korrekturströme der Rot- und Grünkonvergenzspule ein Transistor-Differentialverstärker eingangsseitig an eine Quelle einer horizontalfrequenten sägezahnförmigen Spannung und an eine Quelle einer horizontalfrequenten S-förmigen Spannung angekoppelt ist und mit seinen beiden Ausgängen, die zwei zueinander gegenphasige, der rechten und linken Bildhälfte zugeordneten Korrektursignale führen, jeweils über einen Amplitudenregier und einen Differenzregler mit den Eingängen je eines Paares von vier Transistorverstärkerstufen verbunden ist, deren Ausgänge paarweise zu zwei Ausgängen zusammengeschaltet und auf die Rot-bzw. Grünkonvergenzspule der Bildröhre geführt sind, wobei die ausgangsseitige Paarung die gekreuzte eingangsseitige Paarung ist, daß weiterhin für die Blaukonvergenzspule an die Stelle der sägezahnförmigen Spannung und die Quelle der S-förmigen Spannung über einen Amplitudenregler und einen Differenzregler eine Komplementärtransistor-Gegentaktstufe angekoppelt ist, in deren Ausgang die Blaukonvergenzspule liegt.
  • Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es möglich, eine zufriedenstellende Konvergenz der Farbraster zu erreichen. Die getrennte Einstellmöglichkeit der den einzelnen- Bildhälften zugeordneten Korrekturströme, die unabhängig voneinander, ohne daß sie sich gegenseitig beeinflussen, eingestellt werden können, garantieren eine Korrekturmöglichkeit in weitem Maße und eine gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Erleichterung des Abgleichvorganges.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren.
  • F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Horizontalablenkkreis des Farbfernsehgerätes generell mit 20 bezeichnet. Da dieser Horizontalablenkkreis nur insoweit erfindungswesentlich ist, als aus ihm zwei Signale für die übrige Schaltungsanordnung entnommen werden, kann eine genauere Beschreibung dieses Teils der Schaltung entfallen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird an einem im Horizontalablenkkreis liegenden Widerstand R eine Spannung abgenommen, die auf Grund des sägezahnförmigen Verlaufs des Horizontalablenkstromes Sägezahnform besitzt. Weiterhin wird an einem in Serie zum Widerstand R liegenden S-Korrekturkondensator C5 eine Spannung abgenommen, die den Zeitverlauf einer quadratischen Parabel besitzt. Dieser Verlauf ergibt sich aus der Integration des sägezahnförmigen Horizontalablenkstromes durch den Kondensator CS. Die am Kondensator CS abgenommene parabelförmige Spannung wird auf ein Integrierglied Ri, C2, R2 gegeben, so daß sich an einem Eingang 2 eines im folgenden noch genauer zu beschreibenden Schaltkreisen 30 eine S-förmige Spannung ergibt, wie sie oben definiert wurde. Damit bei der Addition dieser beiden Spannungen eine Anpassung an die Konvergenzfehlerform möglich wird, ist der Widerstand R2 regelbar ausgebildet.
  • Die am Widerstand R abgenommene sägezahnförmige Spannung wird über eine Kapazität Cl auf einen Eingang 1 des Schaltkreises 30 gegeben.
  • Im folgenden werden nun zwei Ausführungsformen des Schaltkreises 30 beschrieben. Gemäß F i g. 4 werden die an den Eingängen 1 und 2 stehenden Spannungen mit Sägezahnform bzw. S-Form auf einen Operationsverstärker gegeben. Dieser Operationsverstärker wird durch einen Transistor T8 mit einem Lastwiderstand RV einem Gegenkopplungswiderstand R5, Eingangswiderständen R3 und R4 und einem weiteren Widerstand R, gebildet. An einem Eingang 4 wird dem Transistor T8 eine Vorspannung zugeführt. Am Kollektor des Transistors T8 steht eine Spannung, die sich aus den überlagerten Spannungen an den Eingängen 1 und 2 zusammensetzt. Diese Eingangsspannung besitzt einen einer kubischen Parabel ähnlichen zeitlichen Verlauf.
  • Die Ausgangsspannung des Transistors T8 wird einerseits auf einen Differentialverstärker und andererseits auf einen Ausgang 15 gegeben.
  • Der Differentialverstärker wird durch Transistoren Ti und T2 gebildet, deren Emitter über Widerstände R8 und R9 miteinander gekoppelt sind. Der Verbindungspunkt der Widerstände R$ und R9 liegt über einen Widerstand R12 an einer Klemme 3 des Schaltkreises, welche zur Zuführung einer Vorspannung dient. Die Kollektoren der Transistoren Ti und T2 sind an Klemmen 6 und 7 des Schaltkreises geführt. Die Basis des Transistors T2 liegt an einem Spannungsteiler R", R11, wobei der Widerstand Rio an eine Klemme 5 und der Widerstand R11 an Masse geführt ist.
  • Das vom Operationsverstärker auf die Basis des Transistors T1 gegebene Signal erscheint an den Klemmen 6 und 7 des Differentialverstärkers derart, daß die Spannung an der Klemme 6 gegenphasig zur Spannung an der Klemme 7 ist.
  • Der Schaltkreis 30 enthält weiterhin zwei Transistor-Verstärkerstufenpaare, welche durch Transistoren T4 und T5 bzw. T" und T7 gebildet werden. Die Basen der Transistorpaare sind über Widerstände R15, Ris bzw. R18, Reg miteinander gekoppelt, wobei die Verbindungspunkte der Widerstände an Masse liegen. Die Emitter der Transistoren T4 bis T7 sind jeweils über Widerstände R13, R14, R17, Rig an Masse geführt. Weiterhin sind die Kollektoren der Transistoren T4 und T, bzw. T5 und T7 zusammengeschaltet und an eine Klemme 13 bzw. 14 geführt. Die Basen der Transistoren T4 bis T7 sind je an eine Klemme 9,10,11,12 herausgeführt. Schließlich besitzt der Schaltkreis eine Masseklemme B.
  • Eine andere Ausführungsform des Schaltkreises 30 ist in F i g. 5 dargestellt, wobei gleiche Elemente wie in F i g. 4 mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zur Ausführungsform nach F i g. 4 werden die Spannungen an den Eingängen 1 und 2 nicht über einen Operationsverstärker auf den Differentialverstärker, sondern auf die Basis des Transistors T1 bzw. die Basis des Transistors T2 gegeben. Dabei liegt dann die Basis des Transistors Tl an einem Spannungsteiler R7, R21. Im Unterschied zum Differentialverstärker nach F i g. 4 ist beim Differentialverstärker nach F i g. 5 in den Emitterkreisen der Transistoren T1 und T2 eine Transistorstufe T3 vorgesehen, die in der dargestellten Weise mit den Arbeitspunkt einstellenden Widerständen R22, R23, R24 beschaltet ist. Diese Transistorstufe T3 bildet einen geringen Gleichstromwiderstand und einen hohen Wechselstromwiderstand. Durch diese schaltungstechnische Maßnahme bleibt die volle wechselspannungsmäßige Aussteuerungsrnöglichkeit der Transistoren T1 und T2 des Differentialverstärkers erhalten.
  • Da bei der beschriebenen Aussteuerung des Differentialverstärkers jeweils das einen Transistor ansteuernde Signal am Ausgang des anderen gleichphasig auftritt, wird bei Verwendung des Schaltkreises 30 nach F i g. 5 beispielsweise die sägezahnförmige Spannung umgekehrt, so daß sich an den Ausgängen des Differentialverstärkers wiederum gegenphasige Signale mit einem einer kubischen Parabel ähnlichen Verlauf ergeben.
  • Die Umkehr der sägezahnförmigen Spannung kann so erfolgen, daß in F i g. 3 der Massepunkt an die andere Seite des Widerstandes R gelegt wird, wobei der Sägezahn dann natürlich auch auf der den Massepunkt, abgewandten Seite des Widerstandes abgei nommen wird.
  • Auch bei dem Differentialverstärker nach F i g. 5 erscheinen an den Ausgangsklemmen 6 und 7, d. h. an den Kollektoren der Transistoren Ti und T2. gegenphasige Signale, welche einen einer kubischen Parabel ähnlichen zeitlichen Verlauf besitzen.
  • Im folgenden wird nun beschrieben, wie die Ausführungsform des Schaltkreises 30 nach F i g. 4 in die Gesamtschaltung nach F i g. 3 eingeschaltet ist: Es sei bemerkt, daß beide Ausführungsformen des Schaltkreises 30 in gleicher Weise in die Schaltung nach F i g. 5 einzuschalten sind, so daß die Beschreibung im Zusammenhang mit F i g. 3 auf eine Ausführungsform - im folgenden Ausführungsform nach F i g. 4 - beschränkt werden kann.
  • Die gegenphasigen Signale an den Klemmen 6 und 7 des Schaltkreises 30 werden über einen Amplitudenregier RAL bzw. RAR, Entkopplungskapazitäten CAL bzw. CAR sowie Differenzregler RDL bzw. RDR auf die Klemmen 11 und 12 bzw. 9 und 10 gegeben. Die Transistoren des Schaltkreises 30 erhalten von Klemmen K1 und K2 ihre Vorspannungen, wobei zusätzliche spannungsbestimmende Widerstände R25, Reg, R27, R28 und R29 sowie Entkopplungskapazitäten C25 und C28 vorgesehen sind.
  • Da die Spannungen an den Klemmen 6 und 7 gegenphasig sind, stehen auch an den Basen der Transistoren T4 und T5 einerseits und den Basen der Transistoren T, und T7 andererseits gegenphasige Signale. Da diese Signale einen einer kubischen Parabel ähnlichen zeitlichen Verlauf besitzen, sind die Eingangssignale der Transistoren T4 bis T7 jeweils für eine Signalhälfte positiv und für die andere Signalhälfte negativ, und zwar derart, daß bei negativen Signalhälften an den Basen der Transistoren T4 und T5 die Signalhälfte an den Transistoren T, und T7 positiv ist. Es leiten daher pro Signalhälfte entweder die Transistoren T4 und T5 oder die Transistoren T, und T7.
  • Die Ausgänge 13 und 14 des Schaltkreises 30 sind nun an die Konvergenzspulen für Rot und Grün eingeschaltet, derart, daß der Ausgang 13 an der Konvergenzspule SG für Grün und der Ausgang 14 an der Konvergenzspule SR für Rot liegt. über die Konvergenzspulen wird den Kollektoren der Transistoren T4 und T7 gleichzeitig die Kollektorspannung von einer Klemme K3 zugeführt. Dabei sind in der Spannungszuführung ein spannungsbestimmender Widerstand R35 und eine Entkopplungskapazität C35 vorgesehen.
  • Auf Grund der vorbeschriebenen Schaltungskonzeption stellt sich nun folgende Wirkungsweise ein. Nimmt man an, daß die gegenphasigen Signale an den Klemmen 9 und 10 bzw. 11 und 12 derart vorhanden sind, daß während der ersten Signalhälfte das Signal an den Klemmen 9 und 10 negativ und an den Klemmen 11 und 12 positiv ist, so leiten die Transistoren T6 und T7. Den Konvergenzspulen SG und SR wird daher über die Ausgangsklemmen 13 und 14 ein Horizontalkorrekturstrom für die linke Bildhälfte zugeführt.
  • In der nächsten Signalhälfte kehren sich die Polaritäten der Eingangssignale an den Klemmen 9 und 10 bzw. 11 und 12 um, derart, daß nunmehr die Transistoren T4 und T5 leiten, während die Transistoren T6 und T7 sperren. Die Konvergenzspule SG und SR erhalten in diesem Fall einen Korrekturstrom für die rechte Bildhälfte über die Ausgangsklemmen 13 und 14.
  • Da für die Blaukonvergenz größere Korrekturströme erforderlich sind, ist zur Erzeugung dieser größeren Ströme eine Gegentaktstufe vorgesehen. Diese Gegentaktstufe wird durch Komplementärtransistoren T9 und Tlo gebildet, welche in ihren Kollektorleitungen die Blaukonvergenzspule SB enthalten. Von Spannungen an Klemmen K4 und K5 werden die Arbeitspunkte der Transistoren T9 und Tlo über Widerstände Rio, Rsl, R322 Ras und R34 eingestellt.
  • Der Gegentaktstufe wird das aus der Überlagerung der sägezahnförmigen und der S-förmigen Spannung gewonnene Signal vom Ausgang 15 des Operationsverstärkers (Transistor T8 in F i g. 4) über einen Amplitudenregler RAB und einen Differenzregler RDB zugeführt, wobei der Differenzregler über Entkopplungskapazitäten C32 und C34 an den Basen der Transistoren To und Tlo liegt. Die Ankopplung der Gegentaktstufe kann auch über eine weitere Verstärkerstufe erfolgen, die zwischen dem Operationsverstärker und dem Amplitudenregler liegt. Da das Eingangssignal der Gegentaktstufe ebenfalls eine positive und negative Signalhälfte besitzt, leitet während der positiven Signalhälfte der Transistor Tlo, während in der negativen Signalhälfte der Tran- ; sistor T9 leitet. Da die Blaukonvergenzspule SB einen an Erde liegenden Mittelabgriff besitzt, fließt während der beiden Signalhälften jeweils der Korrekturstrom für die linke bzw. rechte Bildhälfte.
  • Wird in der Schaltungsanordnung nach F i g. 3 ein Schaltkreis 30 nach F i g. 5 verwendet, so kann das Signal für die Blau-Gegentaktstufe an einem Ausgang des Differentialverstärkers abgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der Amplituden- und Differenzregler ist die folgende: Durch die Amplitudenregler werden die Korrekturströme zunächst so eingestellt, daß bei einem orthogonalen Gitterraster am rechten und linken Bildrand die vertikalen unkorrigierten Rasterlinien zur Dekkung gebracht werden. Dabei bleibt die Lage der horizontalen Rasterlinien unverändert.
  • Durch Einstellung der Differenzregler werden die Korrekturströme so nachgeregelt, daß die horizontalen Rasterlinien zur Deckung kommen, wobei die vorher eingestellten vertikalen Rasterlinien in Deckung bleiben.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltung wird es in vorteilhafter Weise möglich, diese Einstellung für die linke und rechte Bildhälfte getrennt vorzunehmen. Weiterhin sind durch dieSchaltungsanoränung günstige parabelförmige Korrekturströme erzielbar, wobei darüber hinaus durch die dynamische Korrektur die statische Korrektur in der Bildmitte nicht beeinflußt wird.
  • Die Ausführungsformen des Schaltkreises 30 nach den F i g. 4 und 5 sind integrierbar, wobei eine Ausführung in monolythischer Technik oder Dünnfilmtechnik möglich ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von parabelförmigen horizontalfrequenten Korrekturströmen zur dynamischen Korrektur von Horizontaldeckungsfehlern des Rot-, Grün- und Blaurasters in einer Drei-Strahl-Bildröhre eines Farbfernsehempfängers mit einer Rot-, Grün- und Blaukonvergenzspule, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für die Korrekturströme der Rot- und Grünkonvergenzspule (SR, SG) ein Transistor-Differentialverstärker (T1, T2) eingangsseitig an eine Quelle (1) einer horizontalfrequenten sägezahnförmigen Spannung und an eine Quelle (2) einer horizontalfrequenten S-förmigen Spannung angekoppelt ist und mit seinen beiden Ausgängen (6, 7), die zwei zueinander gegenphasige, der rechten und linken Bildhälfte zugeordnete Korrektursignale führen, jeweils über einen Amplitudenregler (RAL bzw. RAR) und einen Differenzregler (RDL bzw. RDR) mit den Eingängen (9,10 bzw. 11,12) je eines Paares (T4, T5 bzw. To, T7) von vier Transistorverstärkerstufen (T4 bis T7) verbunden ist, deren Ausgänge paarweise (T4, T6 bzw. T5, T7) zu zwei Ausgängen (13 bzw. 14) zusammengeschaltet und auf die Rot- bzw. Grünkonvergenzspule (SR bzw. SB) der Bildröhre geführt sind, wobei die ausgangsseitige Paarung die gekreuzte eingangsseitige Paarung ist, daß weiterhin für die Blaukonvergenzspule (SB) an die Quelle (1) der sägezahnförmigen Spannung und die Quelle (2) der S-förmigen Spannung über einen Amplitudenregler (RAB) und eine Differenzregler (RDB) eine Komplementärtransistor-Gegentaktstufe (T9, Tlo) angekoppelt ist, in deren Ausgang die Blaukonvergenzspule (SB) liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (1) der sägezahnförmigen Spannung durch einen im Horizontalablenkkreis des Farbfernsehempfängers liegenden Widerstand (R) und die Quelle (2) der S-förrnigen Spannung durch einen im Horizontalablenkkreis liegenden S-Korrekturkondensator (C5) und ein daran angekoppeltes Integrierglied (R1, Cl, R2) gebildet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (1) der sägezahnförmigen Spannung und die Quelle (2) der S-förmigen Spannung mit Horizontalfrequenz über einen Operationsverstärker (T$) an den Eingang eines Transistors (T1) des Differentialverstärkers (T1, T2) angekoppelt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (1) der horizontalfrequenten sägezahnförmigen Spannung an den Eingang eines Transistors (T1) des Differentialverstärkers (T1, T2) und die Quelle (2) der horizontalfrequenten S-förmigen Spannung an den Eingang des anderen Transistors (T2) der Differentialverstärkerstufe (TI, T2) angekoppelt ist und daß in den Emitterkreis der Transistoren (T1, T2) des Differentialverstärkers (T1, T2) eine Transistorstufe (T3) eingeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplementärtransistor-Gegentaktstufe (T9, T1.) über den Amplitudenregler (RAB) sowie den Differenzregler (RDB) an den Operationsverstärker (T8) angekoppelt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplementärtransistor-Gegentaktstufe (T9, Tlo) über eine weitere Verstärkerstufe sowie den Amplitudenregler (RAB) und Differenzregler (RDB) an den Operationsverstärker (T$) angekoppelt ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komplementär-Gegentaktstufe (Ty, T1.) über den Differenzregler (RDB) und Amplitudenregler (RAB) an einen Ausgang (6 oder 7) des Differentialverstärkers (T1, T2) angekoppelt ist. B.
  8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (T.), der Differentialverstärker (T1, T,) und die Transistorstufenpaare (T4 bis T7) als integrierter Schaltkreis ausgebildet sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker (T1, T2) und die Transistorstufenpaare (T1 bis T7) als integrierter Schaltkreis ausgebildet sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Dickfilmschaltkreis.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 8 und 9, gekennzeichnet durch die Ausbildung als monolytischer Schaltkreis.
DE1967S0111942 1967-09-22 1967-09-22 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von parabelfoermigen horizontalfrequenten Korrekturstroemen zur dynamischen Korrektur von Horizontaldeckungsfehlern des Rot-, Gruen- und Blaurasters in einer Drei-Strahl-Bildroehre eines Farbfernsehempfaengers Pending DE1294449B (de)

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DE2521491A1 (de) * 1974-05-20 1975-12-04 Rca Corp Mit vereinfachter konvergenz arbeitende farbbildwiedergabeeinrichtung

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US3340422A (en) * 1963-09-14 1967-09-05 Emi Ltd Dynamic convergence circuits for multiple gun cathode ray tubes

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