DE1294289B - Tropfkoerper mit Drehsprinkler - Google Patents

Tropfkoerper mit Drehsprinkler

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DE1294289B
DE1294289B DER36741A DER0036741A DE1294289B DE 1294289 B DE1294289 B DE 1294289B DE R36741 A DER36741 A DE R36741A DE R0036741 A DER0036741 A DE R0036741A DE 1294289 B DE1294289 B DE 1294289B
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sprinkler
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/04Aerobic processes using trickle filters
    • C02F3/043Devices for distributing water over trickle filters
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Tropfkörper mit Drehsprinkler und einem Absperrorgan zur Unterbrechung des Wasserzuflusses zum Drehsprinkler, wie sie beispielsweise in kommunalen Abwasser-Kläranlagen verwendet werden.
  • Bei derartigen Anlagen hat es sich als notwendig erwiesen, in periodischen Zeitabständen den Tropfkörper zu reinigen, wenn sich auf dem Steinbett des Tropfkörpers eine Schicht von aus dem Wasser ausgeschiedenen Feststoffteilchen gebildet hat, welche das Ablaufen des Wassers behindert.
  • Bisher wurde der Drehsprinkler unter Zuhilfenahme eines am Tropfkörperrand angebrachten Hakens oder Pfostens und eines daran mittels einer Schlaufe befestigten Seils angehalten und anschließend in weiteren Drehlagen jeweils wieder nach einer bestimmten Zeit festgehalten. Durch das Anhalten des Drehsprinklers an einer bestimmten Stelle wird die bereits erwähnte Feststoffschicht aufgelöst und durch das Steinbett des Tropfkörpers hindurch weggeschwemmt, um anschließend im Nachklärbecken abgesetzt zu werden. Diese Art des Festhaltens des Drehsprinklers ist jedoch umständlich und mühsam.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen, d. h. einen Tropfkörper mit Drehsprinkler zu schaffen, bei welchem der Drehsprinkler zu der in periodischen Zeitabständen notwendigen Reinigung des Tropfkörpers mit einer relativ einfachen Einrichtung mühelos und auf einfache Weise intermittierend in mehreren Drehlagen angehalten werden kann.
  • Bei Drehsprinklern von Tropfkörpern ist die Fernbetätigung von auf dem Anschlagprinzip beruhenden Vorrichtungen zur am rotierenden Drehsprinkler stattfindenden und mittels schwenkbarer Dome bewirkten Reinigung der im Betrieb leicht sich verstopfenden Sprinklerdüsen bekannt.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung einen Tropfkörper mit Drehsprinkler und einem Absperrorgan zur Unterbrechung des Wasserzuflusses zum Drehsprinkler, der mit einer fernbetätigten, auf dem Anschlagprinzip beruhenden und für Reinigungszwecke dienenden Vorrichtung versehen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am freien Ende mindestens eines Armes des Drehsprinklers zum interinittierenden Festhalten in mehreren Drehlagen für die Tropfkörperreinigung eine Verriegelungsvorrichtung und in deren Umlaufebene am Mantel des Tropfkörpers auf mindestens einem der Anzahl der Sprinklerarme entsprechenden Bruchteil des Mantelumfanges Anschlagmittel für den zur Entriegelung mit einer Rückzugfeder versehenen Riegel angeordnet sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung über ihrer Fernbetätigung dienende übertragungsmittel mit einem einstellbaren Zeitschalter verbunden ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspräche 2 bis 5.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tropfkörpers mit Drehsprinkler schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem Tropfkörper mit Drehsprinkler im Längsschnitt, F i g. 2 einen Ausschnitt aus dem Tropfkörper der F i g. 1 in der Draufsicht und F i g. 3 einen Ausschnitt aus der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab. In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem Tropfkörper 1 mit einem vierarmigen Drehsprinkler 2 gezeigt, welcher um eine senkrechte Achse 3 drehbar gelagert ist und sich lediglich durch den Rückdruck des durch eine zentrale Zuleitung 4 dem Drehsprinkler 2 zugeführten und aus öffnungen 5 der vier Drehsprinklerarme 6 austretenden vorgeklärten Ab- wassers in Richtung des in F i g. 2 eingezeichneten Drehrichtungspfeils drehen kann.
  • Am freien Ende eines der vier Arme 6 des Drehsprinklers 2 ist eine Verriegelungsvorrichtung 7 angeordnet, die einen Elektromagneten 8 mit einem nicht gezeichneten Anker aufweist, der mit einem radial nach außen in seine Verriegelungsstellung verschiebbaren Riegel 9 verbunden ist (vgL F i g. 3). Der Elektromagnet 8 ist über am Drehsprinklerarm 6 bzw. dessen Versteifungstraverse 6" verlegte Kabel 10 und Schleifkontakte 11 mit einer nicht gezeichneten Stromquelle verbunden und kann mittels eines an einem nicht gezeichneten Bedienungspult vorgesehenen, auf eine vorbestimmte Zeit einstellbaren Zeitschalters in Fernbetätigung ein- bzw. ausgeschaltet werden.
  • In den Mantel l' des Tropfkörpers 1 sind, auf einem Viertelkreisbogen seines Umfanges in gleichmäßigen Abständen verteilt, radial in Richtung auf die Achse 3 vorstehende Anschläge 12 in Form von Anschlagleisten fest eingelassen (vgl. F i g. 2). Diese Anschläge 12 sind in einer Umlaufebene der Verriegelungsvorrichtung 7 angeordne4 und zwar in der gleichen Höhe über dem in F i g. 1 nicht gezeichneten Boden des Tropfkörpers 1, in welcher der Riegel 9 angeordnet ist.
  • Bei Einschaltung des Elektromagneten 8 mit Hilfe des erwähnten Zeitschalters wird der Anker gegen die Kraft einer nicht gezeichneten Rückstellfeder in den als Solenoid ausgebildeten Elektromagneten 8 hineingezogen und dadurch zugleich der mit dem Anker verbundene Riegel 9 nach außen in seine Verriegelungsstellung verschoben. Infolgedessen beendet der rotierende Drehsprinkler 2, wie später im einzelnen noch näher erläutert wird, seine Drehbewegung jeweils dann, wenn er mit dem ausgeschobenen Riegel 9 am nächsten Anschlag 12 anschlägt.
  • Im folgenden wird zunächst das Prinzip der Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Arretiereinrichtung für den Drehsprinkler näher erläutert und anschließend eine vorzugsweise anzuwendende vollautomatische Steuerung derselben beschrieben.
  • Vor Inbetriebnahme der Arretiervorrichtung wird ein nicht gezeichneter, in der Wasserzulaufleitung angeordneter Absperrschieber geschlossen, so daß kein Wasser mehr über die zentrale Zuleitung 4 den Armen des Drehsprinklers 2 zugeführt wird und demzufolge der Drehsprinkler 2 seine an sich schon geringe Drehgeschwindigkeit noch weiter verringert. Diese Maßnahme ist deshalb erforderlich, weil sonst wegen der großen Massenträgheit des großen rotierenden Drehsprinklers 2 die Verriegelungsvorrichtung 7 und der erste, mit 12' bezeichnete Anschlag beschädigt werden könnten, wenn plötzlich der Drehsprinkler 2 mit seinem Riegel 9 auf diesen Anschlag 12' aufläuft. Für die später noch näher zu beschreibenden weiteren Takte der Reinigung, welche unter Benutzung der auf den ersten Anschlag 12' folgenden übrigen Anschläge 12 vor sich gehen, ist das Schließen des Absperrschiebers jedoch nicht mehr notwendig, weil wegen des verhältnismäßig geringen gegenseitigen Abstandes der Anschläge12 der Drehsprinkler2 ohnehin schon eine nur sehr geringe Drehgeschwindigkeit erreicht hat, wenn er mit dem Riegel 9 am nächsten Anschlag 12 zur Anlage kommt.
  • Nach Schließen des Absperrschiebers wird durch Fernbetätigung vom Bedienungspult aus über die Kabel 10 und den Zeitschalter der Elektromagnet 8 eingeschaltet und dadurch der Riegel 9 in seine Verriegelungsstellung nach außen geschoben. Der Drehsprinkler 2 läuft dann bei abgesperrter Wasserzufuhr mit verringerter Drehgeschwindigkeit auf den ersten Anschlag 12' auf. Daraufhin wird der Absperrschieber bei stillstehendem Drehsprinkler 2 geöffnet, womit die Reinigung des Tropfkörpers 1 beginnt. Nach Ablauf einer vorbestimmten, am Zeitschalter eingestellten Zeit wird der Elektromagnet 8 durch den Zeitschalter ausgeschaltet und dadurch der Riegel 9 von selbst unter Wirkung der Rückzugfeder aus seiner Verriegelungsstellung in seine Ausgangslage zurückgezogen, wonach der weiterhin unter Wasserzufuhr stehende Drehsprinkler 2 seine Drehbewegung wieder aufnimmt. Wenn hierbei der Riegel 9 den ersten Anschlag 12' passiert hat, wird der Elektromagnet 8 über den Zeitschalter wieder eingeschaltet und dadurch der Riegel 9 wieder in seine Verriegelungsstellung nach außen geschoben, wodurch der Drehsprinkler 2 auf den nächstfolgenden, d. h. den zweiten Anschlag 12 aufläuft, so daß bei dem auf gewisse Zeitdauer stillstehenden, d. h. entsprechend der durch den Zeitschalter gegebenen Einschaltdauer des Elektromagneten am Anschlag 12 festgehaltenen, aber nach wie vor mit Wasser beaufschlagten Drehsprinkler 2 der zweite Reinigungs-Iakt erfolgen kann. In entsprechender Weise wird Jer Drehsprinkler 2 durch die nächstfolgenden An-;chläge 12, mehrmals nacheinander, festgehalten, wobei jeweils ein Reinigungstakt erfolgt. Nach 1)urchfahren des letzten Anschlages 12 ist der ?,einigungsprozeß beendet, und es setzt dann wieder Jer normale Sprinklerbetrieb mit kontinuierlich sich lrehendem Drehsprinkler 2 ein.
  • Wenn der Drehsprinkler 2, wie gezeichnet, vier %rme hat, genügt es, auf nur einem einzigen Viertel-:reisbogen des Mantels l' Anschläge 12 anzuordnen, im den Tropfkörper 1 reinigen zu können.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 7 kann statt elekrisch auch hydraulisch ausgebildet sein. Hierbei tritt in die Stelle des mit einem Magnetanker versehenen '.lektromagneten ein hydraulischer Arbeitszylinder, ler über eine am Drehsprinkler 2 angebrachte )ruckmittelleitung mit einem ortsfesten Pumpenggregat in Verbindung steht und dessen Kolben den tiegel 9 nach außen in seine Verriegelungsstellung orschiebt. In entsprechender Weise könnte die Veriegelungsvorrichtung auch pneumatisch ausgebildet ein.
  • Die Arretiereinrichtung kann mit Hilfe eines als chaltuhr (»Timer«) ausgebildeten Zeitschalters vollutomatisch ausgebildet sein. Eine bevorzugte Ausihrung einer derartigen vollautomatischen Ein-.chtung soll im folgenden beschrieben werden.
  • In der Wasserzuleitung zum Drehsprinkler ist ein trömungswächter vorgesehen, welcher einerseits mit ein in dieser Leitung angeordneten Absperrschieber nd andererseits, vorzugsweise über die Schaltuhr, dt der Verriegelungsvorrichtung in Wirkverbindung steht, wie im folgenden näher erläutert wird. Die Verriegelungsvorrichtung kann erst dann, und zwar nur dann in Betrieb genommen werden, wenn zuvor der Strömungswächter sie hierzu freigegeben hat, wozu es wiederum notwendig ist, zuvor den Absperrschieber zu schließen. Dank des Strömungswächters kann also die Verriegelungsvorrichtung nur bei geschlossenem Absperrschieber in Betrieb genommen werden, so daß die bereits erwähnten Beschädigungen des ersten Anschlages bzw. der Verriegelungsvorrichtung, welche sonst durch die Massenträgheit des bei geöffnetem Absperrschieber mit betriebsmäßiger Drehgeschwindigkeit rotierenden Drehsprinklers verursacht werden könnten, mit Sicherheit vermieden werden.
  • Vorzugsweise am Bedienungspult der Anlage ist ein Programmschalter, z. B. eine Schaltuhr (»Timer«), angeordnet, welcher, entsprechend der an ihm eingestellten Programmierung, die Verriegelungsvorrichtung zwecks Arretierung des Drehsprinklers am ersten Anschlag betätigt, den Absperrschieber wieder öffnet, wenn der Drehsprinkler auf den ersten Anschlag aufgelaufen ist, und anschließend entsprechend den weiteren, am Tropfkörpermantel angebrachten Anschlägen die Verriegelungsvorrichtung derart steuert, daß diese den Riegel jeweils eine gewisse Zeit in seiner Verriegelungsstellung hält, ihn dann kurzzeitig zurückzieht, so daß der mit der Verriegelungsvorrichtung ausgerüstete Drehsprinklerarm den betreffenden Anschlag passieren kann, und den Riegel dann wieder zwecks Arretierung des Drehsprinklers am nächstfolgenden Anschlag in seine Verriegelungsstellung vorschiebt. Auf diese Weise wird der Drehsprinkler sukzessive an jedem Anschlag auf eine gewisse, an der Schaltuhr eingestellte Zeit angehalten, wobei jeweils bei stillstehendem Drehsprinkler ein Reinigungstakt erfolgt. Auch hier ist, wie bei dem an Hand der Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel, ein Schließen des Absperrschiebers, der zwecks Arretierung des Drehsprinklers durch den ersten Anschlag geschlossen worden war, nicht mehr erforderlich. Dem Drehsprinkler wird also nach Passieren des ersten Anschlages ohne Rücksicht auf die nachfolgenden Anschläge kontinuierlich Wasser zugeführt, wodurch er auch jedesmal, wenn der Riegel nach gewisser Arretierungszeit zurückgezogen wird, von selbst seine Drehbewegung wieder aufnimmt.
  • Am Tropfkörpermantel ist hinter dem letzten Anschlag ein Endschalter angebracht, welcher nach Beendigung des Reinigungsprozesses, d. h. dann, wenn der mit der Verriegelungsvorrichtung versehene Drehsprinklerarm den letzten Anschlag passiert hat, die ganze Arretiereinrichtung ausschaltet. Die Betätigung dieses Endschalters kann durch den Riegel selbst betätigt werden, wozu dieser nach Passieren des letzten Anschlages mit Hilfe der Schaltuhr nochmals in seine Verriegelungslage ausgeschoben wird.
  • Wenn der mit der Verriegelungsvorrichtung ausgerüstete Drehsprinklerarm nach Beendigung des Reinigungsprozesses den Endschalter passiert und dadurch die ganze Arretiereinrichtung ausgeschaltet hat, setzt wieder der normale Sprinklerbetrieb mit sich kontinuierlich drehendem Drehsprinkler ein.
  • Mit Hilfe der zuvor beschriebenen Vorrichtung läuft also der Reinigungsprozeß vollautomatisch ab, wobei zu seiner Einleitung lediglich der Wasserzulaufschieber geschlossen und die Schaltuhr eingeschaltet zu werden braucht.
  • Um die Anschlagkräfte beim Auflaufen des Drehsprinklers auf den Anschlag herabzusetzen wie auch um den bei stillstehendem, wasserbeaufschlagtem Drehsprinkler vom Riegel auf den Anschlag ausgeübten Haltedruck zu reduzieren, könnten statt einer einzigen auch zwei oder mehr Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen werden, welche dann in Parallelschaltung von der Schaltuhr gesteuert werden. Auf diese Weise könnten bei einem Drehsprinkler mit einer geraden Anzahl von Armen beispielsweise zwei sich gegenüberliegende Arme des Drehsprinklers mit je einer Verriegelungsvorrichtung ausgerüstet werden.
  • Uni ein weiches Auflaufen des Drehsprinklers auf die Anschläge mit Sicherheit zu gewährleisten, könnten die Anschläge federnd angeordnet sein.
  • Statt die Anschläge aus der inneren Mantelfläche des Tropfkörpers nach innen, d. h. in Richtung auf die Drehachse des Drehsprinklers, herausragen zu lassen, könnten sie auch aus radial sich nach außen erstreckenden Ausnehmungen in der Tropfkörperwand bestehen, in welche der Riegel zur Arretierung des Drehsprinklers einrastet.
  • Der Riegel ist vorzugsweise mit dem Stellorgan der Verriegelungsvorrichtung, beispielsweise dem Magnetanker oder, bei einer hydraulischen Verriegelungsvorrichtung, mit deren Arbeitskolben, fest verbunden. Der Riegel könnte aber auch indirekt über mechanische Mittel, beispielsweise Hebel oder sonstige Getriebeorgane, vom Stellorgan betätigt werden, wobei natürlich immer ein Rückzugorgan, beispielsweise eine Rückzugfeder, welche auf den Riegel bzw. das Stellorgan der Verriegelungsvorrichtung einwirkt, vorhanden sein muß, durch welche der Riegel aus der Verriegelungsstellung in seine Ruhestellung zurückbewegt wird, wenn die Arretierung zwecks Weiterbewegung des Drehsprinklers gelöst werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tropfkörper mit Drehsprinkler und einem Absperrorgan zur Unterbrechung des Wasserzuflusses zum Drehsprinkler, der mit einer fernbetätigten, auf dem Anschlagprinzip beruhenden und für Reinigungszwecke dienenden Vorrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende mindestens eines Armes (6) des Drehsprinklers (2) zum intermittierenden Festhalten in mehreren Drehlagen für die Tropfkörperreinigung eine Verriegelungsvorrichtung (7) und in deren Umlaufebene am Mantel (V) des Tropfkörpers (1) auf mindestens einem der Anzahl der Sprinklerarme entsprechenden Bruchteil des Mantelumfanges Anschläge (12#, 12) für den zur Entriegelung mit einer Rückzugfeder verscheuen Riegel (9) angeordnet sind, wobei die Verriegelungsvorrichtung über ihrer Fernbetätigung dienende Übertragungsmittel (10, 11) mit einem einstellbaren Zeitschalter verbunden ist.
  2. 2. Tropfkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur vollautomatischen Steuerung der Verriegelungsvorrichtung (7) in der Wasserzuleitung zum Drehsprinkler (2) ein einerseits mit dem Absperrorgan und andererseits mit dem als Programmschalter ausgebildeten Zeitschalter in Wirkverbindung stehender Strömungswächter angeordnet ist, wobei am Mantel (V) des Tropfkörpers (1) hinter dem letzten Anschlag (12) ein Endschalter zur Ausschaltung der gesamten Arretiereinrichtung vorgesehen ist. 3. Tropfkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (7) einen Elektromagneten (8) mit einem zur Betätigung der Riegel (9) dienenden Anker aufweist, wobei der Elektromagnet über eine am Drehsprinkler (2) angebrachte elektrische Leitung (10) mit dem Programmschalter verbunden ist. 4. Tropfkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (7) einen hydraulischen Arbeitszylinder mit einem zur Betätigung des Riegels (9) dienenden Kolben aufweist, wobei der Arbeitszylinder über eine am Drehsprinkler (2) angebrachte Druckmittelleitung mit einem ortsfesten, vom Programmschalter gesteuerten Pumpenaggregat verbunden ist. 5. Tropfkörper mit vierarmigem Drehsprinkler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einem Vierteilkreisbogen des Umfanges des Tropfkörpers (1) die Anschläge in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3223508A1 (de) * 1982-06-24 1984-01-05 Günter 7155 Oppenweiler Steiner Regenueberlaufbecken mit einer reinigungsvorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2245668A (en) * 1938-12-23 1941-06-17 Internat Filter Co Liquid distributing system
FR1217548A (fr) * 1957-10-23 1960-05-04 Perfectionnements aux excavatrices mobiles

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CH406993A (de) 1966-01-31

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