DE3223508A1 - Regenueberlaufbecken mit einer reinigungsvorrichtung - Google Patents

Regenueberlaufbecken mit einer reinigungsvorrichtung

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DE3223508A1 DE19823223508 DE3223508A DE3223508A1 DE 3223508 A1 DE3223508 A1 DE 3223508A1 DE 19823223508 DE19823223508 DE 19823223508 DE 3223508 A DE3223508 A DE 3223508A DE 3223508 A1 DE3223508 A1 DE 3223508A1
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/10Collecting-tanks; Equalising-tanks for regulating the run-off; Laying-up basins
    • E03F5/105Accessories, e.g. flow regulators or cleaning devices

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Description

  • Regenüberlaufbecken mit einer Reinigungsvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft ein Regenüberlaufbecken mit rundem Querschnitt und einer darin umlaufenden Reinigungsvorrichtung , die von einer Wasserleitung gespeist wird und gegen den zur Mitte bzw. zu einer umlaufenden Sammelrinne geneigten Beckenboden und die Beckenwand gerichtete Sprühdüsen aufweist.
  • Neben der Reinigung des anfallenden Schmutzwassers gewerblicher und häuslicher Art ist aufgrund der Umweltbestimmungen auch eine Reinigung des Regenwassers erforderlich. Man hat nämlich festgestellt, daß auch Regenwasser, das in die Kanalisation fließt, am Anfang sehr stark verunreinigt ist. Dies kommt zum einen daher, daß sich in den leerstehenden Leitungen während der Trockenzeit Verunreinigungen angesammelt haben und zum anderen daher, daß bei Regenbeginn Verunreinigungen der Straße und der Dächer in die Kanalisation gespült werden. Aus diesem Grunde ist es aufgrund der kommunalen Auflagen zumeist erforderlich, daß das aus der Kanalisation kommende Schmutz-und Regenwasser in einem sogenannten Regenklär- oder Regenüberlaufbecken aufgefangen wird. Dabei geht es vor allen Dingen um den ersten Spülstoß. Da der Leistungsfähigkeit der Kläranlage enge Grenzen gesetzt sind, kann das Schmutzwasser aus dem Regenüberlaufbecken nur in geringer Dosierung an die Kläranlage zur dortigen Reinigung weitergegeben werden. Das überschüssige Schmutzwasser sammelt sich somit in dem Regenüberlaufbecken an und fließt in der regenfreien Zeit allmählich durch eine entsprechende Leitung in die Kläranlage ab.
  • Der langsame und geringe Abfluß aus dem Regenüberlaufbecken hat zur Folge, daß die sich in dem Becken absetzenden Verunreiniqungen dort sehr lange verbleiben (bis zu 24 Stunden und mehr). Da es sich nun bei den Schlammablagerungen um den sogenannten Primärschlamm handelt, verdichtet sich dieser sehr stark, Regenüberlaufbecken sind deshalb mit feiner Reinigungsvorrichtung versehen, die, wenn in der regenfreien Zeit das Wasser aus dem Becken abgeflossen ist, die abgelagerten Verunreinigungen a4sr8p,men,, wie die DE-OS 27 01 190 zeigt.
  • Bei diesem bekannten Regenüberlaufbecken ist ein R.äumerschild an einem Gestell angebracht, das mit einem Wagen verbunden ist, der auf dem Beckenrand umläuft. An dem Räumerschild und/oder an dem Gestell sind Sprühdüsen angebracht, die gegen die Beckenwand und den Beckenboden gerichtet sind. Mit diesen Sprühdüsen, die über eine Wasserzuleitung gespeist werden, werden die verdichteten Ablagerungen vor dem Ausräumen mit dem Räumerschild aufgelockert.
  • Die Reinigungsvorrichtung dieses bekannten Regenüberlaufbeckens ist sehr aufwendig und teuer, da der Wagen in Umlaufbewegung versetzt werden muß. Der Antrieb muß so ausgelegt sein, dß er auch die Schubkräfte für das Räumerschild aufbringt. Darüber hinaus ist die Zufuhr des Wassers zu den Sprühdüsen bei sich bewegendem Gestell und Waen nicht einfach und erfordert besondere Vorkehrungent wie achl-uc;h,tro,mmel oder eine mit Wasser gefüllte umlaufende Rinne; zur der das benötigte Wasser mit einer Pumpe des Wagens angesaugt wird.
  • Wie die DE-AS 29 02 983 zeigt, ist es auch bekannt, ip einem Regenüberlaufbecken über der Mitte des Beckenbodens ein Segner'sches Wasserrad anzuordnen, das beim Entleeren des Regenüberlaufbeckens r:it Wasser gespeist wird und zwar dann, wenn der Wasserspiegel im Becken unter das Segner'sche Wasserrad gesunken ist. Dabei treten Wasserstrahlen aus den beiden Ausströmdüsen des Wasserrades aus, das durch den Rückstoß in Drehung versetzt wird. Die Wasserstrahlen führen zunächst in einer Wellenbewegung an der Oberfläche und einer Turbulenz an dem Beckenboden, wodurch abgesetzte Schmutzpartikel in Richtung zur umlaufenden Sammelrinne in Bewegung gesetzt werden. Sinkt der lqasserspiegel weiter ab, so bildet er eine kreisförmige Verschneidungslinie mit dem Beckenboden. Das entlang dieser absinkenden Verschneidungslinie auftreffende Spülwasser aus den Ausströmdüsen sorgt dafür, daß die Schmutzpartikel der absinkenden Verschneidungslinie folgen und schließlich in die Sammelrinne gelangen, aus der sie dann in den Pumpensumpf gelangen.
  • Bei diesem bekannten Regenüberlaufbecken reicht die Spülung über die Ausströmdüsen des Scgner'schen Wasserrades nicht aus, abgesetzte Schlammablagerungen von dem Beckenboden und der Beckenwand zu lösen.
  • Außerdem muß die Installation schon beim Bau des Regenüberlaufbeckens entsprechend vorgenommen werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Regenüberlaufbecken der eingangs erwähnten Art eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, die ohne die aufwendigen Antriebseinrichtungen und die schwierige Wasserzuleitung eine eindeutige Reinigung der Beckenwand und des Beckenbodens von abgelagerten und fest haftenden Schmutzpartikeln ermöglicht und auch nachträglich noch einfach an fertigen Regenüberlaufbecken nachgerüstet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wasserleitung im Zentrum des Beckens vertikal angeordnet ist, bis in den Bereich des Beckenbodens reicht und mit dem Eingangsrohr eines Rohrgelenkes verbunden ist, daß das Ausgangsrohr des Rohrgelenkes über einen Anschlußstutzen mit zwei diametral im Becken gerichtete und an den Enden verschlossene Verteilerrohre verbunden ist und daß die in Längsrichtung der Verteilerrohre und an deren Enden verteilt algebrachte Sprühdüsen so eingestellt sind, daß sie Verunreinigungen an der Beckenwand und auf dem Beckenboden absprühen und gleichzeitig in Richtung zur Mitte des Beckenbodens bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne treiben und zusätzlich auf die Verteilerrohre gleichsinnige Drehmomente ausüben. Diese Reinigungsvorrichtung kann bei entleertem Becken in kurzer Zeit die abgelagerten Schmutzpartikel dem Pumpensumpf zuführen, wobei die Sprühdüsen alle Funktionen - Antrieb, Abspülen und Weitertransport der Schmutzpartikel - übernehmen. Dabei kann allein durch die Ausrichtung der Sprühdüsen die Drehgeschwindigkeit der Verteilerrohre eingestellt und die Anpassung an die Beckenform mit mittigem Pumpensumpf oder Pumpensumpf in der umlaufenden Sammelrinne, d.h. die unterschiedliche Neigung des Beckenbodens, vorgenommen werden.
  • Eine Aufteilung der Funktionen auf die Sprühdüsen lcßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch erreichen, daß ein Teil der Sprühdüsen in Abständen -über die Längsrichtung der Verteilerrohre verteilt und so eingestellt sind, daß sie zum Beckenboden und zur Mitte des Beckenbodens bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne gerichtet einen spitzen Winkel zu den Verteilerrohren einnehmen, daß am Ende jedes Verteilerrohres mindestens jeweils eine Sprühdüse so gerichtet sind, daß sie gleichsinnige Drehmomente auf die Verteilerrohre ausüben und daß am Ende jedes Verteilerrohres mindestens eine nach der Beckenwand gerichtete Sprühdüse angebracht ist.
  • Damit die Sprühdüsen längs der Verteilerrohre den gesamten Beckenboden erfassen und die abgesprühten Schmutzpartikel eindeutig dem Pumpensumpf zuführen, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Abstände zwischen den Sprühdüsen in Längsrichtung der Verteilerrohre zu den Enden bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne hin stufig abnehmen und daß die Sprühdüsen an den beiden Verteilerrohren so verteilt sind, daß ihre Umlaufbahnen ineinander verschachtelt sind.
  • Um für die Sprühdüsen einen großen Einstellbereich zu bekommen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Sprühdüsen jeweils über zwei miteinander verschraubte Winkel mit den Verteilerrohren verbunden sind.
  • Durch die Verdrehung der beiden Winkel kann die Stellung der Sprühdüse in weitem Bereich verändert werden.
  • Bei Regenüberlaufbecken mit hoher Beckenwand hat sich eine Ausgestaltung bewährt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Ende jedes Verteilerrohres anstelle der die Beckenwand absprühenden Sprühdüse ein vertikales, oben geschlossenes Standrohr mit verteilt angeordneten, zur Beckenwand gerichteten Sprühdüsen angebracht ist.
  • Damit die den Beckenboden besprühenden und reinigenden Sprühdüsen die Drehbewegung der Verteilerrohre nicht beeinflussen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die zum Beckenboden und zur Mitte des Beckenbodens bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne gerichteten Sprühdüsen in eine vertikale Ebene ausgerichtet sind.
  • Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die die Drehmomente auf die Verteilerrohre ausübenden Sprühdüsen an den in Drehrichtung nachlaufenden Seiten der Verteilerrohre angeordnet, nach außen und unten in den .~ckbereich zwischen der Beckenwand und dem Beckenboden gerichtet sind, und unter spitzem Winkel zur Längsachse der Verteilerrohre stehen. Diese Sprühdüsen tragen dabei zur Reinigung des Überganges zwischen Beckenwand und Beckenboden bei.
  • Damit die die Beckenwand absprühenden und reinigenden Sprühdüsen die Drehbewegung der Verteilerrohre nicht beeinflussen, ist vorgesehen, daß die die Beckenwand absprühenden Sprühdüsen an den in Drehrichtung vorlaufenden Seiten der Verteilerrohre angeordnet, nach außen und oben zur Beckenwand gerichtet und unter spitzem Winkel zur Lcngsachse der Verteilerrohre stehen.
  • Die Drehlagerung der Verteilerrohre wird nach einer Ausgestaltung dadurch verbessert, daß die Verteilerrohre unterhalb des Anschlußstutzens eine Lagerhülse tragen, die auf einen in der Mitte des Beckenbodens befestigten Lagerbolzen drehbar gelagert ist.
  • Das Durchhängen der Verteilerrohre wird dadurch verhindert, daß die Verteilerrohre von Zugseilen getragen sind, die an Laschen des Anschlußstutzens und der Verteilerrohre befestigt und mittels Spannschlösser spannbar sind. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Laschen am oberen Ende des Anschlußstutzens und etwa in der Mitte der Längsabmessung der Verteilerrohre angebracht sind.
  • Der Übergang von der feststehenden Wasserzuleitung zu den sich drehenden Verteilerrohren ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß das Rohrgelenk zwei Rohrabschnitte aufweist, die konzentrisch ineinander drehbar gelagert sind, wobei der eine Rohrabschnitt mit dem Ausgangsrohr und der andere Rohrabschnitt mit dem Eingangsrohr verbunden sind, daß das Eingangsrohr einen Flansch aufweist, der mit einem am Wasserzulaufrohr angebrachten Flansch verschraubt ist und daß das Ausgangsrohr einen Flansch aufweist, der mit einem am Anschlußstutzen angebrachten Flansch verschraubt ist.
  • Die Drehlagerung der Rohrabschnitte des Rohrgelenkes wird dabei dadurch verbessert, daß zwischen den Rohrabschnitten eine ringförmige Aufnahme mit rundem Querschnitt für Kugeln eingebracht ist, die mit einer mittels Schraube verschließbaren Einführungsöffnung und einer Schmieröffnung versehen ist.
  • Für die Abdichtung des Rohrgelenkes ist vorgesehen, daß der innenliegende Rohrabschnitt Umfangsnuten aufweisen, in die Dichtungsringe eingesetzt sind.
  • Die Herstellung der Rohrabschnitte des Rohrgelenkes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß das Eingangsrohr des Rohrgelenkes mit einem Ausgleichsrohrabschnitt verbunden ist, der teilweise in den außenliegenden Rohrabschnitt des Rohrgelenkes eingeführt und mit diesem verbunden ist, und daß der Innen- und Außendurchmesser des Ausgleichsrohrabschnittes dem Innen- und Außendurchmesser des innenliegenden Rohrabschnittes des Rohrgelenkes entsprechen.
  • Der Einbau der Reinigungsvorrichtung in das Regenüberlaufbecken wird dadurch vereinfacht, daß der Anschlußstutzen mt einem Querrohrstück einen Abzweig bildet und daß an den Enden des Querrohrstückes über Flanschverbindungen die Verteilerrohre angeschraubt sind. Außerdem können je nach Durchmesser des Regenüberlaufbeckens verschieden lange Verteilerrohre verwendet werden.
  • Die Abstützung und Drehlagerung der Verteilerrohre wird dadurch verbessert, daß die an dem Querrohrstück angebrachte Lagerhülse mittels eines Kugellagers auf dem Lagerbolzen gelagert ist.
  • Der Transport der vom Beckenboden abgesprühten Schmutzpartikel in den Pumpensumpf kann nach einer Ausgestaltung dadurch einjustiert werden, daß die Verteilerrohre horizontal ausgerichtet sind und daß die Neigung der Sprühdüsen längs der Verteilerrohre von den Enden der Verteilerrohre zur Mitte des Beckenbodens bzw. in umgekehrter Richtung abnimmt und unter Berücksichtigung der Abstände der Sprühdüsen und der Neigung des Beckenbodens gewählt ist.
  • Um einen Druckabfall zu den Enden der Verteilerrohre hin entgegenzuwirken, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Verteilerrohre aus Rohrabschnitten unterschiedlichen Durchmessers zusammengesetzt sind, wobei der Durchmesser der Rohrabschnitte zu den Enden der Verteilerrohre hin abnimmt.
  • Damit alle Sprühdüsen mit Wasser mit ausreichendem Druck versorgt werden, ist vorgesehen, daß der Anschlußquerschnitt der Sprühdüsen über die beiden Winkel kleiner ist als der Querschnitt der Verteilerrohre.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht das rechte Verteilerrohr der Reinigungsvorrichtung, Fig. 2 in Seitenansicht das linke Verteilerrohr der Reinigungsvorrichtung in einem Regenüberlaufbecken mit in der Mitte des Beckenbodens angeordnetem Pumpensumpf, Fig. 3 eine Teilansicht, die die Verbindung und Lagerung der Verteilerrohre erkennen läßt, Fig. 4 im Schnitt ein Ausführungsbeispiel für das Rohrgelenk zwischen der feststehenden Wasserzuleitung und den sich drehenden Verteilerrohren, Fig. 5 die Vorderansicht auf das Ende eines Verteilerrohres, Fig. 6 die Draufsicht auf das Ende eines Verteilerrohres, Fig. 7 die Ansicht auf die Stirnseite des Endes eines Verteilerrohres und Fig. 8 die Rückansicht auf das Ende eines Verteilerrohres.
  • Die feststehende Wasserzuleitung 10 ist in der Mitte des Beckens vertikal angeordnet und reicht etwa bis in den Bodenbereich des Beckens, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Dabei ist zwischen der Wasserzuleitung 10 und dem zu den zusammengesetzten Verteilerrohren 27,38 und 25,39 führenden Anschlußstutzen 14 ein Rohrgelenk 40 eingefügt, wie es in Fig. 4 in Einzelheiten gezeigt ist. Der Anschlußstutzen 14 ist unten mit einem Querrohrstück 18 leitend verbunden. Die Verteilerrohre 27,38 und 25,39, die diametral in dem Becken verlaufen, sind über die Flanschverbindungen 22,24 und 23,26 mit dem Querrohrstück 18 verschraubt, wie Fig. 3 zeigt. Unterhalb des Anschlußstutzens 14 ist nichtleitend die Lagerhülse 19 mit dem Querrohrstück 18 verbunden.
  • Die Lagerhülse 19 ist z.B. mittels eines Kugellagers oder dgl. auf dem Lagerbolzen 20 drehbar gelagert, der mit der Befestigungsplatte 21 auf dem Beckenboden 73 befestigt ist.
  • Am oberen Ende des Anschlußstutzens 14 sind mit den Verteilerrohren 27,38 und 25,39 gleichgerichtet die Laschen 28 und 29 angebracht. An den Übergangsstellen der zusammengesetzten Verteilerrohre sind die Laschen 34 und 36 angebracht. Die Zugseile 30 und 32 sind über die Spannschlösser 31 und 33 zwischen diesen Laschen gespannt und tragen die Verteilerrohre, so daß ihre Enden nicht durchhängen. Die Verteilerrohre sind aus zwei Rohrabschnitten unterschiedlichen Durchmessers zusammengesetzt. Dabei nimmt der Durchmesser zu den Enden der Verteilerrohre hin ab.
  • Um den Beckenboden 73 zu reinigen und die abgesprühten Schmutzpartikel zur Mitte '5 des Beckenbodens 73 zu transportieren, sind längs der Verteilerrohre 27,38 und 25,39 eine Reihe lon Sprühdüsen angebracht. An dem rechten Verteilerrohr 27,38 sind dies die Sprühdüsen 60.0 bis 60.6 und am linken Verteilerrohr 25,39 die Sprühdüsen 61.0 bis 61.5. Dabei ist die Verteiler so, daß d-.e Abstände der Sprühdüsen an jedem Verteilerrohr vom Ende zur Mitte hin stufig zunehmen. Außerdem sind die Sprühdüsen der beiden Verteilerrohre so versetzt, daß ihre Umfangsbahnen ineinander verschachtelt sind. Damit wird eine gleichmäßige Abspritzung des Beckenbodens 73 erreicht. Die Sprühdüsen 60.0 bis 60.6 und 61.0 bis 61.5 sind zum Beckenboden 73 und zur Mitte 75 gerichtet, wobei sie zur Längsrichtung der Verteilerrohre einen spitzen Winkel einnehmen. Die Sprühdüsen 60.0 bis 60. 6 und 61.0 bis 61.5 sind dabei in eine vertikale Ebene ausgerichtet, so daß sie kein Drehmoment auf die Verteilerrohre ausüben und nur die Abspritzung der Schmutzpartikel an dem Beckenboden 73 und ihren Weitertransport in Richtung zur Mitte 75 des Beckens übernehmen. Die Sprühdüsen 60. 0 bis 60.6 und 61.0 bis 61.5 können in ihrer Neigung verändert und so eingestellt werden, daß sie unter Berücksichtigung ihrer Abstände und der Neigung des Beckenbodens 73 sich überschneidende Reinigungsringe bilden.
  • Es bleibt noch zu erwähnen, daß in entsprechend umgekehrter Anordnung und Verteilung, die zur Beckenwand 74 und zum Beckenboden 73 gerichteten Sprühdüsen-Sätze auch bei einem Regenüberlaufbecken mit zur Beckenwand geneigtem Beckenboden und umlaufender Sammelrinne eingesetzt werden können.
  • Das dem Rohrgelenk 40 zugekehrte Ende der Wasserzuleitung ;0 trägt den Flansch 11, der mit der Wasserzuleitung 10 verschweißt ist, wie die Schweißnaht 46 zeigt. An dem Eingangsrohr 41 des Rohrgelenkes 40 ist mit der Schweißnaht s7 der Flansch 12 angebracht. Die Flansche 11 und 12 sind unter Zwischenlage des Dichtungsringes 43 mittels der Schrauben 13 miteinander verschraubt.
  • An dem unteren Ende des Eingangsrohres 41 ist der Ausgleichsrohrabschnitt 59 angeschweißt, wie die Schweißnaht 51 zeigt. Der Ausgleichsrohrabschnitt 59 ist mit der Schweißnaht 58 mit dem äußeren Rohrabschnitt 52 des Rohrgelenkes 40 verbunden. Der innere Rohrabschnitt 49 des Rohrgelenkes 40 hat denselben Innen- und Außendurchmesser wie der Ausgleichsrohrabschnitt 59. Der innere Rohrabschnitt 49 ist mit der Schweißnaht 50 mit dem Ausgangsrohr 42 des Rohrgelenkes 40 verbunden.
  • Die Dichtungsringe 53, die in Außennuten des inneren Rohrabschnittes 49 eingelegt sind, übernehmen die Abdichtung des Rohrgelenkes 40.
  • Zwischen den Rohrabschnitten 49 und 52 ist eine ringförmige Aufnahme mit rundem Querschnitt ausgespart, die Kugeln 54 aufnimmt. Dadurch wird die Drehlagerung zwischen den Rohrabschnitten 49 und 52 verbessert. Der äußere Rohrabschnitt 52 weist eine mittels der Schraube 57 verschließbare Einführungsöffnung für die Kugeln 54 auf. Außerdem ist in dem äußeren Rohrabschnitt 52 die in die Aufnahme für die Kugeln 54 führende Schmieröffnung 56 eingebracht.
  • An dem unteren Ende des Ausgangsrohres 42 des Rohrgelenkes 40 ist mit der Schweißnaht 48 der Flansch 15 angebracht, der mittels der Schrauben 17 mit dem Flansch 16 verschraubt ist, der am oberen Ende des Anschlußstutzens 14 mit der Schweißnaht 45 angebracht ist. Zwischen die Flansche 15 und 16 ist der Dichtungsring 44 eingelegt.
  • Wie die Fig. 5 bis 8 zeigen, sind am Ende jedes Verteilerrohres drei Sprühdüsen angebracht. Dabei ist das Ende des letzten Rohrabschnittes z.B. 38 des Verteilerrohres mit einem Rohrabschnitt 62 kleineren Durchmessers verbunden. Der Düsenkopf 65 ist über die beiden miteinander verschraubten Winkeln 63 und 64 angeschlossen und kann durch Verdrehen dieser beiden Winkel in weitem Bereich eingestellt werden.
  • Der Düsenkopf 65 kann daher leicht in die vertikale Ebene eingestellt werden, wie für die Sprühdüse 60.0 bzw. 61.0 erforderlich ist. Dabei ist der düsenkopf 65 nach unten inRichtung zum Beckenboden 73 und nach innen zur Mitte 75 des Beckens gerichtet. Der spitze Winkel zum Verteilerrohr wird dabei so gewählt, daß die vom Beckenboden 73 abgesprühten Schmutzpartikel bis zu der Umfangsbahn der nächsten Sprühdüse (hier die Sprühdüse 60.1). Aus diesem Grunde sind die Sprühdüsen-Sätze 60.0 bis 60.6 und 61.0 bis 61.5 an den Verteilerrohren so verteilt, daß ihre Umfangsbahnen ineinander verschachtelt sind. Dabei nehmen die Abstände der Sprühdüsen vom Ende der Verteilerrohre zur Mitte des Beckens hin zu, da in dieser Richtung auch die Menge des Spülwassers zunimmt. Die Neigungen der Sprühdüsen 60.0 bis 60.6 und 61.0 bis 61.5 werden so eingestellt, daß sich die Reinigungsbahnen überlappen. Da die Sprühdüsen 60.0 bis 60.6 und 61.0 bis 61.5 in eine vertikale Ebene ausgerichtet sind, üben sie kein Drehmoment auf die Verteilerrohre aus und sie übernehmen nur die Funktion des Absprühens der Schmutzpartikel vom Beckenboden 73 und den Weitertransport der abgespülten Schmutzpartikel in Richtung zur Mitte 75 des Beckens.
  • Zur Reinigung der Beckenwand 74 ist am Ende jeden Verteilerrohres eine Sprühdüse 68 angebracht. Der dieser Sprühdüse 68 zugeordnete Düsenkopf 65' ist über die beiden Winkel 66 und 67 wieder in großem Bereich einstellbar und jeweils an der in Drehrichtung der Verteilerrohre vorlaufenden Seite des Verteilerrohres angeschlossen. Die Sprühdüse 68 ist dabei nach außen und oben gegen die Beckeraiand 74 gerichtet und steht in spitzem Winkel zu den Verteilerrohren, wie besonders die Ansicht nach Fig. 5 erkennen läßt.
  • Reicht diese Sprühdüse 68 zur Reinigung der Beckenwand 74 nicht aus, dann kann anstelle der Sprühdüse 68 ein vertikales, oben geschlossenes Standrohr angebracht werden, an dem mehrere einstellbare Sprühdüsen übereinander angeordnet sind.
  • Der Antrieb der Verteilerrohre erfolgt über die beiden Sprühdüsen 71 und 72, die an den Enden der beiden Verteilerrohre angebracht sind.
  • Dabei ist der zugeordnete Düsenkopf 65" wieder über zwei Winkel 69 und 70 an der in Drehrichtung nachlaufenden Seite der Verteilerrohre angebracht. Die Einstellung dieser Sprühdüsen 71 und 72 ist so, daß sie ein gleichsinniges Drehmoment auf die Verteilerrohre ausüben.
  • Dabei stehen in der Draufsicht nach Fig. 6 die Sprühdüsen 71 bzw. 72 in spitzem Winkel zu den Verteilerrohren und leicht nach unten geneigt, so daß sie auch zur Reinigung des Überganges zwischen der Beckenwand 74 und dem Beckenboden 73 ausgenützt werden. Mit der Veränderung des Winkels zu den Verteilerrohren kann die Drehgeschwindigkeit der Verteilerrohre einjustiert werden.

Claims (20)

  1. Ansprüche 1. Regenüberlaufbecken mit rundem Querschnitt und einer darin umlaufenden Reinigungsvorrichtung, die von einer Wasserleitung gespeist wird und gegen den zur Mitte bzw. zu einer umlaufenden Sammelrinne geneigten Beckenboden und die Beckenwand gerichtete Sprühdüsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserleitung (10) im Zentrum des Beckens vertikal angeordnet ist, bis in den Bereich des Beckenbodens reicht und mit dem Eingangsrohr (41) eines Rohrgelenkes (40) verbunden ist, daß das Ausgangsrohr (42) des Rohrgelenkes (40) über einen Anschlußstutzen (14) mit zwei diametral im Becken gerichtete und an den Enden verschlossene Verteilerrohre (27,38 und 25,39) verbunden ist und daß die in Längsrichtung der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) und an deren Enden verteilt angebrachte Sprühdüsen (60. 0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5, 65, 68, 71, 72) so eingestellt sind, daß sie Verunreinigungen an der Beckenwand (74) und auf dem Beckenboden (73) absprühen und gleichzeitig in Richtung zur Mitte (75) des Beckenbodens (73) bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne treiben und zusätzlich auf die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) gleichsinnige Drehmomente ausüben.
  2. 2. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Sprühdüsen (7.B. 60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5) in Abständen über die Längsrichtung der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) verteilt und so eingestellt sind, daß sie zum Beckenboden (73) und zur Mitte (75) des Beckenbodens (73) bzw. zu der umlaufendenSammelrinne gerichtet einen spitzen Winkel zu den Verteilerrohren (27,38 und 25,39) einnehmen, daß am Ende jedes Verteilerrohres (27,38 und 25,39) mindestens jeweils eine Sprühdüse (z.B. 71,72) so gerichtet sind, daß sie gleichsinnige Drehmomente auf die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) ausüben und daß am Ende jedes Verteilerrohres (27,38 und 25,39) mindestens eine nach der Beckenwand (74) gerichtete Sprühdüse (08) angebracht ist.
  3. 3. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; G1.0 bis 61.5) in Längsrichtung der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) zu den Enden bzw. zu der umlaufenden Sammelrinne hin stufig abnehmen und daß die Sprühdüsen an den beiden Verteilerrohren (27,38 und 25,39) so verteilt sind, daß ihre Umlaufbahnen ineinander verschachtelt sind.
  4. 4. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5, 68, 71, 72) jeweils über zwei miteinander verschraubte Winkel (63,64 bzw.
    66,67 bzw. 69,70) mit den Verteilerrohren verbunden sind.
  5. 5. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Verteilerrohres (27,38 und 25,39) anstelle der die Beckenwand (74) absprühenden Sprühdüse (68) ein wertikales, oben geschlossenes Standrohr mit verteilt angeordneten, zur Beckenwand (74) gerichteten Sprühdüsen angebracht ist.
  6. 6. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Beckenboden (73) und zur Mitte (75) des Beckenbodens (73) bzw. zu der umlaufendenSammelrinne gerichteten Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5) in eine vertikale Ebene ausgerichtet sind.
  7. 7. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Drehmomente auf die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) ausübenden Sprühdüsen (71,72) an den in Drehrichtung nachlaufenden Seiten der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) angeordnet, nach außen und unten in den Eckbereich zwischen der Beckenwand (74) und dem Beckenboden (73) gerichtet sind, und unter spitzem Winkel zur Längsachse der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) stehen.
  8. 8. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beckenwand (74) absprühenden Sprühdüsen (68) an den in Drehrichtung vorlaufenden Seiten der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) angeordnet, nach außen und oben zur Beckenwand (74) gerichtet und unter spitzem Winkel zur Längsachse der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) stehen.
  9. 9. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) unterhalb des Anschlußstutzens (14) eine Lagerhülse (19) tragen, die auf einen in der Mitte (75) des Beckenbodens (73) befestigten Lagerbolzen (20) drehbar gelagert ist.
  10. 10. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) von Zugseilen (30,32) getragen sind, die an Laschen (28,29 und 34,36) des Anschlußstutzens (14) und der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) befestigt und mittels Spannschlösser (31,33) spannbar sind.
  11. 11. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (28,29 und 34,36) am oberen Ende des Anschlußstutzens (14) und etwa in der Mitte der Längsabmessung der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) angebracht sind.
  12. 12. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrgelenk (40) zwei Rohrabschnitte (49,52) aufweist, die konzentrisch ineinander drehbar gelagert sind, wobei der eine Rohrabschnitt (49) mit dem Ausgangsrohr (42) und der andere Rohrabschnitt (52) mit dem Eingangsrohr (41) verbunden sind, daß das Eingangsrohr (41) einen Flansch aufweist, der mit einem am Wasserzulaufrohr (10) angebrachten Flansch (11) verschraubt ist und daß das Ausgangsrohr (42) einen Flansch (15) aufweist, der mit einem am Anschlußstutzen (14) angebrachten Flansch (16) verschraubt ist.
  13. 13. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohrabschnitten (49,52) eine ringförmige Aufnahme (55) mit rundem Querschnitt für Kugeln (54) eingebracht ist, die mit einer mittels Schraube (57) verschließbaren Einführungsöffnung und einer Schmieröffnung (56) versehen ist.
  14. 14. Regenüberlaufbecken nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Rohrabschnitt (49) Umfangsnuten aufweist, in die Dichtungsringe (53) eingesetzt sind.
  15. 15. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsrohr (41) des Rohrgelenkes (40) mit einem Ausgleichsrohrabschnitt (59) verbunden ist, der teilweise in den außenliegenden Rohrabschnitt (52) des Rohrgelenkes (40) eingeführt und mit diesem verbunden ist, und daß der Innen- und Außendurchmesser des Ausgleichsrohrabschnittes (59) dem Innen- und Außendurchmesser des innenliegenden Rohrabschnittes (49) des Rohrgelenkes (40) entsprechen.
  16. 16. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (14) mit einem Querrohrstück (18) einen Abzweig bildet und daß an den Enden des Querrohrstückes (18) über Flanschverbindungen (22,24 bzw. 23,26) die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) angeschraubt sind.
  17. 17. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem iuerrohrstück (18) angebrachte Lagerhülse (19) mittels eines Kugellagers auf dem Lagerbolzen (20) gelagert ist.
  18. 18. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) horizontal ausgerichtet sind und daß die Neigung der Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5) längs der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) von den Enden der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) zur Mitte (75) des Beckenbodens (73) bzw. in umgekehrter Richtung abnimmt und unter Berücksichtigung der Abstände der Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5) und der Neigung des Beckenbodens (73) gewählt ist.
  19. 19. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerrohre (27,38 und 25,39) aus Rohrabschnitten unterschiedlichen Durchmessers zusammengesetzt sind, wobei der Durchmesser der Rohrabschnitte zu den Enden der Verteilerrohre (27,38 und 25,39) hin abnimmt.
  20. 20. Regenüberlaufbecken nach einem der Ansprüche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußquerschnitt der Sprühdüsen (60.0 bis 60.6; 61.0 bis 61.5,68,71,72) über die beiden Winkel (63,64 bzw. 66,67 bzw. 69,70) kleiner ist als der Querschnitt der Verteilerrohre (27,38 und 25,39).
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