DE1293880B - Elektrische Kontaktanordnung - Google Patents
Elektrische KontaktanordnungInfo
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- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/03—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
- H01R9/05—Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
- H01R9/0518—Connection to outer conductor by crimping or by crimping ferrule
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
- H01R13/434—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by separate resilient locking means on contact member, e.g. retainer collar or ring around contact member
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine elektrische Kontakt- Um einige der obenerwähnten Nachteile der be-
anordnung mit einem als Buchse oder Steckerstift kannten Verbindungen zu vermeiden, wurden weiterausgebildeten
Kontaktkörper, der lösbar in einer hin Abschlußstecker mit kegelstumpfförmig spitz zu-Isolierstoffassung
angeordnet ist, deren zur Auf- laufenden Steckerstiften verwendet, die den inneren
nähme des Kontaktkörpers bestimmte Bohrung einen 5 Leiter des Koaxialkabels mit dem inneren Kontaktverengten
Teil mit einer vorderen und einer hinteren element eines Sockels oder einer Schalttafel verbin-Anschlagfläche
aufweist, und der ferner von einem den, wobei mit dem Sockel bzw. der Schalttafel der
hülsenförmigen Federelement umgeben ist, das mittels andere Kabelleiter verbunden ist. Derartige Leiteran
den Anschlagflächen der Bohrung anliegender verbindungen erfordern jedoch spezielle Einrichtunäußerer
Vorsprünge die Kontaktanordnung in der io gen zur Befestigung und zum Einpressen der kegel-Fassung
festhält, wobei das in an sich bekannter förmigen Steckerstifte sowie besondere Werkzeuge
Weise längsgeschlitzte hülsenförmige Federelement zum Löp?n der Steckerstifte aus ihrer Aufnahme,
an seinem vorderen Ende eine spiralförmig um die Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
an seinem vorderen Ende eine spiralförmig um die Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
Achse des Federelementes gebogene, in radialer darin, unter Anwendung des bei der Kontaktanord-Richtung
federnde Zunge trägt, die in eine Ausneh- 15 nung gemäß dem Hauptpatent zugrunde liegenden
mung des Kontaktkörpers eingreift und hierdurch Prinzips eine verbesserte Koaxialkabelverbindung zu
lösbar mit diesem verbunden ist, und deren hintere entwickeln, die leicht und wirtschaftlich gefertigt
Kante zugleich an der vorderen Anschlagfläche der werden kann, sich durch eine robuste Konstruktion
Bohrung anliegt. auszeichnet, im Betrieb einen guten Kontakt zwischen
Die vorliegende Erfindung stellt eine vorteilhafte 20 den zu verbindenden Koaxialkabelteilen gewährleistet
Weiterbildung der Kontaktanordnung nach dem und dank der schnappartigen Halterung der Kontakt-Hauptpatent
dar. teile leicht auseinandergenommen werden kann.
Es ist außerordentlich erwünscht, daß Geräte der Diese Aufgabe wird mit einer elektrischen Kon-
Hochfrequenztechnik mit der gleichen Leichtigkeit taktanordnung der eingangs genannten Art erfingekuppelt
bzw. angeschlossen werden können, mit der 35 dungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die
entsprechende Verbindungen in der Niederfrequenz- Kontaktanordnung als Koaxialkabel-Kupplungsteil
technik hergestellt werden. In der Hochfrequenztech- mit zwei Kontaktkörpern ausgebildet ist, von denen
nik werden jedoch in der Regel besonders hochwertige der mit dem inneren Leiter des Kabels verbundene
Übertragungsleitungen verwendet, wie beispielsweise innere Kontaktkörper durch das hülsenförmige Feder-Koaxialkabel
oder abgeschirmte Leitungen. Die bis- 30 element lösbar in einer in einem äußeren Kontakther
bekannten Leiterverbindungen zum Kuppeln von körper gehaltenen inneren Isolierstoffassung gehal-Koaxialkabeln
weisen jedoch einen außerordentlich ten ist, während der an den äußeren Leiter des Kabels
komplizierten Aufbau auf, der die Fertigung und angeschlossene äußere Kontaktkörper über ein
Montage erheblich verteuert. weiteres federndes Rastglied lösbar in einer äußeren
In der Regel werden derartige Koaxial- oder ab- 35 Isolierstoffassung festgelegt ist.
geschirmte Kabel mit Verbindungselementen, meist Die äußeren Kontaktelemente der Leiterverbindung
Steckern oder Buchsen, abgeschlossen, wobei es er- tragen somit die inneren Kontaktteile und werden
forderlich ist, den äußeren Leiter bzw. die Abschir- durch eine Schnappbefestigung in einer Isolierstoffmung
mit den äußeren Leiterelementen des Abschluß- fassung festgehalten. Die Isolierstoffassungen des
Verbindungsstückes und in der gleichen Weise den 40 Stecker- und Buchsenteiles greifen passend so ineininneren
Leiter des zu verbindenden Kabels mit den ander, daß im zusammengeschobenen Zustand die
inneren Kontaktelementen des Verbindungsstückes Koaxialkabelverbindung hergestellt ist.
zu verlöten. Die mit den Kabeln verlöteten Abschluß- In der nachfolgenden Zeichnung ist ein Ausfüh-
zu verlöten. Die mit den Kabeln verlöteten Abschluß- In der nachfolgenden Zeichnung ist ein Ausfüh-
stecker werden sodann zur Herstellung der ge- rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
wünschten elektrischen Verbindung mit entsprechen- 45 Fig. 1 eine — teilweise geschnittene — perspektiden Buchsen oder Aufnahmen in Eingriff gebracht. vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Koaxial-Die Verlötung des Kabels mit den einzelnen Teilen kabelverbindung im auseinandergezogenen Zustand, des Abschlußsteckers bzw. der Verbindungsbuchse Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsbedingt jedoch bei diesen bekannten Ausführungen gemäße Koaxialkabelverbindung im zusammengebaudas Montieren und Zusammenfügen von sehr kleinen 50 ten Zustand.
wünschten elektrischen Verbindung mit entsprechen- 45 Fig. 1 eine — teilweise geschnittene — perspektiden Buchsen oder Aufnahmen in Eingriff gebracht. vische Ansicht einer erfindungsgemäßen Koaxial-Die Verlötung des Kabels mit den einzelnen Teilen kabelverbindung im auseinandergezogenen Zustand, des Abschlußsteckers bzw. der Verbindungsbuchse Fig. 2 einen Längsschnitt durch die erfindungsbedingt jedoch bei diesen bekannten Ausführungen gemäße Koaxialkabelverbindung im zusammengebaudas Montieren und Zusammenfügen von sehr kleinen 50 ten Zustand.
Teilen unter außerordentlich ungünstigen Arbeits- In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße
bedingungen (schlechte Zugänglichkeit). Die Herstel- Koaxialkabelverbindung dargestellt, die einen
lung derartiger Kabelanschlüsse ist daher bei den be- Steckerteil 10 und einen Buchsenteil 12 aufweist. Das
kannten Ausführungen außerordentlich mühsam und Koaxialkabel 14 enthält einen inneren Leiter 16 und
zeitraubend. Im übrigen sind Lötvorgänge in vielen 55 einen äußeren Leiter bzw. eine Abschirmung 18, die
Fällen nicht unbedenklich, da die große Gefahr einer von dem inneren Leiter 16 durch die innere Isolation
unzulässigen Wärmeübertragung auf die Kabelisola- 20 getrennt und nach außen durch die äußere Isolation
besteht, durch die die Isolation leicht erheblich tion 22 abgedeckt ist. Das Koaxialkabel 14, d. h. sein
beschädigt und die Übertragungseigenschaften des innerer Leiter 16, ist mit dem inneren Buchsenkon-Kabels
damit wesentlich beeinträchtigt werden 60 takt 24 verbunden.
können. Dieser innere Buchsenkontakt 24 weist an seinem
Bei manchen bekannten Ausführungen von einen Ende einen zur Aufnahme des Leiterdrahtes 16
Koaxialkabelverbindungen sind die äußeren Leiter bestimmten Teil 26 auf, in den das von der Isolation
der miteinander zu verbindenden Kabel durch eine 20 freigelegte Ende des inneren Leiters 16 des
mit Gewinde versehene metallische Kupplungshülse 65 Koaxialkabels 14 eingeführt wird. Am anderen Ende
verbunden. Diese Hülse befindet sich in der Regel 28 des inneren Buchsenkontaktes 24 ist eine hülsenauf
Erdpotential, so daß der äußere Leiter nicht förmige Kontaktbuchse vorgesehen, die zur Aufnahme
isoliert ist. eines entsprechenden Steckerstiftes bestimmt ist.
3 4
Am äußeren Umfang des inneren Buchsenkon- enthält einen hülsenförmigen Buchsenteil 82, der im
taktes 24 ist zwischen den Ansätzen 32 ein federndes zusammengeschobenen Zustand der Steckerverbin-Rastglied
34 befestigt. Der innere Buchsenkontakt 24 dung mit dem äußeren Steckerkontakt 36 in leitender
ist im Innern eines äußeren Steckerkontaktes 36 an- Berührung steht. Zwischen dem zur Verbindung mit
geordnet, von dem er durch die Isolation 37 ge- 5 dem äußeren Leiter 72 bestimmten Anschlußteil 78
trennt ist. und dem vorderen hülsenförmigen Buchsenteil 82 des
Der äußere Steckerkontakt 36 weist an seinem äußeren Buchsenkontaktes 76 liegt der Teil 84, auf
einen Ende einen Kontaktteil 38 auf, der mit dem dem ein federndes Rast- und Kontaktglied 86 beäußeren
Leiter bzw. der Abschirmung 18 des festigt ist.
Koaxialkabels 14 verbunden ist. Die Verbindung ist io Der äußere Buchsenkontakt 76 und der innere
dabei (vgl. F i g. 2) so vorgenommen, daß das Ende Steckerkontakt 58 werden koaxial in der Isolierstoff-
38 des äußeren Steckerkontaktes 36 unter de äußeren fassung 88 angeordnet. In dieser Isolierstoffassung 88
Leiter 18 geschoben und über dem Leiter 18 ein ist eine Bohrung 89 vorgesehen, in der ein gepreßter
äußerer Kontaktring 40 angeordnet ist. Der äußere oder geformter kreiszylindrischer Einsatzteil 90 vorLeiter
18 des Koaxialkabels 14 ist auf diese Weise 15 gesehen ist. Dieser Einsatzteil 90 weist einen Innen-
zwischen dem äußeren Ring 40, der mit einem ge- durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser
eigneten Preßwerkzeug zusammengedrückt wird, und der Bohrung 89, und bildet auf diese Weise Anschlag-
dem Kontaktteil 38 des äußeren Steckerkontaktes 36 flächen 92 und 94, die mit der auf dem äußeren
festgeklemmt. Buchsenkontakt 76 angebrachten Rastfeder 86 zu-
An seinem anderen Ende 42 trägt der äußere 20 sammenwirken und die Kontaktanordnung in der
Steckerkontakt 36 Mittel, mit denen er mit einem ent- Fassung festhalten.
sprechenden Buchsenkontakt in Eingriff und Kontakt- Die Isolierstoffassung 88 weist an ihrem vorderen
berührung kommt. Am Umfang des äußeren Stecker- Ende einen abgesetzten Ansatz 91 auf, der teleskop-
kontaktes 36 ist ferner in der durch die Ansätze 44 artig in den Endteil 52 der Fassung 48 so eingreift,
und 44 a gebildeten Vertiefung ein federndes Rast- 25 daß im zusammengeschobenen Zustand der äußere
glied 46 vorgesehen. Buchsenkontakt 76 und der äußere Steckerkontakt 36
Der den inneren Buchsenkontakt 24 tragende sowie der innere Steckerkontakt 58 und der innere
äußere Steckerkontakt 36 ist im zusammengebauten Buchsenkontakt 24 in gut leitender elektrischer Be-Zustand
der Buchsenanordnung 12 in der Isolier- rührung stehen und auf diese Weise die Verbindung
stoffassung 48 untergebracht. Die Isolierstoffassung 30 zwischen den Koaxialkabeln 14 und 66 hergestellt ist.
48 der Buchsenanordnung 12 weist eine Bohrung 50 Die Montage der erfindungsgemäßen Koaxialkabelauf,
in der ein in radialer Richtung verengter Teil Steckverbindung wird in folgender Weise vorgenomvorgesehen
ist, der eine vordere Anschlagfläche 56 men. Zunächst wird die innere Isolation 20 von dem
und eine hintere Anschlagfläche 54 bildet. Die auf inneren Leiter 16 des Koaxialkabels 14 zurückgedem
äußeren Steckerkontakt 36 befestigte Rastfeder 35 streift und anschließend das freigelegte Ende des
46 ist mit der Anschlagfläche 54 im Eingriff und hält Leiters 16 in den zur Aufnahme dieses Leiters bedie
Koaxialkabelverbindung in der Buchsenfassung stimmten Teil 26 des inneren Buchsenkontaktes 24
48 fest. eingeführt. In einem Preßvorgang werden sodann die
Der vordere Teil 52 der Buchsenfassung 48 ent- —in F i g. 2 schematisch angedeuteten—Einkerbunhält
einen zur Aufnahme der Steckeranordnung be- 40 gen 27, 29 hergestellt, durch die der Leiter 16 fest mit
stimmten Teil, in den sich die Steckeranordnung 10 dem Buchserikontakt 24 verbunden wird. Anschlieteleskopartig
so weit einschieben läßt, daß zwischen ßend wird der mit dem inneren Leiter 16 verbundene
den Kontaktelementen des Stecker- und Buchsenteiles innere Buchsenkontakt 24 in den äußeren Steckereine
gut leitende Berührung zustand kommt. kontakt 36 eingeschoben. Der äußere Steckerkontakt
Die ähnlich aufgebaute Steckeranordnung 10 der 45 36 wird sodann mit einer oder mehreren Einpressun-Koaxialkabelverbindung
enthält einen inneren gen 49 versehen, durch die die zwischen dem inneren Steckerkontakt 58 mit einem zur Aufnahme des Buchsenkontakt 24 und dem äußeren Steckerkontakt
Leiters bestimmten Endteil 60, einem Steckerstiftteil 36 liegende, an ihrem einen Ende mit einem Ansatz
64 sowie einer am Umfang des Kontaktkörpers 58 45 versehene Isolierstoffhülse 37 in ihrer Lage geangebrachten
Rastfeder 62. 50 sichert wird. Selbstverständlich kann die Verbindung
Das Koaxialkabel 66 weist einen inneren Leiter 68 zwischen der Isolierstoffhülse 37 und dem Steckerauf,
der durch die innere Isolation 70 von dem kontakt 36 auch auf eine andere geeignete Weise eräußeren
Leiter bzw. der Abschirmung 72 getrennt ist folgen.
und bei dem der äußere Leiter 72 durch die äußere Die Isolierstoffhülse 37 enthält in ihrem vorderen
Isolation 74 abgedeckt ist. Der hülsenförmige Endteil 55 Teil weiterhin einen im Durchmesser verengten Teil
60 des inneren Steckerkontaktes 58 ist auf das von 39, der eine vordere Anschlagfläche 41 und eine
der Isolation freigelegte Ende des inneren Leiters 68 hintere Anschlagfläche 43 bildet. Die auf dem inneren
des Koaxialkabels 66 mechanisch aufgepreßt und auf Buchsenkontakt 24 angebrachte Rastfeder 34 ist so
diese Weise gut leitend mit diesem verbunden. Der ausgebildet, daß sich ihr hinterer Teil in radialer
innere Steckerkontakt 58 ist in dem äußeren Buchsen- 60 Richtung von dem Umfang des inneren Buchsenkontakt
76 angeordnet und von diesem durch eine kontaktes 24 abhebt. Isolation 75 elektrisch getrennt. Wird der innere Buchsenkontakt 24 mit der Rast-
Der äußere Buchsenkontakt 76 enthält einen feder 34 in die Isolierstoffhülse 37 eingeschoben, so
Leiteranschlußteil 78, der zusammen mit dem inneren schnappt die Rastfeder 34 in dem Augenblick in ihre
Ring 80 den äußeren Leiter bzw. die Abschirmung 72 65 Sperrlage, in dem sie mit ihrem in radialer Richtung
des Koaxialkabels 66 festklemmt (Einkerbungen 77, vorspringenden vorderen Teil die vordere Anschlag-
79) und auf diese Weise leitend mit ihr verbunden ist. fläche 41 des verengten Teiles 39 der Isolierstoffhülse
Das andere Ende des äußeren Buchsenkontaktes 76 37 erreicht hat. Um ein zu weites Einschieben des
inneren Buchsenkontaktes 24 in die Isolierstoffhülse 37 zu verhindern, ist an dem Buchsenkontakt 24 eine
hintere Anschlagfläche 32 vorgesehen, an der sich die Rastfeder 34 beim Erreichen der Anschlagfläche 43
des verengten Teiles 39 der Isolierstoffhülse 37 abstützt.
Der innere Buchsenkontakt 24 weist an seinem hülsenförmigen Ende 28 einen Durchbruch auf, in
den eine Zunge 35 des federnden Rastgliedes 34 eingreift. Diese Zunge 35 stellt einen guten elektrischen
Kontakt zwischen dem inneren Buchsenkontakt 24 und dem inneren Steckerkontakt 58 her.
Wenn die Teile der Koaxialleiterverbindung miteinander verbunden sind, wird der äußere Leiter 18
des Koaxialkabels 14 zwischen dem Leiteranschlußteil 38 des äußeren Steckerkontaktes 36 und dem
Ring 40 in der oben beschriebenen Weise festgelegt. Nachdem der äußere Steckerkontakt 36 mit dem
äußeren Leiter 18 des Koaxialkabels 14 verbunden ist, wird er in die Bohrung 50 der Isolierstoff assung 48 ao
eingeführt. Die auf dem äußeren Steckerkontakt 36 befestigte Rastfeder 46 weist einen von dem Steckerkontaktkörper
abstehenden vorderen Teil auf, der hinter die vordere Anschlagfläche 54 der Fassung 48
einschnappt und das Herausziehen des äußeren Steckerkontaktes 36 aus der Fassung verhindert. Die
hintere Anschlagfläche 56 der Fassung 48 ist im eingeschobenen Zustand der Kontaktanordnung mit der
Anschlagfläche 44 am äußeren Steckerkontakt 36 im Eingriff und verhindert ein zu weites Hineinschieben
des äußeren Steckerkontaktes in die Isolierstoffassung.
Der äußere Steckerkontakt kann sehr einfach in der Weise aus der Fassung 48 entfernt werden, daß
ein hülsenförmiges Werkzeug mit einer Bohrung, deren Durchmesser etwa dem Außendurchmesser des
äußeren Steckerkontaktes entspricht, in die Fassung eingeführt und die schräge Führungsfläche des vorderen
Teiles der Rastfeder 46 niedergedrückt wird, so daß die Rastfeder aus ihrer Raststellung hinter der
vorderen Anschlagfläche 54 der Isolierstoff assung 48 herausgedrückt wird.
In durchaus ähnlicher Weise werden der innere Steckerkontakt 58 und der äußere Buchsenkontakt 76
mit dem Koaxialkabel 66 verbunden. Nachdem der innere Steckerkontakt 58 in den äußeren Buchsenkontakt
76 eingeschoben ist, wird der äußere Buchsenkontakt 76 in die Bohrung der Fassung 88
eingeführt, wobei die Rastfeder 86 in ihre Verriegelungsstellung hinter der Anschlagfläche 92 des Einsatzeiles
90 einschnappt. Die Rastfeder 86 drückt zugleich einen einstückig mit der Feder ausgebildeten
Druckstreifen 87 durch einen Durchbruch in dem Kontaktteil 84 des äußeren Buchsenkontaktes 76 hindurch
an den Steckerkontakt 36 und gewährleistet auf diese Weise einen guten elektrischen Kontakt zwischen
dem äußeren Buchsenkontakt 76 und dem äußeren Steckerkontakt 36. Auch hierbei läßt sich
die schräge Führungsfläche der Rastfeder 86 mit Hilfe eines hülsenförmigen Werkzeuges in radialer
Richtung niederdrücken, so daß die Rastfeder 86 außer Eingriff mit der Anschlagfläche 92 des Einsatzstückes
90 kommt und der äußere Buchsenkontakt 76 leicht aus der Fassung 88 herausgezogen werden
kann.
Claims (5)
1. Elektrische Kontaktanordnung nach Patent 1200 910, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktanordnung als Koaxialkabel-Kupplungsteil mit zwei Kontaktkörpern (24, 36;
58, 76) ausgebildet ist, von denen der mit dem inneren Leiter (16; 68) des Kabels verbundene
innere Kontaktkörper (24; 58) durch das hülsenförmige Federelement (34; 62) lösbar in einer in
einem äußeren Kontaktkörper (36; 76) gehaltenen inneren Isolierstoff assung (37; 75) gehalten ist,
während der an den äußeren Leiter (18; 72) des Kabels angeschlossene äußere Kontaktkörper (36;
76) über ein weiteres federndes Rastglied (46; 86) lösbar in einer äußeren Isolierstoff assung (48; 88)
festgelegt ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, bei der der äußere Kontaktkörper des Koaxialkabel-Kupplungsteiles
als rohrförmiger Stecker ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem äußeren Kontaktkörper (36) angeordnete
federnde Rastglied (46) einen in radialer Richtung federnd vorspringenden Teil aufweist, der mit
einer vorderen Anschlagfläche (54) der äußeren Isolierstoffassung (48) im Eingriff ist und daß
das federnde Rastglied (46) in einer durch zwei Ansätze (44, 44 d) des äußeren Kontaktkörpers
(36) gebildeten Vertiefung liegt, deren hinterer Ansatz (44) mit einer hinteren Anschlagfläche
(56) der Isolierstoffassung (48) im Eingriff ist.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, bei der der äußere Kontaktkörper des einen Koaxialkabel-Kupplungsteiles
als rohrförmige Buchse ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
über dem äußeren Kontaktkörper (76) angeordnete federnde Rastglied (86) an seiner Innenseite
einen einstückig mit dem Rastglied ausgebildeten Druckstreifen (87) aufweist, der durch einen
Durchbruch des äußeren Kontaktkörpers hindurchgreift und am äußeren Stecker-Kontaktkörper
(36) des anderen Kupplungsteiles aufliegt.
4. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kontaktkörper
(z. B. 36) mit Einpressungen (49) versehen ist, durch die die zwischen dem inneren und dem
äußeren Kontaktkörper angeordnete hülsenförmige Isolierstoffassung (37) festgelegt ist.
5. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren
Isolierstoffassungen (48, 88) der beiden zu einer Koaxialverbindung gehörenden Kupplungsteile
(10,12) teleskopartig ineinandergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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- NL NL243872D patent/NL243872A/xx unknown
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- 1959-09-23 GB GB1032962A patent/GB909130A/en not_active Expired
- 1959-09-23 GB GB3238259A patent/GB909129A/en not_active Expired
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BE583122A (fr) | 1960-01-18 |
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