DE1293827B - Korrekturschaltung fuer die Vertikalkonvergenzeinrichtung einer Farbbildroehre - Google Patents
Korrekturschaltung fuer die Vertikalkonvergenzeinrichtung einer FarbbildroehreInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Korrekturschaltung für eines Reglers der parabolische Stromfluß in der Er-
die Vertikalkonvergenzeinrichtung einer Farbbild- regerwicklung dieses Konvergenzmagnets umkehrbar
röhre, deren drei rasterförmig abgelenkte Elektronen- ist. Vorzugsweise dient dabei als zweite Schwin-
strahlen an sämtlichen Stellen des Ablenkrasters gungsquelle ein zwischen die Mittelanzapfung einer
einer dynamischen Strahlkonvergenz mittels je eines 5 Sekundärwicklung des Vertikalablenktransforma-
Konvergenzmagnets mit Erregerwicklung unterzogen tors und einen Bezugspotentialpunkt geschalteter
werden, wobei die Erregerwicklungen zweier dieser Widerstand, der ein ohmscher Festwiderstand sein
Konvergenzmagnete in Reihe geschaltet an eine kann.
Quelle einer vertikalfrequenten parabolischen Span- Dadurch wird erreicht, daß, indem durch Hernungsschwingung
angeschlossen sind und die Er- io unterregeln der Amplitude der von der ersten
regerwicklung des dritten Konvergenzmagnets an Schwingungsquelle gelieferten Spannung auf einen
einen Punkt niedrigeren Potentials dieser Schwin- Wert, der kleiner ist als die Amplitude der von der
gungsquelle über einen Regler angeschlossen ist, zweiten Schwingungsquelle gelieferten Spannung, der
mittels dessen die Amplitude der parabolischen Span- Stromfluß in der betreffenden Erregerwicklung um-
nungsschwingung zwischen einem maximalen und 15 kehrbar ist oder aber dieser Stromfluß gewünschten-
einem minimalen Wert verstellt werden kann. falls durch Einregeln der Amplituden der beiden
Eine derartige Schaltung ist bekannt (USA.-Patent- Spannungen auf den gleichen Wert sogar ganz zum
schrift 3 114 858). Sie eignet sich z. B. für die be- Verschwinden gebracht werden kann, die Einstellung
kannte Dreistrahl-Lochmasken-Farbbildröhre, bei und Korrektur der dynamischen Vertikalkonvergenz
der durch statische Konvergenzmagnete die drei 2° außerordentlich vielseitig und über einen weiten
Elektronenstrahlen in der Bildschinnmitte konver- Regelbereich anpassungsfähig ist.
giert werden und außerdem eine dynamische Kon- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
vergenzkorrektur auf elektromagnetischem Wege in Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Abhängigkeit vom Ablenkwinkel, und zwar sowohl Fig. 1 das Blockschaltbild eines Farbfernseh-
in Horizontal- als auch in Vertikalrichtung, vor- 25 empfängers, in welchem die erfindungsgemäße
gesehen ist, zu welchem Zweck die Erregerwicklun- Schaltung angewendet werden kann,
gen der dynamischen Konvergenzmagnete mit aus Fig. 2 einen fragmentarischen Schnitt des HaIs-
der Horizontal- bzw. der Vertikalablenkstufe ab- teils einer Farbbildröhre, wobei die Beziehung zwi-
geleiteten Korrekturströmen allgemein parabolischer sehen den Konvergenzmagneten und den dadurch
Form gespeist werden. Um eine einwandfreie Kon- 30 beeinflußten Elektronenstrahlen veranschaulicht ist,
vergenz der drei Strahlen über das gesamte Ablenk- und
raster zu erzielen, müssen nicht nur die verwendeten Fig. 3 das Schaltschema einer Anordnung mit der
Korrekturschwingungen die richtige Form und Am- erfindungsgemäßen Schaltung für die Steuerung der
plitude haben, sondern müssen auch die Regelorgane Konvergenzmagnete bei der Vertikalablenkfrequenz,
für die Schwingungen ausreichend weite Regel- 35 An Hand der F i g. 1 soll zunächst ein Farbfernbereiche
aufweisen, so daß die betreffenden Kor- sehempfänger, in dem sich die Erfindung anwenden
rekturschwingungen optimal eingestellt werden kön- läßt, kurz beschrieben werden. Die von der Antenne
nen. Bei der bekannten Vertikalkonvergenz-Korrek- 11 empfangenen Signale werden in bekannter Weise
torschaltung ist die Erregerwicklung des einen in den Empfängerstufen 12 so behandelt, daß Video-Konvergenzmagneten,
in diesem Fall des Konver- 40 signale, welche drei Farbkomponenten des wiederzugenzmagnets
für den Blaustrahl, mit einer niedri- gebenden Bildes repräsentieren, sowie Synchronisiergeren
Amplitude der vertikalfrequenten parabolischen signale für die Steuerung der Strahlablenkung und
Spannungsschwingung gespeist als die Erregerwick- für andere Zwecke, beispielsweise die Gewinnung
hingen der beiden anderen Konvergenzmagnete, in geeigneter Signale für die Konvergenz der drei Elekdiesem
Fall der Konvergenzmagnete für den Grün- 45 tronenstrahlen an der Auftreffelektrode der Farbbildstrahl
und den Rotstrahl. Dies hat die nachteilige röhre, erzeugt werden.
Folge, daß die Amplitudenregelung der parabolischen Für die Dreistrahl-Farbbildröhre 13 des Empfän-Korrekturspannung
für in diesem Fall den Blau- gers kann beispielsweise eine Lochmasken-Farbbild-Konvergenzmagnet
in ihrem Regelbereich so ein- röhre des RCA-Typs 19 EY 22 oder 21FJP 22 oder
geengt ist, daß die gewünschte Korrektorwirkung 50 25 AP 22A verwendet werden. Die von den Empunter
Umständen nicht mehr in ausreichendem Maße fängerstufen 12 empfangenen Rot-, Grün- und Blauerzielt
wird. signale werden den drei Strahlsystemen 14,15 bzw. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 16 der Farbbildröhre 13 zugeleitet. Die von diesen
Korrekturschaltung für die dynamische Vertikal- Strahlsystemen erzeugten drei Elektronenstrahlen
konvergenz zu schaffen, die eine vielseitigere und 55 werden gemeinsam über die Bildschirmfläche der
flexiblere Einstellmöglichkeit für die Regelung der Farbbildröhre mit Hilfe des Ablenkjoches 17 abge-Korrektorspannung
für den einen der drei Konver- lenkt. Außerdem werden die Strahlen mittels eines
genzmagnete ermöglicht als die bekannte Anordnung. geeignet gespeisten Konvergenzjoches 18, von dem
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Korrektor- eine beispielsweise Ausführungsform nachstehend beschaltung
der eingangs genannten Art erfindungs- 60 schrieben wird, in Konvergenz gehalten,
gemäß vorgesehen, daß die Erregerwicklung des drit- Die von den Empfängerstufen 12 abgeleiteten
ten Konvergenzmagnets zwischen die genannte Horizontal-und Vertikal-Synchronisiersignale werden
SchwingungsqueUe und eine zweite Quelle einer der Synchronisiersignal-Trennstufe 19 zugeleitet. Von
vertikalfrequenten parabolischen Spannungsschwin- dort gelangen die Horizontal-Synchronisiersignale zur
gung gleicher Form und Polarität geschaltet ist, 65 Horizontalablenkstufe 21 und die Vertikal-Synchronideren
Amplitude einen zwischen dem genannten siersignale zur Vertikalablenkstufe 22. Die beiden
maximalen und dem genannten minimalen Wert Ablenkstufen sind an das Ablenkjoch 17 angeschaltet,
liegenden Wert hat, derart, daß durch Verstellen wie durch die Bezugszeichen H-H und V-V ange-
3 4
deutet. Die bisher beschriebene Anordnung kann ins- frequenz erzeugt. Die Spannung 42 enthält außer
gesamt üblich ausgebildet sein. einer Sägezahnkomponente eine parabolische Kom-
Von der Horizontalablenkstufe 21 abgeleitete Si- ponente und ist von einem solchen Charakter, daß sie
gnale mit der Horizontalablenkfrequenz werden der in den induktiven Erregerwicklungen der Konvergenz-Horizontalkonvergenzschaltung
23 zugeleitet, deren 5 magnete einen allgemein parabolischen Strom erzeugt.
Ausgang an die Elektromagnete des Konvergenz- Der Kathodenanschluß 41 der Vertikalablenkröhre
joches 18 angeschaltet ist. Von der Vertikalablenk- 35 ist über einen Serienkondensator 43 und ein RC-
stufe22 abgeleitete Signale mit der Vertikalablenk- Querglied 44 mit den Wicklungen 34 G, 34 R und
frequenz werden der Vertikalkonvergenzschaltung 24 34 B des Grün-, des Rot- und des Blau-Konvergenz-
zugeleitet, um dort geeignete Signalverläufe zu er- io magnets 30, 31 bzw. 32 gekoppelt. Das spannungs-
zeugen, die ebenfalls den Elektromagneten des Kon- formende RC-Glicd 44 dient dazu, die Spannung 42
vergenzjoches 18 zugeführt werden. Einzelheiten so zu formen, so daß die Spannungsform 45 entsteht,
dieser Vertikalkonvergenzschaltung, mit der geeignete Diese Spannung 45 wird im Konvergenzsystem so
Konvergenzsignale erzeugt werden, werden nach- integriert, daß in den Wicklungen 34 G und 34 R des
stehend beschrieben. Die Horizontalkonvergenzschal- 15 Grün- und des Rot-Konvergenzmagnets ein im we-
tung, die nicht zum Gegenstand vorliegender Erfin- sentlichen parabolischer Konvergenzstrom fließt. Die
dung gehört, kann in bekannter Weise, beispielsweise Amplitude des parabolischen Stromes für die beiden
wieinderUSA.-Patentschrift2903622vom8.9.1959 Wicklungen 34 G und 34/? wird mit einem Ampli-
(Erfinder: J. C. Schopp) beschrieben, ausgebildet tuden-Hauptregelpotentiometer 46 geregelt, dessen
sein. ao beweglicher Kontakt mit dem Punkt 47 verbunden
An Hand der Fig. 2 soll jetzt die räumliche oder ist, an den auch die Wicklungen des Grün- und des
geometrische Beziehung zwischen den Konvergenz- Rot-Konvergenzmagnets angeschlossen sind,
magneten und den dadurch gesteuerten Elektronen- Die Wicklungen 34 G und 34 R der Konvergenzstrahlen gemäß dem derzeitigen Stand der Technik magnete 30 bzw. 31 sind in Reihe an den beweglichen erläutert werden. 35 Kontakt eines Phasen-Hauptregelpotentiometers 48
magneten und den dadurch gesteuerten Elektronen- Die Wicklungen 34 G und 34 R der Konvergenzstrahlen gemäß dem derzeitigen Stand der Technik magnete 30 bzw. 31 sind in Reihe an den beweglichen erläutert werden. 35 Kontakt eines Phasen-Hauptregelpotentiometers 48
Fig. 2 zeigt einen Schnitt des Halsteils einer Färb- angeschlossen, dessen Widerstandselement über die
bildröhre, gesehen vom bildschirmseitigen Ende der Enden einer zweiten Sekundärwicklung 49 des Verti-Röhre.
Die drei Elektronenstrahlen 25 durchlaufen kalablenktransformators 37 geschaltet ist. Ein Abgriff
entsprechende Polschuhpaare 26,27 bzw. 28, die im dieser Wicklung ist über einen Widerstand 49 c geinneren
des Halses 29 der Bildröhre 13 angeordnet 30 erdet, um einen Rückleitungsweg für die in den
sind. Die Polschuhe stehen von den Enden U-förmiger Stromkreisen mit den Wicklungen der Konvergenz-Kerne
des Grün-, Rot- bzw. Blau-Konvergenzmagne- magnete fließenden Ströme zu schaffen. Diese Ströme
ten 30,31 bzw. 32, die außen auf den Hals der Bild- erzeugen am Widerstand 49 c den Spannungsverlauf
röhre aufgesetzt sind, nach innen. Die Konvergenz- 45 a, dessen Verwendungszweck noch beschrieben
magnete sind mit Horizontalfrequenz-Erregerwick- 35 werden wird. In den Spulen 49 α und 49 & der Translungen 33 G, 33 R und 33 B sowie mit Vertikal- formatorwicklung werden Impulsspannungen 50 bzw.
frequenz-Erregerwicklungen34G, 34 R und 345 für 51 entgegengesetzter Polarität erzeugt, die an den
den Grün-, den Rot- und den Blau-Konvergenz- beiden Enden der Wicklung abgegriffen werden
magnet 30, 31 bzw. 32 versehen. Durch Erregung können. Bei Zuleitung an das Konvergenzsystem werdieser
Wicklungen wird zwischen den entsprechenden 40 den diese Impulse integriert, so daß in den Konver-Polschuhen
ein Magnetfeld erzeugt, das den ent- genzwicklungen 34 G und 34 R ein im wesentlichen
sprechenden Elektronenstrahl radial verschiebt. Das sägezahnförmiger Strom 52 fließt, dessen Amplitude
Konvergenzsystem kann außerdem Einrichtungen für und Polarität durch die Einstellung des Regelpotentiodie
statische Konvergenzkorrektur der Elektronen- meters 48 bestimmt werden. Dieser Sägezahnstrom
strahlen 25 enthalten. Hierfür können den ent- 45 52 wird in üblicher Weise dem allgemein parabolisprechenden
Konvergenzelektromagneten zugeord- sehen Strom zugesetzt, um letzteren so zu »kippen«
nete Permanentmagnete oder auf den entsprechenden oder in der Phase einzustellen, daß an den meisten
Elektromagneten angeordnete Wicklungen verwendet Stellen des Abtastrasters eine weitgehende Strahlwerden,
die mit Gleichstrom geeigneter Amplitude konvergenz erreicht wird.
und Polarität für die gewünschte statische Konver- 50 Ein Amplituden-Differenzregelpotentiometer 53 ist
genzkorrektur gespeist werden. Derartige Einrich- mit seinem Widerstandselement über die Reihentungen
für die statische Konvergenz sind bekannt und schaltung der Wicklungen 34 G und 34 R der Konverbrauchen
hier nicht näher beschrieben zu werden. genzmagnete 30 bzw. 31 geschaltet. Der Verbindungs-
In der Anordnung nach Fig. 3 liegt im Anoden- punkt54 der Wicklungen 34G und 34JR ist an eine
kreis der Vertikalablenkröhre 35 die Primärwicklung 55 Anzapfung einer weiteren Sekundärwicklung 55 des
36 des Ablenktransformators 37. Die eine Sekundär- Vertikalablenktransformators 37 angeschlossen. In
wicklung 38 dieses Transformators ist in üblicher den Spulen 55 a und 55 & dieser Sekundärwicklung
Weise mit den Vertikalwicklungen des Ablenkjoches werden Impulsspannungen 50 a und 51a entgegen-(nicht
gezeigt) gekoppelt, um die drei Elektronen- gesetzter Polarität erzeugt, die an den Enden dieser
strahlen der Farbbildröhre mit einer Rasterwechsel- 60 Wicklung abgegriffen werden können. Die Enden
frequenz von ungefähr 60 Hz vertikal abzulenken. dieser Sekundärwicklung 55 sind an die Enden des
Die Horizontalablenkung durch die Horizontalwick- Widerstandselementes eine Phasen-Differenzregellungen
des Ablenkjoches erfolgt in üblicher Weise potentiometers 56 angeschlossen. Die beweglichen
mit der Zeilenfrequenz von ungefähr 15750Hz. Im Kontakte der beiden Differenzregelpotentiometer 53
Kathodenkreis der Vertikalablenkröhre 35 liegen 65 und 56 sind zusammengeschaltet. Durch Verstellen
zwischen dem Punkt 41 und Masse ein Widerstand 39 des beweglichen Kontaktes des Potentiometers 53
und ein Kondensator 40; an diesem Kathodenkreis wird die Verteilung des parabolischen Stromes auf
wird ein Spannungsverlauf 42 mit der Vertikalablenk- die Wicklungen 34 G und 34 R verändert. Durch Ver-
stellen des beweglichen Kontaktes des Potentiometers 56 wird die Verteilung des Sägezahnstromes 52 auf
die Wicklungen 34 G und 34 Ä dadurch bestimmt, daß die Vereinigung eines weiteren Sägezahnstromes,
der sich aus der Integration der Impulsspannungen 50 a, 51a durch das Konvergenzsystem ergibt, mit
dem Sägezahnstrom 52 geregelt wird. Die Wicklung 342? des Blau-Konvergenzmagnets
32 wird durch einen im wesentlichen parabolischen Strom erregt, dessen Amplitude und Polarität mittels
eines Blau-Regelpotentiometers 57, das gemeinsam mit der Wicklung 34 B an den Punkt 58 angeschaltet
ist, eingestellt werden. Dieser parabolische Strom wird mittels einer geeigneten Sägezahnkomponente
52 a in der Phase eingestellt, deren Amplitude und Polarität durch die Einstellung eines Blau-Formregelpotentiometers
59 bestimmt werden, dessen Widerstandselement über die Enden der Sekundärwicklung
49 des Ablenktransformators geschaltet ist.
Die Konvergenzmagnete 30, 31 und 32 sind, wie bereits beschrieben, außerdem mit Wicklungen 33 G,
33 R bzw. 33 B versehen, die durch geeignet geformte
Signale mit der Horizontalablenkfrequenz gespeist werden. Dies kann mit irgendwelchen geeigneten
Mitteln, beispielsweise der in der genannten USA.-Patentschrift 2 903 622 beschriebenen Einrichtung,
geschehen.
Die Wirkungsweise des hier beschriebenen Konvergenzsystems ist praktisch die gleiche wie die ähnlicher
bekannter Einrichtungen. Erfindungsgemäß sind jedoch die Schaltungen für die Erregung der
Grün-, Rot- und Blau-Konvergenzmagnete 30, 31 bzw. 32 mit der Vertikalablenkfrequenz von bisher
bekannten Schaltungen dieser Art durch die Einfügung des Abschlußwiderstandes 49 c unterschieden.
Während dadurch die Erregung der Elektromagnete nicht verändert wird, ergibt die Einfügung dieses
Schaltungselementes eine vielseitigere Einstellmöglichkeit für den die Wicklung 34 B des Blau-Konvergenzmägnets
32 speisenden parabolischen Strom.
Die den Wicklungen 34 G und 34 R zugeleitete Spannung 45 gelangt außerdem zum Potentiometer
53, wodurch am Abschlußwiderstand 49 c die Spannung 45 α entwickelt wird. Da dieser Abschlußwiderstand
nur einen Teil des gesamten in der Schaltung vorhandenen Widerstandes darstellt, ist die Amplitude
der Spannung 45 a kleiner als die der Spannung 45. Die allgemeine Form der Spannung 45 a ist ähnlich
der der Spannungen 45 und 45 b, da, obwohl der parabolische Strom der induktiven Wicklungen 34 G
und 34 R den Abschlußwiderstand 49 c durchfließt, dieser Widerstand auch von dem im rein ohmschen
Stromkreis mit dem Potentiometer 53 fließenden Strom durchflossen wird, so daß die allgemeine Form
der der Spannung 45 entspricht.
Im Erregerstromkreis für die Wicklung 34 B liegt das Potentiometer 57 sowie der Abschlußwiderstand
c. Wegen der Serienschaltung der Amplitudenregelpotentiometer 46 und 57 ist die Amplitude der
Spannung 45 & kleiner als die der Spannung 45. Die Amplitude der Spannung 45 & wird durch die Einstellung
des Potentiometers 57 bestimmt. Wenn der bewegliche Kontakt dieses Potentiometers auf das
ungeerdete Ende des Widerstandsteils gestellt ist, hat die Spannung 45 & ihre Maximalamplitude, die auf
Grund der speziellen Schaltungsauslegung größer ist als die Amplitude der Spannung 45 a am Abschlußwiderstand
49 c. An der Wicklung 34 B des Blau-Konvergenzmagnets 32 liegt daher die Differenz zwischen
den Spannungen 45 & und 45 a. Wenn das Potentiometer 57, wie angegeben, auf Maximalamplitude
der Spannung 4Sb eingestellt ist, erfolgt der Stromfluß durch die Wicklung 34 B beispielsweise
vom unteren zum oberen Ende dieser Wicklung, gesehen in der Zeichnung.
In dem Maße, wie der bewegliche Kontakt des Potentiometers 57 in Richtung zum geerdeten Ende
des Widerstandsteils verstellt wird, nimmt die Amplitude der Spannung 45 b und damit die Amplitude des
in der Wicklung 34B fließenden Stromes ab. Erreicht
die Einstellung des Potentiometers 57 einen Punkt, wo die Amplitude der Spannung 45 & gleich der
Amplitude der Spannung 45 a ist, so fließt in der Wicklung 34 B kein parabolischer Strom. Bei noch
weiterer Verstellung des beweglichen Kontaktes des Potentiometers 57 gegen das geerdete Ende wird die
Amplitude der Spannung 456 kleiner als die der Spannung 45 a, so daß in der Wicklung 34 B ein
Stromfluß in der umgekehrten Richtung, d. h. in diesem Fall vom oberen zum unteren Wicklungsende,
erfolgt.
Auf Grund des Vorhandenseins des Abschlußwiderstandes 49 c kann also mittels des Potentiometers
57 die Richtung des Stromflusses in der Erregerwicklung 34 B des Blau-Konvergenzmagnets verändert
werden. Dies bedeutet den gewünschten Effekt einer erhöhten Wirksamkeit des Potentiometers 57
und damit einer vielseitigen Regelmöglichkeit für den Blau-Konvergenzmagnet bei der Vertikalablenkfrequenz.
Claims (3)
1. Korrekturschaltung für die Vertikalkonvergenzeinrichtung einer Farbbildröhre, deren drei
rasteriörmig abgelenkte Elektronenstrahlen an sämtlichen Stellen des Ablenkrasters einer dynamischen
Strahlkonvergenz mittels je eines Konvergenzmagnets mit Erregerwicklung unterzogen
werden, wobei die Erregerwicklungen zweier dieser Konvergenzmagnete in Reihe geschaltet an
eine Quelle einer vertikalfrequenten parabolischen Spannungsschwingung angeschlossen sind und die
Erregerwicklung des dritten Konvergenzmagnets an einen Punkt niedrigeren Potentials dieser
Schwingungsquelle über einen Regler angeschlossen ist, mittels dessen die Amplitude der parabolischen
Spannungsschwingung zwischen einem maximalen und einem minimalen Wert verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerwicklung (34 B) des dritten Konvergenzmagnets (32) zwischen die genannte Schwingungsquelle
(44) und eine zweite Quelle (49 c) einer vertikalfrequenten parabolischen Spannungsschwingung gleicher Form und Polarität geschaltet
ist, deren Amplitude einen zwischen dem genannten maximalen und dem genannten minimalen
Wert liegenden Wert hat, derart, daß durch Verstellen eines Reglers (57) der parabolische
Stromfluß in der Erregerwicklung dieses Konvergenzmagnets (32) umkehrbar ist.
2. Korrekturschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Schwingungsquelle
ein zwischen die Mittelanzapfung einer Sekundärwicklung (49) des Vertikalablenktransformators
(37) und einen Bezugspotential-
punkt (Masse) geschalteter Widerstand (49 c) dient.
3. Korrekturschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (49 c)
ein ohmscher Festwiderstand ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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