DE1293770B - Verfahren zur Abscheidung von Zinn-, Titan- oder Zirkoniumkatalysatoren aus einem fluessigen Veresterungsprodukt - Google Patents
Verfahren zur Abscheidung von Zinn-, Titan- oder Zirkoniumkatalysatoren aus einem fluessigen VeresterungsproduktInfo
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- C07B—GENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C67/00—Preparation of carboxylic acid esters
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Description
1 2
Metalle, wie Zinn, Titan oder Zirkonium sowie deren Alkohols zugegen sein und auf jeden Fall nach dem
Verbindungen sind als Katalysatoren bei Veresterungs- erfindungsgemäßen Verfahren entfernt werden,
und Umesterungsverfahren bekannt. Die Metalle Das beanspruchte Verfahren umfaßt die Abtrennung
können als solche oder häufiger in Form ihrer Salze der obengenannten Katalysatoren bei Veresterung von
bzw. löslichen organischen Verbindungen oder Korn- 5 aliphatischen, cycloaliphatische^ aromatischen oder
plexverbindungen verwendet werden. Es treten jedoch heterocyclischen Alkoholen bzw. Phenolen mit alibei
Entfernung derselben aus den Estern und den phatischen, cycloaliphatischen, aromatischen oder
unveränderten Reaktionsteilnehmern häufig Schwierig- heterocyclischen Carbonsäuren. Die Veresterung von
keiten auf. Ein brauchbares Verfahren ist die Über- lwertigen aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 20 Kohlenfuhrung
einer löslichen Form des Katalysators in eine io Stoffatomen, insbesondere 4 bis 13 Kohlenstoffatomen,
unlösliche Form und deren darauffolgende Entfer- mit 2basischen aromatischen Säuren, wie Orthonung,
beispielsweise durch Filtrieren. So kann ein eine phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure, oder
lösliche organische Verbindung eines Metalls ent- 2basischen aliphatischen Säuren, wie Adipinsäure, oder
haltender Katalysator durch Umsetzung mit einem den Chloriden bzw. Anhydriden dieser 2basischen
Alkali, wie Natriumhydroxyd, in ein unlösliches 15 aromatischen bzw. aliphatischen Säuren ist eine
Hydroxyd bzw. Oxyd übergeführt werden. Das Metall wichtige technische Maßnahme, wobei häufig Metalle
bzw. die Metallverbindung wird hierbei jedoch oft in bzw. Metallverbindungen, beispielsweise Titanalkokolloidaler
Form oder in Form einer sehr feinen holate oder Titanalkoxyde, als Katalysatoren verwen-Suspension,
welche der Abtrennung aus dem flüssigen det werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren
Veresterungsprodukt durch übliche technische Filtrier- ao zur Entfernung der Katalysatoren, insbesondere Titanverfahren
nicht zugänglich ist, gefällt. Es wurde nun katalysatoren, aus den Produkten derartiger Veresteein
Verfahren gefunden, durch das ein als Vereste- rungen besonders wertvoll ist. rungskatalysator verwendetes Metall bzw. eine als Das Veresterungsprodukt enthält den Ester, unver-Veresterungskatalysator
verwendete Metallverbindung änderte Säure und unveränderten Alkohol sowie den aus den Produkten der Veresterung entweder ohne as Katalysator. Etwas Wasser kann ebenfalls zugegen
Fällung des Metalls bzw. der Metallverbindung als sein, dieses wird jedoch im allgemeinen während der
solches bzw. solche oder nach seiner bzw. ihrer Fällung Veresterung kontinuierlich entfernt. Wenn der Alkohol
als Emulsion oder feine Suspension entfernt werden Iwertig und die Säure lbasisch ist, dann bildet sich ein
kann. Monoester. Wenn die Säure 2basisch und der Alkohol Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abschei- 30 lbasisch oder der Alkohol 2wertig und die Säure
dung von Zinn-, Titan- oder Zirkoniumkatalysatoren lbasisch ist, kann sich ein Mono- und Diester bilden;
aus einem flüssigen Veresterungsprodukt, welches da- beispielsweise ergibt die Veresterung von Octanol mit
durch gekennzeichnet ist, daß man das flüssige, das Phthalsäureanhydrid Monooctylphthalat und Dioctyl-Metall
oder eine Metallverbindung in Suspension oder phthalat. Wenn die Säure 2basisch und der Alkohol
Lösung enthaltende Reaktionsgemisch der Veresterung 35 2wertig ist, sind vier verschiedene Ester möglich; bei
mit Aktivkohle bei einer Temperatur von höchstens mehrbasischen Säuren und mehrwertigen Alkoholen
200°C, vorzugsweise bei etwa 100°C, in Berührung ist die Zahl entsprechend höher. Das als Katalysator
bringt und die benutzte Aktivkohle in an sich bekann- verwendete Metall bzw. die Metallverbindung kann
ter Weise von dem flüssigen Veresterungsprodukt ab- im Produkt in der Form, in welcher es bzw. sie mit
trennt. 40 den Reaktionsteilnehmern eingeführt wurde, oder als Die Bezeichnung »Veresterung« umfaßt hier auch Salz der als Reaktionsteilnehmer verwendeten Säure
Umesterungen und solche Verfahren, bei welchen ein oder als Alkoholat bzw. Alkoxyd des reagierenden
Metall bzw. eine Metallverbindung als Katalysator Alkohols oder als Salz oder Alkoholat bzw. Alkoxyd
zum Katalysieren der Esterbildung aus anderen eines Esters, welcher 1 oder mehr freie Säure- bzw.
Reaktionsteilnehmern als Säuren und Alkoholen, bei- 45 Alkoholgruppen aufweist, vorliegen. Wenn beispielsspielsweise
aus Säuren und Olefinoxyden, verwendet weise ein Titanalkoholat bzw. -alkoxyd als Katalysator
wird. bei der Veresterung von Decylalkohol mit Phthalsäure-Die Aktivkohle und das als Veresterungskatalysator anhydrid verwendet wird, kann das Titan am Ende
verwendete Metall bzw. die Metallverbindung können der Veresterung als Titanphthalat und Titanmonovom
flüssigen Veresterungsprodukt durch Dekantieren 50 decylphthalat sowie als Titandecylat bzw. Titanoder
vorzugsweise durch Filtrieren leicht abgetrennt alkoholat bzw. -alkoxyd von Decylalkohol zugegen
werden. sein.
Als Veresterungskatalysatoren verwendete Metalle Als Aktivkohle kann jede Form von Kohle, die sich
und Metallverbindungen, welche aus dem flüssigen durch hohe Absorptionsfähigkeit für Gase, Dämpfe
Produkt von Veresterungsverfahren entfernt werden 55 und kolloidale feste Stoffe auszeichnet, verwendet
können, sind Zinn, Titan oder Zirkonium bzw. deren werden. Die Kohle kann durch Zersetzungsdestillation
Verbindungen. Die Katalysatoren können in das Ver- bzw. trockene Destillation von Holz, Torf, Lignit bzw.
fahren als Metalle bzw. dessen Oxyde bzw. als ein Salz Braunkohle, Nußschalen, Knochen, pflanzlichem
(Halogenid), jedoch insbesondere als Alkoholat bzw. Material und anderem kohlenstoffhaltigem Material
Alkoxyd entweder des bei der Veresterungsreaktion 60 erzeugt worden sein. Die Aktivierung kann durch
verwendeten Alkohols oder eines anderen Alkohols Erhitzen auf hohe Temperaturen, beispielsweise 800
eingebracht worden sein. Beispielsweise wird Titan als bis 900° C, mit Wasserdampf bzw. Kohlendioxyd in
Veresterungskatalysator in Form seiner Alkoholate Gegenwart oder Abwesenheit von hygroskopischen
bzw. Alkoxyde, wie von Titanisopropylat bzw. Titan- Substanzen, wie Zinkchlorid und/oder Phosphorsäure
isopropyloxyd, vorzugsweise verwendet. Wenn das 65 oder Natriumsulfat, erzielt werden.
Veresterungsverfahren beendet ist, kann der Kataly- Für eine wirksame Fällung des als Katalysator
sator als Metallsalz der veresterten Säure oder als verwendeten Metalls bzw. der Metallverbindung wird
Metallalkoholat bzw. Metallalkoxyd des veresterten bevorzugt 1 Gewichtsteil oder mehr Kohle pro 0,01
bis 0,012 Gewichtsteile des im als Veresterungskatalysator verwendeten Metalles bzw. in der als
Veresterungskatalysator verwendeten Metallverbindung vorhandenen Metalls berechnet.
Im allgemeinen ist die Katalysatorentfernung bei 5 niedrigerer Temperatur wirksamer, wenn nicht die
Viskosität des Veresterungsproduktes mit niedrigeren Temperaturen zu sehr ansteigt. Eine Temperatur von
1000C ist gut geeignet. Das Veresterungsprodukt bringt man mit der Kohle durch Rühren oder Schütteln
in einem Gefäß, oder indem man das Produkt entweder allein oder in Lösung über ein Bett oder durch eine
Aktivkohlesäule leitet, in Berührung. Brauchbare inerte Lösungsmittel sind Benzol, Toluol oder Cyclohexan.
Wenn ein Alkohol und eine Säure bzw. ein Säureanhydrid die Reaktionsteilnehmer sind, wird es
gegebenenfalls bevorzugt, einen Teil oder den gesamten Alkohol, welcher im Veresterungsprodukt verbleibt,
z. B. durch Destillation unter vermindertem Druck, ao vor dem Katalysator zu entfernen. Im allgemeinen ist
es bei den niederen lwertigen aliphatischen Alkoholen mit 5 Kohlenstoffatomen oder weniger bevorzugt, den
Alkohol beizubehalten, während bei den höheren lwertigen aliphatischen Alkoholen mit 6 Kohlenstoffatomen
oder mehr der Alkohol vorzugsweise vor dem Katalysator entfernt wird. Wenn der Alkohol aus
dem Veresterungsprodukt mit höheren aliphatischen Alkoholen nicht entfernt wird, ist das Doppelte der
normalen Kohlemenge, d. h. 2 Gewichtsteile pro 0,01 bis 0,012 Gewichtsteile des im als Veresterungskatalysator verwendeten Metalls bzw. in der als
Veresterungskatalysator verwendeten Metallverbindung vorhandenen Metalls erforderlich.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf Verwendung eines Titankatalysators, insbesondere als
Titanalkoholat bzw. Titanalkoxyd. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung eines Titanalkoholats
bzw. Titanalkoxyds als Katalysator in einem Veresterungsverfahren
und bei einer Verfahrenstemperatur von über 25O0C das Produkt der Veresterung ein Gel
ist, aus welchem es äußerst schwierig ist, den Katalysator durch Hydrolyse abzutrennen. Durch die
Erfindung wird jedoch eine Hydrolysestufe vermieden, und der Katalysator kann aus einem derartigen
Veresterungsprodukt mit Leichtigkeit entfernt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in Verbindung mit bestimmten anderen Verfahren zur
Entfernung der als Katalysator verwendeten Metalle bzw. Metallverbindungen verwendet werden. So so
können manche Metalle oder -verbindungen, beispielsweise des Titans oder Zirkons, mit Hilfe von Kalk aus
dem Veresterungsprodukt gefällt werden. Der erhaltene Niederschlag ist jedoch oft von kolloidaler Art
und schwer abzutrennen, insbesondere wenn Wasser zugegen ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird dann nach der Fällung des Katalysators mit Kalk ein leicht filtrierbarer Niederschlag erhalten.
Das Verfahren kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durchgeführt werden.
Die Erfindung ist zur Entfernung der als Katalysator
verwendeten Metalle bzw. Metallverbindungen, insbesondere einer Titanverbindung, aus dem Esterprodukt
von Phthalsäureanhydrid und einem Alkohol bzw. einer Mischung von Alkoholen des »Oxoverfahrens«
besonders gut brauchbar.
So kann Phthalsäureanhydrid mit durch das »Oxoverfahren« erzeugtem Isooctanol unter Verwendung
von Titantetraisooctylat als Katalysator bei einer Temperatur von 220 bis 23O0C verestert werden.
Die Umsetzung wird kontinuierlich in einer Reihe von Reaktionsgefäßen durchgeführt, wobei das Reaktionswasser bei seiner Bildung entfernt wird. Nach Vervollständigung
bzw. Beendigung der Veresterung wird der überschüssige Alkohol durch Destillation unter vermindertem
Druck aus dem Produkt entfernt, und das letztere wird mit Aktivkohle gerührt oder geschüttelt
und anschließend filtriert, wodurch sowohl die Kohle als auch der Titankatalysator entfernt werden. Das
Filtrat wird schließlich fraktioniert, um das Diisooctylphthalat zu gewinnen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiele 1 bis 16
Zur Veranschaulichung der Katalysatorentfernung unter verschiedenen Bedingungen wurde eine Reihe
von Veresterungsreaktionen wie folgt durchgeführt:
Es wurden 444 g Phthalsäureanhydrid (3 MoI) und 1071 g Isooctanol (8,2 Mol) in einem mit einem
Aufsatz nach Dean und Stark versehenen
Kolben auf 15O0C erhitzt. Dann wurde 0,81 g Titanisopropylat
in den Kolben eingebracht, und das Erhitzen wurde fortgesetzt, wobei Wasser und Isooctanol
als Dampf abgeführt und im Aufsatz kondensiert wurden; das Isooctanol wurde in den Kolben
zurücklaufen gelassen. Die Temperatur stieg dabei allmählich auf 225 bis 2300C in dem Maße, wie sich
Diisooctylphthalat bildete. Die Umsetzung wurde beendet, sobald die theoretische Wassermenge entstanden
war.
Die so erhaltene rohe Veresterungsmischung wurde wie folgt behandelt:
In allen Beispielen außer in Nr. 9 wurde das unveränderte Isooctanol durch Destillation unter vermindertem
Druck bis zur jeweils in Spalte 2 der Tabelle 1 angegebenen Konzentration entfernt. Dann wurde
Aktivkohle zugesetzt und das Veresterungsprodukt bei 1000C während der jeweils in Spalte 4 angegebenen
Zeiten gerührt. Im Beispiel Nr. 9 wurde kein Alkohol vor der Behandlung mit Kohle entfernt. Die Ergebnisse
zeigen allgemein die Wirksamkeit der Titanentfernung durch das erfindungsgemäße Verfahren
und insbesondere die vorteilhafte Entfernung des nicht umgesetzten Alkohols, wenn dieser 6 Kohlenstoffatome
oder mehr aufweist:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | [100] | 6 | [<2] |
Beispiel | Isooctanol- gehalt in Gewichtsprozent |
Zugesetzte KoWe in Gewichtsprozent |
Dauer der Berührung mit der Kohle in Stunden |
Titange Veresterungsr. der Behai % |
Titangehalt nach der Behandlung in % < [ppm] |
[6] | |
1 | 6,5 | 0,5 | 1,0 | mit des »roduktes vor idlung in [ppm] |
0,0035 [35] | ||
2 | 6,5 | 1,0 | 1,0 | 0,0128 [218] | <0,0002 | ||
3 | 2,8 | 2,0 | 1,0 | 0,0218 [218] | 0,0006 | ||
0,01 |
Fortsetzung der Tabelle I
1 | 2 | 3 | 4 | 1 | lalt des >roduktes vor ndlung in [ppm] |
6 | [<2] |
Beispiel | Isooctanol- gehalt in Gewichtsprozent |
Zugesetzte Kohle in Gewichtsprozent |
Dauer der Berührung mit der Kohle in Stunden |
Titange Veresterungs der Beha °/o |
[100] | Titangehalt nach der Behandlung in Vo I [ppm] |
[<2] |
4 | 2,8 | 2,0 | 1,0 | 0,01 | [100] | <0,0002 | [<2] |
5 | 2,8 | 1,5 | 1,0 | 0,01 | [100] | <0,0002 | [34] |
6 | 1,0 | 1,0 | 0,01 | [100] | <0,0002 | [<2] | |
7 | 2,8 | 0,5 | 1,0 | 0,01 | [100] | 0,0034 | [21] |
8 | 2,8 | 1,0 | 1,0 | 0,01 | [87] | <0,0002 | [15] |
9 | 23,5 | 1,0 | 1,0 | 0,0087 | [90] | 0,0021 | [3] |
10 | 11,6 | 1,0 | 0,5 | 0,009 | [90] | 0,0015 | [32] |
11 | 11,6 | 1,0 | 1,0 | 0,009 | [90] | 0,0003 | [32] |
12 | 16,0 | 1,0 | 0,5 | 0,009 | [90] | 0,0032 | |
13 | 16,0 | 1,0 | 1,0 | 0,009 | 0,0032 | ||
Unter Verwendung derselben molaren Anteile und 20 verschiedenen Mengen n-Butanol unterworfen. Die
desselben Katalysators wie in den oben beschriebenen unten angegebenen Ergebnisse veranschaulichen den
Beispielen wurde n-Butanol mit Phthalsäureanhydrid durch Belassen dieses überschüssigen Alkohols mit
in einem Autoklav verestert. Feuchtes Butanol wurde 5 oder weniger Kohlenstoffatomen im Veresterungskontinuierlich
entfernt und durch trockenes Butanol produkt erzielten Vorteil und die Wirkung einer
ersetzt. Das Veresterungsprodukt wurde einer Behänd- 25 erhöhten Aktivkohlekonzentration,
lung mit Aktivkohle bei 15O0C in Gegenwart von
lung mit Aktivkohle bei 15O0C in Gegenwart von
n-Butanol-
gehalt in
Gewichtsprozent
Zugesetzte
Kohle in
Gewichtsprozent
Dauer der
Berührung mit der
Kohle in
Stunden Titangehalt des
Veresterungsproduktes vor
der Behandlung in
% [ [ppm]
Titangehalt
nach der Behandlung
in
°/o I [Ppm]
2,0
2,0
20,0
1,0
2,0
2,0
1,0
1,0 1,0 1,0 0,01
0,01
0,01
0,01
0,01
[100]
[100]
[100]
[100]
[100]
0,0066
0,0006
<0,0002
[66]
[6]
[6]
Claims (4)
- Patentansprüche:401, Verfahren zur Abscheidung von Zinn-, Titanoder Zirkoniumkatalysatoren aus einem flüssigen Veresterungsprodukt, dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige, das Metall oder eine Metallverbindung in Suspension oder Lösung enthaltende Reaktionsgemisch der Veresterung mit Aktivkohle bei einer Temperatur von höchstens 2000C, vorzugsweise bei etwa 1000C, in Berührung bringt und die benutzte Aktivkohle in an sich bekannter Weise von dem flüssigen Veresterungsprodukt abtrennt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Veresterungsprodukt eines einwertigen aliphatischen Alkohols mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen den überschüssigen Alkohol entfernt, und dann Aktivkohle in einer Menge von 1 Gewichtsteil oder mehr pro 0,01 bis 0,012 Gewichtsteile des als Katalysator verwendeten Metalls bzw. des in der als Katalysator verwendeten Metallverbindung vorhandenen Metalls zusetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Veresterungsprodukt eines einwertigen aliphatischen Alkohols mit 6 oder mehr Kohlenstoffatomen den überschüssigen Alkohol nicht entfernt und Aktivkohle in einer Menge von 2 Gewichtsteilen oder mehr pro 0,01 bis 0,012 Gewichtsteile des als Katalysator verwendeten Metalls bzw. des in der als Katalysator verwendeten Metallverbindung vorhandenen Metalls zusetzt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der Anwendung der Aktivkohle den Veresterungskatalysator mit Kalk ausfällt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB796765A GB1070914A (en) | 1965-02-24 | 1965-02-24 | Improvements in and relating to the removal of catalyst from the product of an esterification process |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1293770B true DE1293770B (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=9843224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966I0030159 Pending DE1293770B (de) | 1965-02-24 | 1966-02-24 | Verfahren zur Abscheidung von Zinn-, Titan- oder Zirkoniumkatalysatoren aus einem fluessigen Veresterungsprodukt |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1293770B (de) |
GB (1) | GB1070914A (de) |
NL (1) | NL6602422A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083265B (de) * | 1955-10-13 | 1960-06-15 | Goodrich Co B F | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern |
DE1103335B (de) * | 1955-10-13 | 1961-03-30 | Goodrich Co B F | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern |
-
1965
- 1965-02-24 GB GB796765A patent/GB1070914A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-02-24 DE DE1966I0030159 patent/DE1293770B/de active Pending
- 1966-02-24 NL NL6602422A patent/NL6602422A/xx unknown
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083265B (de) * | 1955-10-13 | 1960-06-15 | Goodrich Co B F | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern |
DE1103335B (de) * | 1955-10-13 | 1961-03-30 | Goodrich Co B F | Verfahren zur Herstellung von Carbonsaeureestern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6602422A (de) | 1966-08-25 |
GB1070914A (en) | 1967-06-07 |
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