DE1293606B - Aufblasbarer Schutzanzug für den Höhenflug - Google Patents

Aufblasbarer Schutzanzug für den Höhenflug

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Publication number
DE1293606B
DE1293606B DENDAT1293606D DE1293606DA DE1293606B DE 1293606 B DE1293606 B DE 1293606B DE NDAT1293606 D DENDAT1293606 D DE NDAT1293606D DE 1293606D A DE1293606D A DE 1293606DA DE 1293606 B DE1293606 B DE 1293606B
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DE
Germany
Prior art keywords
protective suit
shell
joint
leg parts
body part
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1293606D
Other languages
English (en)
Inventor
Carroll Peter Cuyahoga Falls Ohio Krupp (V.St.A.)
Original Assignee
The B.P. Goodrich Company, Akron, Ohio (V.St.A.)
Publication date
Publication of DE1293606B publication Critical patent/DE1293606B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D10/00Flight suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

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Das Hauptpatent betrifft einen aufblasbaren sehen ist. Der äußere Teil ist in Querrichtung des
Schutzanzug für den Höhenflug aus einer biegsamen, Schutzanzugs im wesentlichen undehnbar, dagegen in
mit einer gasundurchlässigen, gummiartigen Schicht Längsrichtung geringfügig dehnbar, um so dem von
versehenen Hülle, die aus den Rumpf, die Arme sot dem inneren Teil 39 her wirkenden Aufblasdruck ent-
wie die Beine mit den Füßen umschließenden, an den 5 gegenzuwirken.
Übergangsstellen miteinander verbundenen Teilen be- Um der Neigung des Rumpfteils 21 entgegenzusteht. Im Hauptpatent ist unter Schutz gestellt, daß wirken, unter dem inneren Aufblasdruck in unerdie Hülle aus einem äußeren Teil, aus einem in Quer- wünschter Weise steif zu werden und eine Biegeberichtung des Schutzanzugs im wesentlichen undehn- wegung zu behindern, wodurch die Bewegungsfreiheit baren, in Längsrichtung desselben geringfügig dehn- io und das Beugen und Biegen des Rumpfteils gegenbaren Stoff und einem inneren Teil aus einem in über den anschließenden Teilen des Schutzanzugs Querrichtung des Schutzanzugs dehnbaren, aber in . ' gehindert wäre, sind.auf der Außenseite des Rumpf-Längsrichtung desselben im wesentlichen undehn- teils im Abstand voneinander in Querrichtung des baren Stoff besteht. 'Zwischen den einander züge- Schutzanzugs verlaufende, biegsame, undehnbare kehrten Seiten der beiden Teile ist eine gasundurch- »5 Bänder 47 angeordnet. Darüber hinaus neigt der lässige Schicht angeordnet, die mit einem der beiden Rumpfteil 21 dazu, sich etwas zu längen, weil sich die Teile durchgehend verbunden ist. textlien Grundstoffe, aus denen sowohl der innere
Der Rumpfteil des Schutzanzugs kann nach An- als auch der äußere Teil besteht, unter der Einwirspruch 3 des Hauptpatents auf der Außenseite im kung des inneren Aufblasdrucks in Grenzen strecken Abstand voneinander in Querrichtung des Anzugs 20 lassen. Ein Strecken ist unerwünscht, weil es eine verlaufende, biegsame, undehnbare Bänder aufwei- Verlagerung der Kopfhaube 26 gegenüber dem Kopf sen, und in ähnlicher Weise können jeweils quer zur des Anzugträgers nach aufwärts erlaubt, und zwar Längsrichtung verlaufende, biegsame, undehnbare insbesondere dann, wenn der Anzugträger sitzt, wo-Bänder auf jedem der Armteile des Anzugs und/oder durch die Sicht verschlechtert wird,
auf jedem der Beinteile des Schutzanzugs jeweils auf 25 Ein Strecken des Rumpfteils 21 wird nur durch deren Außenseite befestigt sein. weitere im Abstand voneinander angeordnete Bän-
Mit der Erfindung wird eine Weiterentwicklung der 46, die sich quer zu den Bändern 47 erstrecken eines Rumpfteils nach Anspruch 3 des Hauptpatents und mit diesen ein Gitter bilden, verhindert (vgl. bezweckt. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, das Auf- F i g. 2). Die Bänder 46 erstrecken sich mit Zwischenbauschen unter dem inneren Aufblasdruck auf ein 30 räumen in Längsrichtung des Rumpfteils und verlau-Mindestmaß zu begrenzen. Gelöst wird diese Aufgabe fen etwa parallel zueinander. Die Bänder 47 liegen erfindungsgemäß dadurch, daß quer zu den sich rings unterhalb der Bänder 46 und sind mit diesen an den um den Rumpfteil erstreckenden Bändern mit diesen, Kreuzungspunkten verbunden.
ein Gitter bildende weitere Bänder auf der Oberseite Jeder Bereich 48 der Wandung des Rumpf teils 21
des Rumpfteils befestigt sind. 35 zwischen benachbarten Paaren der längs und quer
Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteran- verlaufenden Bänder ist im Vergleich zur Gesamtsprüchen gekennzeichnet. oberfläche des Rumpfteils verhältnismäßig klein und
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dar- kann beispielsweise ungefähr 75 mm in der Längsgestellt. Es zeigt richtung und ungefähr 100 mm in Umfangsrichtung
F i g. 1 die Vorderansicht eines Schutzanzugs unter 40 lang sein. Solche kleinen Bereiche widerstehen einzeln
innerem Aufblasdruck mit aufrecht stehendem An- der Ausdehnung durch Aufblasen, wodurch die ge-
zugträger, - samte Dehnung des Rumpfteils in jedem Bereich auf
F i g. 2 eine Teilrückansicht zu F i g. 1, ein Mindestmaß vermindert wird, was die Verwen-
F i g. 3 die Seitenansicht von links des aufgeblase- dung verhältnismäßig dünner, leichter, gut biegbarer
nen Schutzanzugs in Sitzstellung des Anzugträgers 45 und dabei genügend fester Textilien für den inneren,
und unmittelbar dem Aufblasdruck ausgesetzten Teil der
Fig. 4 den Querschnitt in der Ebene 4-4 der Doppelschicht ermöglicht.
F i g. 1 in vergrößertem Maßstab. Die Bänder 46 und 47 sind im wesentlichen un-
Der aufblasbare Schutzanzug 20 besteht aus einem dehnbar und widerstehen dem Strecken. Sie können
Rumpfteil 21, den Armteilen 22 und 23, den Bein- 50 aus schmalen Streifen eines schußfadenlosen oder
teilen 24 und 25 und der Kopfhaube 26 und ist mit nahezu schußfadenlosen, in Gummi eingebetteten
Stromzuleitungen wowie Einrichtungen zum Zuführen Kordmaterials, aus Nylon oder Kunstseide bestehen,
von Sauerstoff und der Aufblasluft versehen. welche mit der Gummiaußenschicht des äußeren Teils
Der Rumpfteil 21 besteht aus einem inneren Teil 42 beispielsweise mit einem Gummikleber verbunden
39 (vgl. Fig. 4) aus biegsamem, undurchlässigem, 55 sind.
normaldickem leichtem Stoff, z. B. Stockinettgewebe, Zum Anpassen des Rumpfteils 21 an verschiedene oder einem gewirkten Stoff aus Baumwolle, Nylon, Rumpf größen ist der äußere Teil 42 mit einer umKunstseide, Seide, der nur auf einer Seite mit einer laufenden, geraden Fuge versehen, weiche sich ober-Schicht 41 aus Gummi oder einem gummiartigen halb und nahe der oberen Hüftpartie an den AnWerkstoff versehen ist. Der innere Teil 39 ist in 60 schlußstellen der Beinteile 24 und 25 befindet. Die Längsrichtung des Schutzanzugs im wesentlichen un- Ränder 53 und 54 der Fuge liegen zunächst im Abdehnbar, quer dazu hingegen dehnbar. Der äußere stand voneinander, was ein Einstellen der Gesamt-Teil 42 besteht aus einem normaldicken, biegsamen länge des Rumpfteils ermöglicht. Um die Luftdichtig- und dichten Textilgewebe aus Baumwolle, Nylon, keit des Rumpfteils aufrechtzuerhalten und den inne-Kunstseide, Seide, vorzugsweise jedoch aus Baum- 65 ren Teil 39 der Einstellung der Länge des äußeren wolle, das auf beiden Seiten'mit einem dünnen, zu- Teils 42 anzupassen, ist der innere Teil im Bereich sammenhängenden Film aus einem gummiartigen der Fuge mit mehreren rund um den Rumpf verlau-Werkstoff, vorzugsweise aus natürlichem Gummi, ver- fenden, aneinanderschließenden flachen Falten 55
versehen, welche sich von oberhalb des oberen Rands 53 der Fuge bis unterhalb des unteren Rands 54 erstrecken, wie F i g. 4 zeigt. Der Rest des inneren Teils 39 ist nicht gefaltet und setzt sich nach abwärts ohne Unterbrechung und ohne Verbindung mit dem Vorderteil 58 des äußeren Teils 42 bis zur Verbindung mit den Beinteilen fort. Dies ergibt die Möglichkeit, den Rumpfteil 21 innerhalb eines Bereichs von mehreren Zentimetern, z. B. von 0 bis ungefähr 8 cm oder, falls gewünscht, selbst bis zu 15 cm, zu verstellen, ohne daß Gefahr besteht, daß Aufblasluft entweicht. Außerdem wird das Beugen im unteren Rumpfteil erleichtert.
Der obere Rand 53 und der untere Rand 54 der Fuge in dem äußeren Teil 42 des Rumpfteils sind nach innen umgefaltet und auf dem gesamten Umfang in entsprechender Entfernung voneinander mit ösen 56 versehen. Ein Schnürband 57 ist von innen nach außen durch die ösen 56 in den Rändern 53 und 54 eingezogen und an den Enden, wie in F i g. 1 gezeigt, verknüpft, wodurch die Ränder 53 und 54 in der gewünschten Entfernung voneinander gehalten sind. Diese Mittel ermöglichen ein Einstellen der Länge des Rumpfteils durch den Träger in der Längsrichtung, insbesondere, nachdem dieser die Sitzlage eingenommen hat.
Der sich von der Fuge bis zum Ansatz der Beinteile 24 und 25 erstreckende Vorderteil 58 des äußeren Teils 42 ist zum öffnen mit einem Reißverschluß 59 versehen. Der Reißverschluß erstreckt sich von der Hüfte an der einen Seite des Schutzanzugs über die vorderseitige Verbindung des Rumpfteils mit dem einen Beinteil über die Schrittgabelung des Schutzanzugs und dann entlang der Verbindung des Rumpfteils mit dem anderen Beinteil zur Hüfte auf der anderen Seite des Schutzanzugs. Die eine am Stoff befestigte Zahnkette 60 des Reißverschlusses ist dicht mit dem äußeren Teil 42 des Rumpfteils verbunden, die andere Stoffbahn mit der zweiten Zahnkette 61 hingegen mit dem äußeren Teil der Beinteile, wie F i g. 4 zeigt.
Der Reißverschluß ist im allgemeinen geschlossen, wie F i g. 1 zeigt.
Wenn sich der Reißverschluß 59 in der Offenstellung befindet, kann sich der gefaltete biegsame Teil des inneren Teils 39 in Längsrichtung ausdehnen. Dadurch kann der Rumpfteil 21 in eine zu den Beinteilen parallele Stellung gebracht werden. Dem Träger ist es dann also möglich, eine gerade, aufrechte Haltung einzunehmen, ohne auf die Beinteile einen unerwünschten Zug auszuüben, und zwar, falls gewünscht auch bei aufgeblasenem Anzug.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufblasbarer Schutzanzug für den Höhenflug nach Anspruch 3 des Patents 1 222 802, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den sich rings um den Rumpfteil (21) erstreckenden Bändern (47) mit diesen ein Gitter bildende weitere Bänder (46) auf der Oberseite des Rumpfteils befestigt sind.
2. Schutzanzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (42) der Hülle des Rumpfteils (21) in Hüfthöhe oberhalb der Anschlußstelle der Beinteile (24 und 25) mit einer umlaufenden Fuge versehen ist, daß die durch die Fuge getrennten Ränder (53 und 54) des äußeren Hüllenteils durch verstellbare Mittel, z. B. Schnürbänder (57), welche durch in Reihe angeordnete ösen (56) in den Rändern gezogen sind, in der gewünschten Entfernung voneinander einstellbar sind und daß der im Bereich der Fuge liegende innere Teil (39) der Hülle eine größere Länge hat als der zugehörige äußere Teil (42) der Hülle und mit dieser nicht verbunden ist.
3. Schutzanzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich von der Fuge bis zum Ansatz der Beinteile (24 und 25) erstreckende Vorderteil (58) des äußeren Teils (42) der Hülle zum öffnen einen sich von der einen zur anderen Hüfte und entlang den Übergangsstellen des Rumpfteils in die Beinteile und über deren Gabelstelle verlaufenden Reißverschluß (59) aufweist und daß der unter diesem Teil des äußeren Hüllenteils liegende und mit diesem nicht verbundene innere Teil (39) der Hülle eine Anzahl quer über diesen Bereich verlaufender Falten (55) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1293606D Aufblasbarer Schutzanzug für den Höhenflug Pending DE1293606B (de)

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DE1293606B true DE1293606B (de) 1969-04-24

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