DE1293545B - Fliehkraftstaubabscheider der Multizyklon-Bauweise mit Saugzug-geblaese - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider der Multizyklon-Bauweise mit Saugzug-geblaese

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DE1293545B
DE1293545B DE1960SC027637 DESC027637A DE1293545B DE 1293545 B DE1293545 B DE 1293545B DE 1960SC027637 DE1960SC027637 DE 1960SC027637 DE SC027637 A DESC027637 A DE SC027637A DE 1293545 B DE1293545 B DE 1293545B
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DE
Germany
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cyclone
ring
dust separator
fan
induced draft
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Pending
Application number
DE1960SC027637
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English (en)
Inventor
Vollhardt Fromut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
Application filed by Schmidtsche Heissdampf GmbH filed Critical Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication of DE1293545B publication Critical patent/DE1293545B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/28Multiple arrangement thereof for parallel flow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fliehkraftstaubabscheider der Multizyklon-Bauweise, bei dem die Einzelzyklone kram- oder ringförmig um eine zentrale Staubgaszuleitung - angeordnet und mit ihren Einlaßöffnungen an diese angeschlossen sind und dem Zyklonenring ein gemeinsames Saugzuggebläse nachgeschaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fliehkraftstaubabscheider dieser Art so auszubilden, daß die Leistung des Fördergebläses im Verhältnis zum Durchsatz klein gehalten werden - kann und Strömungsverluste vermieden werden.
  • Bei einem bekannten Fliehkraftstaubabscheider mit nachgeschaltetem Axialgebläse und über eine Rinebene verteilten Kleinzyklonen befindet sich das Gebläse in einem größeren Abstand zu den Zyklonen, wobei dieser Abstand durch eine sich in Richtung auf das Saugzuggebläse konisch verjüngende Gehäusehaube überbrückt ist. Diese Anordnung ist mit Verlusten behaftet, da sich die Saugzugwirkung pro Flächeneinheit infolge des nach den Zyklonen hin stark zunehmenden Querschnittes der Haube verringert. Weitere Strömungsverluste ergeben sich durch den verhältnismäßig großen Abstand des Saugzuggebläses von den Zyklonen.
  • Bekannt ist ferner ein Staubabscheider der eingangs genannten Art, der mit einem Druckgebläse mit radialen, auf die Zykloneinlässe gerichteten Druckluftkanälen arbeitet. Diese Kanäle überbrücken ebenfalls einen Abstand zwischen den Laufschaufeln des Gebläserades und den Zyklonen, wobei sie den Strömungsquerschnitt für die abgegebene Druckluft verringern. Auch hier treten demzufolge nicht unbeträchtliche Druckverluste und damit Verluste der zum Betreiben des Gebläses aufgewendeten Energie auf.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß die Durchmesser des Gebläserades und des Zyklonenringes etwa gleich groß sind und der Laufschaufelkranz unmittelbar über den Tauchrohrmündungen der Zyklonzellen umläuft. Hierdurch werden querschnittsverringernde und damit Verluste bedingende Zwischenkanäle zwischen den Laufschaufeln des Gebläserades und den Zyklonen vermieden, so daß eine größtmögliche Leistungsausbeute des Gebläses erreicht wird.
  • Zwar sind Fliehkraftabscheider, insbesondere Zyklone, mit nachgeschaltetem Sauggebläse bekannt, bei welchen das Tauchrohr unmittelbar, also ohne Zwischenleitung, in das Gebläse mündet. Bei diesen bekannten Abscheidern hat jedoch das Tauchrohr, da eine Absaugung über eine ringförmige Ebene nicht vorgesehen ist, einen erheblich geringeren Durchmesser als das Gebläserad, um den Saugzug zentral zu konzentrieren und dort zu verstärken. Die hierdurch bedingte plötzliche starke Querschnittsänderung zwischen Tauchrohr- und Gebläsegehäusedurchmesser bringt aber wiederum in nachteiliger Weise starke Strömungsverluste mit sich.
  • Zu der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe gehört es, die Förderleistung des Gebläses dem jeweilig erforderlichen Durchsatz möglichst genau anzupassen, um auch hier Betriebsenergie einzusparen. Hierzu bedient sich die Erfindung in vorteilhafter Weise einer an sich bekannten Einrichtung, bei welcher die Einlässe der Zyklonzellen einzeln durch Schwenkklappen absperrbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn in an sich bekannter Weise eine selbsttätige Steuerung der Schwenkklappen in Abhängigkeit von Förderleistung oder Gasgeschwindigkeit vorgesehen ist. Bekannt ist eine derartige Anordnung bei einem Multizyklon, bei welcher die einzelne Steuerung der Schwenkklappen mittels einer zwischen Gasauslaß- und einlaßleitung eingeschalteten Membran über elektrische Schaltkontakte und Stellstangen erfolgt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung näher erläutert.
  • F i g. I zeigt in schematischer Darstellung im Vertikalschnitt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Fliehkraftstaubabscheider; F i g. 2 ist der Horizontalschnitt nach Linie II-II der F i g. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Multizyklon-Fliehkraftstaubabscheider weist ein Saugzuggebläse auf, bei welchem die Laufschaufeln 2 des Gebläserades 1 unmittelbar über den Mündungen der Tauchrohre von ringförmig um die Achse des Gebläses angeordneten Einzelzyklonen 6 - umlaufen. Der Antriebsmotor 3 des Gebläses befindet sich in einem geschlossenen Stutzen 4, der in die zentrale Staubgaszuleitung 5 eingesetzt ist. Die Einlaßöffnungen 7 der Zyklonzellen 6 sind durch einzeln zu betätigende Schwenkklappen 8 verschließbar.
  • Der Durchmesser des Gehläserades 1, 2 ist etwa gleich dem Durchmesser des Zyklonenringes, so daß eine Absaugung ohne Verluste nur in diesem Ringbereich stattfindet. Da die Laufschaufeln 2 unmittelbar oberhalb der Tauchrohrmündungen umlaufen, sind mit Verlusten behaftete Zwischenkanäle vermieden. Durch Öffnen oder Schließen einer entsprechenden Anzahl von Schwenkklappen 8 ist eine Anpassung des für die Abscheideleistung maßgebenden Gasdurchsatzes der -Einzelzyklone an die Gebläsedrehzahl zur Einsparung von Betriebsenergie erreichbar.
  • Der Strömungsverlauf des Fördermittels ist in F i g. 1 durch Pfeile angedeutet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Fliehkraftstaubabscheider der Multizyklon-Bauweise, bei dem die Einzelzyklone kranz- oder ringförmig um eine zentrale Staubgaszuleitung angeordnet und mit ihren Einlaßöffnungen an diese angeschlossen sind und dem Zyklonenring ein gemeinsames Saugzuggebläse nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser des Gebläserades (1, 2) und des Zyklonenringes etwa gleich groß sind und der Laufschaufelkranz (2) unmittelbar über den Tauchrohrmündungen der Zyklonzellen (6) umläuft.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die zentrale Staubgaszuleitung angeschlossenen Einlaßöffnungen (7) der Zyklonzellen (6) in an sich bekannter Weise einzeln durch Schwenkklappen (8) absperrbar sind.
  3. 3. Staubabscheider nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte selbsttätige Steuerung der Schwenkklappen (8) in Abhängigkeit von Förderleistung oder Gasgeschwindigkeit.
DE1960SC027637 1960-03-24 1960-03-24 Fliehkraftstaubabscheider der Multizyklon-Bauweise mit Saugzug-geblaese Pending DE1293545B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7887611B2 (en) 2005-06-27 2011-02-15 Gardner Denver Schopfheim Gmbh Extraction device having a centrifugal separator

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DE853706C (de) * 1950-03-12 1952-10-27 E H Hugo Greffenius Dipl Ing D Reinigungsanlage, z. B. in der Getreidemuellerei

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