DE1293512B - Einstellvorrichtung fuer eine Abstimmeinrichtung - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer eine Abstimmeinrichtung

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DE1293512B
DE1293512B DE1965T0028812 DET0028812A DE1293512B DE 1293512 B DE1293512 B DE 1293512B DE 1965T0028812 DE1965T0028812 DE 1965T0028812 DE T0028812 A DET0028812 A DE T0028812A DE 1293512 B DE1293512 B DE 1293512B
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DE
Germany
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tuning
operating part
storage drum
axis
adjustment
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Application number
DE1965T0028812
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heribert
Dipl-Ing Juergen
Ruemmer
Seebeck
Moessner Wilhelm
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

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  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung für eine Abstimmeinrichtung für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik, insbesondere für Fernsehkanalwähler, mit einer drehbeweglich gelagerten Speichertrommel, die um ihre Achse Abstimmspindeln trägt, auf denen je ein als Speicherelement dienender, verdrehungssicher und axial geführter Mutterteil angeordnet ist, wobei die Speichertrommel um so viele Drehsehritte verdreht werden kann, als Abstimmspindeln vorgesehen sind, und wobei in einer Stellung der Speichertrommel eine Abstimmspindel mit einem Bedienungsteil gekuppelt ist und der Mutterteil dieser Abstimmspindel mit einem Mitnehmer eines Schubgliedes in Wirkverbindung ist, das seinerseits das Abstimmittel betätigt.
  • Bei einer derartigen bekannten Einstellvorrichtung wirkt der Bedienungsteil mit der jeweils in Wirkverbindung mit dem Schubglied stehenden Abstimmspindel zusammen. Die Einschaltung eines Senders erfolgt über Drucktasten, durch die beim Drücken ein Zugmagnet eingeschaltet wird. Dieser zieht das Schubglied aus dem Verstellbereich der Mutterteile und betätigt anschließend über einen Hebel ein einseitig wirkendes Gesperre. Letzteres betätigt in einer Richtung eine Achse mit Stellgliedern, die mit den Drucktasten zusammenwirken. In der anderen Richtung nimmt es die Speichertrommel mit und bringt eine der Stellung des wirkenden Stellgliedes entsprechende Abstimmspindel in den Bereich des Schubgliedes und des Bedienungsteils. Die Sendereinstellung erfolgt über das Bedienungsteil, indem durch Drehen der Mutterteil der Abstimmspindel verstellt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine derartige Einstellvorrichtung so auszubilden, daß praktisch eine Einhandbedienung möglich ist.
  • Dies geschieht gemäß der Erfindung dadurch, daß der Bedienungsteil axial- und drehbeweglich gelagert ist, in einer ersten axialen Stellung mit der Speichertrommel und in einer zweiten axialen Stellung mit der mit dem Schubglied in Wirkverbindung stehenden Abstimmspindel gekuppelt ist und in diesen Stellungen beim Drehen des Bedienungsteils die Speichertrommel bzw. die Abstimmspindel mitgedreht werden, daß beim Einstellen des Bedienungsteils in die erste Stellung der Mitnehmer des Schubgliedes aus dem Verstellbereich der Mutterteile heraustritt und daß mit dem Drehen der Speichertrommel in zumindest einer Stellung derselben eine Bandumschaltung erfolgt. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, durch Zug, Druck und Drehung des Bedienungsteils jeden beliebigen Sender von wenigstens zwei Frequenzbereichen einzustellen und zu speichern. Dabei sind weder besondere Kontakte für einen Zugmagneten noch ein Sperrgetriebe erforderlich. Die Erfindung zeichnet sich also auch durch einen einfacheren Aufbau aus, obwohl zusätzlich eine Frequenzbandumschaltung möglich ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt die Vorrichtung von der Seite im Schnitt; F i g. 2 eine Rückansicht gemäß Schnitt A-B der Fig.1; F i g. 3 eine Frontansicht bei abgenommenem Bedienungs- und Anzeigeteil; F i g. 4 bis 6 je eine Schaltstufe für eine spezielle Ausführung der Kupplungsanordnung.
  • Mit 1 ist ein Gehäuserahmen bezeichnete, an dem eine Abstimmeinrichtung 2, vorzugsweise ein sogenannter Allbandwähler für Fernsehgeräte, angeordnet ist. Letzterer besitzt zur Bandumschaltung einen Umschaltschieber 3, der aus dem Allbandwähler herausragt. Die Abstimmung erfolgt über in der Abstimmeinrichtung 2 angeordnete Abstimmelemente, z. B. Drehkondensatoren, Variometer, Kapazitätsdioden, die durch eine Stellachse 4, auf der zweckmäßig ein Zahnrad 5 befestigt ist, einstellbar sind.
  • Auf der Stellachse 4 ist eine vorteilhaft als Kurvenscheibe ausgebildete Seilscheibe 6 angebracht, an der ein unter Spannung einer Feder 7 stehendes Seil 8 oder zweckmäßig die Feder 7 selbst befestigt ist.
  • Vorzugsweise ist die für die Rückstellung der Abstimmelemente vorgesehene Seilscheibe 6, an der die Rückstellfeder 7 angreift, so ausgebildet, daß mit zunehmender Federkraft der radiale Abstand zur Abstimmachse 4 kleiner wird, so daß ein wenigstens annähernd konstantes Drehmoment erhalten wird.
  • Am Gehäuserahmen 1 sind drei Lagerlaschen 9, 10, 11 vorgesehen. In den Lagerlaschen 9 und 11 ist ein als Zahnstange ausgebildetes Schubglied 12 axial verschiebbar gelagert. Das Schubglied 12 besteht zweckmäßig aus Rundmaterial, und eine auf ihr angebrachte Zahnung 13 ist vorzugsweise durch ein Gewinde gebildet. Diese kann mit dem Zahnrad 5 zusammenarbeiten.
  • Unabhängig von dem dargestellten Zahnstangenantrieb (Zahnrad 5 und Zahnung 13) der Abstimmvorrichtung 2 kann der Antrieb auch über ein Band, einen Draht oder eine Schnur erfolgen, die einerseits an dem dann als Schubstange ausgebildeten Schubglied 12 und andererseits an einer als Schnur-, Seil-oder Bandscheibe ausgebildeten Scheibe an Stelle des Zahnrades 5 befestigt ist.
  • Zwischen den Lagerlaschen 10, 11 ist eine Speichertrommel 14 derart gelagert, daß sie gedreht und axial nicht verschoben werden kann. Sie besteht aus einer Trommelachse 15, auf der zwei Scheiben 16 angebracht sind. Zwischen den Scheiben 16 sind z. B. 3 bis 12 Abstimmspindeln 17 auf einem zur Trommelachse 15 konzentrischen Kreis in axialer Richtung fixiert, jedoch drehbar gelagert. Die auf einer Seite herausragenden Enden 18 der Abstimmspindeln 17 sind mit einem z. B. als Stift 19 ausgebildeten Kupplungsorgan versehen.
  • Auf den Abstimmspindeln 17 ist je ein Mutterteil 20 verdrehungssicher angeordnet, die durch Drehen der Abstimmspindeln 17 in Richtung von deren Achse zu verstellen sind. Um die Verdrehung zu verhindern, sind in der Trommelachse 15 Längsnuten 21 vorgesehen, in denen ein verjüngter Teil 22 der Mutterteile 20 gleitet.
  • Die Trommelachse 15 ist als Hohlachse ausgebildet, durch die eine Einstellachse 23 hindurchgesteckt ist. Die Lagerung der Speichertrommel 14 erfolgt in der Lagerlasche 10 mittels der Einstellachse 23 und in der Lagerlasche 11 mittels eines herausstehenden Fortsatzes 24 der Trommelachse 15.
  • Am linken Ende der Einstellachse 23 ist ein Zahnrad 25 befestigt, das mit einem Zahnrad 26 kämmt. Letzeres ist auf einem Bolzen 27 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Der Bolzen 27 ist an einer Verbindungslasche 29 befestigt, die an einer Seite über eine Buchse 28 auf der Einstellachse 23 fest, jedoch drehbeweglich, und an der anderen Seite auf dem Schubglied 12 mittels einer Bohrung verschiebbar gehaltert ist. Er ist genau zentrisch zu einer Abstimmspindel 17 angebracht.
  • Mit den Zahnrad 26 ist ein Kuppelglied 30 verbunden, bzw. das Zahnrad ist auf dieses aufgesetzt. Das Ende des Kupplungsgliedes 30 ist mit Schlitzen 31 versehen, in die die Stifte 19 der Abstimmspindeln 17 eingreifen können. Zwischen Zahnrad 26 und Verbindungslaschse 29 ist eine Druckfeder 32 angeordnet, die das Zahnrad 26 nach rechts drückt. Um ein Herausspringen des Zahnrades 26 zu verhindern, ist am Ende des Bolzens 27 ein Sprengring 33 vorgesehen.
  • Auf dem Schubglied 12 ist im Abstand von der Verbindungslasche 29 ein als Sprengring ausgebildeter Anschlag 34 angebracht. der mit der Verbindungslasche 29 zusammenwirken kann. Weiterhin ist auf dem Schubglied 12 ein Mitnehmer 35 befestigt, der an dem Mutterteil 20 derjenigen Abstimmspindel 17 anliegt, die mit dem Kuppelglied 30 gekuppelt ist.
  • Auf dem Fortsatz 24 der Trommelachse 15 ist eine Rastscheibe 36 befestigt. Diese besitzt an ihrem Umfang Kerben 38, in die ein federnd gehaltertes Rastrad 37 eingreift. Die Kerben 38 sind so an der Rastscheibe 36 angeordnet, daß jeweils eine Abstimmspindel 17 in einer Raststellung axial zum Bolzen 27 verläuft. Zweckmäßig ist an der Rastscheibe 36 ein Kurvenzug 39 oder z. B. eine Kurvenscheibe seitlich angebracht, der je nach der gewünschten Verschiebung des Umschaltschiebers 3, d. h. je nach der Anzahl der zu schaltenden Frequenzbänder, zwei oder mehrere Abschnitte 40, 41, 42 aufweist, die einen voneinander unterschiedlichen radialen Abstand von der Einstellachse 23 aufweisen. An der Mantelfläche des Kurvenzuges 39 liegt der Umschaltschieber 3 unter Federvospannung an. Gegebenenfalls kann der Kurvenzug 39 an der Speichertrommel 14 angeordnet sein oder mit dieser eine Einheit bilden, oder er kann als besondere Scheibe ausgebildet sein.
  • Beim Ausführungsbeispiel können mit dem Kurvenzug 39 drei Schaltstellungen des Umschalthebels 3 erhalten werden, wobei z. B. der Bereich 40 zwei Raststellungen und entsprechend zwei zugeordnete Abstimmspindeln 17 für das Fernseh-Frequenzband 1, und die Bereiche 41 und 42 je drei Raststellungen mit je drei zugeordneten Abstimmspindeln 17 für die Fernseh-Frequenzbänder III und IV/V aufweist. Es können also zwei Sender im Band 1 und je drei Sender im Band III und UHF-Band IV/V gespeichert werden. Durch Vergrößerung der Anzahl der Abstimmspindeln können auch noch mehr Sender gespeichert werden.
  • Wie ersichtlich, ist jeder Abstimmspindel ein Frequenzband fest zugeordnet.
  • Zweckmäßig ist auf dem Fortsatz 24 noch eine Anzeigescheibe 43 befestigt, mit der das eingeschaltete Frequenzband im Zusammenhang mit einem Fensterausschnitt des Gerätegehäuses oder einer Blende angezeigt werden kann.
  • Das Ende des Fortsatzes 24 ist durch Schlitze 44 klauenartig ausgebildet. In diese Klauen kann beim Verschieben der Einstellachse 23 nach links ein auf dieser befestigter Kupplungsstift 45 einrasten. Das Verschieben erfolgt über einen z. B. als Drehknopf ausgebildeten Bedienungsteil 46 entgegen der Kraft einer Druckfeder 47, die z. B. zwischen der Anzeigescheibe 43 und einer auf der Einstellachse 23 befindlichen Anschlagscheibe 48 vorgesehen ist.
  • In der F i g. 2 sind Federdrähte 49 zwischen je drei oder mehrere Abstimmspindelenden 18 eingespannt. Diese bewirken eine Bremsung der Abstimmspindeln 17, so daß eine Verstellung durch Erschütterungen vermieden wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: In der gezeigten Lage drückt die Druckfeder 47 die Einstellachse 23 über die Anschlagscheibe 48 nach rechts, wobei die untere Abstimmspindel 17 über ihren Stift 19 und das Kupplungsglied 30 mit dem Zahnrad 26 in Wirkverbindung steht.
  • Gleichzeitig liegt der Mitnehmer 35 an dem Mutterteil 20 der unteren Abstimmspindel 17 unter Wirkung der Feder 7 an.
  • Wird der Bedienungsteil 46 gedreht, so wird über das Zahnradpaar 25, 26 die untere Abstimmspindel 17 mitgedreht und dabei der Muttertei120 je nach Drehrichtung nach links oder rechts bewegt. Diese Bewegung wird über den Mitnehmer 35 auf das Schubglied 12 übertragen, das seinerseits die Längsbewegung über das Zahnrad 5 in eine Drehbewegung übersetzt, so daß die Stellachse 4 der Abstimmeinrichtung 2 gedreht wird und ein Sender des gerade eingestellten, der unteren Abstimmspindel zugeordneten Frequenzbandes eingestellt werden kann. Dadurch, daß der Mutterteil 20 in der eingestellten Lage verbleibt, ist der eingestellte Sender gespeichert.
  • Soll nun ein anderer Sender und ein anderes Frequenzband eingestellt werden, so wird durch Druck auf den Bedienungsteil 46 der Kupplungsstift 45 mit der Klauenkupplung 44 in Eingriff gebracht und gleichzeitig die Kupplung zwischen Kuppelglied 30 und der Abstimmachse 17 gelöst. Zugleich beim Eindrücken legt sich die Verbindungslasche 29 gegen den Anschlag 34, so daß das Schubglied 12 nach links verschoben wird. Dabei hebt der Mitnehmer 35 von dem Mutterteil 20 ab. Das Schubglied 12 wird dabei so weit nach links verschoben, daß die Stellachse 4 und damit die Abstimmelemente in eine Endlage gebracht werden.
  • Durch anschließendes Drehen des Bedienungsteils 46 in noch gedrückter Lage wird jetzt die Speichertrommel 14 so weit gedreht, bis der Kurvenzug 39 über den Umschaltschieber 3 beispielsweise innerhalb dessen Bereich 42 ein anderes Frequenzband einschaltet. Beim Loslassen gleitet die Einstellachse 23 wieder nach rechts in die Ausgangslage und das Schubglied 12 gleitet nach rechts, bis der Mitnehmer 35 am Mutterteil 20 der jetzt unten stehenden Abstimmspinde117 anliegt. Entsprechend der Verschiebung des Schubgliedes 12 wird die Stellachse 4 gedreht und ein bestimmter Sender eingestellt.
  • Für den Fall, daß die Schlitze 31 mit dem Stift 19 der jetzt unten stehenden Abstimmspindel 17 nicht in Eingriff kommen, wird das Zahnrad 26 mit dem Kuppelglied 30 nach links verschoben. Durch Drehen des Bedienungsteils 46 kann dann das Zahnrad 26 durch die Feder 32 nach rechts verschoben werden, wenn Schlitze 31 dem Stift gegenüberliegen. Hierdurch ist die Kupplung der Abstimmspindel 17 eingerastet.
  • In dem jetzt eingeschalteten Frequenzband kann durch Drehen, wie oben beschrieben, ein beliebiger Sender eingestellt werden.
  • Die Betätigung der Speichertrommel 14 durch Druck kann in einfacher Weise dadurch umgekehrt werden, daß der Bedienungsteil 46 am linken Ende der Einstellachse 23 befestigt wird. In diesem Fall muß zur Bandumschaltung oder zur Umschaltung auf einen anderen Kanal im gleichen Frequenzband durch Drehen der Speichertrommel 14 der Bedienungsteil 46 herausgezogen und gedreht werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist, wie an Hand der F i g. 4 bis 6 dargestellt, eine mittlere Normalstellung der Einstellachse 23 möglich, indem diese einen verjüngten Teil 50 aufweist. In dieser in F i g. 4 gezeigten Stellung liegt durch die Federkraft der Feder 47 an einem Rastrand 51 ein radial federndes Rastglied 52, beispielsweise eine Rastkugel oder eine die Einstellachse 23 halb umschlingende, axial nicht verschiebbare Spiralfeder, an. Die Einstellachse 23 ist dabei in einer derartigen Lage, daß weder die Speichertromme114 noch die Abstimmspindeln 17 mit der Einstellachse 23 gekuppelt ist. Durch ungewolltes Drehen des Bedienungsteils 46 kann daher jetzt keine Senderverstellung vorkommen.
  • Wird nun durch Zug am Bedienungsteil 46 der Rastwiderstand zwischen Rastglied 52 und Rastrand 51 überwunden, so schnappt das Rastglied 52 in eine Rille 53 ein (F i g. 5). Jetzt kann die Kupplung zwischen Einstellachse 23 und Abstimmspindel 17 so erfolgen, wie an Hand der F i g.1 bis 3 für die Normallage beschrieben, und es kann die Sendereinstellung vorgenommen werden.
  • Durch Druck wird wieder die »Leerlaufstellung« eingeschaltet, während durch weiteres Drücken und gleichzeitiges Drehen die Einstellachse 23 wie an Hand der F i g. 1 bis 3 beschrieben, verschoben wird und so die Speichertrommel 14 gedreht werden kann (F i g. 6). Beim Loslassen wird dann wieder die »Leerlaufstellung«gemäß F i g. 4 eingenommen.
  • Auch diese Wirkungsweise kann in einfacher Weise beispielsweise durch Versetzen des Bedienungsteils 46 auf das linke Ende der Einstellachse 23 umgekehrt werden, so daß bei Zug die Speichertrommeldrehung und bei Druck die Sendereinstellung erfolgt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einstellvorrichtung für eine Abstimmeinrichtung für Empfangsgeräte der Nachrichtentechnik, insbesondere für Fersehkanalwähler, mit einer drehbeweglich gelagerten Speichertrommel, die um ihre Achse Abstimmspindeln trägt, auf denen je ein als Speicherelement dienender, verdrehungssicher und axial geführter Mutterteil angeordnet ist, wobei die Speichertrommel um so viele Drehschritte verdreht werden kann, als Absiimmspindeln vorgesehen sind, und wobei in einer Stellung der Speichertrommel eine Abstimmspindel mit einem Bedienungsteil gekuppelt ist und der Mutterteil dieser Abstimmspindel mit einem Mitnehmer eines Schubgliedes in Wirkverbindung ist, das seinerseits das Abstimmittel betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsteil(46) axial- und drehbeweglich gelagert ist, in einer ersten axialen Stellung mit der Speichertrommel (14) und in einer zweiten axialen Stellung mit der mit dem Schubglied (12) in Wirkverbindung stehenden Abstimmittel (17) gekuppelt ist und in diesen Stellungen beim Drehen des Bedienungsteils (46) die Speichertrommel (14) bzw. die Abstimmspindel (17) mitgedreht werden, daß beim Einstellen des Bedienungsteils (46) in die erste Stellung der Mitnehmer (35) des Schubgliedes (12) aus dem Verstellbereich der Mutterteile (20) heraustritt und daß mit dem Drehen der Speichertrommel (14) in zumindest einer Stellung derselben eine Bandumschaltung erfolgt.
  2. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandumschaltung über eine Kurvenscheibe oder einen Kurvenzug (39) erfolgt.
  3. 3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenzug (39) mit einer Rastscheibe (36) und/oder der Speichertrommel (14) eine Einheit bildet.
  4. 4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Abstimmspindeln (17) ein Vorgelege (25, 26) vorgesehen ist.
  5. 5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelachse (15) hohl ist und eine Einstellachse (23) des Bedienungsteils (46) aufnimmt.
  6. 6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubglied (12) als Zahnstange ausgebildet ist, deren Zahnung (13) mit einem vorgespannten Zahnrad (5) einer Abstimmachse (4) der Abstimmeinrichtung in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder die zweite Stellung des Bedienungsteils (46) die Ruhestellung ist und die zweite bzw. erste Stellung durch Druck oder Zug, gegebenenfalls entgegen der Wirkung einer Federkraft, erreicht wird. B. Einstellvorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer dritten Stellung der Bedienungsteil (46) weder mit der Speichertrommel (14) noch mit der Abstimmspindel (17) gekuppelt ist und diese dritte Stellung die Ruhestellung des Bedienungsteils (46) ist, und daß die erste oder zweite Stellung durch Druck oder Zug, gegebenenfalls entgegen der Wirkung einer Federkraft, erreicht wird.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921813C (de) * 1952-07-04 1954-12-30 Blaupunkt Werke Gmbh Verfahren und Anordnung zur Drucktastenabstimmung von Hochfrequenzgeraeten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921813C (de) * 1952-07-04 1954-12-30 Blaupunkt Werke Gmbh Verfahren und Anordnung zur Drucktastenabstimmung von Hochfrequenzgeraeten

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