DE1293423B - Einrichtung zum Entschaeumen in einem Fussbodenreinigungsgeraet - Google Patents
Einrichtung zum Entschaeumen in einem FussbodenreinigungsgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entschäumen in einem Fußbodenreinigungsgerät, bei
dem vom Fußboden verschmutzte Reinigungsflüssigkeit mittels eines Saugluftstromes aufgesaugt wird,
die aufgesaugte Flüssigkeit mit der Luft eine Förderleitung durchströmt, die einen zur Trennung der
Flüssigkeit von der Luft dienenden Abscheider sowie einen Auslaß für die Luft und einen Auslaß für die
abgeschiedene Flüssigkeit enthält, der mit einem Sammelbehälter für die Flüssigkeit verbunden ist.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art in einem ein Entschäumungsmittel anwendenden Reinigungsgerät
wird der Saugluftstrom mit dem aufgenommenen trockenen Schmutz oder verschmutzter
Flüssigkeit durch mindestens einen mit einem flüssigen Filtermittel gebildeten Behälter geleitet, in dem
der Schmutz zurückgehalten werden soll und in dem für bestimmte Fälle das flüssige Filtermittel auch das
Entschäumungsmittel enthält.
Abgesehen davon, daß die Anordnung eines mit einer erheblichen Menge von Filterflüssigkeit gefüllten
Behälters ein verhältnismäßig großes Gewicht und eine sperrige Ausbildung des Gerätes bedingt, ist
die bekannte Einrichtung insofern nachteilig, als der durch die Filterflüssigkeit dieses Behälters hindurchgeleitete
Saugluftstrom eher Flüssigkeit mitreißt als in ihm enthaltene verschmutzte Flüssigkeit an die
Flüssigkeit im Behälter abgibt. Aus diesem Grunde ist auch vor dem Saugstutzen der Pumpe zusätzlich
noch ein Filter angeordnet. Außerdem wird bei der bekannten Einrichtung der Saugluftstrom unter Umkehr
seiner Bewegungsrichtung der Filterflüssigkeit so zugeführt, daß er unter Blasenbildung von unten in
der Filterflüssigkeit hochsteigt. Selbst wenn somit die Filterflüssigkeit ein Entschäumungsmittel enthält, so
ist diese kaum wirksam, da seine Wirkung durch die mit der Blasenbildung verbundene Schaumentwicklung
mindestens zum Teil aufgehoben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannten Art, d. h. eine Einrichtung zum
Entschäumen in einem Fußbodenreinigungsgerät, bei dem die aufgesaugte Reinigungsflüssigkeit mit der
Luft eine Förderleitung durchströmt, die mit einem Abscheider zur Trennung der Flüssigkeit von der Luft
verbunden ist, derart auszubilden, daß das Gerät bei einfacher Ausbildung zur restlosen Verhinderung
einer Schaumbildung ein Entschäumungsmittel ohne die Verwendung einer das Entschäumungsmittel aufnehmenden
Flüssigkeitsfüllung gesondert aufnehmen kann und dabei mit Sicherheit gewährleistet, daß das
Entschäumungsmittel voll zur Wirkung kommt.
Demgemäß besteht die Erfindung bei einer Einrichtung in einem Fußbodenreinigungsgerät, bei dem
vom Fußboden verschmutzte Reinigungsflüssigkeit mittels eines Saugluftstromes aufgesaugt wird und die
aufgesaugte Flüssigkeit mit der Luft eine Förderleitung durchströmt, die einen zur Trennung der
Flüssigkeit von der Luft dienenden Abscheider sowie einen Auslaß für die Luft und einen Auslaß für die
abgeschiedene Flüssigkeit enthält, der mit einem Sammelbehälter für die Flüssigkeit verbunden ist,
darin, daß mit der Förderleitung ein Behälter zur Aufnahme eines Entschäumungsmittels in fester
Form verbunden ist, das unter der Einwirkung des die Förderleitung durchströmenden Luft-Flüssigkeitgemisches
zersetzbar und in diesem fein verteilbar ist.
Vorzugsweise kann der Behälter das feste Entschäumungsmittel in Form eines vorzugsweise der
Behälterform angepaßten Körpers enthalten.
Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Reinigungsgerät ist zur Aufnahme des Entschäumungsmittels
nur ein einfacher Behälter erforderlich, der keine schwerere und größere Ausbildung des Gerätes
erfordert und in einfacher Weise z. B. durch teilweises Weglassen seiner einen der Förderleitung zugewendeten
Wandung mit der Förderleitung so verbunden werden kann, daß das feste Entschäumungsmittel
unter der Wirkung des in der Förderleitung strömenden Luft-Flüssigkeitgemisches, das mit dem
Entschäumungsmittel in Berührung kommt, zersetzt wird und gleichmäßig fein verteilt wird. Dabei besteht
außerdem der erhebliche Vorteil, daß der das Entschäumungsmittel aufnehmende Behälter an jeder
gewünschten Stelle der Förderleitung zum Einbringen des Entschäumungsmittels von außen leicht zugänglich
angeordnet werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsformen beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Fußbodenreinigungsgerät mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung mit abgenommenem
Behälter für die Reinigungsflüssigkeit in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 die Saugdüse des Gerätes in der Außenansicht, teilweise auch in Innenansicht,
F i g. 3 den unteren Teil der Saugdüse im Schnitt nach der Linie3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Abscheider des Gerätes bei einer abgewandelten Ausführungsform
desselben,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4, und
F i g. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4.
Das Fußbodenreinigungsgerät ist zum Aufsaugen der beim Reinigen des Fußbodens verwendeten, verschmutzten
Reinigungsflüssigkeit mit einer Saugdüse 10, einer Saugvorrichtung 11 mit Antriebsmotor,
einem wegnehmbaren Sammelbehälter 12 für die Flüssigkeit, einem zur Trennung der Flüssigkeit von
der Luft dienenden Abscheider 13 und einem Handgriff 14 zur Bewegung des Geräts auf den Fußboden
versehen. Das Gerät enthält gemäß F i g. 3 ferner ein Saugrohr 18, das den unteren Teil einer von der aufgesaugten
Flüssigkeit und Luft durchströmten Förderleitung 18, 21 bildet und sich bis in eine Nabe 19
der Saugdüse 10 erstreckt, an der es durch eine bajonettartige Verbindung befestigt ist. Die Saugdüse
10 kann durch Drehen um 180° und axiales Abziehen von dem Saugrohr 18 entfernt werden.
Die Saugdüse 10 enthält zwei Reihen von im Abstand voneinander angeordneten Borstenbüscheln 15,
die an einer Grundplatte 16 angebracht sind, die einen schmalen Schlitz 17 zwischen den Borstenbüschelreihen
aufweist. Die Borstenbüschel 15 sind relativ steif und bilden gewissermaßen ein Saugmundstück
für die Saugdüse 10. Das Saugrohr 18 ist durch das Gehäuse 20 der Saugvorrichtung 11 hindurchgeführt
und am oberen Ende in beliebiger Weise mit dem den oberen Teil der Förderleitung bildenden Saugrohr 21
verbunden.
Der wegnehmbare Sammelbehälter 12 ist beim Betrieb des Gerätes zwischen dem oberen Ende des
Gehäuses 20 und dem unteren Ende des Abscheiders 13 mittels einer Klammer 23 festgeklemmt. Er dient
zunächst zur Aufnahme der noch nicht gebrauchten Reinigungsflüssigkeit und dann als Sammelbehälter
für die in den Abscheider 13 abgeschiedene Flüssigkeit. Hierzu ist im Innern des Behälters 12 ein nicht
gezeigter Beutel herausnehmbar untergebracht, der im leeren Zustand auf der noch nicht gebrauchten
Reinigungsflüssigkeit schwimmt, bei deren Verbrauch jedoch allmählich durch die wieder aufgesaugte verunreinigte
Flüssigkeit gefüllt wird und hierbei den Raum des Behälters 12, der vorher für die ungebrauchte
Reinigungsflüssigkeit zur Verfügung gestanden hat, einnimmt. Wie aus der Darstellung des Behälters
1.2 in F i g. 1 hervorgeht, ist am Boden 24 des Behälters 12 ein Federventil 25 angeordnet, das den
Auslaß für die ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit verschließt und über einen Ansatz 26 und eine
Steuerstange 27 durch einen Steuerhebel 28 am oberen Teil des Handgriffes 14 geöffnet werden kann.
Die ungebrauchte Reinigungsflüssigkeit kann dann aus dem Behälter 12 über eine flexible Leitung 53 aus- 2,0
fließen, die gemäß F i g. 3 in der Saugdüse 10 endet.
Durch den Handgriff 14 ist eine elektrische Anschlußschnur 30 hindurchgeführt, die über einen
Schalter 31 mit dem Antriebsmotor der Saugvorrichtung 1.1 verbunden ist. Der Handgriff 14 erstreckt sich
abwärts durch eine Bohrung in dem rückwärtigen Teil des Abscheiders 13, bildet dann einen Träger
für den Flüssigkeitsbehälter 12 und ist an seinem unteren Ende mit dem Gehäuse 20 der Saugvorrichtung
starr verbunden.
Gemäß der Erfindung ist, wie aus Fig. 2 und 3
hervorgeht, im mittleren Teil der Saugdüse 10 ein Behälter 34 angeordnet, der zur Aufnahme eines bei
der dargestellten Ausführungsform durch einen festen Körper 33 gebildeten Entschäumungsmittels dient und
von dem angrenzenden Innenraum der Saugdüse 10 durch im Abstand nebeneinander angebrachte Stäbe
32 getrennt ist. Das Entschäumungsmittel kann in den Behälter 34 durch eine in dem oberen Teil der Saugdüse
10 befindliche Öffnung eingebracht werden, die beim Betrieb durch einen abnehmbaren Deckel 35
verschlossen ist. Dieser besteht aus flexiblem Kunststoff und bildet zugleich die obere Wandung des
Behälters 34, gegenüber dem er gut abgedichtet ist.
Der Deckel 35 ist am hinteren Rand mit einer nach unten vorstehenden Rippe 36 versehen, die in eine
in der oberen Wandung der Saugdüse 10 ausgebildete Hohlkehle 37 eingreift. Vor der Rippe 36 ist
die Unterseite des Deckels 35 mit mehreren Haltestreifen 38 mit hakenförmigen Enden 39 versehen,
die zwischen die im Abstand voneinander angeordneten Stäbe 32 zum Festhalten des hinteren Randes
des Deckels 35 greifen. Am vorderen Rand des Deckels 35 sind mehrere nach unten gerichtete Haken
40 angebracht, die unter eine Leiste 41 an der oberen Wandung der Saugdüse 10 greifen. Vor den Haken
40 ist an dem Deckel noch eine abwärts gerichtete Rippe 42 angebracht, die sich an die Vorderwandung
der Saugdüse 10 anlegt und als Handhabe zum Abnehmen des Deckels 35 dient. Wie aus F i g. 2 hervorgeht,
ist die Rippe auch an den Stirnenden des Deckels 35 angeordnet und greift hier in Nuten 43 in
der Oberwandung der Saugdüse 10 ein. Zum Wegnehmen des Deckels 35 ist es lediglich erforderlich,
die Rijipe 42 anzuheben, um die Haken 40 unterhalb
der Leiste 41 freizumachen, worauf der Deckel aufwärts und rückwärts geschwenkt und abgenommen
werden kann.
Das in Form des festen Körpers 33 verwendete Entschäumungsmittel kann aus einem Silikon bestehen,
das in flüssigem Zustand in einem wasserlöslichen Träger feinverteilt worden ist, der aus einem
wasserlöslichen Wachs bestehen kann. Außerdem ist in dem Wachs mit dem Silikon vorzugsweise ein
Emulsionierungsmittel feinverteilt enthalten. Das lösbare Wachs wird beim Betrieb des Gerätes durch die
mit ihm in Berührung kommende Reinigungsflüssigkeit aufgelöst, wodurch das Silikon frei wird und mit
der Flüssigkeit eine Emulsion bildet. Das aktive Entschäumungsmittel wird hierdurch freigemacht und
in der aufgesaugten Flüssigkeit fein verteilt. Die Zusammensetzung des Entschäumungsmittels ist nicht
Gegenstand der Erfindung.
Der das Entschäumungsmittel enthaltende feste Körper 33 ist unmittelbar über dem Saugschlitz 17
dicht neben diesem angeordnet und von der durch die Saugdüse 10 eingesaugten Flüssigkeit und der eingesaugten
Luft nur durch die Stäbe 32 getrennt, so daß, sobald mit dem Gerät Flüssigkeit aufgesaugt
wird, diese zwischen die Stäbe 32 hindurch in innige Berührung mit dem Entschäumungsmittel kommt.
Das dargestellte Fußbodenreinigungsgerät ist so ausgebildet, daß beim Einstellen des Steuerhebels 28
in eine erste Stellung zunächst das Ventil 25 geöffnet wird, so daß Reinigungsflüssigkeit auf den Fußboden
gelangt und auf diesem durch entsprechendes Bewegen des Gerätes ausgebreitet werden kann.
Sodann kann der Steuerhebel 28 in eine Zwischenstellung bewegt werden, in der das Ventil 25 geschlossen
wird, der Deckel 29 aber offen bleibt, so daß keine Saugwirkung in der Saugdüse 10 entsteht.
Das Gerät wird hierbei wie ein Schrubber gehandhabt, wobei Verunreinigungen und Schmutz in der
Reinigungsflüssigkeit aufgenommen und aufgelöst werden. Nachdem der Fußboden abgeschrubbt ist,
wird der Steuerhebel 28 in seine dritte Stellung bewegt, in der der Deckel 29 geschlossen wird, so daß
in der Saugdüse 10 durch die Saugvorrichtung 11 eine Saugwirkung ausgeübt wird. Hierdurch wird die verschmutzte
Reinigungsflüssigkeit zusammen mit Luft zwischen den Borstenbüscheln hindurch in die Saugdüse
10 mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit eingesaugt. Ein in der beschriebenen Weise ausgebildetes
Gerät kann z. B. etwa 18 ms Luft/min fördern und normalerweise 165 bis 195 c. c. verschmutzte
Flüssigkeit pro Minute aufsaugen. In der Saugdüse 10 wird die eingesaugte Mischung aus verschmutzter
Flüssigkeit und Luft gegen die obere Wandung der Saugdüse geschleudert und verteilt bzw. verspritzt, so
daß die Flüssigkeit in Berührung mit dem Entschäumungsmittel kommt und den löslichen Wachsträger
des festen Körpers 33 langsam auflöst. Das aktive Entschäumungsmittel kommt hierdurch in innige Berührung
mit dem aufgesaugten Gemisch und unterdrückt oder beseitigt jegliche Schaumbildung.
Von der Saugdüse 10 gelangt die Mischung aus Luft, Wasser, Seife und emulsioniertem Entschäumungsmittel
über die Förderleitung 18,21 in den Abscheider 13. In diesem wird die verschmutzte
Flüssigkeit vom Saugluftstrom getrennt und tröpfelt durch die Öffnung 44 (F i g. 1) in den im oberen Teil
des Behälters 12 befindlichen Beutel. Die trockene Luft wird über ein Rohr 22 zum Einlaß der Saugvorrichtung
11 zurückgeführt. Würde der Saugluftstrom beim Eintritt in den Abscheider 13 Schaum
oder Seifenwasser enthalten, so könnte der Behälter
frühzeitig unwirksam gemacht und ein Teil der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit in die Saugvorrichtung
11 weitergeführt und gegebenenfalls wieder auf den Fußboden zurückgeführt werden. Dies wird
durch die Wirkung des Entschäumungsmittels vermieden, das bereits auf dem Fußboden gebildeten
Schaum beim Aufsaugen unterdrückt und die weitere Bildung von Schaum in dem Saugluftstrom verhindert.
Die in F i g. 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform der
Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 im wesentlichen nur dadurch,
daß der das Entschäumungsmittel enthaltende Behälter 46 mit der Förderleitung 18, 21 an einer unmittelbar
vor dem Abscheider 13 liegenden Stelle verbunden ist.
Wie F i g. 5 zeigt, ist das Saugrohr 21 der Förderleitung 18,21 mit dem Innern des Abscheiders 13
durch einen Einlaß 45 in der Seitenwandung des Abscheiders 13 verbunden. Unmittelbar über dem Einlaß
45 ist der zur Aufnahme des Entschäumungsmittels dienende Behälter 46 angeordnet, in dem das
Entschäumungsmittel wiederum in Form eines festen Körpers 47 enthalten ist. Die den Behälter 46 bildenden
Wandungen weisen dabei zahlreiche Durchbräche 48 auf, durch die hindurch die angesaugte
Flüssigkeit mit dem Entschäumungsmittel in Berührung kommt, noch bevor sie in das Innere des Abscheiders
13 eintritt. Der Behälter 46 ist mit einer Einbringöffnung 49 für das Entschäumungsmittel
versehen und durch eine Verschlußplatte 50 mit einer Dichtung 51 abgeschlossen, die das Innere des Behälters
46 bei geschlossener Platte 50 gegen das Ausströmen von Luft abdichtet. Die Verschlußplatte 50
ist unterhalb des Deckels 29 des Abscheiders 13 an einem Stift 52 derart angeordnet, daß die Dichtung 51
dichtschließend auf den Rand der Einbringöffnung 49 aufgedrückt wird, wenn der Abscheiderdeckel 29 geschlossen
ist. Nur dann ist auch der dichte Abschluß erforderlich. Zum Einbringen des Entschäumungskörpers
47 kann die Verschlußplatte 50 abgehoben werden, indem zuerst der Abscheiderdeckel 29 geöffnet
und dann die Verschlußplatte entfernt wird.
Die Arbeitsweise des Fußbodenreinigungsgerätes nach F i g. 4 bis 6 ist im wesentlichen die gleiche wie
bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3. Sobald die aufgesaugte Mischung aus Luft und verschmutzter
Reinigungsflüssigkeit aus dem oberen Ende der Förderleitung 18,21 austritt, wird sie mit hoher Geschwindigkeit
gegen den Behälter 46 geführt, so daß Teile der Flüssigkeit durch die Durchbrüche 48
hindurch in Berührung mit dem Entschäumungskörper 47 kommen und dieser langsam aufgelöst wird.
Das aktive Entschäumungsmittel wird dann frei, so daß auch hier bereits vorhandener Schaum unterdrückt
und das Schäumen in dem Abscheider 13 verhindert wird.
Claims (6)
1. Einrichtung zum Entschäumen in einem Fußbodenreinigungsgerät, bei dem vom Fußboden
verschmutzte Reinigungsflüssigkeit mittels eines Saugluftstromes aufgesaugt wird, die aufgesaugte
Flüssigkeit mit der Luft eine Förderleitung durchströmt, die einen zur Trennung der Flüssigkeit
von der Luft dienenden Abscheider sowie einen Auslaß für die Luft und einen Auslaß für die
abgeschiedene Flüssigkeit enthält, der mit einem Sammelbehälter für die Flüssigkeit verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Förderleitung (18, 21) ein Behälter (34,46) zur
Aufnahme eines Entschäumungsmittels in fester Form verbunden ist, das unter der Einwirkung
des die Förderleitung durchströmenden Luft-Flüssigkeitsgemisches zersetzbar und in diesem
fein verteilbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (34, 46) das feste
Entschäumungsmittel in der Form eines vorzugsweise der Behälterform angepaßten Körpers (33,
47) enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Entschäumungsmittel
enthaltende Behälter (34, 46) mit der Förderleitung (18,21) vor dem Abscheider (13)
verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei einem Gerät mit einer Saugdüse
zum Aussaugen der verschmutzten Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der das Entschäumungsmittel
(33) enthaltende Behälter (34) im Innern der Saugdüse (10) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, bei der das Entschäumungsmittel als fester Körper angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (10) im Bereich des Behälters (34) mit einem
Deckel (35) versehen ist, der zugleich die obere Wandung des Behälters (34) bildet und zum Einsetzen
des Entschäumungsmittels (33) abnehmbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Entschäumungsmittel
(47) enthaltende Behälter (46) an der Verbindungsstelle der Förderleitung (21) mit dem Abscheider (13) angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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