DE129331C - - Google Patents

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DE129331C
DE129331C DENDAT129331D DE129331DA DE129331C DE 129331 C DE129331 C DE 129331C DE NDAT129331 D DENDAT129331 D DE NDAT129331D DE 129331D A DE129331D A DE 129331DA DE 129331 C DE129331 C DE 129331C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34«.
HERMANN WOLFF in ELBERFELD. Gasbrenner für flüssigen Brennstoff.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 34. Februar lßoi ab.
Die Erfindung betrifft einen Brenner für zu vergasende flüssige Brennstoffe, welcher leicht herstellbar und Vielseitig verwendbar ist.
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt den Brenner im Grundrifsschnitt.
Fig. 2 und 3 sind Unter- und Oberansicht der Brennerdeckplatte und
Fig. 4 und 5 Aufrifsschnitte des Brenners.
Die bekannten ahnlichen Brenner, bei denen flüssige Brennstoffe vergast und so zur Verbrennung gebracht werden, besitzen sä'mmtlich ein besonderes, mit Lochkrä'nzen versehenes Brennerrohr, über welchem sich das Vergasungsrohr befindet.
Durch das besondere Brennerrohr vergröfsert sich nicht nur die Bauhöhe des ganzen Brenners, sondern es wird dadurch auch dessen Herstellung erschwert und bedingt, dafs in das Brennerrohr Löcher eingebohrt werden müssen, was -umständlich und zeitraubend ist.
Diese Mangel werden mit vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, dafs das ringförmig gestaltete Vergasungsrohr α von beiden Seiten durch Platten d und t eingeschlossen wird, wodurch ein Hohlraum entsteht. In diesen Hohlraum werden die Gase durch das Rohr h, welches durch das Vergaserrohr a hindurchgeht, hineingeleitet. Es liegt nur die eine der beiden Platten d oder t fest auf dem Vergaserrohr α auf, während die andere durch eine beliebige Anzahl Stege i {Fig. 2) in einem bestimmten Abstande von α gehalten wird. Dadurch entstehen zwischen α und d oder t Spalten (Fig. 4 und 5), durch welche die Gase austreten und zur Verbrennung gebracht werden können. Wo auch immer die Gase austreten, ob unter oder über dem Vergaser, die Flammen müssen den Vergaser bespülen und so die Vergasung im Gange halten.
Das Vergasungsrohr α wird mit Hülfe einer oder mehrerer Schrauben s zwischen beide Platten dt eingeklemmt.
Die Zuführung des flüssigen Brennstoffes nach dem Vergaser α erfolgt in der bekannten Weise durch das Rohr ^, wie auch die Vergasung sich in üblicher Weise vollzieht, und zwar ist zu diesem Zweck die Platte t am Umfang mit einer ringsum führenden Rinne b versehen, in die bei Inbetriebsetzung des Brenners Brennstoff einzubringen und zu entzünden ist, wodurch das Rohr α erhitzt und die in demselben befindliche Brennflüssigkeit vergast wird.
Die Gase gelangen durch Ventil ν und Düse g nach dem Rohr h, um von diesem nach dem Innern des Brenners, d. i. in den durch Rohr a und Platten d i gebildeten Hohlraum geleitet zu werden.
Da die Gase mit grofser Geschwindigkeit aus dem Rohr h austreten, empfiehlt es sich, im Brennerinnern gegenüber der Mündung von h einen geeigneten Widerstand k, z. B. in Gestalt eines geraden oder, wie in Fig. 1 angegeben, kreisförmigen Steges k vorzusehen, gegen welchen die Gase schlagend zur Ruhe bezw. gleichmäfsigen Vertheilung gebracht werden.
Während des Betriebes erfolgt die Erwärmung des Vergasungsrohres wie bei den bekannten derartigen Brennern durch die Brennflamme selbst.
An Stelle der in Fig. ι dargestellten Art der Ueberführung der Brenngase vom Vergasungsrohr nach dem Vertheilungsraum bezw. dem Brennerinnern kann auch jede andere, den gleichen Zweck erfüllende Einrichtung angebracht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, dafs dessen ringförmig gestaltetes Vergasungsrohr (a) zur Bildung eines Hohlraumes, in welchem die Brenngase sich gleichmäfsig vertheilen,. oben und unten von Platten (d bzw. t) eingeschlossen ist, von :denen eine durch Stege (i) in geringem Abstande vom Rohr (α) gehalten wird, so dafs Spalte entstehen, aus welchen die Brenngase austreten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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