DE77393C - Petroleumbrenner - Google Patents
PetroleumbrennerInfo
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
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- F23D—BURNERS
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- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/443—Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
J. LEEMANN in ST. GALLEN (Schweiz). Petroleumbrenner.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1894 ab.
■Bei vorliegendem Petroleumbrenner, welcher zum Beispiel für Dampfkesselfeuerungen geeignet
ist und mit bandförmiger Stichflamme wirkt, ist das in die Brennerdüsen endigende
Petroleumzuleitungsrohr in zwei Systeme von Kanälen verzweigt, welche im Zickzack oder in
Schlangenwindungen verlaufen; beide Systeme bilden einen sich nach oben zu einem Spalt
verengenden Durchgang, den die Flamme, bevor sie bandförmig aus demselben hervortritt,
durchstreichen mufs, zum Zweck, das durch das Kanalsystem geprefste Petroleum zu vergasen.
Es bedeuten:
Fig. ι eine Ausführungsform des Brenners theilweise im Schnitt, theilweise in Ansicht, in
welcher die vordere Mantelplatte zum Theil abgenommen gedacht ist,
Fig. 2 einen Querschnitt, ebenfalls mit theilweise abgenommen gedachter Mantelplatte,
Fig. 3 einen Grundrifs,
Fig. 4 und 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Brenners.
Das Petroleumzuleitungsrohr α durchdringt den Teller b und mündet oberhalb desselben
. in ein waagerechtes, zum Teller b diagonal gelegenes Rohr c, dessen beide Enden in zwei
Kanalsysteme ddl münden; diese beiden Systeme
sind so gegen einander geneigt, dafs- sie den sich nach oben zu dem Spalt e verengenden
Durchgang f bilden. · Die beiden Systeme können aus einem einzigen in Schlangenwindungeri
verlaufenden Rohr bestehen; der leichteren Herstellbarkeit wegen und um die Windungen enger neben einander legen zu
können, sind sie aus zwei durch Querwände g in Kammern geth eilten waagerechten Kästen h h1
und einzelnen Röhren dd] gebildet; letztere
verbinden die Kammern so mit einander, dafs sich Kammern und Röhren zu einem angenähert
in Schlangenlinien fortlaufenden Kanal ergänzen.
An das Ende jedes Kanalsystems schliefst sich- je ein Rohrstück ii1 an und diese endigen
unterhalb des Durchganges/ in die senkrechten Brennerdüsen k kl, deren Düsenöffnung in der
senkrechten Mittelebene des Durchganges f liegt. Das mittelst Pumpen unter Druck durch
Leitung α in den Brenner eingeführte Petroleum mufs in zwei Strömen die langen Zickzackwege
der beiden Kanalsysteme durchfliefsen, bevor es zu den Düsen gelangt. Die beiden aus den
zwei Düsen unter Druck hervortretenden Flammen steigen im Durchgang/ zwischen den
beiden Kanalsystemen empor und treten, zu einer bandförmigen Stichflamme vereinigt, aus
dem schmalen Spalt e hervor. Die aus dem Durchgang f heraustretenden Flammen bestreichen
beide Kanalsysteme der ganzen Breite nach,' so dafs letztere stark erhitzt werden
und das sie durchströmende Petroleum vergast wird.
Das Petroleum tritt also in Form eines Dampfstrahles aus den Düsen heraus; Siebe /,
Fig. 2, in den Rohrstücken i z1 begünstigen die
Vertheilung und halten Verunreinigungen zurück. Nach aufsen sind die beiden Systeme
d d1 durch einen Blechmantel m bedeckt, welcher
der Flamme jeden anderen Weg als den durch den Spalt e versperrt.
Um den Brenner in Gang zu setzen, müssen seine beiden Kanalsysteme d d J vorgewärmt
werden, zu welchem Zweck auf den Teller b eine brennbare Flüssigkeit geschüttet und entzündet
wird. Oeffnungen η im Boden des Tellers, von welchem die brennbare Flüssigkeit
durch sich an ihren.Rand anschliefsende
kleine Rohrstücke abgehalten wird, ermöglichen die Luftzuführung durch den Teller.
Läfst man die beiden Kanalsysteme bezw. die beiden Schlangenrohre, welche diese ersetzen
können, nicht in zwei ebene Bänder (Fig. ι bis 3) verlaufen, sondern in zwei gekrümmte
endlose, also in sich geschlossene Bänder, zum Beispiel in zwei Kegelflächen,
von welchen die eine die andere concentrisch umgiebt, so entsteht die in den Fig. 4 und 5
dargestellte Construction, bei welcher eine im Kreise geschlossene Stichflamme erzielt wird.
Diesen Brenner könnte man als Rundbrenner, den zuerst beschriebenen als Flachbrenner bezeichnen.
An Stelle der Kegelfiächen können auch cylindrische oder pyramidale bezw. solche
Flachen treten, deren Leitlinie oblong verläuft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Petroleumbrenner, dadurch gekennzeichnet, dafs die in die Brennerdüsen k k1 endigenden Petroleumzuführrohre zwei Systeme d und d1 innerhalb des Blechmantels m bilden, welche nach oben derartig convergiren, dafs sie zwischen sich einen Brennschlitz e freilassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77393C true DE77393C (de) |
Family
ID=350205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77393D Expired - Lifetime DE77393C (de) | Petroleumbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77393C (de) |
-
0
- DE DENDAT77393D patent/DE77393C/de not_active Expired - Lifetime
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