DE431679C - Dampfstrahlgeblaese fuer Gaserzeuger - Google Patents

Dampfstrahlgeblaese fuer Gaserzeuger

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DE431679C
DE431679C DEM83077D DEM0083077D DE431679C DE 431679 C DE431679 C DE 431679C DE M83077 D DEM83077 D DE M83077D DE M0083077 D DEM0083077 D DE M0083077D DE 431679 C DE431679 C DE 431679C
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gas generator
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steam
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DEM83077D
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Siemens Industry Inc
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Morgan Construction Co
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Dampfstrahlgebläse für Gaserzeuger. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampfstrahlgebläse für Gaserzeuger.
  • Gegenüber den bisherigen Ausführungen zeichnet dasselbe sich dadurch aus, daß mehrere kleine Gebläse so dicht nebeneinandergesetzt sind, #iaß ihre Ausdehmingsrohre, sich berührend, in ein gemeinsames Blasrohr münden.
  • Infolge der dadurch erzielten Verkürzung des Gebläses wird es möglich, dieses unterhalb des Gaserzeugers unterzubringen, ohne dessen Höhe vergrößern zu müssen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch einen Gaserzeuger mit der neuen Einrichtung.
  • Abb. 2 und 3 sind Längs- und Querschnitt durch die eigentliche Blasvorrichtung. Abb..I ist ein Schnitt durch eine der Strahldüsen, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 2.
  • Bei den bisherigen Dampfstrahlgebläsen für Gaserzeuger mit einer oder mehreren Düsen ist eine sehr lange Verbindung von der Düse oder den Düsen zum Gaserzeuger erforderlich, um die Möglichkeit für die Ausdehnungsphase der charakteristischen @'enturiwirkung zu gewähren. Dadurch wird sehr viel wertvoller Raum beansprucht und die Anbringung der eigentlichen Blasvorrichtung in beträchtlicher Entfernung vom Gaserzeuger bedingt. Auch sind dabei die Dampfkondensationsverluste wegen der großen, der Luft ausgesetzten Rohrfläche sehr beträchtlich.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile beseitigen. Sie verwendet statt der üblichen einzigen Venturikonstruktion mit weitem Durchlaß und langem Ausdehnungsrohre, die man bisher in Verbindung mit einer oder mehreren Düsen benutzt, mehrere relativ kleine und gedrängt angeordnete Venturis für eine Reihe unabhängiger Ausdehnungen, deren Schlußergebnis hinsichtlich der Menge der behandelten Luft und der Höhe des erzeugten Druckes dem Ergebnis eines einzigen weiten Rohres gleich ist. Dadurch wird die übermäßige Längserstreckung der einzigen Venturianordnung vermieden, und die Blasvorrichtung kann als ein Teil des Gaserzeugers oder der sonstigen zu bedienenden Vorrichtung ausgebildet werden, wie dies Abb. i zeigt, zufolge deren die Blasvorrichtung als Ganzes von der Aschenschüssel i eines Gaserzeugers getragen wird und in diese hineinragt.
  • Die Vorrichtung hat ein Gehäuse 2 (Abb. 2), das eine Luftkammer 3 in Verbindung mit mehreren getrennten parallelen Venturirohren -. einschließt, deren hier vier rings um die Gehäuseachse verteilt sind. Jedes Venturirohr d. hat einen allmählich sich verengenden Zuführungsteil 5, einen Hals 6 und Ausdehnungsteil 7. Die sämtlichen kleinen Venturirohre q. münden in ein gemeinsames Blasrohr 8, das den durch das Zusarnmenfließen der verschiedenen getrennten Ströme aus den kleinen Rohren d. gebildeten großen Strom umschließt. Diese kleinen Ströme treten nach der Zeichnung in Kreisform heraus, die Erfindung ist aber nicht auf diese oder eine sonstige Form beschränkt. Gleichviel wie die Form ist, würde aber die Vereinigung der kleinen Ströme zu einem großen Strom naturgemäß das Bestreben zu Wirbeln und Querströmungen zeitigen wegen der mehr oder weniger ungefüllt bleibenden Zwischenräume und toten Räume.
  • Um jede solche Wirkung in der Vereinigungszone der kleinen Ströme hintanzuhalten, sieht die Erfindung schräge Führungs-und Begrenzungsflächen g vor, die in Verbindung mit jedem Rohre q. verschieden weit in das Blasrohr 8 schräg auswärts ragen, wie Abb. 2 und 3 zeigen. So wird praktisch dasselbe Ausdehnungsverhältnis für jeden einzelnen kleinen Strom auch nach seinem Austritt aus seinem Venturirohr .I und bis zur Vereinigung mit den Nachbarströmen aufrechterhalten. Diese Führungsflächen g füllen wegen ihres wechselnden Vorragens in das Blasrohr 8 völlig die verschieden gestalteten leeren Räume, die sonst durch die Vereinigung mehrerer kleiner Ströme in einen einzigen großen Strom bedingt werden. Der Winkel oder die Neigung dieser Flächen g ist in allen Fällen gleich, und somit ist das Vorragen der Flächen in das Rohr 8 sehr unregelmäßig und erreicht ein Höchstmaß bei 9a für die großen Hohlräume nahe dem Gehäuseumfang und ein Mindestmaß hei g'' für die kleinen Hohlräume zwischen den einzelnen Strömen.
  • In Verbindung mit jedem Venturirohre d. sieht die Erfindung mehrere eng gestellte Dampfdüsen io vom üblichen Ausdehnungstyp vor (Abb..I). Die verschiedenen Düsengruppen werden durch einen gemeinsamen, vom Gehäuse 2 getragenen Dampfkasten gespeist, der durch Rohr 12 mit einer Dampfzufuhr verbunden ist. Die verschiedenen Düsen i o jeder Gruppe sind parallel zueinander und zur Achse ihres zugehörigen kleinen Veiiturirohres .I angeordnet. Die parallelen Düsen io jeder Gruppe sind so eng zusammengedrängt, daß alle Dampfstrahlen dieser Gruppe in einen Querschnitt austreten, der nicht größer ist als der des Halsteiles 6. Die Parallelität verhütet gegenseitige Störungen benachbarter Strahlen, und die Beschränkung jeder Strahlgruppe auf den Halsquerschnitt verhütet Energieverluste durch Aufprallen und Ablenkung der Strahlen am Zuführungsteil 5 des Venturirohres.
  • Außerdem sind (Abb.2) die Enden aller der Düsen io jeder Gruppe dicht an dem Hals 6 des Venturirohres angebracht. Diese Anordnung läßt, da sie jede wesentliche Auflösung der Strahlen vor dem Hals 6 verhütet, den Weg frei für das größtmögliche Einströmen von Luft mit hoher Geschwindigkeit durch den Zuführungsteil 5.
  • Wie Abb.2 und 5 zeigen, geschieht der Zutritt von Luft zur Kammer 3 durch Öffnungen 13 in einer festen Bodenplatte 14, mit der eine bewegliche Platte 15 zusammenwirkt, deren Öffnungen 16 mit den Öffnungen 13 zur Deckung gebracht werden können. Die Kanten der Öffnungen 13 und 16 sind gerundet (Abb. 5), so daß diese Lufteinlässe bei weit geöffneter Platte 15 möglichst wenig Geräusch verursachen. Um ein Drosseln dieser Lufteinlässe, das notwendig etwas Geräusch verursachen muß, vermeiden zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, die eine Änderung im Mischungsverhältnis von Luft und Dampf ohne Störung des Lufteinlasses zuläßt. Hierzu dient ein Nebendampfrohr 17, das vom Kasten i i zu mehreren Austrittsöffnungen 18 nähe dem Bläserauslaß führt und durch ein Ventil 1g regelbar ist, (las die dem Winde unter verschiedenen Betriebsbedingungen zugesetzte Zusatzdampfmenge regelt. Obschon der Widerstand gegen die Zugsäule durch diese Vergrößerung ihrer Menge etwas erhöht wird, so wird doch dieser Wirkung durch die Ansaugung entgegengearbeitet, die durch die Geschwindigkeit des aus den Öffnungen 18 ausströmenden Dampfes ausgeübt wird.

Claims (2)

  1. PATtNT-ANspRTicHE: i. Dampfstrahlgebläse für Gaserzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kleine Gebläse so dicht nebeneinandergesetzt sind, daß ihre Ausdehnungsrohre (a.), sich berührend, in ein gemeinsames kurzes, unterhalb des Gaserzeugers liegendes Blasrohr (8) münden.
  2. 2. Dampfstrahlgebläse nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die toten Winkel zwischen den Ausdehnungsrohren (d.) durch schräge Leitflächen (g, ga, gb) überdeckt sind.
DEM83077D 1923-11-17 1923-11-17 Dampfstrahlgeblaese fuer Gaserzeuger Expired DE431679C (de)

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