DE1293269B - In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Ottomotoren eingeschalteter Daempfungszweipol - Google Patents

In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Ottomotoren eingeschalteter Daempfungszweipol

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DE1293269B
DE1293269B DE1960B0057318 DEB0057318A DE1293269B DE 1293269 B DE1293269 B DE 1293269B DE 1960B0057318 DE1960B0057318 DE 1960B0057318 DE B0057318 A DEB0057318 A DE B0057318A DE 1293269 B DE1293269 B DE 1293269B
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DE
Germany
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damping
resistance wire
wound
slope
turns
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Pending
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Kirchgessner
Dipl-Ing Leo
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
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    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen in die Hochspannungsleitungen von Zündanlagen für Ottomotoren eingeschalteten Dämpfungszweipol zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen, die von den Funkenstrecken in diesen Anlagen ausgehen und Störungen in Geräten der drahtlosen Nachrichtenübermittlung und Bildübertragung verursachen, nach Patent 1194 931.
Nach dem Hauptpatent ergibt sich eine gute Entstörwirkung der genannten Geräte auch im Bereich ultrakurzer Störwellen, wenn der Dämpfungszweipol aus mindestens einer auf einen Isolierstoffträger aufgewickelten Hochfrequenzdrossel besteht, deren Induktivität mit ihrer Eigenkapazität auf eine kurzwellige, im Bereich der zu entstörenden Empfangsfrequenz liegende Resonanzfrequenz abgestimmt ist und die aus einem Widerstandsdraht gewickelt ist, der einen die Unterdrückung langwelliger Störfrequenzen bewirkenden ohmschen Widerstand von etwa 1000 Ohm hat. Gemäß Hauptpatent wird mit ao derartigen Dämpfungsgliedern eine gute selektive Wirkung der Entstörung durch beträchtliche Dämpfungen in einem bestimmten Frequenzbereich erzielt. Dies befriedigt aber nicht, wenn die Wirkung scharf auf engbegrenzte Bereiche beschränkt ist.
Nach dem Hauptpatent wirkt sich zwar auch schon eine Unterteilung der Wicklung in zwei Abschnitte in dieser Hinsicht günstig aus, eine weitere Verbesserung kann jedoch dadurch erzielt werden, daß der Widerstandsdraht, aus welchem die Entstördrosseln gewickelt sind, gemäß der Erfindung mit sich ändernder Steigung auf den Isolierstoffträger aufgewickelt ist. Dabei kann sich die Steigung der Windungen beliebig nach einer arithmetischen, geometrischen — oder nach einer logarithmischen Reihe ändern. Erreicht wird dadurch, daß beispielsweise oberhalb der ersten Resonanz der Abfall der Dämpfung langsamer vor sich geht und die Dämpfungskurve zwischen der ersten und zweiten Resonanz flacher verläuft, d. h. nicht so weit abfällt, wie dies der Fall ist, wenn die Wicklung des Widerstandsdrahtes mit gleichbleibender Steigung gewickelt ist. Die Wirkung der neuen Widerstände beruht auf der stetigen Änderung der Induktivität und Kapazität, welche auch eine Änderung der Werte des maximalen Widerstandes verursacht. Dadurch wird eine größere Breitbandigkeit der neuen Dämpfungsglieder erreicht, deren Dämpfung erheblich über derjenigen mit gleichbleibender Steigung gewickelter Drahtspulen liegt.
Messungen haben ergeben, daß insbesondere Entstördrosseln mit Drahtwindungen, deren Steigung sich nach einer arithmetischen Reihe ändert, besser sind als Spulen, deren Windungen mit gleich-, bleibender Steigung gewickelt sind. Dabei macht die Wicklung selbst keine Schwierigkeiten, da sie durch eine Drahtführung nach einer vorgegebenen Kurve leicht zu verwirklichen ist.
Zu erwähnen ist schließlich noch, daß auch mit abgesetzten Wicklungen und mit Kombinationen von Teilwicklungen, deren Steigungen sich nach verschiedenen Reihen ändern, günstige Ergebnisse zu erzielen sind.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Drosselspule mit stetig nach einer arithmetischen Reihe zunehmender Steigung der Drahtwindungen und
Fig.2 die Resonanzkurven von zwei Entstördrosseln, deren eine mit gleichbleibender und deren andere mit sich ändernder Steigung der einzelnen Windungen gewickelt wurde.
Die Drosselspule nach Fig. 1 hat eine Wicklung aus rund. 120 Windungen eines auf einen Keramikträger 10 mit Anschlußkappen 11 aufgewickelten 0,035 mm dicken Widerstandsdrahtes mit einem Gesamtwiderstand von rund 800 Ohm. Die Steigung der Windungen nimmt von Windung zu Windung zu.
Die Resonanzkurve einer derartigen Entstördrossel ist als KurveI in Fig. 2 eingezeichnet, während die ebenfalls eingezeichnete Kurven entsprechend dem Hauptpatent die Resonanzkurve einer Drosselspule aus zwei gegeneinander abgesetzten, mit gleichbleibender Sleigung aufgewickelten Wicklungsteilen wiedergibt. '
Wie aus dem Vergleich der beiden Resonanzkurven deutlich zu entnehmen ist, zeigt die Kurve I im Bereich zwischen 100 und_.;200MHz einen geringeren Abfall der Dämpfung als die Kurve Π; die Drosselspule, mit der die'Kürzel gemessen wurde, hat daher insbesondere in 'rdejtfl, angegebenen Bereich eine bessere Entstörwirkomg als die bei der Messung der Kurve Π verwendete Entstördrossel.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Dämpfungszweipol zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen, die von Funkenstrekken in Zündanlagen zum Betrieb von Ottomotoren ausgehen und Störungen in Geräten der drahtlosen Nachrichtenübermittlung und Bildübertragung verursachen, aus einer auf einen Isolierstoffträger aufgewickelten Hochfrequenzdrossel, deren Induktivität mit ihrer Eigenkapazität auf eine kurzweilige,-im Bereich der-zu entstörenden Empfangsfrequenz liegende Resonanzfrequenz abgestimmt und die aus einem Widerstandsdraht gewickelt ist, -der einen die Unterdrückung langwelliger Störfrequenzen bewirkenden ohmschen Widerstand von etwa 1000 Ohm hat, nach Patent 1194 931, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsdraht mit sich ändernder Steigung auf den Isolierstoffträger aufgewickelt ist.
2. Dämpfungszweipol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß-sich die Steigung der Windungen des Widerstandsdrahtes nach einer arithmetischen Reihe ändert.
3. Dämpfungszweipol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steigung der Windungen des Widerstandsdrahtes nach einer geometrischen Reihe ändert.
4. Dämpfungszweipol nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steigung der Windungen des Widerstandsdrahtes nach einer logarithmischen Funktion ändert.
DE1960B0057318 1959-01-14 1960-04-02 In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Ottomotoren eingeschalteter Daempfungszweipol Pending DE1293269B (de)

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GB999761A GB919004A (en) 1960-04-02 1961-03-20 Improvements in or relating to radio interference suppressors

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DEB51740A DE1194931B (de) 1959-01-14 1959-01-14 In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Otto-Motoren eingeschalteter Daempfungs-zweipol
DE1960B0057318 DE1293269B (de) 1959-01-14 1960-04-02 In die Hochspannungsleitungen von Zuendanlagen fuer Ottomotoren eingeschalteter Daempfungszweipol

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973564C (de) * 1942-10-13 1960-03-31 Patelhold Patentverwertung Kuenstliche Hochfrequenzleitung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973564C (de) * 1942-10-13 1960-03-31 Patelhold Patentverwertung Kuenstliche Hochfrequenzleitung

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