DE1292822B - Halteeinrichtung fuer Geschirrstuecke - Google Patents

Halteeinrichtung fuer Geschirrstuecke

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DE1292822B DE1964B0078248 DEB0078248A DE1292822B DE 1292822 B DE1292822 B DE 1292822B DE 1964B0078248 DE1964B0078248 DE 1964B0078248 DE B0078248 A DEB0078248 A DE B0078248A DE 1292822 B DE1292822 B DE 1292822B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/501Baskets, e.g. for conveyor-type, in-sink type or hood-type machines

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteeinrichtung für Geschirrstücke, insbesondere zur Verwendung in Geschirrwaschmaschinen, mit zwei flächigen durchbrochenen Halteorganen und einem diese Halteorgane nachgiebig verspannenden Verbindungsorgan.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer solchen Halteeinrichtung für Geschirrwaschmaschinen bestehen die Halteorgane aus zwei umrißgleichen gelochten Platten und aus Verbindungsorganen in Form von Stiften oder Bolzen, die durch zwei zueinander ausgerichtete Durchbrüche der beiden Platten hindurchtreten und die Platten mit den zwischen ihnen eingesetzten Geschirrstücken in der erforderlichen Lage unter Verwendung von Schraubendruckfedern miteinander verspannen. Diese bekannte Ausführungsform hat die verschiedensten Nachteile. Einmal ist eine Verwendung lediglich für Geschirrstücke einer jeweils einheitlichen gleichförmigen Größe und einer ganz speziellen Außenform möglich. Für abweichende Geschirrarten müssen die genannten Platten gegen solche mit abweichenden Durchbrüchen ausgetauscht werden, so daß sich eine erhebliche Lagerhaltung ergibt. Weiterhin ist die bei dieser Ausführungsform vorgesehene Zentrierung der einzelnen Geschirrstücke durch die jeweilige Umrißform der die Geschirrstücke teilweise am Umfang umfassenden und mit Vorsprüngen versehene Durchbrüche der Platten so ausgebildet, daß die für die Reinigung vorgesehenen Wasserstrahlen von den beiden Platten bzw. deren Zentrierdurchbrüchen praktisch vollständig abgelenkt werden oder sich kreuzen und dadurch behindern und dämpfen, so daß das Geschirr nicht genügend allseitig von den Wasserstrahlen beaufschlagt werden kann. Da weiterhin infolge der besonderen Ausbildung der Halteplatten und deren Durchbrüche Wasseransammlungen unvermeidlich sind, ergeben sich auch nicht die erforderlichen Voraussetzungen für eine anschließende vollständige Selbsttrocknung des Geschirrs. Schließlich ist es erforderlich, beim Wechsel von Geschirrarten unterschiedlicher Abmessungen nicht nur die genannten Platten gegeneinander auszutauschen, sondern auch die für das Verspannen vorgesehenen Federn hinsichtlich ihrer Federkraft von Fall zu Fall neu wählen zu müssen, um unterschiedlichen Geschirrgewichten. Rechnung tragen zu können. Diese bekannte Ausführungsform ist darüber hinaus unhandlich und von erheblichem Eigengewicht und läßt auch keine oder eine nur mit großem Raumbedarf verbundene Stape-: Jung zu.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile dieser bekannten Ausführungsform zu vermeiden und bei Halteeinrichtungen der vorliegenden Art das Problem .zu lösen, für eine Vielfalt unterschiedlicher gebräuchlicher Geschirrformen und Geschirrgrößen genügende und zweckmäßige Standplätze bereitzustellen, und zwar in einer der Größe des Haushalts oder Betriebes entsprechenden Anzahl. Diese Standplätze müssen dabei so ausgebildet sein, daß die Wasserstrahlen zur Reinigung des Geschirrs dasselbe allseitig mit Sicherheit beaufschlagen können und daß keine Wasseransammlungen im Geschirr oder an den Einrichtungsteilen möglich sind. Der verfügbare Spülraum soll auch bei wechselnder Zusammensetzung der Geschirrformen und -arten weitgehendst ausgenutzt werden können, damit das schmutzige Geschirr in einer oder in wenigen Chargen gereinigt werden kann. Die Halteeinrichtung soll schließlich so ausgebildet sein, daß sie nicht nur leicht zu handhaben ist, sondern auch bei geringster Lagerhaltung für die Einzelteile der Einrichtung eine stets kraftschlüssige Halterung des aufgenommenen Geschirrs gewährleistet. Die Geschirrstücke sollen dabei in der für den Waschvorgang zweckmäßigen Lage mit einer möglichst geringen Zahl von Auflagepunkten, die sich dem Geschirr entgegenstellen, narrensicher und auf einfache Weise zu fixieren sein. Die Halteeinrichtung soll schließlich die Möglichkeit geben, die Geschirrstücke zwischen den Halteorganen so aufnehmen zu können, daß die Halteorgane zusammen mit den zwischen sich aufgenommenen Geschirrstücken auch bei vertikaler Gebrauchslage der Halteorgane ein standfähiges Paket bilden, so daß die Halteeinrichtung im Haushalt oder in einem Betrieb auch außerhalb der Geschirrwaschmaschine als Transport- und Lagerbehälter für die Geschirrteile zu verwenden ist, wobei die Geschirrteile bereits beim Herstellen Satz- oder gruppenweise in diese Einrichtung so einzuordnen und von derselben zu halten sind, daß die Einrichtung -nicht nur das Geschirr auf dem Transport schützt, sondern auch gleichzeitig beim Verkauf als Sichtverpackung dient und dem Käufer als solche mitgegeben werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Erfindung hauptsächlich dadurch, daß die flächigen Halteorgane gitterförmig und formgleich ausgebildet und mit eine Querverschiebung der zwischen ihnen aufgenommenen Geschirrstücke verhindernden seitlichen Begrenzung versehen sind und daß das diese Halteorgane mit dem zwischen ihnen aufgenommenen Geschirr festspannende Verbindungsorgan aus mindestens einem zwischen diesen Halteorganen zu verankernden elastischen Strang besteht.
  • Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die besondere Ausbildung der genannten Verbindungsorgane für die Halteorgane, ferner auf die Zuordnung und Befestigung des oder der Verbindungsorgane zu den bzw. mit den Halteorganen sowie auf besondere Konstruktionseinzelheiten der Halteorgane selbst.
  • Die erfindungsgemäßen Ausführungsformen der vorliegenden Halteeinrichtung geben die Gewähr, daß die voranstehend im einzelnen genannten Nachteile der bekannten Ausführungsform mit Sicherheit ausgeschaltet und die ebenfalls vorangehend aufgeführten Bedingungen für eine praktisch einwandfreie gewerbliche Verwertbarkeit der Halteeinrichtung erfüllt sind.
  • Nachstehend werden an Hand schematischer Zeichnungen eine Anzahl Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die perspektivische .Darstellung einer ersten Ausführungsform einer - Halteeinrichtung der Erfindung, wobei die Geschirrteile strichpunktiert angedeutet sind, F i g. 2, 3 und 4 vereinfachte perspektivische Darstellungen abgeänderter Ausführungsformen, F i g. 5 bis 7 Ausführungsbeispiele von Halteorganen mit unterschiedlichen seitlichen Begrenzungsarten zur Verhinderung der Querverschiebung der Geschirrstücke, F i g. 8 die Einzelheit einer Ausbildungsart für ein Ende eines Verbindungsorgans und F i g. 9 eine Einzelheit als Ausschnitt der F i g. 5. In F i g. 1 ist eine Halteeinrichtung mit einem strichpunktiert angedeuteten Satz von Geschirrstükken in Form von sechs Bechern oder Gläsern 12 in Gebrauchslage dargestellt. Die Halteeinrichtung besteht aus zwei flächigen, rechteckigen Halteorganen 2, die aus einem Drahtgitter 4 mit verstärkten Randstäben 6 als seitliche Begrenzungen zur Verhinderung von Querverschiebungen der Geschirrstücke 12 gebildet sind. Um die Halteorgane 2 herum sind zwei Verbindungsorgane in Form eines Paares endloser, elastischer Stränge 8 gespannt, so daß die Halteorgane etwa parallel zueinander stehen. Auf diese Weise bilden die Halteorgane 2 in vertikaler Lage zusammen mit den dazwischen befindlichen Geschirrstücken ein standfähiges Paket, indem die parallelen Unterkanten beider Halteorgane eine Standfläche bestimmen.
  • Bei Verwendung der beschriebenen Halteeinrichtung in Verbindung mit einer Geschirrwaschmaschine werden die Geschirrteile außerhalb der Maschine in die Halteeinrichtung eingesetzt. Es wird zunächst das eine, flachliegende Halteorgan mit den Geschirrteilen belegt. Hierauf legt man das zweite Halteorgan darüber, und zum Schluß werden beide Halteorgane mit Hilfe der Verbindungsorgane zusammengespannt. So werden die Geschirrteile kraft- und formschlüssig festgehalten, so daß sie nachher in der Maschine einem kräftigen Flüssigkeitsstrahl ausgesetzt werden können, ohne daß sie ihre Lage ändern oder gegeneinander schlagen. Die vorliegende Einrichtung ermöglicht es, die Geschirrteile paketweise in die Maschine zu legen und nachher das gewaschene und mit heißem, entspanntem Wasser nachgespülte Geschirr ohne direkte Berührung wieder paketweise aus der Maschine zu nehmen. Das Geschirr, das bei hoher Temperatur keimfrei gemacht wurde, soll zur Vermeidung einer neuen Infizierung nicht mehr mit den Händen berührt werden. Man kann das Geschirr nach dem Waschvorgang außerhalb der Maschine trocknen lassen. Das nasse und heiße Geschirr trocknet in der normalen Luftatmosphäre außerhalb der Maschine schneller als in der feuchten Luft im Innern der Maschine. Damit wird es auch möglich, das Geschirr nach dem Reinigungsvorgang einer visuellen Kontrolle zu unterziehen, um zu verhindern, daß allfällige nicht gelöste Schmutzrückstände eingetrocknet und verhärtet werden. Diese Einrichtung ermöglicht deshalb eine rationelle Arbeitsweise bei der Beschickung und Entleerung von Geschirrwaschmaschinen, indem das Geschirr gruppenweise in Paketen den Standort wechselt. Es können noch weitere Einzelmanipulationen beim Versorgen in den Geschirrschrank und bei der Wiederbenutzung eingespart werden, wenn das gewaschene Geschirr mit dem Geschirrhalter im Schrank versorgt wird, um beim nächsten gewohnheitsmäßigen Gebrauch wieder als Einheit zum Bestimmungsplatz gebracht zu werden. Solange das Geschirr in der Halteeinrichtung eingeordnet ist, ist es weitgehend vor Stößen geschützt, und die verfügbaren Abstellflächen im Geschirrschrank wie auch in der Geschirrwaschmaschine können mit größeren Geschirrmengen beschickt werden. .
  • Die Einrichtung läßt sich den verschiedenen -Geschirrformen und -größen leicht anpassen. Es können Tassen, Gläser, Pfannen, Töpfe, Schalen, aber auch Besteck, Küchengeräte von ausgefallener Form usw. eingeordnet und zu zweckmäßigen, im wesentlichen prismatischen Einheitspaketen vereinigt werden. Dies gilt insbesondere auch für Geschirrgruppen, die täglich oder regelmäßig in gleicher Zusammensetzung in Gebrauch genommen werden, z. B. das Morgengedeck, das Mittaggedeck, das Tee- und Kaffeegedeck usw.
  • Die durchbrochene Struktur der gitterförmigen Halteorgane läßt den reinigenden Wasserstrahlen in der Geschirrwaschmaschine von allen Seiten ungehinderten Zutritt. Infolge der Punktberührung zwischen Halteorganen und Geschirr ist auch die Tropfenbildung minimal, die bekanntlich die Trocknung verzögern würde. Verbleibende Tropfen lassen sich durch Abschütteln des Paketes außerhalb der Maschine weitgehend beseitigen. Die in F i g.1 gezeigte Anordnung von behälterförmigem Geschirr, bei der die Behälterachse in der Gebrauchslage der Halteeinrichtung horizontal liegt, ist sowohl für den Wascheffekt wie für die Trocknung äußerst günstig, indem auf diese Weise jede Wasseransammlung im Innern des Geschirrs unterbleibt.
  • Besonders vorteilhaft lassen sich die Halteorgane 2, wie dargestellt, aus einem Maschengitter aus Metallstäben oder Metalldraht herstellen. Es empfiehlt sich dabei als Korrosionsschutz ein z. B. im Tauchverfahren aufgebrachter überzug aus abriebfestem Kunststoff. Statt eines Maschengitters könnte auch ein Gitter lediglich aus parallelen Stäben verwendet werden. Ferner besteht die Möglichkeit, die Halte-Organe als Kunststoffpreßteile herzustellen. Obschon dies für die Funktion der Halteeinrichtung nicht Bedingung ist, wird man in der Regel beide Halteorgane rechteckig oder quadratisch ausbilden, so daß jede beliebige Seitenkante des einen Halteorgans zusammen mit der entsprechenden benachbarten und parallelen Seitenkante des andern Halteorgans eine Standfläche für das Paket bestimmt. Die Standfähig= keit des Paketes kann aber auch z. B. mittels Füßen oder Fortsätzen an den Halteorganen erzielt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, an den an die eine Kante anschließenden Ecken beider Halteorgane seitlich abstehende Haken 10 (F i g. 1) anzubringen, mittels welcher das Paket an geeigneten Schienen in der Geschirrwaschmaschine oder im Geschirrschrank nach Art einer Registratur-Hängemappe aufgehängt werden kann. Auch eine anderweitige Verwendung einzelner Halteorgane, beispielsweise als Tragtablett, ist natürlich möglich. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß die leere Halteeinrichtung zusammengelegt nur wenig Raum beansprucht.
  • Als Material für die Stränge 8 in F i g.1 eignet sich am besten ein Strang aus einem hitzebeständigen Kunststoff mit gummielastischen Eigenschaften. Für die Gestaltung der zwischen beiden Halteorganen zu verspannenden Verbindungsorgane bestehen jedoch weitere Möglichkeiten, wie sie z. B. in den F i g. 2, 3 und 4 schematisch dargestellt sind. So kann gemäß F i g. 2 ein einziger endloser elastischer Strang 16 vorgesehen sein, welcher am einen Halteorgan 2 ei längs zweier paralleler Seitenkanten im Gitter verankert ist und -über die quer verlaufenden Seitenkanten das anderen Halteorgans 2 b gelegt wird.
  • F i g. 3 zeigt eine Variante der Verbindungsart nach F i g.1, wobei der Einfachheit halber nur ein Halte= Organ dargestellt ist. Es ist hier wiederum ein endloser elastischer Strang 18 vorgesehen, welcher jedoch mittels Befestigungshaken 22 am einen Halteorgan eingehängt und im übrigen ähnlich wie bei F i g. 2 über das andere (nicht dargestellte) Halteorgan geführt wird. Vorzugsweise sind die Befestigungshaken längs der Stränge 16,18 verschiebbar, so daß durch Wahl des Abstandes der Haken am einen Halteorgan verschiedene Distanzbereiche zwischen beiden Halteorganen überbrückt werden können, wie dies in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Wie F i g. 4 zeigt, ist es auch mit einem einzigen Strang 20 endlicher Länge, der an seinen beiden freien Enden Befestigungshaken 22 aufweist, möglich, die beiden Halteorgane gegeneinander zu verspannen, wenn der Strang etwa von der Mitte zweier paralleler Seitenkanten am einen Halteorgan ausgeht und über das andere Halteorgan verläuft. (Auch hier ist der Einfachheit halber nur eines von zwei Halteorganen dargestellt). Zwecks Überbrückung verschiedener Abstände kann der Strang noch am einen Halteorgan entlanggeführt und an beliebiger Stelle des Gitters verankert werden.
  • Die Verwendung von Befestigungshaken in Verbindung mit einem elastischen Strang als Verbindungsorgan bietet eine vorteilhafte Möglichkeit für eine Hakensicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist. Am S-förmigen Haken 22 wird der Kunststoffstrang 20 so verankert, daß ein Bogenstück oder Abschnitt 24 des Stranges die Hakenöffnung 26 normalerweise annähernd oder ganz verschließt. Dadurch entsteht eine ähnliche Wirkung wie bei einem Karabinerhaken; der Haken 22 läßt sich nur durch Beiseiteschieben des elastischen Bogenstückes 24 ein- und insbesondere aushängen.
  • Anstatt die Verbindungsstränge mit Haken zu versehen, können geeignete Verankerungsmittel für die Verbindungsorgane auch an den Halteorganen selber vorgesehen sein, z. B. in Form von Haken 36 nach F i g. 5 entlang den Seitenkanten oder an den Ecken. Gemäß F i g. 9, welche die Haken 36 im Detail zeigt, können diese so geformt werden, daß der normalerweise runde Querschnitt eines Stranges 38 sich verformt, so daß der Strang an einer beliebigen Stelle durch Klemmung fixiert werden kann.
  • Um die Querverschiebung der Geschirrteile zwischen den Halteorganen zu verhindern oder zu begrenzen, können weitere Maßnahmen gemäß Fig.5 bis 7 vorgesehen werden, die unterschiedliche seitliche Begrenzungen an den Halteorganen bilden.
  • Das Halteorgan nach F i g. 5 ist entlang den Seitenrändern mit abgewinkelten Seitenwänden 30 versehen, die, an beiden Halteorganen einander zugekehrt, das Herausrutschen der im Paket befindlichen Geschirrteile verhindern. Solche Seitenwände dienen gleichzeitig der Versteifung der Halteorgane. Eine andere Maßnahme der erwähnten Art zeigt die F i g. 6, gemäß welcher ein Strang 32 rings entlang den Rändern in das Gitter eingeflochten ist. Dieser Strang wirkt in gleicher Weise auf beiden Seiten des Halteorgans. Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 sind an den Rändern der Halteorgane aus der Gitterebene herausragende Dorne 34 vorgesehen. Diese können nach Bedarf auch über die ganze Fläche der Halteorgane verteilt vorhanden sein.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Halteeinrichtung für Geschirrstücke, insbesondere zur Verwendung in Geschirrwaschmaschinen, mit zwei flächigen durchbrochenen Halteorganen und einem diese Halteorgane nachgiebig verspannenden Verbindungsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Halteorgane (2, 2 a, 2 b) gitterförmig und formgleich ausgebildet und mit eine Querverschiebung der Geschirrstücke verhindernden seitlichen Begrenzungen (6; 30; 32, 34) versehen sind und daß das Verbindungsorgan (8;16; 20; 38) aus mindestens einem zwischen den genannten Halteorganen zu verankernden elastischen Strang besteht.
  2. 2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan aus einem Paar endloser elastischer Stränge (8) besteht.
  3. 3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsorgan als ein einziger endloser elastischer Strang (16,18) ausgebildet ist.
  4. 4. Halteeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Stränge (18, 20) Befestigungshaken (22) aufweisen.
  5. 5. Halteeinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines einzigen endlosen elastischen Stranges (18) die Befestigungshaken (22) auf diesem Strang verschiebbar gehalten sind.
  6. 6. Halteeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an den elastischen Strängen (20) vorgesehenen Befestigungshaken (22) an den beiden freien Enden dieser Stränge befestigt sind.
  7. 7. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (8;16;18; 20; 38) gummielastisch sind. B.
  8. Halteeinrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) der an den beiden freien Enden der Stränge (20) befestigten Haken (22) von dem zugeordneten Strangende als Hakensicherung ganz oder teilweise verschlossen ist.
  9. 9. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 und 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (2, 2 a, 2 b) mit Haken (36) zur Verankerung der elastischen Stränge (38) versehen sind.
  10. 10. Halteeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungshaken (36) derart verengt sind, daß der von diesen Haken aufgenommene Strang sich innerhalb desselben verklemmt.
  11. 11. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteorgane (2) zwecks Aufhängung der Halteeinrichtung an Schienen nach Art einer Hängemappe in Hängeregistraturen je zwei seitlich abstehende Haken (10) aufweisen.
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US2970700A (en) * 1958-05-01 1961-02-07 Glenn B Lacy Communion cup washing apparatus

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