DE129252C - - Google Patents

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DE129252C
DE129252C DENDAT129252D DE129252DA DE129252C DE 129252 C DE129252 C DE 129252C DE NDAT129252 D DENDAT129252 D DE NDAT129252D DE 129252D A DE129252D A DE 129252DA DE 129252 C DE129252 C DE 129252C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Druckminderungsventile, bei denen beim Steigen des Druckes im Niederdruckraum über ein gewisses Mafs durch eine biegsame Platte ein Sicherheitsventil geöffnet wird, sind bereits bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ventil dieser Art, welches so angeordnet ist, dais es auch von aufsen mit der Hand gehoben werden kann, um erforderlichenfalls Gas nach Belieben * entfernen und dadurch den Druck vermindern zu können, was beispielsweise für solche Heiz- oder Beleuchtungsapparate von Nutzen ist, die mit vergastem Kohlenwasserstoff oder dergl., welcher durch flüssige Kohlensäure oder comprimirtes Gas in den Brenner emporgedrückt wird, arbeiten, wobei ein gleichförmiger Druck auf den Brennstoff unter Vermittelung" eines Druckminderungsventiles erzeugt wird.
Der Anmeldungsgegenstand ist auf der Zeichnung in senkrechtem Schnitt und Oberansicht bei abgenommenem Deckel und biegsamer Platte dargestellt. *
α ist das Ventil für das "unter Druck stehende Gas oder die Flüssigkeit. Mit dem oberen Ende der Ventilspindel ist das innere Ende von zwei Armen b drehbar verbunden, deren äufseres Ende mit einem Bügel c beweglich verbunden ist; der Bügel darf dabei die Bewegung der Spindel d des Sicherheitsventiles nicht hindern. Die Spindel bewegt sich in einer in der biegsamen Platte f central befestigten Hülse e mit einem quer hindurchgehenden Boden g oder einer Scheidewand, die mit etwas Spielraum die Spindel d umgiebt und auf der Unterseite einen ringförmigen Ventilsitz h trägt, gegen den eine auf der Ventilspindel befindliche Packung m durch eine Feder k in der Regel angeprefst wird. Aufserhalb des äufseren oberen Endes der Ventilspindel d liegt ein in der Hülse drehbares Excenter /, eine Schraube oder ähnliche Vorrichtung, welche gegen den darunter liegenden festen Ventildeckel η gedrückt werden kann, wobei die Hülse, die biegsame Platte und die Spindel d emporgehoben werden, so dafs letztere gegen den festen Deckel anschlägt. Hierdurch wird sie gegen die Wirkung der Feder k zurückgeführt, wobei die Packung m von dem Flansch h entfernt wird und das unter der biegsamen Pla'tteJ1" und in der Hülse e befindliche Gas in das Freie an dem Flansch vorüber und durch das Loch im Boden g um die Spindel ausströmen kann.
Für gewöhnlich hält in der bei Druckminderern üblichen Weise die Feder 0 durch ihre Wirkung auf die Hülse e die Platte f heruntergedrückt, wodurch der Bügel gesenkt und das äufsere Ende der Arme b heruntergedrückt wird, so dafs ihr inneres Ende ge·: hoben wird. Hierdurch wird die Spindel des Ventiles α emporgehoben und die Feder χ des Ventiles zusammengeprefst, wobei das Ventil losgemacht wird und unter dem hohen Drucke der eingeschlossenen Flüssigkeit oder des Gases geöffnet werden kann. Diese Flüssigkeit oder das Gas strömt also in den Niederdruckraum, gleichzeitig einen Druck unter der biegsamen
Platte erzeugend, und tritt durch die Leitung q nach der Verbrauchsstelle. Wenn der Druck unter der Platte über das festgesetzte Mafs steigt, so werden die Platte, die Hülse e und die Spindel d emporgehoben, und es stöfst letztere am Ende ihrer Bewegung gegen den Deckel η an; bei fortgesetzter Vorwärtsbewegung der Hülse wird die Packung m wahrend des gleichzeitigen Zusammendrückens der Feder k von dem Flansch h entfernt. Dadurch erfolgt das Entfernen des Druckmittels auf diesem Wege in derselben Weise wie bei dem Herunterdrücken des Excenters /.
Die Verbindung zwischen der biegsamen Platte und dem Ventil α kann natürlich auch auf andere Weise als mit den Armen b und dem Bügel c bewirkt werden. Es ist nur nothwendig, dafs eine solche Verbindung zwischen diesen Theilen -vorhanden ist, dafs das Ventil unter Beeinflussung der Platte geöffnet werden kann, r ist eine um den Deckel angebrachte Mutter zur Spannung der Feder o.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Druckminderer, bei dem beim Steigen des Niederdruckes über ein gewisses Mafs ein Sicherheitsventil durch eine biegsame Platte geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dafs das Sicherheitsventil derart in einer auf der biegsamen Platte befestigten, aus dem Gehäuse herausragenden und von Hand anhebbaren Hülse (e) angeordnet ist, dafs sowohl beim Anheben der Hülse von Hand, als auch bei zu grofser Durchbiegung der Platte infolge zu hohen Niederdruckes die Ventilspindel an einen feststehenden Gehäusetheil anschlägt und das Ventil öffnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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